Images tagged "tor"

Kommentare:

  • Birgitt sagt:

    Super Blogpost! Ich werde da nochmal versuchen mehr zu erfahren!

  • Levon sagt:

    Interessanter Artikel. Würde gern mehr Posts zu dem Thema sehen. Ich freue mich schon auf die naechsten Posts.

  • Fabian sagt:

    Einen detaillierten Ausflugsbericht zum Frühlingserwachen gibt es bei den Blogger-Kollegen vom Sonntagsausflug: http://sonntags-ausflug.blogspot.com/2011/03/dicke-glocken.html

  • Tobias Merle sagt:

    Hier ist auch das Video von der Neukölln-Veranstaltung auf dem taz-Kongress:
    http://www.taz.de/zeitung/tazinfo/videos/medienkongress-2011/9.4.2011-k-2/

  • tom sagt:

    das liebe viech gibts schon weitaus länger als wie in dem text behauptet.

  • Sören sagt:

    Toller Beitrag! Sehr informativ. Ich hoffe weitere Beiträge werden folgen.

  • Genialer Comment, das wollte ich selbst auch schon mal schreiben, wusste nur nicht wie ich das niederschreiben konnte 😉 !

  • erbsenzähler sagt:

    dit is kein portreht, dit isn intervju

  • Fabian Friedmann sagt:

    stimmta, is eher portreht dank intervju…

  • Felix sagt:

    Ich bin zufällig zu der Zeit am Rathaus vorbeigekommen und war positiv überrascht von der bunten Mischung der DemonstrantInnen. In Zukunft werden Kürzungen bzw. Ankündigungen, besonders im sozialen Bereich, hoffentlich ausbleiben.

  • theo sagt:

    ich muss auch sagen, dass ich begeistert bin von der streetart, besonders auf der weser. sind in der bilder-gallerie auch viele dabei, die ich noch nicht gesehen habe. eine schöne sammlung hat auch das gemeine wesen: das gemeine wesen: tag streetart

  • torsten sagt:

    welch floskelfeuerwerk, schrecklich! 😀

  • Schorsch sagt:

    Hier gehen jetzt aber die Pferde mit dir durch. Ich würde da schön die Kirche im Dorf lassen.

  • Frans sagt:

    Hey,

    endlich!
    1. kommt mal aus der türkischen Community so ein Angebot.
    2. es gibt eine Menge von Türkischkursen im Internet, auf’n ersten und zweiten Blick auch gute bis sehr gute; also warum nicht 1 und 1 zusammenzählen?
    3. Radio Metropol hat auch nix im Angebot.
    und
    4. ich bin dabei….via Podcast

    Viel Erfolg jetzt schon mal, auf dass ganz viele mitmachen…

    f

  • kela sagt:

    Yumuşak G!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Ab 9.8. haben wir wieder nach den ferien geöffnet.
    Mittagstisch dann nur noch Di-Fr 12-14:30
    Berlinpass-Tag wird der letzte Mittwoch im Monat

  • C3MY sagt:

    Hi! Schöne Aufnahmen von der Aktion und gut, dass auch der Auftritt der Polizei dokumentiert wurde! 🙂
    Noch besser wär es gewesen zu erwähnen, dass das der Light Rider nicht von einer einzelnen Person ins Leben gerufen wurde sondern von der Gruppe/dem Kollektiv Graffiti Research Lab Germany (www.graffitiresearchlab.de).
    Letzten Freitag war bereits die vierte Aktion, die wir entlang der Karl-Marx-Straße gemacht haben. Weitere werden im September folgen…
    Beste Grüße, C3MY von GLR Germany

    PS: Danke für den Hinweis auf unsere Crowdfunding Kampagne! Wir brauchen tatsächlich dringend noch Unterstützung! http://www.startnext.de/light-rider

  • Agent Scott sagt:

    hey Alex…

    thanks again. there was someone with your crew – maybe you ? – that mentioned to me at the end of the night that they had an identical bike to ours… if you know who that is, can you have them get a hold of us asap?
    Email is on our kontackt page…

    peace/war

  • kay sagt:

    Hier gibts noch ein paar Foto-Impressionen !!!

  • Berliner Radsport-Freund sagt:

    schön, dass auch „neuköllner.net“ vom gestrigen rollbergrennen berichtet.

    siehts vllt. doch nicht allzu düster aus, was die zukunft des radsports angeht?!

  • Anonymous sagt:

    Sehr, sehr schön!
    Reinhold Steinle

  • Horst Anstatt sagt:

    50 Jahrestag der Berliner Mauer

    13 August 1961 Berliner Mauerbau, 20 August 1961 mit 19 Jahren Verhaftet, und am 28 August 1968 Freikauf durch die B.R.D.

    Todes – Mord – Mauer und mehr als 20 Jahren grässliches Vereinigungsunrecht, Opferdiskriminierung und Täterprivilegierung was vor 20 Jahren rot war ist heute Musterdemokrat.

    Einige Politiker aus der ehemaligen DDR werden am 50 Jahrestag der Berliner Mauer, scheinheilig ihre Taten wie schon Jahre davor, nachträglich bereuen und für die Opfern vielleicht so etwas wie Verständnis und Mitgefühl empfinden. Leiter treffen auch diese Punkt des Mitgefühl nicht auf viele ehemaligen SED,PDS, Linken zu.
    Sie haben es bis heute nicht für nötig gehalten, zur Aufklärung der Morde bei Hinrichtungen und Mauertoten beizutragen.
    Thema Reue – Fehlanzeigen Mitleid mit den Angehörigen der Ermordeten kennen sie nicht, Toleranz gegenüber Andersdenkenden, ein Zeichen demokratischer Gesinnung war der SED,PDS, Linken fremd.

    Die SED,PDS, Linken, können schreiben und sagen wass sie wollen: Kein Schwamm wischt das Blut der Mauer – Toten weg.

  • Mo sagt:

    Ich kann nicht gerade sage, dass die Herren Pigalle viel fürs Marketing tun. In der Regel herrscht da gepflegte Langeweile vor. Das einzige Publikum scheint aus Kumpels der zugegeben sehr hübschen Barladies und der Entourage der DJs zu bestehen. Und deren Definition von Spaß ist auch eher das lässig-gelangweilte rumhängen…

  • Onkel sagt:

    Als ich die Pigalle das erste und einzige Mal betrat, fasste ich endgültig den Entschluss aus „meinem“ alten Reuterkiez weg zu ziehen, um der „Verdisneylandisierung“ den Rücken zu kehren.

  • Hallo Redaktion,

    da habt Ihr Euch ins eigene Fleisch geschnitten! Das kostet!
    Ich werde zu Euch kommen und Euch einen Vorschlag machen, den Ihr nicht ablehnen dürft.

    Don Erolino!
    (Der Pate)

    P.S. Wir haben sehr gelacht!

  • sam sagt:

    die sache mit Padron Buschkowsky haben sich ja auch schon andere gedacht: http://kreativkiez.blogspot.com/2011/08/es-gibt-eindeutig-leute-die-noch.html
    padron for president!

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    übrigens: die bisherige sitzverteilung in der bvv:
    SPD: 21
    CDU: 17
    Grüne: 6
    Linke: 3
    FDP: 3
    Graue: 3
    NPD: 2

  • Johanna Behre sagt:

    Bei uns im Briefkasten war heute ein Flyer im Briefkasten. Da hört der Spaß endgültig auf. Was machen?

  • Johanna Behre sagt:

    Das Wesentliche habe ich vergesse: es war ein Flyer der NPD.

  • christoph sagt:

    sehr interessanter artikel. danke dafür… dann bin ich ja schon mal auf teil zwei gespannt 🙂

  • Franz sagt:

    Die SPD hatte Jahre Zeit der Gentrifizierung entgegen zu wirken. Bisher haben sie nicht viel geleistet und warum sollte es sich in der nächsten Legislaturperiode ändern?

  • Thomas sagt:

    na dann hoffen wir doch das nächstes jahr das rennen wieder stattfindet, und dann aber richtig viele zuschauer da sind

  • Schorsch sagt:

    Schön! Der Sonntagsausflug hat die 99 Dinge auch schon entdeckt: http://sonntags-ausflug.blogspot.com/2011/09/der-sonntag-der-dinge.html

  • Michael Büge sagt:

    Hallo liebe Redaktion,

    ich habe zwar meine „Großfamilie“ nicht gefragt, aber ich denke, ich darf von allen herzlich grüßen. Eine gelungene Satire zu den ja nun nur noch wenige Tage zu betrachtenden Plakate, ich habe an einigen Stellen herzlich gelacht.

    Michael Büge

  • HSarpei sagt:

    Der Sommer ist Tod?

  • Fabian Friedmann sagt:

    Ups! Das ist uns wohl durchgerutscht. Danke für den Hinweis. Allerdings kann man diesen verregneten Sommer durchaus als Mr. Tod himself bezeichnen.

  • Ja, schönes , klares, video habt ihr da gedreht.
    Grüße,
    Marc.

  • LK sagt:

    Wieviele Menschen wurden denn überhaupt befragt? 147?

  • Dominik Sindern sagt:

    Etwas mehr als 300 insgesamt.

  • pieces sagt:

    I’m really happy that i found your website you wrote a lot of interesting posts Kepp working !

  • flo sagt:

    interessante gschichte – freu mich auf mehr historisches 🙂
    schad dass der bau nicht mehr steht!

  • Bekleidung sagt:

    Große Informationen. Danke.

  • clemens meyer sagt:

    600? in einem rennen? ja so dicke habs ich nun auch nicht.
    ich habe gesagt, dass ich, wenn ich dieses letzte rennen gewonnen hätte (das pferd „weisheit“ wurde dann knapp geschlagen 2.), mein gewinn an diesem tag 600 gewesen wären! man sieht, ein feiner unterschied! aber so entstehen legenden, denn zuhören ist auch eine kunst!
    (übrigens die verspätung beim eintreffen an der buchhadlung ca 25 minuten.)
    mfg cm

  • dom sagt:

    ein großes Herz für den letzten Satz.

  • sam sagt:

    schließe mich an!

  • Gute post, es ist Freude, Ihre interessanten Beitrag zu lesen.

  • Very nice post. I stumbled across your blog and wanted to say that I really enjoyed browsing your blog posts.

  • HSarpei sagt:

    Klingt gut. Ich hätte Lust. 🙂

  • Siljakus sagt:

    Ein Ufo landet auf der Erde, sammelt alle bösen Menschen ein und nimmt sie mit in den Weltraum. Die restlichen Menschen bleiben auf der Erde und tanzen zu Blumen und Trommeln. Also nichts wovor man sich fürchten müsste…

  • Pumabär sagt:

    Naja, Zombies halt. Wer darauf noch nicht vorbereitet ist, hat ja sowieso alles falsch gemacht.

  • lsp6809 sagt:

    Es macht einfach peng… und alle sind weg. Ganz simpel.

  • jackyjoe sagt:

    Tja Gott geht zur Gameshow und zieht das Tor mit dem Zonk und die Erde geht flöten. Bitter aber wahr 🙁

  • SS sagt:

    Ich höre auch Stimmen, meistens beim Sex, aber auch schon beim Küssen sind sie da. Sie sind nicht aufdringlich, aber doch irgendwie vereinahmend. Wenn ich die Augen schließe kann ich mich ihnen manchmal auch völlig hingeben. Kurz, aber es geht. Irgendwie ist das schön, aber auch ein bisschen beängstigend. Denn wenn ich sie verdrängen will, werden sie eigentlich nur noch stärker. Das beste Mittel dagegen ist mich in Ekstase zu vögeln, dann ist da nur noch das Gefühl das einst gewesen ist, aber die Stimmen verstummen langsam.

    In Memory…

    SS

  • Wuschel sagt:

    Ich lebe seit einem halben Jahr im Schillerkiez, klassischer Student und Künstler aus Bayern. Mein Fazit: Ich fühle mich in meinem Haus und meinem Kiez wohl, hänge im Syndikat genauso gerne rum wie im Bechereck und bin in beiden Lokalitäten noch nie blöd angemacht worden…

  • karl gustav sagt:

    Aufmerksam durch die Straßen gehen und die Parolen an den Häusern lesen, das sagt schon viel aus über das Klima hier.

  • Alik sagt:

    Was sagen denn die Besitzer des Circus Lemke, Frollein Langner und Engels dazu?

  • streetART gibt es in Neukölln seit 1996, damals hauptsächlich Karl Marx Strasse,
    einige Jahre vor Banksy.

    Vor Banksy war streetart nur entfernbares, usere lieben Freizeitpublizisten und Journalisten haben hier leider die Dinge etwas durcheinnander gebracht.

    P.s. der Begriff „streetART“ ist SuchMaschinenOptimiert

    ─────██████████════█

  • Saskia sagt:

    @4artist.com: Street Art gab es bereits lange vor 1996 (mal davon abgesehen, dass sich keine Strömung der Kunstgeschichte auf ein bestimmtes Jahr manifestieren lässt), aber sie wurde und wird nicht darüber definiert, ob sie entfernbar ist oder nicht. Street Art ist Kunst im öffentlichen Raum, die keinen kommerziellen Zwecken unterliegt. Darüber hinaus ist sie so vielfältig wie ihre Akteure und kann sowohl ephemer als auch von Dauer sein. Der Name Banksy galt hier lediglich auf Grund seines Bekanntheitsgrades als Aufhänger und markiert in meinen Augen keineswegs einen ‚Beginn‘ der Street Art-Geschichte oder dergleichen, möglw. jedoch einen Umbruch, aber das wird sich erst in einigen Jahrzehnten mit Sicherheit sagen lassen.

  • jules sagt:

    Euch ist da beim Datum der Monat verrutscht.

  • Felix Herzog sagt:

    Danke jules. Es ist jetzt geändert.

  • Bernd sagt:

    Ich mag den Schillerkiez und fühle mich wohl dort und ich denke, dass das den meisten die dort leben genauso geht. Mit der „Kiez-Miliz“ ZK hab ich nchts zu tun und kann deswegen nichts über sie sagen, aber ich kenne die Lunte als gemütlichen Ort, wo man gemütlich bei einem Bier lecker VoKü schlemmen kann. Alles in allem kann ich den Tip-Artikel nicht nachvollziehen, scheint so als würden da politische Unstimmigkeiten der Autorin mit der Lunte auf dem Weg in die Öffentlichkeit ausgetragen. Ernstzunehmen ist das Ganz aber nicht, der Tip ist ja glücklicherweise kein Medium, dass besondere politische Tragweite hat.

  • NoComment sagt:

    Auch wohne im Schillerkiez und wohne gerne hier. Ich weiß nicht, von welchen Phantasien die Autorin im Tip heimgesucht wurde, vielleicht war sie so „antideutsch“ inspiriert, dass sie dafür ihre journalistische Integrität aufs Spiel zu setzen bereit war.
    Die erwähnte Gruppe ZK ist zwar – Verzeihung – politisch vollkommen durchgeknallt, aber Kiezkontrollen? So ein Quatsch!!! Die Lunte als Zentrum der Gewalt im Schillerkiez? Fressen die am Ende nicht sogar kleine Kinder, die sie arglosen Müttern aus den Kinderwagen rauben? Solchen Unsinn quasseln vielleicht die Schreiberlinge des Boulevard so herunter, um die Hausfrauen in Spandau zu erschrecken, aber mit der Realität hat das nichts zu tun.
    Ich selber gehe gerne zur Vokü und zu den Stadtteilversammlungen, da kann man die Leute aus der Lunte auch treffen und sich selbst davon überzeugen…
    Die Einschätzung, dass die Autorin vermutlich hier ihren antideutschen Zwist mit dem ZK ausgetragen hat und dabei die Grenzen der Seriösität überschritten hat, teile ich voll und ganz

  • Katrin sagt:

    Hallo zusammen,
    Zur Petition: Ja, die Neuköllner Kulturszene muss erhalten bleiben! Auch wenn ich mich nicht so im Detail auskenne, ist es wahrscheinlich sinnvoller, sich in der Petition auf bestimmte und bereits bekannte Projekte zu fokussieren, da diese ja auch akut bedroht sind. Daher sehe ich ihn eher als Pro-Punkt. Außerdem setzt ihr euch für den „Erhalt der Neuköllner Kulturszene“ und somit für Alle ein.
    …………………………………………………………………

    Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
    für meine Master Thesis, die sich im Kern mit ähnlichen Problematiken beschäftigt, habe ich derzeit eine Umfrage online gestellt. Dazu suche ich speziell Bewohner aus Neukölln und Prenzlauer Berg.

    Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere Lust und Zeit hätte,
    daran teilzunehmen.
    [Umfragelink] http://www.umfrageonline.com/live.php?code=7182d6b

    Vielen Dank im Voraus
    Katrin

  • Felix Herzog sagt:

    Hui, mein erster Artikel 🙂
    Vielen Dank an meine(n) Co-Autor(en).

  • Fabian Friedmann sagt:

    Das waren wir dir schuldig, Mr. IT!

  • Schuhe sagt:

    Was für eine wunderbare und fantastische Sneaker Hause. i just speichern das Bild auf meinem Computer. Was für eine großartige Denken.

  • Chris sagt:

    haha, auf mario barth kommt Ergötzen und Fremdschämen – passt!

  • Asbach sagt:

    Wirklich interessante Ausstellung. Muss man gesehen haben:-)

  • sam sagt:

    die internetseite des nationalen widerstands is ja viel zu krass – da wir einem ja schlecht beim stöbern. da frag ich mich dann auch, wieso sowas nich gelöscht und rechtlich verfolgt wird. oder aber die seite wird eh überwacht

  • Dominik Sindern sagt:

    Passend zu der Anfrage der Piraten wird am Samstag in Neukölln demonstriert.
    Protest: Ab 13 Uhr vor dem Rathaus.

  • dom sagt:

    Harun ist der Beste! 🙂

  • Peter sagt:

    „Die Neuköllner Kunst- und Kulturszene, (…) hat maßgeblich an dem Wandel des Bezirks hin zu einem veränderten Blickwinkel auf Neukölln und zu einer besseren Lebensqualität im Bezirk mitgewirkt.“
    Analog zur anscheinden gestiegenen Lebensqualität steigen dann auch die Mieten und so. Das heißt, finalement werden kurzfristig die Künstler_innen unterstützt, langfristig aber die bösen Immobilienspekulanten und sowieso die böse Gentrifizierung.

    Trotzdem: Alles Geld den Künstler_innen. Und bitte sehr gleichmäßig ausschütten, an alle Projekte und -räume.

  • GG sagt:

    Tja, da gibt es halt die Angst der Politiker einerseits vor dem Sarrazin-Effekt, andererseits die, die meinen, man solle sich halt einbürgern lassen, wenn einem soviel da dran liegt. Aber im Ernst: Politiker werden immer nur dann einer Gruppe das Wahlrecht zusätzlich zugestehen, wenn sie meinen, dafür würden sie von dieser derart „beschenkten“ Gruppe dann auch gehörig gewählt. Darum hat Adenauer die DDR an Stalin verkauft, weil er fürchtete, der mehr protestantische Osten könnte vermehrt SPD wählen und Kohl konnte nach vierzig Jahren den Versuch wagen, weil er hoffen durfte, diese Gruppe sei nach so langer Zeit zumindest vorübergehend vom Sozialismus kuriert und werde treu CDU wählen. Wowereit und die anderen haben auch keine altruistischeren Masstäbe! Ehrlichkeit und Politik sind wie Feuer und Wasser.

  • andres sagt:

    zu faul, leute zur regulären öffnungszeit zu bedienen, ist sie auch.. es häufen sich aussagen von freunden, die negative erfahrungen hinsichtlich kundenservice und freundlichkeit bei rudimarie gemacht haben. von mir gibt es für dieses arrogante und anmaßend elitäre verhalten jedenfalls kein geld mehr.. selbst schuld.

  • dom sagt:

    super url 🙂

  • jon sagt:

    sicher, dass die Anklage nicht „versuchte Körperverletzung“ lautete? Wenn die Vermutung „Papierknäuel“ besteht, spricht das nicht für eine Verletzung (und dann ist auch das Strafmaß ein anderes). Bei aller gerechtfertigter Empörung sind es doch die Details die guten Journalismus ausmachen

  • Dabar sagt:

    Er ist doch nur Berliner des Monats geworden, weil er sich so über die schwäbische Antwort freut… Das finden die zugezogenen Macher dieser Seite natürlich ganz toll…

  • Vielen Dank für den interessanten Artikel über die Hufeisensiedlung. Aktuelle Bilder gibts auch auf meiner Homepage http://www.Lining30.de.

  • Fabian Friedmann sagt:

    Sie lautete auf Körperverletzung, da der Polizist eindeutig den Wurf einer Flasche aus der Hand des Beklagten wahrgenommen hatte. Das genügt zur Anklage auf Körperverletzung, Landfriedensbruch und versuchter(!) Gefangenenbefreiung. Dass es sich auch um einen anderen Gegenstand hätte handeln können, kam erst in der Verhandlung heraus, als der Polizist seine Anschuldigungen relativierte. Da war aber die Anklageschrift längst geschrieben. Ich habe den Prozess im Gerichtssaal mitverfolgt und weiss, was ich gehört und gesehen und habe. Darüber hinaus wurde der Text vor Veröffentlichung vom Beklagten gelesen und der Wahrheit entsprechend abgesegnet. Dass Details guten Journalismus ausmachen ist unbestritten.

  • flo sagt:

    finde die fotos klasse!
    aber zum thema „wir machen neukölln“ …großteils etwas traurig kuckende menschen, die von der friedhofsmauer prangen…eine ehrliche arbeit,
    die hoffentlich nicht recht behält und die kleinen läden überleben lässt
    in zeiten von gentrifizierung und der aaach so schönen freien marktwirtschaft

  • erregung sagt:

    a) „sondern einfach nur Bier, Schnapps und Wein.“
    b) „Zwischen dem gut sortierten Spirituosen-Angebot“
    Was nun: Reduktion auf Kurze oder doch komplexe Drinks?
    TiER = b

    „Das Zentrum einer solchen Kneipe ist natürlich die Bar.“
    Das Zentrum a) einer Kneipe und auch b) einer Bar ist häufig der Tresen, auch Bar genannt.
    TiER = b

    Mit diesem handwerklich schlechten Artikel ist das TiER eher unwürdig bis gar nicht getroffen.

  • Celine sagt:

    @Regina: Vielen Dank für deinen Artikel. Es freut uns, dass Du dich für die Ausstellung interessierst! Ich würde gerne hinzufügen, dass die Aktion! Karl-Marx-Straße nicht der Initiator des Projektes ist, sondern von Mitbürgern aus Neukölln, die sich wünschen, dass der besondere Charakter Neuköllns nicht verloren geht. Gentrifizierung ist immer noch das Wort der Stunde. Ziel dieser Initiative ist es, die Menschen in den Vordergrund zu stellen, die letztlich Neukölln prägen und zu dem machen, was es heute ist. In diesem Sinne ist die Ausstellung auch ein weg, Menschen zusammenzubringen, die sich unter anderen Umständen selten begegnen: Gewerbetreibende, Künstler, Kulturarbeiter, Ehrenamtliche Stadtarbeiter, Studenten usw.

    @flo: Wir freuen uns, dass die Bilder Dir gefallen! Ich finde, dass die direkten Blicke der Portraitierten Neugier wecken und ehrlich sind. Sie laden die Zuschauer dazu ein, mehr über diese Menschen zu erfahren, die man sonst vielleicht nur hinter dem Tresen trifft.

    Viele Grüße! Celine

  • Regina Lechner sagt:

    Hi Celine, danke für deine Anmerkungen! Wir wünschen viel Erfolg!

  • christoph sagt:

    sehr schöner artikel mit viel wahrem inhalt. sowas ähnliches habe ich auch mal erlebt und fand es „auch nicht so schlimm“. vlt haste recht und man sollte viel öfter solche kneipen aufsuchen… na vlt schon heute abend 🙂
    in diesem sinnne. schönes we

  • Lars sagt:

    Hallo, schöner Artikel! Er ermutigt tatsächlich das vermeintlich Unmögliche mal auszuprobieren – eines dieser zur Zeit noch zahlreich vorhandenen Paralleluniversen zu betreten, den Leuten Mut zu machen und sich nebenbei eine neue Welt zu erschließen…und ich bin ehrlich: Gedacht und mir vorgenommen hab ich das auch schon tausend mal. Doch gemacht hab ich es noch nie. Aber zu spät ist es noch nicht. Noch nicht.

  • Sabine sagt:

    Freut mich, dass ihr euch dazu animiert fühlt, auch mal eine Eckkneipe zu besuchen! Zu spät ist es nie, und einen besseren Eindruck des Ur-Berliner Charme bekommt man selten. So unfreundlich, wie man es den Berlinern nachsagt, sind diese nämlich gar nicht 😉 Nehmt zahlreiche Freunde ins Schlepptau und genießt einen urigen Abend, ich wünsche euch viel Spaß dabei! Viele Grüße, Sabine

  • dom sagt:

    in welche Eckkneipe gehen wir heute Bine?

  • sam sagt:

    lass uns ma ne eckkneipentour machen mit eckkneipOmeter, bine wird chefjouror! (heut nehm ich die kneipe aber auch ohne eck)

  • Sabine sagt:

    Ja, Eckkneipentour! Das wird ein Spaß. Sollten wir im neuen Jahr gleich angehen und ein anständiges KneipOmeter erstellen, finde die Idee ausgezeichnet! 🙂

  • Proud Aunt sagt:

    „girlgangzine“ steht ganz oben auf meinem Wunschzettel ! ! !

    Merry Christmas
    Proud Aunt

  • Mike McGee sagt:

    Sowas ist extrem nervig. Bin auch schon einem Paket tagelang hinterhergelaufen. Manchmal stellen sie die Sachen (auch versicherte Pakete, für die man unterschreiben müsste) einfach vor die Tür. Egal, ob es dann jemand wegnehmen kann.
    Aber die Fahrer sind auch wirklich arme Säue, bei DHL genau wie bei Hermes oder DPD. Hab selber mal bei DPD in der Disposition des Depots gearbeitet. Da haben die teilweise Schichten von früh um halb 5 bis abends um 6. Und gibt es das gleiche Spiel mit Strafen für hohe Rücklaufquoten.
    Unser Hermes-Fahrer hier fährt teilweise am Sonntag noch aus, weil er es nicht alles schafft. Obwohl er manchmal abends um halb 7 noch durch die Straßen tourt.

  • jens nowotny sagt:

    eigentlich unglaublich, aber das nennt man dann wohl ein erfolgreich privatisiertes unternehmen. dem zusteller mache ich im prinzip keinen vorwurf. ich meine ist doch ein logischer mechanismus. wenn der druck auf das peronal zu hoch wird werden sich die leute einen weg suchen das auszugleichen. ich mein auf nen hamburger kann ich auch nicht ohne folgen unbegrenzt druck ausüben, irgendwann kommt halt der ketchup halt zur seite raus…
    (Anm. d. Red.: Presserechtlich haben wir auch eine Verantwortung für die Leserkommentare auf unserer Seite und wollen keine jurustische Auseinandersetzung mit der DHL riskieren, die neukoellner.net die Existenzgrundlage entziehen könnte. Daher die Kürzung des Kommentars. Wir bitten um Verständnis.)

  • Brigitte sagt:

    Danke erstmal für die kostenlose Servicenummer, wir haben schon viele Euro verschleudert beim Versuch herauszubekommen, wo denn unsere Pakete gelandet sind. Wir dachten schon, es liegt ein besonderer Fluch über der Wissmannstraße, allerdings scheints doch üblich zu sein bei DHL, dass überhaupt nicht versucht wird, das Paket direkt beim Empfänger abzugeben. Wir haben schon mehrfach umsonst zuhause gewartet, nur um im Online-Sendungsverfolgungs-System dann zu lesen, die Zustellung sei fehlgeschlagen. Letztes Jahr haben wir dann nach telefonischem Hin und Her erfahren, dass unsere Sendung in einem Tango-Laden in unserer Straße lagert. In diesem Jahr wurde nach eindringlicher Beschwerde erst vom Telefon-Support angegeben, es stünde die falsche Adresse auf dem Paket, dann wurd’s am selben Tag kurz vor 20 Uhr doch noch an uns geliefert. Als wir den Boten fragten, was denn das Zustell-Hindernis gewesen sei, antwortete der nur lapidar, sein Kollege sei wohl nicht mehr dazu gekommen, unser Haus anzufahren.

    Schlimmer noch als bei den Paketen, läuft’s leider mit Sendungen per Post. Da wir einen Musikblog betreiben, bekommen wir viele CDs zugeschickt, von denen leider ein gewisser Prozentsatz „auf dem Postweg verloren geht“. Dass es meist die bekannteren Bands sind, deren CDs verloren gehen, ist sicher nur Zufall 😉

  • Jan sagt:

    Das was Magdalena beschreibt, ist sehr interessant. Dass es bei Paketdiensten nicht immer rund läuft, is mir klar. Und dass der Begriff „Service“ (am Kunden) im Grunde ein Witz ist, und es den Konzernen fast nur noch um Profite geht, weiß ich auch. Aber dass schon solche Zustände herrschen (Pakete in kleinen Läden stapeln sich zu Türmen – Mitarbeiter am Telefon versprechen und vertrösten immer wieder), war mir nicht bekannt. Ich selbst wohne in Buckow. Hatte noch nie Probleme mit irgendwelchen Paketdiensten. Mag aber auch daran liegen, dass die Nachbarn klasse sind. Jeder nimmt für jeden was entgegen – und die Paket-Männer wissen das auch (weniger Druck, weil sie ihre Lieferungen definitiv loswerden). Ich drücke jedenfalls allen die Daumen, die noch Sendungen vermissen ! 🙂

  • wortman sagt:

    „Das ist hier aber ganz anders als in den südeuropäischen Ländern.“

    Das ist Deutschland.

  • Jonas sagt:

    Diese Erfahrungen bez. DHL in Neukölln kann ich alle aus leidvoller Erfahrung bestätigen. Seit letztem Jahr lasse ich mir keine Pakete mehr nach Hause liefern. Die letzte Story ging so:

    Obwohl ich und viele andere im Hause anwesend waren, wurde die Sendung nicht zugestellt. Stattdessen eine Benachrichtigung im Briefkasten: „Zustellung in der Nachbarschaft“. Bei mir war es damals ein obskurer „Computerladen“, mindestens 6-7 Ecken weiter. Der Mann dort kramte und kramte unter Hunderten von Paketen, und als ich langsam ungehalten wurde, sagte er einfach „finde ich nicht“. Ich bekam mein Paket erst mit Hilfe der Polizei.

    Seitdem ist die Packstation mein bester Freund.

  • Dabar sagt:

    Oh nein! Überall dieser Müll!!! Es wird Zeit, dass hier endlich mal Zucht und Ordnung einkehrt!

    Wenn wir schon beim „kehren“ sind. Wann kommt endlich die Kehrwoche? Damit jeder Anwohner regelmäßig mit anpacken kann! Dann können auch endlich die Nebenkosten reduziert werden und die Mietpreise „sinken“ auf ein „günstiges“ Niveau. Wie in Bayern und im Schwabenland! Der Müll muss natürlich fein säuberlich und ökologisch getrennt werden. Dazu sollten MINDESTENS 20 verschiedene Tonnen existieren.
    Die gesparten Nebenkosten könnten dann unter anderem in obligatorische Mülltrennungskurse für jeden Bürger investiert werden. Bei Zuwiderhandlung muss über Konsequenzen nachgedacht werden! Zum Beispiel könnte eine Maßnahme der Zwangsumzug in Randbezirke wie Marzahn oder Hellersdorf sein. So wird man die lästigen „Alt-Eingesessen“ los und es könnte endlich Lebensraum für mehr „Neuankömmlinge“ vom Lande geschaffen werden.

    Ich freue mich über eine anregende Diskussion und hoffe, dass auch ihr ein paar konstruktive Vorschläge einbringen könnt.

    Für ein gemeinsames „Schwabylon“!

  • Melisande sagt:

    Daaaankeschön 🙂 bitte mehr davon.. ansonsten gehe ich direkt zu notesofberlin auf die seite (fiese drohung, ich weiß).

  • Felix Herzog sagt:

    Liebe/r Dabar,
    wie willst man eine „anregende Diskussion“ starten, wenn man bei deinem Text nicht einschätzen kann was Ernst, Ironie bzw. Spaß ist?

  • Kat sagt:

    Ich kann die Packstation auch sehr empfehlen. Man kann sich seine Päckchen abholen wann man will.
    Allerdings hatte ich selbst hier schon ein sehr merkwürdiges Erlebnis. Als Statusmeldung bei der Paketverfolgung erschien an 3 aufeinanderfolgenden Tagen der Status „Konnte nicht in die Packstation eingelegt werden“. Beim 3. Mal schrieb ich eine Email, auf die nie reagiert wurde. Das Päckchen lag allerdings total verbeult am nächsten Tag in der Packstation.
    Wie mit den Fahrern umgegangen wird macht mich einfach nur sprachlos. Wann ist diese Welt so schlecht geworden?! Ist ja nicht so, dass man für ein per DHL versendetes Paket nur nen Spottpreis bezahlt.

  • Max Büch sagt:

    Liebe/r Dabar,

    so war das nicht gemeint. Das sollte keine Kritk am Neuköllner Müll sein, eher das Gegenteil. Ansonsten sieht’s nach Silvester im Rest der Republik auch nicht anders aus, selbst in Bayern und im Schwabenland. Nur findet man dort vielleicht keine Batman-Figuren im Schnee, aber wer weiß…

  • Kai Sender sagt:

    Fall jemand Interesse hat: ich schreibe in meinem Blog über meine Spielsucht und meine Therapie!

  • Katrin sagt:

    @ Dabar Es kotzt mich wirklich total an, was manche Leute hier in Berlin für ein selten dämliches Bild von den südlichen Bundesländern haben. Ich komme aus deinem schrecklichen Schwabylon und das ist kein Reinigungs-KZ, in dem Leute, die nicht putzen, zwangsumgesiedelt werden. Das erledigt dort AUSSCHLIESSLICH die Straßenreinigung und es gibt auch kein gemeinsames Kehren des Gehsteigs!! An Silvester sieht es dort genauso aus, wie überall in ganz Deutschland und das ist völlig okay.
    Ich finde es tatsächlich Scheiße, wenn ich 3-4 Mal täglich in Hundkot trete, genauso wie umzugsbedingte Müllberge und kann nicht glauben, dass du dich mit so etwas wohl fühlst. Ansonsten gefällt mir und vielen anderen Bayern und Schwaben an Berlin, dass es NICHT so geleckt und sauber ist.
    Ich habe diese Feindbilder so satt, sorry.

  • Flow sagt:

    Wer behauptet denn da so frei, es hätte immer Ärger mit den Nachbarn gegeben zu Zeiten der Taverne? Ich bin einer dieser bösen, bösen Anwohner und muss sagen, dass ich nie Probleme mit den Vorbesitzern hatte. Es gab keine nächtlichen Ruhestörungen und die Gäste haben(im Gegensatz zu den aktuellen Gästen der Bar „Helmut Kohl“) nicht gegen die Hauswand uriniert oder sich wie die absoluten Vollpfosten auf der Straße benommen…Ich betrachte diese Bar als absoluten Fail und als bestes Beispiel für die Gentrifizierung und den negativen Beigeschmack, den diese auf der Zunge hinterlässt.

  • Sven sagt:

    Überles ich die Adresse? Ich wüsste gerne, wo ich mich kompetent um Düfte beraten lassen kann.

  • Fabian Friedmann sagt:

    Sorry Sven. Die Parfümerie Areej ist in der Erkstraße 18. Viel Spaß beim Düfte ausprobieren!

  • Gaby Hundertmark sagt:

    Ahoj Max!

    Du schreibst:
    …“Sie (bezogen auf Ilka Normann) ist jetzt Geschäftsführerin und Projektleiterin des Kunst- und Kulturfestivals.“

    müsste eigentlich heißen:
    Sie ist jetzt Geschäftsführererin des Kulturnetzwerk Neukölln e.V.

    Weil:
    Martin Steffens Projektleiter des Festivals 48h NK ist.

    Liebeste Grüsse fürs Team!

    .

  • Max Büch sagt:

    Hallo Gaby,

    vielen Dank für die Berichtigung!

    Viele Grüße!

  • fero sagt:

    Also, in Bezug auf die Schwaben kann ich ihm nur Recht geben! Berlin war mal ein Lausebub, ein Strolch, mit Manieren und Humor. Man kannte die Nachbarn, den Hausmeister, den Bäcker und so viele mehr und hatte somit seine Wurzeln scheinbar tief geschlagen. Man hatte eine Identiät, die sich ja auch durch das Kollektiv manifestiert und quasi per Vererbung weitergegeben wird. Heute ist Berlin, die Kurfürstenstraße Europas und man fragt sich, ob man nicht doch fremd ist…

  • igor sagt:

    In Neukölln gibt es eine massive Verdrängung von Migrant_innen. Die Task Force Okerstraße hat ein ämterübergreifendes repressives Netzwerk gegen Sinti und Roma etabliert. Tagtäglich werden Menschen mit der vermeintlich „falschen“ Hautfarbe von Sicherheitsbeamt_innen kontrolliert. Buschkowsky & Co. setzen Jugendhilfe-Träger_innen und andere soziale Institutionen massiv unter existenziellen Druck….

    Es gibt ganz viel Material in Neukölln, sehr viel Moöglichkeiten künstlerisch kritisch zu intervenieren. Das Kulturnetzwerk Neukölln reproduziert aber lediglich irrelavante und unkreative Kunst und Kultur. Die paßt nichtmal mehr ins Image der Stadtverwaltung. Außerdem organisieren sich die Neuköllner Künstler_innen schon selbst in eigenen, selbstorganisierten, nicht-institutionellen Netzwerken. Außerdem wehren sie sich erfolgreich gegen die Vereinnahmung von Gentrifizierer_innen (siehe Freies Neukölln und der Offene Brief an das Magazin TIP von Aktivist_innen und Künstler_innen aus dem Schillerkiez)

    Stevens und ihr Heulsusen, kümmert euch endlich wirklich um die Probleme im Kiez. Nicht l’art pur l’art, sondern art against discrimination! Dann kklappts auch mit den Nachbar_innen!

  • igor sagt:

    sehr interesanter artikel zur unterschriftensammlung und zur kritik der subventionierten kunst in neukölln: „Kein Erhalt der Neuköllner Kunstszene! Subventionierte Kulturvereine abwickeln!“, siehe http://akab.noblogs.org/post/2011/08/18/kein-erhalt-der-neukollner-kunstszene/

    Statt nach mehr Subventionen zu rufen und die eigene Stellung zu überhöhen, sollten sich die Neuköllner Künstler_innen endlich mit den Menschen im Kiez und den sie ebenfalls betreffenden sozialen Brüchen beschäftigen. Die Stadt bietet genügend Material zur künstlerischen Intervention. Neukölln braucht keine künstlerisch weichegespülten (Ex-) Gentrifizierungspioniere, sondern engagiere Kunst- und Kultur, die den öffentlichen Raum subversiv zurückerobert.

  • klaus sagt:

    sehr guter artikel zu den hintergründen und dem verlauf der demonstration gibt es beim Neuen Deutschland. Siehe http://www.neues-deutschland.de/artikel/216987.gegen-kriegskongress.html

    Wie Adjektive (hinterrücks), Mutmaßungen („Das spontane Beenden ist eine schon bei anderen unfriedlichen Demonstrationen angewandte Taktik, um die Polizei zu überraschen“) und Desinformationen („größtenteils als gewaltbereit oder gewaltsuchend“, die Sicherheitsbehörden stufen so ein) vom schockierten Bildungsbürgertum eingesetzt werden kann mensch beim Tagesspiegel nachlesen. Zum Beipsiel fehlt völlig der Hinweis, daß die Räumung der Liebig 14 rechtswidrig war… siehe http://www.tagesspiegel.de/berlin/landespolitik/eskalation-am-wochenende-innensenator-henkel-entsetzt-wegen-linksextremer-randale/6125716.html

  • Dies ist aber nicht nur ein Problem der echten Spielhallen und echten Spielautomaten. Bei uns sind mittlerweile 50% der Betroffenen (bzw. Patienten) Leute, die online spielen, bequem von zuhause aus am Computer. Selbst, wenn man alle echten Spielhallen schliesst, verlagert sich das Problem komplett ins Internet. Ein echter Spieler findet immer eine Gelegenheit zum Zocken.

  • Patrick sagt:

    Lieber Klaus,

    danke für die weiteren Links. Du hast recht. Es ist empörend, wenn ein Haufen Mittelschichtsteenager in NorthFace-Jacken und Adidas-Sneakern, die einfach nur gegen den Kapitalismus protestieren wollen, von der Mainstreampresse als gewaltbereite Chaoten beschrieben werden.

  • udo sagt:

    ich mag den Laden 🙂

  • Simone Wiese sagt:

    Artikel finde ich sehr sympatisch

  • Gralow Petra sagt:

    Ich kenne Frau Füssel und muß sagen,der Artikel beschreibt sie sehr gut.Es ist eine
    Frau die die Menschen liebt und hat es nicht nötig,irgendjemanden etwas vor zu machen.Man fühlt sich als Mensch mit Stärken und Schwächen verstanden.Den
    kleinen Schubs gibt sie sehr gekonnt in die richtige Richtung.
    Danke

  • Michael Degner sagt:

    Sehr interessanter Artikel und guter Einblick in das Kartenlegen. Seriös – und gut zu wissen, dass es auch „so“ geht und Kartenleger wie Frau Füssel nicht versuchen den Leuten etwas vorzumachen! (Michael Degner, 03.02.2012, Berlin)

  • Tine sagt:

    Ich beschäftige mich auch seit vielen Jahren mit den Tarotkarten und habe den Artikel natürlich mit großem Interesse gelesen. Und ich muss sagen – Gabriela spricht mir aus dem Herzen. Denn genauso sollten die Karten interpretiert werden. Man kann nicht in die Zukunft sehen – aber man kann gegenwärtige Situationen und Tendenzen erkennen und selbst beeinflussen. Darum geht es. Und genau das drückt Gabriela aus. Und genau das zeichnet sie als seriöse und vertrauenswürdige Kartenlegerin aus. Respekt!

  • Carsten sagt:

    Ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschließen. Normalerweise stehe ich dem Markt der (esoterischen) Lebensberatungen ja eher kritisch gegenüber. Frau Füssel allerdings scheint ihr Handwerk zu verstehen, ist ehrlich und kennt die Grenzen. Top! Es ist schön eine Adresse in der Tasche zu haben, an die man sich vertrauensvoll wenden kann, sollte es mal nötig werden.

  • Gaby Hundertmark sagt:

    Vielen herzlichen Dank für diese erfrischenden Beiträge!

  • Danke für diesen interessanten und guten Artikel, der Tarot und seine seriöse Handhabung, so wie wir als geprüfte TarotberaterInnen des Tarot e.V. ihn nutzen und verstehen, darstellt. Und ich bin mir sicher, dass es, trotz vieler „schwarzer Schafe“ in diesem Metier, wirklich gute und empfehlenswerte TarotberaterInnen gibt, die seriös arbeiten und vernünftig ausgebildet wurden, im Rahmen der Sorgfaltspflicht und mit Blick auf den Ehrenkodex – eine Suche lohnt sich 🙂 Danke Gabriela und Danke neukoellner.net

  • elmar lachskopf sagt:

    Ganz interessant sein dürften die Versuche, die unbedingt zu fördernde Bürgerbeteiligung im QM Schillekiez wieder zurückzufahren. Geht auch ganz leicht, für den Quartiersmanager sind einfach folgende Schritte einzuhalten:

    1. Reduziere die Mitgliederanzahl, die frei gewählt wird! Laut Rahmengeschäftsordnung des Senats sollen dies 1 pro 1000 Einwohner sein. Also im Schillerkiez bisher 21. Für die nächste Wahl sind nur noch 15 zugelassen.

    2. Sorge dafür, dass die bisherigen Querköppe weniger Chancen auf den Einzug haben. Das geht natürlich mit einer Quotenregel. Wer wird da bemüht? Natürlich erstmal die Migranten. 7 der 15 Mitglieder müssen von nun an Migranten sein. Die Querköppe werden sagen: „Na und? Sind ja immer noch 8 Plätze übrig“ Neeee, nicht so voreilig. Von diesen 8 Sitzen entfallen jetzt mind. 5 Sitze auf den südlichen Teil des Gebiets, die Gegend um den Wartheplatz. Man wisse laut Handlungskonzept nicht so genau, wie viele da wohnen, es seien so ungefähr 4000. Das 5/15 und 4000/21000 nicht ganz das gleiche ist – wen kümmert das schon?

    3. Um auf Nummer sicher zu gehen: Veranstalte die Wahl einfach im Quartiersbüro Schillerpromenade. Die Auszählung ist natürlich öffentlich, vorher werden die Urnen (Wahrscheinlich Schuhkartons mit Schlitz) 2 Wochen im Vorortbüro in der Schillerpromenade herumstehen.

  • Transporter sagt:

    Ich arbeite bei der DHL. Zum glück nicht als Sub-Unternehmer etc.! Ich Arbeite stets 10-12 Stunden. Was ich nicht ausliefern kann bringe ich zurück ins Lager. Da ich keine Reklamation von Kunden haben möchte.

    Info: Wie mehr Kunden sich (rechtens) beschweren, umso mehr neues Personal können wir (hoffentlich) bekommen, damit wir nur mit 120-150, statt 180-220 Paketen rausfahren, so sind wir alle glücklich. Da wir Fahrer dann nur maximal 45 Stunden in der Woche arbeiten und die Kunden auch Ihre Pakete bekommen.
    Ist jedoch jemand nicht zuhause, ist es nicht selten, dass Nachbarn nicht die Pakete annehmen.
    Aussagen wie: „Den kenn ich nicht“, „Paket ist mir zu schwer“ „Ich verreise am Freitag abend“ kommen leider so häufig, dass man es vorzieht, statt bei anderen Nachbarn direkt in eine Postpartnerfiliale (zum Bsp. ein Holzladen oder ein Computerladen) oder Postamt geht um das Paket loszuwerden.
    Gibt ein Sub-Unternehmer ein Paket zur Post, geht er leer aus.
    Bei einer Postpartnerfiliale erhält er wenigstens sein Geld für seine (hoffentlich ehrliche) mühe.
    Viele Internetcafes, Spätkauf’s, Kiosk’s, Restaurant, Imbisse, Tankstellen, Apotheken oder Bäckereien sind an vielen unserer nahe dran, jedoch nehmen Sie aus der Flut von Paketen nicht immer oder erst garnichts an (oft mit der Begründung: „Wir haben probleme mit einem Ihr Kunden, weil wir wohl ein Paket verloren haben“)
    Daher wollen wir nicht mehr jeden Laden anbetteln. Daher gehen wir gleich in unsere Postpartnerfillialen.

    Mein Tipp: Generell einige Eckdaten in eure Anschrift fügen: Etage, Vorderhaus, 2. Hinterhaus, rechter Seitenflügel. Noch besser, gleich mit einem Nachbar oder einem Bäcker, Hausmeister oder Friseur reden und Sie drum bitten ein Paket anzunehmen (50 Cent sollten als Dank immer rausspringen:-)
    So mache ich das auch und es hilft, und das obwohl ich im Hinterhaus 4.OG ohne Aufzug wohne 🙂

    Ein großes Entschuldigung von mir (im Namen aller Zustellerfirmen) mit denen Sie schlechte Erfahrungen gesammelt haben

  • Lars sagt:

    Hallo, du schreibst:

    „Ob das [die Steuerung der Stadtentwicklung] gelingt, hängt allein von der Arbeit des jeweiligen QM ab, dem es gelingen muss, die Bewohner ins Boot zu holen und die Fördergelder sinnvollen Projekten zukommen zu lassen.“

    Mit Verlaub, aber ist das nicht ein wenig naiv? Natürlich wollen die Leute in den Neuköllner Kiezen, dass sich Neukölln in mancher Hinsicht zum Besseren verändert. Doch wie lange kann man die Leute (die vielleicht auch durch das QM angesprochen worden) motivieren, wenn sie die erste, dann die zweite und dann die dritte Mieterhöhung im Briefkasten haben?

    Durch ein QM lässt sich die Stadtentwicklung nicht steuern, das machen Immobilienunternehmen und dazugehörige Hausverwaltungen. Das QM ist lediglich Begleiterscheinung dieses Prozesses. Kurzfristig gibt es gute Projekte. Langfristig wird es das QM nicht mehr geben, weil der „Aufwertungsprozess“ beendet ist und die zu Fördernden die Kieze längst verlassen haben.

    So gibt das QM in der Schillerpromenade z.B. eine Menge Geld für die Hofbegrünung aus. Das ist gut und zu begrüßen. Eine kostenlose Mietberatung, die nicht nur drei Stunden in der Woche angeboten wird, wäre mindestens genauso bedeutend – nein sie wäre wesentlich notwendiger. Zumindest wenn man das Ziel hat, die Leute hier zu halten.

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    hallo lars,
    nein, naiv bin ich da nicht. ich sehe das qm ebenso kritisch, und habe dem auch ausdruck verliehen. deshalb auch das beispiel der qm-finanzierten kindersauna (da fallen mir drängendere probleme ein) sowie der schluss: „Ein Quartiersmanagement leistet dann gute Arbeit, wenn es sich überflüssig macht. Und wer macht sich gern überflüssig?“
    ich stimme dir bei deiner kritik zu: die beispiele, die du aufführst, wie bewohner-motivation und falsche schwerpunkte bei der gelder-verwendung sind aber genau fragen der praktischen qm-arbeit – damit bestätigst du ja mein argument.
    du hast auch recht, die aufwertung kann damit nicht gestoppt werden. wichtig wäre auch endlich eine drastische einschränkung der möglichkeiten zu mieterhöhungen (das ist aber sache des bundes).
    wenn das qm nur kurzfristig symptome bekämpft und in einzelfällen sogar hilft, ist das doch aber besser als nichts, oder? wenn das naiv ist, lasse ich mir das etikett aber gern ankleben.

  • Will Johnson sagt:

    Hello Yana,

    Nice to meet you last night at the canal party. I have used one of your images on my blog to go with my writing. I hope this is ok. Your images tell the story well.

    Will Johnson
    (the photography student)

  • Katrin Friedmann sagt:

    Hey Will, i am not Yana, but the other girl, which was with her. Nice to meeting you, too. How s your blog called? And are you writing daily? Katrin

  • Danke für diesen Artikel, der zeigt, dass seriöses Kartenlegen kein Hokuspokus ist, wie er uns gerne mal vorgeführt wird. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass der von Hajo Banzhaf ins Leben gerufene erste deutsche Tarotverband (Tarot e.V. mit Sitz in München) nach einer festgelegten Prüfungsordnung ausgebildete Tarotberater/innen schriftlich und mündlich prüft. Die Einhaltung der Ethikrichtlinien ist für Geprüfte Tarotberater/innen verbindlich vorgeschrieben, so dass diese Prüfung für Ratsuchende einen guten Schutz vor unseriösen Angeboten darstellt. Eine entsprechende Liste mit Geprüften Berater/innen im gesamten Bundesgebiet und angrenzenden Ländern ist unter http://www.tarotverband.de einzusehen.

  • Felix Herzog sagt:

    Am Sonntag, den 12. Februar, ist es ab 16 Uhr wieder soweit.
    Infos: https://www.facebook.com/events/313620005351938/

  • Philip Arhelger sagt:

    Liebe Neuköllner,

    da muss ich hin! In direkter Nachbarschaft, in schönster Begleitung…
    Oh ja!

  • Moran sagt:

    Ja klar bitte zwei Tickets gegen einen Geheimtipp, wo die Frauen mit Gitarren gerechterweise mal wieder mit am Drücker sind und der Schnee geschmolzen hätte ich hier Hospitality mit Bläsern und Gitarren für kommende Frühlingstage wo mann den ganzen Tag verliebt sein wird, oder war das verkatert? Wie auch immer dann mit Sprung im Schritt pfeifend durch die Hasenheide hier bitte

    http://www.youtube.com/watch?v=zNFXi0RU3Ms&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=lv_VwatYYr8

    Die Geschichte dazu ist die sind aus Brooklyn und zu dritt oder manchmal auch zu viert kommt auf das Video darauf an das mann sich gerade auf youtube anschaut, und Amber Papini singt, die sieht ziemlich gut aus, vermutlich auch weil sie eine Gitarre spielt während sie da so rumsteht und außerdem ißt der Bassist zum Frühstück Müsli mit Joghurt zumindest seinem Pullover nach zu urteilen, mehr weiß ich auch nicht weil Brooklyn ist halt doch zu weit weg von Neukölln.

  • Kathi sagt:

    der traurigste Mensch, den ich je auf einer Bühne gesehen hab. am liebsten wär ich rauf gegangen um ihn zu drücken. deshalb find ich, sollt ihn jeder kennen 😉
    tadaa: http://www.youtube.com/watch?v=oiOqX-SQvVU

  • Anna sagt:

    Ich habe Mute Swimmer das erste mal in Dresden gesehen, ganz zufällig und nun musste ich als Neu-Neuköllnerin feststellen, das er hier ja immer mal unterwegs ist! Jedesmal wenn ich ihn sehe muss ich an meine Zeit in Dresden denken und wie sehr mich Neukölln an diese wundervolle Stadt erinnert 🙂 http://www.youtube.com/watch?v=phCA1ynravI

  • fiskare sagt:

    Eine kleine Anmerkung vorweg: Der 24. Februar ist ein Freitag, kein Donnerstag 🙂

    Mein Newcomer 2012 sind Manual Kant.
    http://www.youtube.com/watch?v=DFnyBoclEQc

    Die Jungs kommen aus meiner Heimatstadt und – überraschenderweise- gefällt mir auch mal wieder Rock.

  • Philip sagt:

    mein link ging leider verloren.
    nochmal, weil ihn wirklich jeder hören sollte!!
    gehört zu den ersten hörern dieses lieds : )
    http://www.youtube.com/watch?v=qH4g9KwWFSw

  • Elli sagt:

    mittlerweile sind sie glaub kein geheimtipp mehr, aber immer wunderschoen anzuhoeren. gem club haben mich durch den hoffentlich bald endenden winter gebracht…http://vimeo.com/31397731

    &ich wuerde gern zu den gluecklichen menschen gehoeren, die auf der gaesteliste stehen…egoistischerweise reicht mir auch 1 gaestelistplatz;)

  • Telefonhase sagt:

    Na ja, netter Artikel um einen Second Hand Laden anzukündigen.

  • Max sagt:

    And the winners are:

    Moran für Hospitality und weils der erste Kommentar (mit Link) war,

    Fiskare für Manuel Kant und seinen wertvollen Tip, dass die Veranstaltung erst am Freitag stattfindet

    und Kathi für den traurigsten Menschen, den sie je auf der Bühne gesehen hat, Chris Garneau, damit auch was sentimentales dabei ist und weil die so nett zu sein scheint, dass sie traurige Musiker trösten möchte.

    Eine höchst subjektive Auswahl natürlich, aber ich hoffe, Ihr könnte damit leben und geht alle trotzdem hin. Vielen lieben Dank fürs Mitmachen, für die guten Musiktipps und vor allem viel Spaß am Freitag!

  • Damit mich meine Altpträume und Winterdepressionen nicht noch in die Klappsmühle bringen hatte ich es ja schon mit o.G. Lichttherapiegerät versucht. Aber manchmal bleibt eben doch nur ein Black Out in der Oase 😉

  • V sagt:

    Kunst auf dem Foto ist von Johannes Mundinger!

  • Juschka sagt:

    Würde Euch ja gern schreiben, wie mir der Club gefallen hat, wollte ihn nämlich am Samstag testen. Aber es war auch trotz intensiver Suche und 2x ums ganze Gelände fahren incl. Haupteingang zum Vollgutlager auf dem Gelände kein Eingang und keine Party zu finden!!! Zwar war ich „erst“ um 1:30h da, aber das kann ja nicht der Grund gewesen sein…Wo war der Club?? Schon wieder geschlossen?? Wer kann helfen???

  • neukölln sagt:

    der eingang ist genau bei der angegebenen adresse (siehe internetpräsenz: http://www.cubeberlin.de/).
    rollbergstr.26!!!
    es handelt sich NICHT um das gelände wo damals schon parties waren, sondern um das gelände unter der kartbahn!!!
    es war am samstag leider recht früh geschlossen, da es anscheinend vielen so ging wie dir juschka.

  • Sniff sagt:

    Um den Club mit hippen worten zu beschreiben „FAIL“

    hätte ich eine Internetseite mit Club Kritiken dann würde dieser Laden max 1 von 5 Sternen bekommen, super nervige Türsteher, Rauchmelder die Alarm schlagen wenn eine Zigarette geraucht wird, 0,2 Bier für 3 Euro und ein Ambiente welches den Scharm von Großraumdisco aus NRW seinesgleichen sucht. Für jemanden der nicht aus Berlin stammt, bzw. Wohnt, mag dies vielleicht seinen Ansprüchen gerecht werden. Leider fehlt hier die Liebe zum Detail und das Angagement sich
    dem Partyfolk in Berlin anzupassen. zu groß, zu unpersönlich, zu „sauber“.
    Wenn der Prezlberg tot ist, dann Stirbt Neukölln mit diesem Club!

  • Fabi Will sagt:

    Der Eingang ist nicht an der Kartbahn! Sondern in der Rollbergstr. 26. Das ist seitlich von dem Gelände, also am besten von der Karlmarxstraße zugägnlich

  • Gyom Diop sagt:

    Hallo!

    Ich bin ein franzosich kunstler, und ich will gern ein installtion machen in die kleine galerie von „helmut kohl“. Ich mag das raum, wie kleine ist, ohne fenster etc.
    Ich heisse mein kunst, trottle kunst. Wie ein trottle ich brauche kein ziel zu erkliren. Das kuke ein bissen wie Dada.
    Wenn du suchst mein blog, die grosse bilder ist ein mecanik machine aus holz. Man kuke in ein kaleidoscop photomatonbilde. Unter die kaleidoscop gibt ein rad man kan bewegen, so zu andere bilder kuken.
    Das instalation ist gebaut mit ein altern holz tur, die kaleidoscop is wie ein turspion. Die rad ist von ein alt nehemachine. Das kuk wie etwas antik… Ich habe noch kein bilder gemacht aber man kann die photomaton in mein blog kuken.

    Ich wolte das presentiert, am „helmut kohl“, und machen ein deko in das klein raum fur mein photomachine.
    Magt ihr mein projekt? Kannen wir treffen? Wann man kan ein austellung organiziert?
    Ich habe auch andere projekt, aber sofort ich habe viel lost fur mein photomachin zu shauen.

    Grusse, Gyom.

  • Juschka sagt:

    ja, an der Seite, Rollbergstr. 26 waren wir auch, aber da war um 1:30h alles dunkel und verrammelt…dann muss es ja SEHR früh geschlossen worden sein…

  • Oli sagt:

    Stimme grundsätzlich zu- das war nix….
    Allerdings war die Tür Samstagmorgen um 5:30 als ich gegangen bin noch offen und da war auch was los….. Soweit ich weiß sollte Samstag Nacht gar nix stattfinden.

  • obie sagt:

    ich sehe auch grau/ schwarz für den club! location war ok, aber auch nicht mehr, die getränkepreise unverschämt. ich hatte mir mehr erhofft… die große frage wird sein, ob sie sich mit interessanter/ guter musik besonders machen können. ich glaube ehrlich gesagt nicht daran. verpasste gelegenheit…

  • Snokie sagt:

    Ob gute Musik oder mal vielleicht irgendwann angemessene
    Getränkepreise, die Gegend ist einfach zu gefährlich: Nachts Party im Rollbergviertel und Morgens über die Herrmannstraße nach Hause. Wer da verprügelt und ausgeraubt wird, ist wohl selber schuld. Aber wer da betucht genug ist, um zu feiern, kann wohl auch teilen!
    Das Konzept ist schon fragwürdig: High End in Neukölln. Mit Morbidität hätte es vielleicht klappen können, aber so macht man nur dem TopDisco Konkurrenz. Verbranntes Geld.

  • obie sagt:

    auf snookies kommentar muss ich ja nochmal kurz antworten. die gegend ist definitiv nicht gefährlich, wohne seit 1,5 jahren in der flughafenstraße und hatte nie irgendwelche probleme!!!

  • Katrin sagt:

    sehr dekorativ sind auch die beiden riesengroßen „poppenden“ Sofas am Weigandufer in der Nähe der Weidenbruchstraße 🙂

  • Christopher sagt:

    Servus Fabsen,

    schöner Bericht über ein interessantes Thema.

    Salut

    Dizzinger 😉

  • Tester sagt:

    Das war der Reinfall schlechthin.
    Ich war am Freitag da um mir den Laden mal anzusehen. Eine einzige Baustelle!
    Nackter Beton, nicht eine Wand gestrichen, der häßlichste Laden den ich je gesehen habe. Überall loser Putz etc. Nur die Toiletten sind halbwegs okay.
    Chic ist anders.
    Ein riesen Laden, der größte den ich kenne, kaum Lichtanlage (ist einfach zu groß die Hütte). Meiner Meinung nach nie voll zu bekommen. Da kannst du locker 5.000 Leute versenken.
    Aber der Eintritt war ja kostenlos, daher auch eine Menge Leute. Aber immer noch zu wenig für die Hütte. Es lief House, Techno etc.

    Naja und dann kam der Samstag!
    Ich war um kurz vor 0 Uhr da und bin schon nicht mehr reingekommen. Aussage Türsteher: „Wir haben Probleme mit der Lichtanlage“. (Was für ein dämlicher Spruch, etwa mit den 5 Scheinwerfern?)
    Ich habe dann gewartet bis mal ein paar Gäste rauskamen und die gefragt.
    Da kam eine erstaunliche Antwort: „Es sind ca. 25 – 30 Leute im Laden, der macht jetzt zu und zahlt die 7 Euro Eintritt wieder aus.

    Tja, das war wohl nix.

  • Der von neben an sagt:

    Ich verstehe diese ganze Aufregung nicht , a ist Neukölln kein Bezirk wo man sich fürchten muss ,dass war mal vor 10-15 Jahren vllt mal so gewesen was sich schon lange wieder gelegt hat.. abgesehn davon ist neben dem Cube direkt ein Polizeiabschnitt B ich weiß ja nicht in welchen Locations ihr feiern geht,aber ELECTRO TECHNO .. DAFÜR IST DAS DIE BESTE UND GEILSTE LOCATION MIT DEM TRESOR ZUSAMMEN und das der Club mal früher zu macht ja na und man braucht Zeit bis sowas Rollt und wenn sowas erstmal Rollt können wir sone Geniale Party feiern wie es zur eröffnung war ich wünsche es mir als Nachbar und drück die Daumen für das Cube das es uns mit vielen schönen und hammer geilen Partys bereichert..

  • Katrin sagt:

    super, danke Thorsten, endlich mal ein Snack für Weizenallergiker 🙂

  • Christoph sagt:

    Wenn wohnen zur Ware wird, dann läuft etwas verkehrt… Diese Form der Geldanlage ist genauso verwerflich wie mit Nahrungsmitteln zu spekulieren.

  • Angepisst sagt:

    es ist mir 100% das gleiche passiert wie bei Magdalena, ich habe was bestellt und natürlich keine Benachrichtigung bekommen. Online sehe ich dass mein Paket im Holzladen abgegeben wurde. ich konnte diesen Laden nicht und weiss nicht wo er liegt. Auf der Suche im Internet bin ich auf diesem Artikel gestoßen und jetzt weiss ich wo ich suchen soll!!!! echt eine Frechheit von DHL. Das einzige unterschied ist, dass es bei mir nicht einfach so dabei bleiben wird. Ich bin am Dienstag mit einem Anwalt verabredet und werde das ganze bis zum Ende ziehen.

  • GL 0007 sagt:

    Gebt den Laden eine Chance, – sehr viel Potential. dass erst noch abgesteckt werden muss.

  • Das Vorgehen viele Bürger an einer Ideenfindung teilhaben zu lassen finde ich sehr gut und volksnah. Man muss der Regierung zugute halten, dass Sie so inovativ mit neuen Ideen umgeht. Zudem zeigt diese Form und die gute Beteiligung, dass ein offenes Konzept, welches von der Piraten Partei vorgelebt wird, tatsächlich auch Vorteile hat.

  • Tatsächlich gibt es auf den Straßen in Neukölln viele abgestellte Gegenstände. Vieles passt gut rein, kann von anderen noch verwendet werden oder es ist einfach nur Müll. Ich sehe es gerne kreativ und lasse mich täglich gerne wieder überraschen was man findet, aber es kann auch zu einem wirklichen Müllproblem werden.

  • Die Entwicklung der Spielhallen und Spielcasinos ist wirklich erschreckend, aber irgendwie auch klar. In einem Stadteil mit vielen Arbeitslosen könnten man denken, dass die Leute ihr Geld für andere Dinge verwendet könnten, aber tatsächlich treibt vielleicht die „Langeweile“ und Perspektivlosigkeit viele in die Hallen – weniger der Wunsch nach dem schnellen Geld.

  • Lars sagt:

    Danke – sehr interessant! Eure historischen Streifzüge durch die Neuköllner Geschichte sind toll…mehr davon!

  • Sven sagt:

    Vielen lieben Dank für diesen Beitrag ;o)
    Einem unserer Kunden ist heut exakt dieses passiert und nach Recherche im Internet fanden wir diesen nützlichen Beitrag, welchem wir ihm grad ebenfalls geschickt haben…..er ist grad auf dem Weg zum berühmten Holzladen :>

  • Tonia sagt:

    Nicht mal nen Zettel im Briefkasten und erst nach nem Anruf beim händler war klar das mein packet seit einer woche beim „Holzladen“ wartet… Kann mir jemand ne Hausnummer sagen dann weiß ich wenigstens wo in der warthestrasse ich suchen muss…

  • Tanja sagt:

    Hallo
    Wir wohnen zwar nicht in Neukölln sondern bei Frankfurt, dennoch
    machen wir hier sehr oft ähnliche Erfahrungen:
    – kein Zettel im Briefkasten
    – ist man nicht binnen 5 sek an der Tür klingeln sie woanderster
    Nur hatte ich bisher Glück und es wurde beim Nachbarn abgegeben.

    Heute dann der Hammer: Ich warte seit über einer Woche auf ein Packet.
    Per Zufall ist mir der Sendungsverfolgungslink in die Hände gefallen:
    Empfänger unbekannt – Ware geht an Absender zurück
    Ich dachte mich tritt ein Pferd. Unbekannt?
    Wir haben hier zwar eine Baustelle seit November 2011 ums Haus herum, aber trotz alledem kamen alle Packete immer an.

    Klar es ist kein leichter Job als Packetbote, aber sie leisten sich Dinge die für so
    ein Unternehmen meiner Meinung nach nicht tragbar sind.
    Nimmt man ein Packet für einen Nachbarn nicht an (Wegen schlechten Erfahrungen zb) bekommt man einen Blick zugeworfen wo manch einer Tod umfallen könnte.

  • Eine sehr tolle und gelungene Veranstaltung. Solche Events können viele animieren sportlich aktiv zu werden und es stärkt das Zusammenleben im Bezirk enorm. Gerade erfolgreiche Sportler können einen großen Beitrag leisten.

  • Es ist wirklich erschreckend, dass immerwieder genau das eintritt wogegen demonstriert wird. 35 Menschen festgenommen – Polizeistaat knechtet weiter…sehr richtige Worte!

  • Lars Crosby sagt:

    Es war wirklich eine ungemein schöne Audience bei euch und ebenso eure Gastfreundschaft sei euch hoch anzurechnen …
    nachbarschaftliche Grüße (Lars Crosby / Philip Brehse v. Performunion)

  • matthias sagt:

    (vorab: ich war auch vor Ort. Leider kommt mein Kommentar nun etwas spät, weil ich diesen Artikel erst jetzt gefunden habe.)

    in dem Zusammenhang mit dem Etikett „Agenda21“ und „Bürgerbeteiligung“ finde ich ja die Frage spannend, wie das im konkreten Fall „Aktion! Karl-Marx-Straße“ aussieht.
    Ist es denn so, dass die AnwohnerInnen über die Umstrukturierung als solche, also dass die KMS zum Sanierungsgebiet ausgerufen wurde, wobei es ausdrücklich nicht um Mängel im Wohnungsbestand geht, sondern allein um die Attraktivität als zentrale Einkaufsstraße, mitentschieden haben? Gab es diesen Bedarf bei den AnwohnerInnen tatsächlich, oder stecken dahinter nicht doch allein Investoren- und Händlerinteressen?
    In meinen Augen ist es einfach nur dreistes Marketingkalkül, wenn die ganze Zeit von Bürgerbeteiligung gesprochen wird, die grundlegenden und richtungsweisenden Entscheidungen aber längst gefällt wurden, bevor man die AnwohnerInnen zur „Partizipation“ eingeladen hat. Die dürfen sich dann gerne über die Farbe des neuen Asphaltes oder über die Anzahl der Parkplätze streiten und dann auch gerne so viel pöbeln, wie sie wollen. Hauptsache am Ende wurde allen das Gefühl von Beteiligung vermittelt. Schließlich ist die Identifikation das Hauptziel einer jeder Marketingkampagne.
    Dabei geraten dann andere essentielle Fragen völlig in den Hintergrund. Fragen, die für die BürgerInnen doch eigentlich noch viel wichtiger sein sollten, schließlich geht es um einen ordentlichen Batzen Geld, um die Verteilung öffentlicher Gelder. Wieviel fließt wofür und wohin? und wer sind die eigentlichen Nutznießer? Braucht der Bezirk Neukölln vorrangig Investitionen in die Konsumstruktur? Wären die Gelder im Sinne der gepriesenen Nachhaltigkeit nicht doch besser in sozialstrukturelle Maßnahmen (Bildung, Integration, soziale Einrichtungen usw) zu stecken? Darüber hat doch nie irgendein Anwohner je entscheiden können. Wenn es ums Geld geht, hat er/sie das Maul zu halten.

    Umso dummdreister ist es, wenn der Herr Evertz es auch noch als Erfolg der ganzen Kampagne verkaufen will, dass man sich in den Verhandlungen mit den Besitzern/Investoren der alten Kindl-Brauerei darauf geeinigt hat, die Kosten für einen weiteren öffentlichen Zugang zum Gelände (Treppenaufgang Neckarstr) zu teilen (habe leider nicht mehr die Zahlen im Kopf, aber es handelt sich um mehrere Millionen Euro). Die Besitzer sollten doch von sich aus schon ein starkes Interesse daran haben, dass ihr Gelände gut und von allen Seiten zugänglich ist, um das dort angesiedelte / geplante Gewerbe (Kultur, Gastronomie, etc.) rentabel zu gestalten. Warum muss da die öffentliche Hand nochmal reinbuttern?

    Überhaupt… dass sich Evertz, BSGmbH und Co sich als Anwalt der Bürger und der öffentlichen Hand darstellen, ist unerträglich. In erster Linie sind sie Vertreter der Immobilienwirtschaft und verfolgen somit ganz andere Interessen, als die der mietenden Anwohner, was sie aber in ihrer Außendarstellung natürlich tunlichst vermeiden.

    Insgesamt war diese „Infoveranstaltung“ mE also nur eine weitere Marketingpropagandashow der finanzkräftigen Akteure hinter der „Aktion!Karl-Marx-Strasse“. „bottom-up“?!? ja fürn Ar***!!!

    gruß
    matthias

  • Ich geniesse als Nutzer diese Öffnungszeiten sehr ….Weiter machen 🙂

  • Hanni sagt:

    Ich lese die Notes ja gerne. Trotzdem würde mich interessieren: Was hat das Neukoellner.net von der Kooperation mit „Notes of Berlin/Jaob Niest“?

  • Sabrina sagt:

    hallo hanni,
    gerne beantworte ich dir deine frage, ich verstehe nur nicht genau, worauf sie abzielt. joab macht sich für uns die mühe, notes of neukölln zusammenzustellen, und wir veröffentlichen das gerne, weil es den lesern gefällt, und uns auch. das ist für mich persönlich nutzen genug.
    hilft dir die antwort?
    ein schönes wochenende!

  • basti 65 sagt:

    spätkaufhasser ???? für manche spezies sollte man doch die todesstrafe wieder einführen !!!!!

  • Lisa sagt:

    sag mal hanni, ist deine frage wirklich ernst gemeint??

    sie bedarf jedenfalls keines kommentares!!

  • Michaela sagt:

    Schade das es das Rock it nicht mehr gibt oder Henne?
    Neukölln im Sommer ist schön alle lächeln und freuen sich nur die ganzen immer gleichen Geschäfte nerven .Und manchmal ist es wie Urlaub.

  • der 1910 sagt:

    In den Laden zieht derzeit die lokale Skateboard-Szene ein. Die Betreiber geben sich alle Mühe, sich lokal anzubinden (Rollberg Brauerei) und also auch Lösungen in Punkte Preisgestaltung zu finden. Am 24.05. feiert ROLLEREI dort einen Skate-Contest mit billigem Bier und preiswertem Eintritt, also: das wird schon ein guter Laden…

  • Felix sagt:

    Hammer Typ, großartiges Interview!

  • Neuköllner sagt:

    Wie kann man nur so dumm sein und auf der Seite neukoellner.net eine so schlechte Kritik schreiben. Wie geht das he? Und dann noch so von oben herab?

    Nehmt Euch mal ein Beispiel an einigen Kommentaren: Der Club macht gerade auf und ihr beerdigt ihn schon – ja und der Bürgermeister, was erwartet ihr? Der macht seinen Job – und den hat er gut gemacht. Ja sicher gesponsorte Tresen oder habt ihr mal eben 100.000 auf der Kante zur Vorfinanzierung – daraus einen Strick zu drehen, also echt. Es geht um Möglichkeiten, ihr hättet das Potential des Clus beschreiben sollen und was dort gehen könnte – dafür ist ne Eröffnung da. Konstruktive Kritik vom „verwöhnten Partyvolk“. 90er Atmosphäre, mein Gott is ja gut jetzt. So eine lächerliche Selbstbeweihräucherung durch den versnobbten „Weinkenner“ aka Kritiker von neukölln.net und zwar auf Kosten von Neukölln.

    „Ah, arrogance and stupidity all in the same package. How efficient of you.“

  • Pet sagt:

    Anmerkung zum Kommentar und dem letztem Quote. Dieser Satz wurde von Londo Mollari verlautet: „Ah, arrogance and stupidity all in the same package. How efficient of you!“ in der großartigen SciFi Serie „Babylon 5″… Zuvor spricht General Lefcourt:“We took care of the Dilgar, we can take care of the Minbari.“ Für die Vollständigkeit..
    Aber ersschreckend: Erst Urkel, jetzt Babylon 5, was kommt als nächstes? Die 80iger als Modehype? Ein möchtegern Schicki Micki Club in Neukölln? Puuh… aber vielleicht habe ich auch den falschen Blickwinkel und sollte es wie Londo Mollari halten: To the future. My old friends! To the future…

  • Chemtrails sagt:

    Also Leute Neukölln ist und bleibt gefährlich, bin ein echter Neuköllner hier geboren und aufgewachsen. Alles andere ist augenwischerei, man kann mittlerweile tagsüber ohne größere Probleme durch die Straßen wandern. Aber denkt mal so Ihr seit meistens in Gruppen unterwegs. Vorallem ist es unverantwortlich von euch jungen Frauen nachts hier alleine herumzuspatzieren…… Neukölln 44 lebt und bleibt……

  • Lex sagt:

    Was für ein Quatsch ich wohne seid über drei Jahren in Neukölln direkt am Hermanplatz auf der Hobrechtstraße. Es wohnen super viele Freunde und Freundinnen von mir hier. Wir sind alle in letzten Jahren dazu gezogen. Haben unsere Bars hier, Freunde haben ein Bistro in der Reuterstraße aufgemacht und es ist null gefährlich hier. Ich und meine Freunde sind jeden Abend in unserem geliebten Kiez unterwegs und auch die Mädels alleine und allen die sagen, das böse Neukölln würde ich ihnen einfach raten nach Bayern zu ziehen. Da ist es nicht gefährlich:)

  • Nadine sagt:

    Super schön solche Kindheitswünsche mal wieder zu lesen. DA versetzt man sich gleich zurück. MAn schätzt das Leben ohne Soreg, als Kind viel zu wenig und im Nachhinaein stellt man fest, dass dieses Zeit einfach viel zu kurz war.

  • z sagt:

    arm aber sexy…sowas lassen sich och nur snobs einfallen.
    …paradies neukölln….vor 10jahren wars für die meisten ein albtraum….aber jetzt sind ja genügend neu-neuköllner da…die arm aussehen,aber eher locker die miete zahlen können und wenn nicht hilft mama&papa.
    aber jetzt meckern se das noch reichere kommen die neukölln aufeinmal noch geiler finden.
    die gute von „arm aber sexy“ ist selbst dran schuld das es teurer wird….dank ihr

  • heinz sagt:

    … auch das ordnungsamt scheint sich nicht über alle kulturveranstaltungen zu freuen …

    Hip-Hop-Konzert „Dein Block Mein Kiez“ findet statt!

    Nachdem das Ordnungsamt mit dem Hinweis auf polizeiliche Sicherheitsbedenken am Donnerstag zunächst das Hip-Hop-Konzert „Dein Block Mein Kiez“ vor der Kollektivkneipe Tristeza abgesagt hatte, wird es nun doch unter Auflagen stattfinden können. Nach zähen Verhandlungen , die fast den gesamten Freitag in Anspruch nahmen und über eine Anwältin und das Verwaltungsgericht geführt wurden, haben die Veranstalter und das Ordnungsamt einen Kompromiss gefunden.

    Die wesentlichen Auflagen sind: Das Konzert darf nur bis 21 Uhr gehen, das Publikum muss hinter Absperrgittern gepfercht werden und vom Veranstalter gestellte OrdnerInnen sollen für Maßregelung und Sicherheit sorgen.

    Bereits vor über sechs Wochen wurde der Antrag für die Genehmigung der Veranstaltung gestellt – erst zwei Tage vorher informierte das Bezirksamt telefonisch darüber, dass keine Genehmigung erteilt wird, da die Polizei Sicherheitsbedenken wegen der parallel statt findenden Veranstaltung „48h Neukölln“ hätte. Diese wurden unter anderem damit begründet, dass es bereits in der Vergangenheit Probleme bei den Konzerten gegeben hätte. Skurril bleibt dabei die weitere Argumentation von offizieller Seite. Wurden die Sicherheitsbedenken schnell ausgeräumt, mussten anschließend formelle Beanstandungen im Antrag an das Ordnungsamt für das Verbot herhalten, die ebenso beseitigt werden konnten.

    In Anbetracht des nur zögerlich zu Eingeständnissen bereiten und nach fadenscheinigen Gründen für das Verbot suchenden Verhaltens des Neuköllner Ordnungsamtes und der Polizei liegt der Verdacht nahe, dass die Beweggründe für das Verbot in letzter Sekunde auf politischer und nicht formeller Ebene zu suchen sind. Eine kritische Öffentlichkeit, in der sich AnwohnerInnen Neuköllns anhand ihrer sozialen Themen vernetzen und diese Im Kiez publik machen, scheint nicht erwünscht zu sein. Stattdessen setzt man auf eine Festivalisierung eines Bezirkes, in dem „soziale Durchmischung“ immer „Verdrängung“ nach wirtschaftlichen Maßstäben bedeutet. Dementsprechend froh ist das BetreiberInnenkollektiv der Tristeza, das Konzert u.a. mit jungen RapperInnen aus dem Kiez durchführen zu können, die leider nicht die junge, kreative, weiße und vermögende Zielgruppe der Politik des Quartiersmanagements & Co. darstellen.

    Da wir früher aufhören müssen, fangen wir auch sehr pünktlich um 17 Uhr an! Wir hoffen auf ein lautstarkes Konzert sowie ein großes Publikum, dass seinen sozialen Protest nicht obrigkeitsstaatlich gängeln lässt.
    Let`s rap!

  • Micha sagt:

    Ich kann nicht verstehen, dass man so Kunsfeindlich ist. Die sollen froh sein, dass hier in Neukölln auch mal etwas erbauliches los ist, etwas schönes.
    Mich stören die Autos mehr, als mal ein bißchen menschliches Leben.

  • Katrin sagt:

    Diese Haltung kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Dass einem vielleicht mal die Hutschnur platzt und man einen wütende Mail schreibt, das vielleicht, aber gleich Protest im nächsten Jahr organisieren? Wegen eines Festivals, das nur ein Wochenende dauert? Da kann man ja nur hoffen, dass es sich hier um einen Einzelfall handelt. Und da die Straße auch ansonsten eh schon zu laut zu sein scheint. Wie wäre es mit einem Umzug?

  • obwohl es von ihnen sicherlich anders intendiert ist, tappen auch sie beim schreiben ÜBER sinti und roma sehr schnell in die falle der generalisierung und stereotypisierung und landen schliesslich vollkommen unreflektiert im antiziganismus. ein artikel in der taz hat diese widersprüche und fallen m.e. kürzlich sehr gut dargestellt. http://www.taz.de/Sinti-und-Roma-in-der-Berichterstattung/!95057/ das diktum der „normalität“ lasse ich an dieser stelle einfach mal unkommentiert. ingesamt fehlt mir in ihrem artikel die empathie für die menschen, um die es in ihrem artikel geht.

  • Krischy sagt:

    Schon mal dran gedacht, daß es ältere und kranke Menschen gibt, die sich in ihren Wohnung aufhalten und dem Lärm ausgesetzt sind?
    Hier um den Emser Platz dröhnen seit Stunden die Bässe und schreien und gröhlen die Besoffenen. Anscheinend hat grad ein Anwohner die Polizei geholt, da im Moment die Bässe runtergeregelt wurden. Aber das wird nicht das letzte Mal in dieser Nacht sein.
    Ich habe keine Ahnung, was stumpfsinnige Bässe und Besoffene mit Kunst zu tun haben sollen!

  • Krischy sagt:

    …..und der Hinweis „Wie wäre es mit einem Umzug?“ ist Menschen gegenüber, die hier seit 30 Jahren leben, eine Unverschämtheit. Hatten wir nicht so etwas schon mal in der deutschen Geschichte?

  • Schade, dass ich das jetzt verpasst habe, gerade war ich noch auf dem Festival.

    Hätte ich den Blogeintrag eher gesehen wäre ich mit Sicherheit nochmal losgefahren!

    Danke für den Videobericht.

  • Marianne sagt:

    Ich bin wütend und empört! 1) Der Verweis auf’s Land zu ziehen, ist höchst rassistisch. Wahrscheinlich ist der Schreiber des obigen Artikels selbst vor ein paar Jahren aus einem beschaulichen Örtchen auf dem Lande zugezogen, ist lärmmäßig noch nicht sensibilisiert, ist ca. 20-30 Jahre alt und hat keinen 9 to 5 Job. Hier sind wir gleich bei 2) Das ist ja nicht die einzige Veranstaltung. In Berlin sind drei bis 15 Events jeweils gleichzeitig, man hat also so gut wie gar nicht mehr seine Ruhe. Dazu kommen Kindergeschrei (morgens), Bau- und Straßenlärm (ganztägig) sowie Musikproben in Privatwohnungen (wöchentlich), Partys (nachts) und grölende Partygänger (morgens, vor dem Kindergeschrei). Zurzeit auch noch EM und völlig übertrieben an JEDER Ecke „Public Viewing“. (= jeder Imbiss hat mittlerweile eine Leinwand draussen). Es nervt! Die Welt besteht nun einmal nicht nur aus Party und feiern, lustig sein, saufen,… Einige müssen regelmäßig arbeiten gehen, andere sind krank, brauchen ihre Ruhe. Es geht in einer großen Stadt immer auch um Toleranz, Respekt und Verständnis. Wer das nicht kapiert, ist hier in einer STadt, die immer für ihre Toleranz bekannt war, nicht richtig. Alle, die ihre Interessen über das Wohl anderer stellen, wie der Autor obigen Artikels, ist intolerant. Ich hoffe seine Meinung gibt nicht die der Veranstalter wieder.

  • Winnie sagt:

    Das mit dem Wassereimer ist ja ne klasse Idee!
    Ich habe nur mehrfach die Polizei gerufen.

  • Winnie sagt:

    “Der Druck ist groß”, erklärte Steffens. Und natürlich könne man den Lärm kaum verhindern, denn die 48h seien schließlich ein Fest, bei dem die Leute von Station zu Station um die Häuser ziehen. Steffens versprach aber: “Wir werden uns für die Zukunft etwas einfallen lassen.”

    Der Lärm hat überhaupt nichts damit zu tun, daß die Leute von Station zu Station um die Häuser ziehen, sondern daß die sogenannten „Galerien“ bis 6 Uhr morgens ohne Lärmschutz bei offenen Fenstern lautstarke Partymusik laufen lassen und die ganze Nachbarschaft beschallen.
    Dazu kommt, daß es z.B. auf dem Emser Platz eine Open Air Bühne gab, obwohl es in der Ankündigung hieß, Open Air Bühnen gäbe es dieses Jahr nicht.

    Aber die Idee mit dem Wassereimer ist gut!

  • Elisabeth/Lurchi Volk sagt:

    Hallo Rainer, bist Du auch Toni ?
    Erinnerst Du Dich noch an unsere Lehrzeit ?
    Vielleicht bin ich ja auch falsch aufgelaufen, sonst melde Dich ja mal.
    Gruss Lurchi

  • Vielen lieben Dank für die Ermöglichung eines wunderschönen, glücklichen Wochenende mit vielen unbekannten, netten Menschen.

  • Es wird im nächsten Jahr auf jeden Fall eine bessere Koordination zwischen Internetseiten und dem Leitsystem geben – VERSPROCHEN!
    Gino – knust-mediendesign.de

  • Sabine sagt:

    Alles ganz schön erzählt aber wirklich ist, dass die katholische Kirche ein neues Ghetto in Neukölln gegründet hat. Oder was macht der Priester dagegen? nichts!! ich bin Nachbar und beobachte jeden Tag den Roma Teenagers, die zur Schule, zu Hause und auf dem Spielplatz gegenüber nur mit ihren Leute sind und auf rümänisch quatschen.Auf diese Weise ist es ganz und gar utopisch, dass diese jungen Leute Zukunft in Deutschland haben. Integration ist was anderes!!!

  • hartz4 sagt:

    Ziel verfehlt?

    Der Artikel auf nk44.blogsport.de zeigt, das es sich bei den Betreibern eben nicht um arme,kleine Jungunternehmer handelt, die sich hier eine Existenz aufbauen wollen. Sie sind nur die Strohleute für andere Interessen im Hintergrund und fürs schnöde kapitalistische Geschäft. Da geht es ums Steuersparen, um Abschreibung und darum, langfristig Orte zu belegen und Terrain zu sichern. So werden erstmal billige Preise gemacht und viel Verständnis für den Kiez geheuchelt. Später, wenn die jetzt hier noch lebenden Armen vertrieben sind und eine finanzkräftige Mittelschicht das Viertel okkupiert hat, kann dann richtig abkassiert werden. Die Pioniere, die den Schillerkiez jetzt interessant machen, können dann auch gehen, weil sie die Mieten nicht mehr zahlen können.

  • Kreuzbergerin sagt:

    Nun ja, immerhin handelt es sich den Angaben auf nk44.blogsport.de nach auch „nur“ um Berliner, die sich in bestimmten Branchen (Gastronomie) etabliert haben und sich gut laufende Existenzen aufgebaut haben und jahrelang in Berlin ansässig sind. Das sie nun ihr Einzugsgebiet erweitern möchten – bitte. Sie nun als großkapitalistisches Feindbild darzustellen, finde ich sehr überspitzt.
    Das Problem sind doch nicht Menschen, die Bars eröffnen oder Studenten und Familien, die sich im Kiez ansiedeln. Berlin hat immer Zugezogene, Studenten, Künstler und auch Touris, etc. angezogen und es erfolgte immer eine ausgewogene Durchmischung, mit günstigen Mieten und Kreativszene. Das hat jahrzehntelang funktioniert.
    Das Problem sind die Investoren, die Landesregierung und der Abbau des sozialen Wohnungsbaus sprich alle rein kapitalistischen Interessen an der Stadt, die das Ziel haben, die Stadt nicht mehr für ihre Bewohner zu gestalten, sondern um sich finanziell an Berlin zu bereichern.
    Wenn wir (und hier meine ich nun alle in Berlin „normal“ lebenden) anfangen, uns gegenseitig fertig zu machen und hinter jeder neuen Bar/jedem Rollkoffer ein neues Feindbild wittern, machen wir diese Stadt und die lebendigen Kieze zu einem unerträglichen, spießigen und einödigen Ort. Auf diese Weise rauben wir selbst dem Kiez jedes Leben. Besser ist der Zusammenhalt und Aufklärungsarbeit ALLER Anwohner. Und die neuen Barbesitzer und Kleinfamilien müssen da mit einbezogen werden – denn nicht sie sind der Feind, sondern Immobilienfirmen, Investoren, etc. die sich im Hintergrund ein goldenes Näschen verdienen.

  • jan sagt:

    ziel verfehlt!
    die rote farb-attacke wirkt wie eine kleinbürgerliche rethorik, die dekonstruktive handhabungsweise des protestes so unreflektiert und persönlickeitsverletzend umgesetzt, wie überschriften großer boulevard-zeitungen. plakativ. die qualitative schädigung von einzelpersonen, zur alleinigen gegewärtigung des protestes der aktionisten, kann niemals mittel eines zielorientierten dialogs sein und werden. hier wir protest gegen windmühlen gemacht. wer nur gegen symbole kämpft, aber nicht gegen seine träger, lässt vielleicht eine wahrnehmung verschwinden, aber nicht seine bedeutung. die profanisierung des farbanschlags, als mittel der markierung und sichtbarkeit, stellt den vergleich von seperation der aktivisten von „anderen“, und somit auch die ungleichheit vor und von anderen. allein die diskussion, ob ein subjekt, ein individuum und dessen soziale „klasse“ besser oder schlechter für einen stadtteil ist, ist rassistisch.

    solange sich regionale linke gruppen an mitteln rechter bedienen, sehe ich keine bedingung an dem protest gegen eine mögliche anstehende regionale gentrifizierung in deren bei- oder kielwasser teilzunehmen, nur damit sie ihre dekonstruktive und konservative position von ruhe und von vorstädtischer vorstellung urbaner evolution weiterführen können, da eine kreative diskussion schon im vorfeld unmöglich gemacht wurde. vielen dank an die farbbeutel spießbürger.

  • joana sagt:

    @jan

    „ziel verfehlt! die rote farb-attacke wirkt wie eine kleinbürgerliche rethorik, die dekonstruktive handhabungsweise des protestes so unreflektiert und persönlickeitsverletzend umgesetzt, wie überschriften großer boulevard-zeitungen. plakativ.“

    Zieht man den anmaßenden und stellenweise recht frappierend deplaziert wirkenden Gestus deines Jargon ab, bleibt nicht allzu viel. Was genau ist denn hier dekonstruktiv? Destruktiv, ok, aber Dekonstruktion ist irgendwie was anderes. Ob die „Attacke“ (man muss die unreflektierte kleinbürgerliche Übernahme von durch staatliche Stellen strategisch geprägte Terrorismusrhetorik einfach lieben) jetzt unreflektiert sein mag, whatever. Wenn du das, was du tust, als Reflektion bezeichnest, dann kann die Welt – und sicherlich auch die meisten Menschen in Neukölln – darauf verzichten. Persönlichkeitsverletzend ist die Aktion nicht. Plakativ war die Aktion, aber das ist eine Menge politischer Aktionen, ohne dadurch an Legitimität oder Effizienz zu verlieren.

    „die qualitative schädigung von einzelpersonen, zur alleinigen gegewärtigung des protestes der aktionisten, kann niemals mittel eines zielorientierten dialogs sein und werden.“

    Wer sagt, dass dies das Ziel derjenigen war oder die Aktion in dieser Form der Aushandlung situiert ist? Was soll eine „qualitative Schädigung“ sein? Was soll der Begriff „Gegenwärtigung“?

    „hier wir protest gegen windmühlen gemacht. wer nur gegen symbole kämpft, aber nicht gegen seine träger, lässt vielleicht eine wahrnehmung verschwinden, aber nicht seine bedeutung.“

    Hm irgendwie ist das Problem ja nicht ganz so leicht gelagert in der späten Modern (oder wie es auch genannt wird). Der Träger wäre einerseits der Staat (schelchte Sozialpolitik etc.), die Kommune (verfehlte Wohnungsbau und Stadtentwicklungspolitik) und natürlich der Kapitalismus als Wirtschaftssystem, das aber Dank alokalisierten Kapitals relativ schwer greifbar gemacht und ganz sicher nicht personifiziert werden kann.
    Ob ich die Aktion jetzt persönlich richtig finde oder nicht sei dahin gestellt, aber eine symbolische Exponierung, auch die eines einzelnen Ladens, hat durchaus einen Effekt (wie gering der auch sein mag).

    „die profanisierung des farbanschlags, als mittel der markierung und sichtbarkeit, stellt den vergleich von seperation der aktivisten von “anderen”, und somit auch die ungleichheit vor und von anderen. allein die diskussion, ob ein subjekt, ein individuum und dessen soziale “klasse” besser oder schlechter für einen stadtteil ist, ist rassistisch. “

    Hm irgendwie solltest du auch mal ausschlafen, anstatt Stammtischparolen rhetorisch aufzuhübschen und (wieder einmal sehr präzise Sprachverwendung an dieser Stelle, Kompliment!) deinen Senf in den Äther zu rotzen. Was genau willst du damit sagen?
    Rassismus ist im übrigen anders definiert, wie der Blick in irgendein Lexikon dir verraten hätte.

    „solange sich regionale linke gruppen an mitteln rechter bedienen, sehe ich keine bedingung an dem protest gegen eine mögliche anstehende regionale gentrifizierung in deren bei- oder kielwasser teilzunehmen, nur damit sie ihre dekonstruktive und konservative position von ruhe und von vorstädtischer vorstellung urbaner evolution weiterführen können, da eine kreative diskussion schon im vorfeld unmöglich gemacht wurde. vielen dank an die farbbeutel spießbürger.“

    Davon ab, dass eine jede soziale Bewegung ohne Individuen, die derart wenig Wert auf Inhalt, Ausdruck, Stringenz etc. legen, besser dran ist, ist das leider auch inhaltlich nonsense.

    Rechte gehen wählen, Rechte haben Internetplattformen, … also warum sollten „regionale linke Gruppen“ nicht eine gewisse Überschneidung ihrer Mittel mit Rechten oder der so genannten Mitte akzeptieren?

    Eine „dekonstruktive und konservative Position von Ruhe…“ … Alter, was hat dich bloß so ruiniert?

    Schönen Sonntag

  • Anonymous sagt:

    Wenn der Wirt bzw. seine Kumpels vollpfostig ihre Megafahne am Schornstein der Häuser befestigen (wofür diese nicht ausgelegt sind) dann muß sich keiner wundern daß das Ordnungsamt tätig wird. Daß sich die BZ als Anwalt kleiner Leute aufspielt wundert nicht.

  • karl gustav sagt:

    joana, diesen geschwurbelten text, der da wohl irgendwas rechtfertigen soll, kann ja keiner lesen

  • Seobastian sagt:

    Geile Marketing Aktion…halb Berlin kenn jetzt die „Schillerbar“ könnte Ihr bitte bei mir auch vorbei kommen ich möchte auch gratis PR! Im ernst was besseres konnte der Bar doch nicht passieren.

    „Ziel verfehlt“

    Ich glaube das hier der Markt Gedanke noch nicht angekommen ist. Wenn ihr die Bar nicht mögt geht doch einfach nicht rein…wenn die Bar also, wie ihr meint keiner will, dann sollte sie doch leer bleiben und das Problem sich von selbst auflösen.

    Wenn aber nun doch Leute die Bar besuchen – dann gibt es wohl auch einen Markt.

    Warum habt „ihr“ nicht den Laden gemietet nachdem „euer Kiezbäcker“ raus gegangen ist – und mit etwas betrieben das „eurem Kiez“ gerecht wird.

    Vielleicht weil meckern soviel leichter ist. Anstatt an alten Dingen festzuhalten lieber kreativ neue schaffen. Finde ich die bessere Variante. Wer seinen Kiez erhalten will muss eben auch anpacken.

    Meiner Meinung nach – liegt das problem doch auch in der „geiz ist geil“ mentalität.
    Nach dem Motto „schön die Schrippe für 10ct.“ das der Bäcker damit aber lang nicht überleben kann (höhere mieten zahlen kann) wird oft übersehen.

    Wer im übrigen keine „Veränderung“ will soll nicht in Berlin wohnen, sondern aufs Land/ Insel ziehen. Eine (jede) Stadt lebt vom Wechsel.

  • kein_markt sagt:

    Seobastian, du hast recht. Der Markt ist nicht angekommen. Deshalb beten wir jetzt jeden Tag:

    O heiliger Markt,

    Wir beten dich an
    Erhöhe die Profite der Banken und Unternehmer
    Bezahle die Politiker
    Steigere die Mieten
    Senke die Löhne
    Erlöse uns

    dein verblödetes Volk

  • Seobastian sagt:

    kein_markt ist auch keine Lösung – leider hast du es noch nicht verstanden.

  • Urs sagt:

    Lieber Neuköllner, liebe Autorinnen,

    Ihr habt offenbar leider auch ein paar Lücken und Veständnisprobleme.

    1. Ja, wer mit Herkunftsstereotypen und Heimat-Argumenten Gentrifizierungskritik betreiben will und einen strukturellen Prozess auf exkusiv ausgewählte Feindbilder verengt, der begibt sich auf einen politischen Pfad, der in die Vergangenheit führt.

    Was aber auf gar keinen Fall stimmt, ist, dass die Betreiber und Eigentümer der Schillerbar für die Entwicklung in ihrem Kiez keine Verantwortung tragen. Irgendwer hat mal gesagt, Gentrifizierung ist wie ein Pups: Am Ende will es keiner gewesen sein. Ihr sagt selbst, solche Verdrängungsprozesse sind ein komplexer Vorgang, dann stellt bitte auch in Rechnung, dass auch das kommerzielle und kulturelle Wirken von Einzelpersonen im Kiez in der Summe zu Gentrifizierung beitragen kann.
    Macht die Schillerbar auf, kann sie durchaus anschlussfähig an die Lebensstile einer statushöheren und noch nicht dort wohnenden Bevölkerung sein, was von Vermietern umliegender Wohnungen selbstverständlich beobachtet und bei ihren Mietberechnungen miteinbezogen wird. Da sollte man sich keine Illusionen machen.

    2. Natürlich wird nicht die Schließung des Tempelhofer Feldes gefordert, um dadurch gegen steigende Mieten zu kämpfen. Ih tut so, als ob man sich entscheiden müsste zwischen dem offenen Tempelhofer Feld einerseits und günstigen Mieten andererseits. Das man nicht beides gleichzeitig haben könne, hört sich für mich eher nach Sachzwanglogik an, wie sie im Berliner Stadtentwicklungssenat zu Hause ist. Wir sollten dafür kämpfen, dass wir in Zukunft beides realisieren können und uns nicht gegeneinander argumentativ ausspielen lassen!

    3. Nazivergleiche in der ganzen Verdrängungsdebatte anzubringen sind für mich immer eine Spur too much. Selbst bei autoritären Linken, die gegen Yuppies und Touis polemisieren. Erfahungsgemäß sind Diskussionen dann meist sehr schnell vorbei, wenn jemandem das Nazietikett aufgeklebt wird. Die Bezeichneten ziehen sich zurück, wenden erst recht Gewalt an. Beschreibt doch einfach inhaltlich wie deren Denke und Handeln ist: autoritär, personifizierend, herkunftsbezogen… usw. Das allein sind doch ausreichend starke Wörter.

    „Nazis“ sind ausschließlich Nazis und sonst niemand anderes. Das sind die, die Menschen wegen anderer Hautfarbe oder „unnormaler“ sexueller Identität jagen und töten.

  • Micha sagt:

    Religion ist Gift.

  • genova68 sagt:

    Mag ja sein, dass solche Farbbeutelattacken nicht der richtige Weg sind. Was aber ist der richtige Weg? Tatsache ist, dass die Läden der genannten „Jungunternehmer“ zur Gentrifizierung beitragen. Solange die Betreiber zu den negativen Folgen ihres Treibens nicht Stellung beziehen, hängen sie mit drin.

    Solche pseudovernünftigen Kommentare wie der hier von Sindern und Markutzyk zeigen jedenfalls nicht, wie man es besser macht.

    Es ginge doch eher um konkrete Forderungen wie beispielsweise die, dass die Mieten in den entsprechenden Vierteln nur noch zum Inflationsausgleich steigen dürfen, beispielsweise, oder um eine radikale Beschneidung der Maklergewinne (es bezahlt der den Makler, der ihn bestellt), um die Realisierung vorhandener Konzepte preisgünstigens Wohnungsneubaus auf einem Streifen auf dem Tempelhofer Feld, direkt angrenzend an den Schillerkiez und so fort.

    Würde so eine Debatte nun ernsthaft geführt, hätten die Farbbeutel ihren Sinn gehabt.

  • Bert sagt:

    Hallo,
    was sollen diese Anschläge! Verschandeln nur den Kietz! Beschmierte Wände, Dreck auf den Strassen und Parks, da die feiernden leider nicht mehr in der Lage sind ihren Müll zu entsorgen!
    Außerdem wurde der neu errichtete günstige nette Bäcker / Schillerback auch in Mitleidenschaft gezogen!
    Wir Mieter zahlen natürlich die Zeche für die Zerstörungswut der Chaoten!!!
    Noch höhere Mieten!!!!!! Ist dies so gewollt ? Diese Schmierer und Zerstörer wohnen warscheinlich noch nicht mal im Kietz, da es ihnen hier zu dreckig ist durch den Dreck den sie selber anrichten!!!!!

  • Dietmar sagt:

    Hi Micha,
    Worte hintereinander zu setzen, sodass man glaubt, sie zu verstehen, oder sich mit diesen verständlich für andere zu machen, lernt man in der Grundschule.
    Deren Bedeutung und Resonanz erfasst man erst mit der Zeit und den eigenen Erfahrungen mit den Worten und den Sätzen und wofür sie stehen, oder wofür man sie gebraucht: z. Bsp. was „Religion“ ist, und was „Gift“ ist, und wann „Gift“ Gift ist und wann nicht, und was „Religion“ mit „Gift“ zu tun hat, und was Worte mit Religion und/oder mit Gift zu tun haben. Soll ich weiter machen? Wer also Worte in die Öffentlichkeit setzt, wie Du, Micha, drei Worte, Subjekt Verb und Objekt, der scheint oftmals, wie Du mir zu zeigen scheinst, nicht so ganz klar darüber zu sein oder gewesen zu sein, was er da eigentlich in eine grammatikalische Beziehung zueinander gebracht und veröffentlicht hat und warum. Wo fängt Denken an und wann nieseln Worte nur so dahin?

  • Naomie sagt:

    Die nachhaltige Mode wird ja von Jahr zu Jahr immer interessanter. Habt ihr hier noch mehr Infos zur Fashion Week?

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  • Tine sagt:

    Liebe KATRIN,

    ich weiß nicht, wie Ihr das alle schafft. Ich lebe seit mehr als fünf Jahren in Neukölln und bin in der ganzen Zeit genau EIN Mal in einen Haufen getreten. Und war im Grunde selbst schuld. Auf Berlins Straßen und auch den Gehwegen musst Du halt einfach die Augen offen halten, nicht nur, weil Du sonst alles Tolle verpasst, was die Stadt Dir gratis auf den Weg gibt, sondern auch, weil Du sonst von Muttis mit Kinderwagen überrannt, Radlern angefahren oder diversen Aggressionsgeladenen angepöbelt wirst. Das KANN hier alles passieren. Das ist eine Großstadt. Damit muss man leben. Auch mit den Müllbergen, die NATÜRLICH nerven, aber nicht zu vermeiden sind. Schon mal in New York gewesen? Da wird der ganz normale Müll ganz normal genau so entsorgt: man stellt ihn am Abend vorher an den Straßenrand. Da sind ganze Straßenzüge gesäumt mit Abfall, auch die schicken. Das sieht scheiße aus und stinkt, aber so ist es halt nun mal.

    Wer keinen Müll und kein hässliches Graffiti und keine Hundescheiße erträgt, aber trotzdem in Berlin leben will, muss halt weniger „cool“ in Wilmersdorf oder Charlottenburg leben. Da ist es inzwischen sogar viel günstiger, dank Leuten wie – tut mir leid, wenn ich hier vielleicht pauschalisiere – Dir.

    Ich denke, wer sich von „Feindbildern“ angesprochen fühlt und darüber ärgert, fühlt sich meist ertappt. Nicht immer alles so schrecklich ernst nehmen, hm?!

    Mit schönen Grüßen vom Weigandufer,
    Tine

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  • somebody sagt:

    An sich ein netter Song. Allerdings etwas unoriginell, da hier beinahe 1:1 die Sängerin M.I.A. kopiert wird, die mit dem gleichen Style (sowohl musikalisch als auch visuell) vor ein paar Jahren sehr erfolgreich geworden ist.

  • May i merely declare that of a comfort to get somebody that really understands exactly what they will be discussing on the internet. You need to discover how to bring an issue in order to mild to make that critical. The best way to have to read this and understand why facet from the tale. My partner and i can’t believe youre not widely used since you undoubtedly hold the present.

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  • Burger sagt:

    schön und gut, aber wenn sich diese app etabliert, und das wird sie, gemessen am „iphone-quotienten“ der neu zugezogenen, werden die geheimtipps, sofern sie noch in die app eingepflegt werden, nicht mehr lange solche bleiben. oder laufe ich da richtung trugschluss?

  • but sagt:

    kann schon sein, dass sich das Ding verbreitet. Aber so ist das nun mal mit den Geheimtipps…Früher oder später kennen sie alle und nur noch in Touristenführern wird von einem Geheimtipp gesprochen. Das fordert dann wieder neue Macher heraus etwas noch wirklich geheimes zu machen und so weiter. Ohne dieses System würde es denke ich gar keine Geheimtips geben 🙂 Also alles normal, tief durchatmen und sich freuen dass die Touristen und Zuzügler die Geheimtipbringer für morgen sind 😉

  • J sagt:

    Ach, die Marco Polo und manche andere Fuehrer sind oft so doof das der Brandenburger Tor noch ein Geheimtipp ist.

  • Regina Lechner sagt:

    Über die aktuelle Ausstellung im ORi berichten auch die Kollegen von Art Parasites. Den Artikel (auf englisch) kann man hier nachlesen: http://www.berlin-artparasites.com/berlin-art-daily/artevents/article-934.html

  • Kathi sagt:

    John Irving – Bis ich dich finde

  • Ronja sagt:

    XO von Francis Nenik
    Kann: Durcheinander gelesen und hier http://www.ed-cetera.de/ed-ition/fiction/xo-online/ kostenlos heruntergeladen werden!

  • Philip K. Dick – We Can Remember It For You Wholesale

  • Valeska sagt:

    John Green: Das Schicksal ist ein mieser Verräter

  • Stephi sagt:

    Mr Nice – Die Autobiographie von Howard Marks

  • Bruno Schönbächler sagt:

    Ich las kürzlich : TOM BRESEMANN – „Kein Gesicht“ . ISBN 978-3-941592-31-5
    SuKuLTuR – 1.00 € (Der Autor wohnt in Neukölln) – Die 19 Seiten echt amüsant
    und so (Zwei Fehler darin habe ich gefunden)

  • Jo sagt:

    habe gerade fertig: Südstern von Jonas Hartmann.

    Einer der ganz wenigen guten Krimis aus, in um um Neukölln herum…..

    Einige Ecken und Kanten, für Neuköllner Lesebefehl

  • Juschka sagt:

    „Hummeldumm“ von Tommy Jaud. Hab so oft gehört, wie lustig das ist, aber es ist so verkrampft und überzogen und absolut kein Klischee wird ausgelassen, daß es am Ende mehr über den verspannten Autor sagt (ist ja sozusagen dokumentarisch), als daß es die Lachmuskeln reizt. Schwer, bis zum Ende durchzuhalten…

  • Sales sagt:

    „120, Rue de la Gare“ von Léo Malet in der Comicfassung von Jacques Tardi. Sehr guter Krimi: es regnet die meiste Zeit und es wird unglaublich viel geraucht.

  • Feliz sagt:

    Eva Illouz: „Warum Liebe weh tut“
    Israelische Soziologin…Sehr interessante Gedankengänge.

  • Arnold sagt:

    Ich lese – genau wie Ronja – ebenfalls gerade „XO“ von Francis Nenik. Das ist so ziemlich der irrwitzigste Roman, den ich kenne. Und das er umsonst zu haben ist, macht die Sache nur umso besser.

  • Eva sagt:

    Boris Akunin „Der Favorit der Zarin“

  • Gundula sagt:

    Unter http://zk-berlin.bplaced.net/?p=1078 gibt es noch einen weiteren netten Demo-Bericht.
    Viel spaß beim lesen.

    Liebe Grüße

  • Wenn man nix über die Kiez-Miliz weis dann ist ganz einfach etwas in Erfahrung zu bringen in dem man auf ihre Seite geht: http://zk-berlin.bplaced.net/

    Da stehen viele Interessante sachen die die Leute nicht so wirken lassen als seien sie „politisch völlig durchgeknallt“ wie mein Vorredner so schön pauschal meinte. Eher junge Leute die sich nen Kopf machen. Haben zum Beispiel auch einen sehr schönen Artikel über Neukölln und die real stattfindende Verdrängung geschrieben siehe http://zk-berlin.bplaced.net/?p=1411

    Also durchgeknallt sieht anders aus.

  • Omi sagt:

    Die Demo endete dann im von Anwohnern selbst organisierten Weisestraßenfest. eine sehr nette Veranstaltung, so wie jedes Jahr. Ein paar Bilder und n Artikelchen gibbet es zum beispiel hier http://zk-berlin.bplaced.net/?p=1420

  • Ja aber mal im Ernst checkt doch mal was relevanter ist: das unbestreitbar Verdrängung von unseren Nachbarn in großem Stil stattfindet, Existenzen, Freundschaften und Lebensgrundlagen zerstört werden und man (scheinbar) nix dagegen tun kann – oder das die neue Neuköllner Röhrenjeansboheme auf der Straße böse Blicke kassiert und ab und an mal ein Verzweifelter seine Wut an die Hauswand schmiert. Mir fällt die Entscheidung nicht schwer. Ist halt letztendlich ne Prioritäten- und Klassenfrage, wie so vieles. Ich nehms da eher wie die Jungs hier: http://zk-berlin.bplaced.net/?p=1411

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  • rOhesC sagt:

    also ich vermute, dass war eine klare PR-Aktion wie seobastian oben schon meinte.

    habt ihr noch nie von brad downey gehört?
    dann googelt mal seinen namen plus lacoste und kdw!
    oder lest hier:
    http://rebelart.net/brad-downey-employ-a-vandal-get-a-vandal/00554/

    und ist euch schon mal aufgefallen, wessen namen man nachts bei heruntergelassenem rolladen links neben dem schillerburgerladen lesen kann?!
    genau!

    BRAD DOWNEY

    na wenn das mal kein zufall war…
    aber wie gesagt, das ist nur ne vermutung…
    obwohl es einfach so gut zusammenpasst..

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  • Ulf sagt:

    Hallo !!

    Ich glaube wir haben nach dem Krieg hier in Deutschland Werte geschaffen, die es lohnt verteidigt zu werden – und nicht von rückwärtsgewandten Blindgängern in den Dreck gezogen zu werden…
    Also
    FIGHT THE RIGHT

  • Micha sagt:

    Henne, früher hast Du immer gesagt, das Du aus Kreuzberg kommst. Plötzlich aus Neukölln oder wie jetzt? Der König der Popper, sorry Skater, NEIN Basketball oder doch Mod? Ach so, Radfahrer! Ho ho ho

  • Steuerzahlerin sagt:

    Ein naiver Artikel.
    Die Kirche hat zwar das Haus bezahlt, aber dann fließen Steuergelder.

  • Ken Takel sagt:

    Sehr schöne Gärten!
    Habe eine kleine Fotoserie dazu auf meinem Blog:
    http://awesomatik.wordpress.com/2011/11/02/grune-daumen-vereinigt-euch/

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  • Susanne sagt:

    Wenn ich das Foto mit dem frischen Obst sehe, bekomme ich auch gleich Appetit auf so einen leckeren Smoothie!

  • Gerald sagt:

    Erwartet habe ich von dem Artikel wie man auf den Namen Neu-Kölln kommt. Aber das wurde nicht beantwortet.

  • Fabian Friedmann sagt:

    Der Name Neukölln, oder Neucölln wie der Bezirk zunächst hieß, wurde von Boddins Nachfolger Curt Kaiser ausgewählt und ist eine Art historische Reminiszenz an die mittelalterliche Siedlung Cölln an der Spree. Diese lag nördlich des alten Rixdorfs. Im Spätmittelalter erwuchs dann die Doppelstadt Berlin-Cölln, wovon schließlich Berlin übrig blieb.

  • Danke für den Aufruf zu #Bashkowsky <3

  • Adam Page sagt:

    Danke für den Artikel.
    Hier ein Korrektor: das Holzhaus ist von drei SchülerInnen der „12 Veränderer“-Gruppe entworfen. Also „Jugendlichen“ ist richtig aber nicht irgendwelcher.
    Und hier eine Ergänzung: die Holzblöcke sind als Sitzflächen ursprunglich entworfen und funktionieren in die „Building Blocks“-Ausstellung sehr gut als solche.

  • Fabian Friedmann sagt:

    Danke für den Hinweis, Adam. Ist korrigiert!

  • Lutz Kleemann sagt:

    Das Problem mag die BILD sein. Wie ich in den letzten 2 Jahren lernen durfte, werden die Thesen der Bild – gerade bei „Neuigkeiten“ wie einem solchen Buch – häufig ohne Recherchen von anderen Medien (Presse, Öffentlich-Rechtliches Fernsehen) übernommen. Ausserdem ist der Herr Bürgermeister bekannt für sehr pointierte Aussagen in der Öffentlichkeit.

    Aus meiner Sicht hat er (*sein Verlag?) mit der Vorberichterstattung in der BILD die unsachliche Auseinandersetzung (aka Vereinnahmung) selbst provoziert.

    Warum?

  • Roland sagt:

    Fragt sich nur, warum Herr Buschkowsky kaum was dafür getan hat, die Dinge die er vorschlägt umzusetzen, als er in politischer Verantwortung war:

    http://www.welt.de/regionales/berlin/article13481387/Buschkowsky-stoppt-68-Sozialprojekte-in-Neukoelln.html

  • Luigi sagt:

    Es ist wirklich erschreckend wie ähnlich sich in solchen Fällen linke und rechte Presse sind. Gerade doch Leute, die immer auf die BILD schimpfen lassen sich instrumentalisieren und glauben dann plötzlich jedes Wort dieser „Zeitung“.

    Ich kann auch nicht verstehen, wie man gegen ein Buch demonstrieren kann, das man nie gelesen hat.

  • elmar lachs sagt:

    witzig, über den okermarkt berichtete das autonome stadtmagazin „randnotizen“ in der ersten ausgabe, dass die betreiber des marktes unter der gentrifizierung zu leiden haben werden und „nie urlaub machen“. schön, dass es nun doch schon zum zweiten mal in folge für mehrere wochen mit dem wegfahren klappt!

  • Hinkowski sagt:

    @Roland: er war nicht in politischer Verantwortung, er ist es noch immer. Die Kündigungen wegen Budgetüberziehung wurden zurück genommen. – Gaaanz schwacher Versuch, Keule!

  • veet sagt:

    So sehr ich ihn schätze – Buschko bringt sein Buch bei Ullstein raus. Springer-klaro- vorab-und was-sie drucken-wollen-drucken-sie. Noch-Fragen? Schill

  • veet sagt:

    Ihr habt (sag ich als ex-Berliner aus 10.000 km entfernt) eigentlich nur EIN Thema: Alt-Mietverträge per Senats-Druck halten – sonst pffffffffff……….

  • Kiezläufer Nr. 17 sagt:

    super Artikel
    entspricht zu 100% meinen Erlebnissen bei der BGI (Berliner Gesellschaft für Integration) mit der Einsatzbeschreibung Kiezläufer am Rollberg (Neukölln)

  • Markus sagt:

    Mir ist das jetzt schon das dritte mal mit dem Holzladen passiert und ich empfinde das langsam als eine maßlose Frechheit. Das erste mal stand nur Holzladen und Warthestraße auf dem Zettel… ich also gegen 17 Uhr zur Warthestraße und ich hatte echt Glück, dass der Laden noch offen hatte… trotzdem musste ich nahezu 2 km laufen… wer das als Nachbarschaft empfindet… bitte… ich jedenfalls nicht! :s
    Das zweite mal wurde es schon etwas komplizierter… Ich musste in Hamburg arbeiten und konnte dementsprechend das Paket nicht abholen. Als ich wieder in Berlin war lag das Paket noch ein paar Tage im Laden, da ich leider erst Samstag vormittag Zeit hatte das Paket abzuholen…
    Heute der Oberhammer: Ich bin wieder in Hamburg und das auch noch eine ganze Weile. Eigentlich sollte mir ein Freund das Paket mitbringen. Nun liegt es allerdings beim Holzladen und kann NICHT abgeholt werden… Warum? Naja… einerseits wegen des Ausweises aber hauptsächlich wegen der Öffnungszeiten: 16-19Uhr und Samstags 10-13 Uhr… Ich weiß ja nicht wie andere das sehen, aber leider sind das Zeiten wo jeder in Berlin den ich kenne arbeiten muss und eine Telefonnummer hat der Laden auch nicht… sonst könnte man ja was absprechen… So liegt mein Paket jetzt noch 2 Wochen vor sich rum und wenn was mit dem Inhalt nicht stimmt kann ich nichts mehr machen… danke DHL… denn es war nicht nur jemand zuhause sondern meine Nachbarn nehmen auch Pakete für mich an!
    Zum DHL in Berlin Neukölln allgemein: Es kommt immer auf den Mitarbeiter an… wir haben einen Fahrer, der alles in den Holzladen bringt, einen, der immer alles bei Bewohnern im EG abgibt, einen der nicht zu uns in die Straße fahren will und 2 die auf die Verlass ist… ich finde die Quote etwas enttäuschend aber an dieser Stelle ein großes Dankeschön, an alle Boten, die ihre Arbeit richtig erledigen!

  • Elena sagt:

    Sehr interessant. Guter Artikel.

  • Valdis sagt:

    Hallo,

    also ich finde Frauen mit Glatze außerordentlich attraktiv.

    Ich würde gerne eine kennenlernen, hatte aber bis jetzt keine passende Gelegenheit.

    Wenn Sie weiblich sind, eine Glatze tragen und nichts gegen gemeinsames Kaffe haben, dann schreiben Sie mich einfach an unter valdis_s [at] yahoo.com

    Es ist mir eine Ehre, Sie begleiten zu dürfen 🙂

    Freundliche Grüße,
    Valdis

  • ikke sagt:

    ich denke mal, dass sie sich nicht wirklich verbreiten wird. denn es gibt einfach zu viel andere, die kostenlos sind und mindestens genauso gut sind. ich jedenfalls werde mir den „spass“ keine 1,79€ kosten lassen.

  • Genervt sagt:

    Wie geil ! Wollte lediglich nach dem „Holzladen“ recherchieren und bin auf diesen Beitrag gestoßen. Auch ich werde morgen den Kilometer hinlatschen und mein Paket abholen. Mann sollte DHL diesen Beitrag nebst Kommentaren um die Ohren hauen… Sowas will Global Player sein ?!

  • hurz sagt:

    „Wer der gesellschaftlichen Debatte mit der Begründung seines BILD-Zeitungswissen ausweicht…“

    Haha, das ja wohl so n bisschen n Eigentor, angesichts der Tatsache, dass das BILD-Zeitungswissen u.a. aus den Vorabdrucken seines Buches besteht. Ansonsten scheint er sich offenbar nach wie vor in einem anderen (Nord-)Neukölln rumzutreiben, als ich das tue.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Ich bin kürzlich aus der SPD ausgetreten (nach jahrelanger Mitgliedschaft), weil ich Heinz B. als Bezirksbürgermeister nicht mehr guten Gewissens mittragen kann und will. Sein Buch, seine Thesen….wird der Mann etwa langsam senil?

  • facebookfan sagt:

    @Lehrerin aus Neukölln: Das wundert mich, dass gerade sie als Lehrerin seine Thesen nicht mittragen. Daraus ergibt sich für mich, dass sie folgendes mittragen: Bildungsferne Familien, Respektlosigkeit gegenüber Mitschülern und Lehrern, Schulschwänzer, Schüler ohne Schulabschluss und Perspektive auf dem Arbeitsmarkt, fernbleiben/fernhalten der Mädchen von Klasenfahrten und Sportunterricht. Ist es nicht so??

  • blackbarney sagt:

    Vielen Dank an „hurz“ und „Lehrerin aus Neukölln“: beide liefern Sie mit Ihren „Beiträgen“ ein typisches Beispiel für das was Hr. Buschkowsky sagt: Sie versuchen erst gar nicht, irgendwelche Gegenargumente zu bringen, sondern diskreditieren sofort die Person, indem Sie Wahrnehmungsstörungen und Senilität unterstellen. Das ist das übliche Verfahren.
    Da tritt jemand aus einer Partei aus, weil er/sie es nicht ertragen kann, dass da jemand ist, der eine andere Meinung vertritt. Ja, ich weiss: „Meinungsfreiheit ja, aber kein Rassismus“. Nur dass jede andere Meinung automatisch „Rassismus“ ist. Liebe Frau Lehrerin: ich finde nicht, dass die SPD an Ihnen eine große Demokratin verloren hat…

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Bildungsferne, Schulschwänzer, häusliche Gewalt usw.: ja, das gibt es hier leider alles.
    Wichtig dabei zu bedenken ist jedoch, dass sich diese Phänomene nun wirklich nicht auf Migrantenfamilien beschränken.
    Die sog. Bildungsferne ist leider ein sehr weit verbreitetes Phänomen: in vielen (deutschsprachigen) Haushalten findet man leider immer häufiger deutlich mehr DVDs und Computerspiele als Bücher.
    Oft gibt es kein Geld für neue Turnschuhe oder eine Lektüre für den Unterricht, aber für Zigaretten und Alkohol werden regelmäßig Unsummen ausgegeben. Auch das für die personale und sprachliche Entwicklung bedeutsame Vorlesen vor dem Schlafengehen oder gemeinsame Mahlzeiten, bei denen man sich über Erlebtes austauscht, haben in vielen Familien an Bedeutung verloren. Grundschüler werden nicht selten ohne Schulbrot, manchmal gar im Schlafanzug zur Schule geschickt….viele Erstklässler tragen im tiefsten Winter keine Strümpfe, besitzen keine Handschuhe. Auf Elternabenden herrscht oftmals gähnende Leere, einige Eltern verweigern jegliche Kooperation mit Lehrern, Sozialarbeitern, dem Jugendamt. -Aus Scham?! Aus Desinteresse? Ich vermag es nicht zu beurteilen.
    Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass viele zugewanderte Eltern hohe Ansprüche an ihre Kinder stellen: sie möchten, dass ihr Nachwuchs mindestens den MSA – am besten aber das Abitur – besteht, damit sie eines Tages Ärzte, Anwälte oder Lehrer werden (das scheinen so ziemlich die einzigen halbwegs „angesehenen“ Berufe zu sein, die viele kennen).
    Parteiaustritt: Gott sei Dank muss ich mich (hier) vor niemandem rechtfertigen. Nur dies: ich bin eine überzeugte Demokratin und scheue kontroverse Diskussionen keinesfalls. Ich habe stets viel Zeit und Energie in politische und soziale Arbeit gesteckt; dies werde ich auch weiterhin tun, aber eben nicht für die SPD in Neukölln.

    Ich unterstütze grundsätzlich jedoch den Vorschlag, eine Kindergartenpflicht einzuführen. Ich sehe auch das Betreuungsgeld mehr als kritisch.
    Außerdem -das muss man auch ganz klar sagen- muss insgesamt deutlich mehr Geld in die Bildung investiert werden, wenn wir langfristig ein halbwegs funktionierendes Renten- sowie Gesundheitssystem halten möchten.
    Es ist auch eine Binsenweisheit, dass der Mehrheit der kriminellen Karrieren ein schulisches Versagen vorausgeht…darauf folgen meist Drogenerfahrungen und so weiter. -Wer also in die Zukunft bzw. in eine funktionierende Gesellschaft investieren möchte, muss in den Kindergärten und Schulen damit anfangen sowie die Eltern verstärkt dazu verpflichten, ihre Kinder an diesen Angeboten teilhaben zu lassen. Aber wie gesagt: dies gilt genauso für „Biodeutsche“ wie Heinz B. so zu sagen pflegt…

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Ach ja: Skepsis oder gar Ablehnung gegenüber dem Sport-, Schwimm- oder Biounterricht (Sexualkunde) findet man übrigens auch genauso bei nichtmuslimischen Familien. Viele Eltern meinen, dass ihre Kinder erst dann über Sex nachdächten, wenn dieses Thema in der Schule angesprochen werde…

  • facebookfan sagt:

    Auf Menschen wie Ender Cetin gehen wohl 99% aller Deutschen gerne zu. Denn: er spricht deutsch. Wenn man sich mit Mitmenschen, die in 2. und 3. Generation hier leben nur mit Händen und Füßen verständigen kann, fühlt man sich wieder in einem Vorurteil bestätigt: „Die“ wollen nicht zu uns gehören. Liebe Mitbürger mit ausländischen Wurzeln: Lernt unsere Sprache und sprecht mit uns!! Nur so können wir euch kennen lernen!! 😉

  • blackbarney sagt:

    „Parteiaustritt: Gott sei Dank muss ich mich (hier) vor niemandem rechtfertigen“
    Stimmt – aber wenn Sie hier groß Ihren Parteiaustritt unter Hinweis auf Hr. Buschkowskys vermeintliche Senilität (ich finde das ungeheuerlich!) verkünden, dann müssen Sie Kommentare dazu ertragen.
    Und dass es Bildungsferne und mangelnde Aufklärung auch unter Deutschen gibt…es gibt vieles „auch“. Es gibt vielleicht auch eine einbeinige lesbische Leichtmatrosin aus dem Burgenland. Aber das löst nicht das Problem, dass muslimische Schüler dramatisch schlechtere schulische und berufliche Qualifikationen besitzen als deutsche. Dass es auch deutsche Messerstecher gibt, ändert nichts daran, dass jugendliche Intensivtäter zum weit überwiegenden Teil Migranten sind. All die Versuche der Relativierung (vielleicht kennen Sie auch einen friesischen Ehrenmörder?) ändern nichts daran, dass die wachsende Besinnung auf religiöse Traditionen ein Integrationshemmnis sind, dass sich hier Grundwerte gegenüberstehen, die nur schwer miteinander zu vereinbaren sind. Wer hier von „Senilität“ spricht und glaubt, aus der SPD austreten zu müssen, weil er sein Dogma bedroht sieht, der leistet seinen Teil dazu, dass diese Verhältnisse immer schlimmer werden. Denn die Zeit arbeitet nicht FÜR uns, und verändern können nur die Buschkowskys etwas – nicht zuletzt im Sinne der Zuwandererkinder.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    „und verändern können nur die Buschkowskys etwas“:
    NEIN, das sehe ich anders. Die Buschkowskys dieser Welt verändern SO leider gar nichts, sondern verprellen viel mehr diejenigen, die an vorderster Front um (Bildungs)Biographien kämpfen.

    Meiner Meinung nach ist sein Buch eine Schande für die Sozialdemokratie und eine große Blamage insbesondere für die Neuköllner SPD. Das mögen Sie anders sehen, ist auch Ihr gutes Recht. Vielleicht mögen Sie sich ja dort engagieren? Falls ja: viel Spaß und gutes Gelingen!
    Ich muss mich jetzt wieder meinen Korrekturen widmen, morgen ist wieder Schule…

  • @ Lehrerin
    Sie schrieben:
    „Aber wie gesagt: dies gilt genauso für ‚Biodeutsche‘ wie Heinz B. so zu sagen pflegt…“

    Der Begriff „Biodeutsche“ ist keine Wortschöpfung von Herrn Buschkowsky. Vielmehr wird er schon seit Jahren begeistert von Cem Özdemir verwendet:

    „Özdemir kritisierte auch das deutsche Schulsystem: Die Pädagogen würden nach wie vor für die deutsche Idealfamilie, die ‚Bio-Deutschen‘, ausgebildet.“
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/berliner-und-tuerken-tuerkisch-fuer-fortgeschrittene/1497172.html

  • facebookfan sagt:

    @Lehrerin aus Neukölln: Ich glaube ihnen gerne, dass es Migrantenfamilien gibt, die den Wunsch hegen, ihre Kinder als Akademiker aufsteigen zu sehen. Vielleicht sogar viele Familien. Trotzdem wird dies wohl aus mangelnden Sprachkenntnissen wohl eher die Ausnahme bleiben. Der Punkt ist doch: Die überwiegende Zahl der in Neukölln lebenden Migranten ist hier selbst in 2. und 3. Generation nicht angekommen. Die Ghettoisierung macht es bequem, gleichsprachige Supermärkte, Ärzte, Fahrschulen etc. aufzusuchen, um nicht die deutsche Sprache lernen zu müssen. Geehrte Lehrerin, mit Ihren Wünschen zur Kindergartenpflicht, Bildungsförderung etc. könnten sie glatt als Buschkowskys Pressesprecherin durchgehen. Ihr SPD-Austritt ist daher mit den von ihnen genannten Argumenten für mich nicht gerechtfertigt bzw. nachvollziehbar. Buschkowskys Zahlen sind Fakten, die überprüf- und belegbar sind…da spielen die deutschen Bildungsverweigerer eine eher untergeordnete Rolle.

  • hans-j.kitstein sagt:

    es gibt immer pro und contra. wer eine vorgefestigte meinung hat wird sie auch weiterhin vertreten. doch kann man in unserer stadt nicht mal den finger auf die wunde legen und fraktur reden ohne gleich ins abseits gedrängt zu werden. wehe du schreibst ein artikel oder buch .die gutdenker zerreissen dich. bin selbst in neukölln aufgewachsen . verstehe die welt nicht mehr – kein mensch spricht mehr meine sprache – fühle mich okopiert. meine tochter lebt in new york hat englisch gelernt und ihre green card. das nenne ich integration. ihr sohn lernt deutsch und englisch . er geht in den kindergarten ( alle nationalitäten ) er wird sein weg machen .ohne staatliche hilfe !

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Buschkowskys Aussagen könen eben NICHT durch nackte Fakten, Zahlen belegt werden. Das ist es ja!
    Sprachliche Barrieren gibt es in der Tat (auch wenn das Deutsch der Kinder oftmals sehr viel besser ist als das Deutsch ihrer Eltern); Sprachwissenschaftler weisen aber auch immer wieder darauf hin, wie wichtig es ist, die Familiensprache in Wort und Schrift zu beherrschen, ehe man eine weitere Sprache erlernen kann.
    Leider ist die Nachfrage nach Türkisch als Fremdsprache (also für deutsche Muttersprachler) in Berlin sehr gering (das belegen Zahlen), Türkisch für Muttersprachler und Deutsch als Zweitsprache werden in vielen Kindergärten und an vielen Schulen aus Kostengründen oder Personalmangel immer weiter abgebaut. Ein fataler Fehler!
    So, aber jetzt muss ich zur U7: meine Schüler und ich werde heute über die Wahlen in den USA sprechen.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Ich werde bei der nächsten Kommunalwahl wohl GRÜN wählen, zum ersten Mal in meinem Leben werde ich mein Kreuzchen nicht bei der SPD setzen.
    Buschkowsky „sei Dank“.

  • facebookfan sagt:

    Sorry, aber als zertifizierte Sprachförderkraft muß ich ihnen da vehement widersprechen. Zum erlernen einer Zweitsprache muß die Erstsprache sicher nicht in der Schrift beherrscht werden. Außerdem macht das nur Sinn, wenn die Eltern wirklich lediglich ihre Muttersprache beherrschen. Um die Menschen, die es hier geht, handelt es sich um Bürger, die bereits in 2. und 3. Generation hier leben. DaZ-Kurse in Kitas sind notwendig, weil es ja scheinbar deren Eltern über Jahrzehnte versäumt haben, sich der deutschen Sprache zu bemächtigen. Die ersten Monate dieser Kinder im Kindergarten ist geprägt von Ausrucksnot, daraus resultierenden Ängsten und Problemen beim Aufbau von Beziehungen. Das müßte nicht sein. Aber ihre Lösung dieses Problems ahne ich voraus: Die Erzieher sollten wohl die türkische Sprache lernen. Würde hier die Bringschuld des Spracherwerbs nicht umgekehrt? Inwiefern Türkisch-Sprachkurse dem Erwerb von Deutschkenntnissen dienlich sein sollen, bleibt mir in diesem Zusammenhang schleierhaft. Es tut mir leid, liebe Lehrerin, aber sie sind wirklich ein Vorzeige-Gutmensch.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Mir fehlt gerade die Zeit, im Detail auf Ihren Text zu reagieren, nur dies: Sie meinen meine Gedankengänge im voraus erahnen zu können? Ne, sorry, aber da überschätzen Sie sich wohl.
    Habe ich je vorgeschlagen, dass Erzieherinnen und Erzieher Türkisch lernen sollten? Habe ich mich je als „Gutmensch“ bezeichnet? Nö, also künftig bitte aufmerksam(er) lesen und keine vorschnellen Schlüsse ziehen
    (oder -wahlweise- nachträglich wegen der wohl nicht ganz ausreichenden Lesekompetenz bei Ihren Eltern und ehem. Lehrerinnen und Lehrern beschweren).
    Was ich bin (oder auch nicht), darüber vermögen Sie sicherlich nicht urteilen zu können, aber selbstverständlich steht es Ihnen frei, eine Meinung zu haben.
    Lesen Sie doch einfach ´mal ein gutes Buch (aber vielleicht keines von H. B. aus B.) und entspannen Sie sich „offline“, „facebookfan“. Gute Nacht!
    Ich muss morgen wieder arbeiten…offline.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Ach, eine Frage aber noch: bei welcher Institution haben Sie denn Ihr Zertifikat als „Sprachförderkraft“ erworben? Das interessiert mich wirklich.

  • facebookfan sagt:

    Das Zertifikat erwarb ich beim ILF Mainz (Institut für Lehrer-Fortbildung). Ich für meinen Teil habe es nicht nötig, nach außen hin, meinen Beruf rauszukehren..Durch ihre Ausführungen haben sie in meinen Augen ein verdrehtes Weltbild, daher traue ich ihnen -beinahe- alles zu…und nun stehe ich vor der Wahl, ob ich mir als Bettlektüre „Digitale Demenz“, „Das letzte Kind im Wald“ oder die heilige Schrift genehmigen soll. Gute Nacht.

  • facebookfan sagt:

    Liebe Frau Lehrerin, aus ihnen machen wir wohl keinen Buschkowsky-Fan mehr… 😉 Schönen Tag noch

  • nachgebloggt sagt:

    Buschkowsky sagt, was sich in Deutschland dringend ändern muss. Heinz Buschkowsky ist in Berlin-Neukölln geboren und lebt seitdem dort. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Dank öffentlicher Schulen und staatlicher Unterstützung hat er es zu etwas gebracht. Diese Erfahrung hat ihn geprägt. Aus ihr schöpft er die Kraft für sein politisches Engagement. Armut soll kein Schicksal sein, allenfalls eine schwere Ausgangslage, lautet seine Devise. Er glaubt, dass man Menschen durch Bildung verändern kann. Und er ist davon überzeugt: Wer gefördert werden will, muss sich an Regeln halten. Denn gerade diejenigen, die Gefahr laufen, gesellschaftlich abgehängt zu werden, sind auf gute Schulen, ein sicheres Viertel und eine bürgerfreundliche Polizei angewiesen. Buschkowsky weiß, wo der Schuh drückt, und er hat den Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    „Nachgebloggt“, sind Sie Buschkowskys Mutter?
    „Facebookfan“, entspannt bleiben! Mich überrascht(e) ja lediglich, dass Deutschlehrende offensichtlich keine wahnsinnig guten Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung vorweisen/ aufweisen müssen, um selbige Sprache -in welchem Rahmen auch immer- „unterrichten“ zu dürfen. Das ist alles, „Facebookfan“.
    „Nötig“ habe ich persönlich hier Gott sei Dank gar nichts. 🙂

  • Morfeus sagt:

    Na dass gleicht sich dann ja aus. Ich werde bei der nächsten Wahl das erste Mal mein Kreuz nicht bei Grün machen, sondern Buschkowsky wählen. Chapeau, Heinz Buschkowsky!

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Ursprünglich fand ich den Menschen gar nicht so schlecht; zwar etwas plump, aber doch immerhin bodenständig und präsent an Neuköllner Schulen, in Jugend-/ Freizeitheimen, an öffentlichen Plätzen. Ich hatte länger den Eindruck gehabt, dass er sich sehr wohl kümmere und auch wisse, wovon er spricht…
    Schade, dass er dieses sehr plakative Buch herausgegeben hat. Selbiges enthält nämlich leider vor allem Generalisierungen, zeigt nur einen Teil der Realität.
    -Kein Wunder also, dass dieses Machwerk bei Leuten rechts der CDU der Renner geworden ist…zum Brechen.

  • facebookfan sagt:

    Sprache unterrichten hat nichts mit Rechtschreibung zu tun…aber um sie nicht weiter zu verunsichern, werde ich an diesem Punkt das posten einstellen. Ich denke, es wurde bereits alles relevante gesagt.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Das Statement mit der Rechtschreibung lasse ich (lieber) unkommentiert.
    Mein persönliches Schlusswort zu dem Artikel lautet:

    “Wenn die Argumente ausgehen, kommt ein schlechtes Buch auf den Markt.”

  • @ Lehrerin:

    Halten Sie Menschenrechtsvereine und humanistische Initiativen für „rechts von der CDU“???

    Sie scheinen nicht zu wissen, von wem das Buch gelobt wird.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Herr Baader, Buschkowskys Machwerk ist ein platter Text, der nur die halbe Wahrheit aufdeckt, Statistiken einseitig beleuchtet und große Menschengruppen in einen Topf wirft. Das erinnert an den primitiven und indiskutablen Stammtisch-Stil der NPD und wird auch von solchen Gestalten in VON SPD-MITGLIEDERN „MODERIERTEN“ FOREN gut geheißen. Das allein ist eine Blamage sondergleichen und ermöglicht wohl kaum eine intelligente, konstruktive Debatte.
    Selbstverständlich gibt es in Neukölln Armut, Gewalt, bestimmt auch arrangierte Ehen, gar Zwangsehen. Zwangsehe und Co. sind mit dem Grundgesetz nicht zu vereinen und werden meiner Wahrnehmung nach auch von der Mehrheit der Zivilgesellschaft geächtet. Das ist wichtig und die Leute, die sich in dieser Angelegenheit engagieren, verdienen Unterstützung und Schutz.
    Ich kritisiere also an Heinzchen vor allem, dass er komplexe Sachzusammenhänge gefährlich stark vereinfacht (=und damit, wie gesagt, hübsch dem Tenor mental dunkelbrauner Verfassungsfeinde entspricht) und dass er die Erfolge, die in Neukölln bereits erzielt worden sind und tagtäglich weiterhin tapfer erkämpft werden (auch mit Unterstützung der QMs), in nicht zu rechtfertigender Art und Weise vernachlässigt.
    -Wenn Heinzelmann sich hier unwohl fühlt, weil er angeblich keine Bockwurscht mehr finden kann, dann sollte er vielleicht doch lieber abdanken und weniger desillusionierten und Damen oder Herren weichen.

  • Liebe Lehrerin,

    ich habe das Buch sehr konzentriert gelesen und sowohl seinen Inhalt als auch die Reaktionen darauf umfassend analysiert. Dazu habe ich mehrere Artikel veröffentlicht, die an verschiedener Stelle veröffentlicht wurden. Sie können sie finden, wenn Sie nach meinem und Buschkowskys Namen googeln.

    Ich war an einem Solidaritätsaufruf für Heinz Buschkowsky beteiligt, den mehrere Initiativen gemeinsam entwickelt haben. Sie finden den Text unter anderem hier:

    http://www.menschenrechtsfundamentalisten.de/page8.php?post=1099

    Die Unterstützerliste des Aufrufs:

    Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime e. V.
    Thomas Baader, Pressesprecher von peri e. V. Verein für Menschenrechte und Integration
    Dr. Frank Berghaus, Hrsg. von http://www.wissenbloggt.de und Gründer der Initiative Humanismus
    Dr. Ronald Bilik, Freidenkerbund Österreich
    Serap Çileli, peri e. V. Verein für Menschenrechte und Integration
    Free Minds (betroffene Musliminnen und Muslime, aus Sicherheitsgründen anonymisiert)
    Sabatina James, Sabatina e. V.
    Dr. Johannes Kandel, Publizist und Politikwissenschaftler, Berlin
    Hartmut Krauss, Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM)
    Thomas Müller, Verein für Aufklärung und Freiheit (VAF e. V.)
    Paul Nellen, Politologe und Journalist, Mitglied der Grünen Hamburg
    Dr. Michael Schmidt-Salomon, Giordano-Bruno-Stiftung
    Karin Vogelpohl, HINTERGRUND-Verlag

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Ja, das ist wahrlich eine beeindruckende Liste mit namhaften, erfahrenen und sicherlich versierten Personen und Institutionen.
    Dennoch bleibe ich dabei: Buschkowsky generalisiert anstatt seiner alten Linie treu zu bleiben und konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Lage zu machen (ich behaupte ja nicht, dass der Currywurstfan in der Vergangenheit nichts bewegt hätte). Die Problemherde in Neukölln haben viel mit Bildungsarmut zu tun, sind aber wahrlich nicht auf Migrantenfamilien allein zu beziehen.
    Meine Sicht auf die Dinge können Sie den Beiträgen zum ersten Teil des Interviews entnehmen (sofern Sie Interesse daran haben).

  • suchender sagt:

    dito. geht mir genauso. jettzt muss ich den laden nurnoch finden. sauerei!

  • facebookfan sagt:

    Baader, vergessen sie es. Die Dame „Lehrerin“ pickt sich eben aus dem Buch Sachverhalte heraus, aus denen sie sich ihre Meinung bildet. Das könnte man über ihre eigens verfassten postings ebenso tun: “ Zwangsehe und Co. sind mit dem Grundgesetz nicht zu vereinen und werden meiner Wahrnehmung nach auch von der Mehrheit der Zivilgesellschaft geächtet.“ Man könnte sich darüber nun ebenfalls mukieren und feststellen, dass diese Form der Eheschließung in der islamischen Welt eine lange Tradition hat, diesen Kulturkreis in diffamierender Weise darstellt, usw. und so fort…Buschkowskys „Vorschläge zur Verbesserung der Lage“ hat sie glatt überlesen…Ich glaube, dieser Frau ist selbst nicht klar, was sie will..von ihr habe ich bis jetzt jedenfalls noch keinen Lösungsvorschlag gehört, welchen nicht auch schon Buschy in seinem Buch erwähnt hätte. Aber mit Beleidigungen gegenüber dem amtierenden, zum 4. mal in Folge VOM VOLK gewählten Bürgermeister Buschkowsky spart sie an keiner Stelle. Was wiederum für ihre Eignung als Lehrerin spricht. Pädagogisch äußerst wertvolle, von guter Kinderstube zeugender Aussagen.

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Oh je, hier geht´s ja niveautechnisch wirklich IMMER WEITER vergab. Viel Spaß noch mit „Buschy“ und den „facebookfans“ dieser Welt, Herr Baader!

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    bergab

  • facebookfan sagt:

    …zwanghafter Rechtschreib-Fanatismus… 😉

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    Ja, Sprachen und Literatur liegen mir sehr am Herzen. Das haben Sie gut erkannt. Deswegen finde ich es auch toll, wie viele Menschen sich in Neukölln (und anderswo) auf diesem Gebiet engagieren: es gibt Vorlesenachmittage für Kinder und Eltern in der „Schule des Lebens“, die selbstverständlich für alle offen sind, aber insbesondere Menschen mit den Familiensprachen Türkisch und Arabisch Lust aufs Lesen machen sollen.
    Im Mädchenzentrum „Szenenwechsel“ gibt es vielfältige Freizeitangebote und Nachhilfe in den sog. Kernfächern….und diese Angebote werden mit Begeisterung wahrgenommen! In meiner Nähe gibt es ein neues Kulturzentrum, in welchem laut Aushang im Fenster auch Nachhilfe bis zur 8. Klasse angeboten wird. Wenn ich nicht schon in meiner Freizeit kostenlos Deutsch für Asylbewerber in einer anderen Institution anböte, dann würde ich dort auch gern noch einsteigen und z.B. Nachhilfe in Deutsch und Englisch auf MSA-/ Abitur-Niveau anbieten. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich auch das ja wohl sehr erfolgreiche Projekt „Neuköllner Talente“ unterstützen wollen!
    Auch die Rütli-Schule hat sich Dank hoher Investitionen (Personal, Ideen, Zeit, Geld) wahnsinnig entwickeln können (jetzt darf dann auch langsam gern ´mal in andere Schulen investiert werden…).
    Die Liste der erfolgreichen Projekte und tollen Ideen ist lang…aber Baader und „Buschy“ wissen das sicherlich schon alles und finden trotzdem, dass jeder Döner-Verkäufer auch Bockwurst und Sauerkraut im Angebot haben sollte. „By the way“: schon ´mal versucht, eine Bockwurst -so richtig aus Schwein und nicht aus Tofu- im Prenzlauer Berg zu ergattern?? Auch nicht einfach…
    „Buschy“ findet es ja laut seiner sprachlich sehr schlichten Lektüre auch unschön, dass die Sonnenallee mit lauter arabischen Geschäften zugepflastert sei…also ich finde das spannend (und auch aus linguistischer Perspektive) sehr bereichernd. Zudem bin ich persönlich in diesen Geschäften bislang stets höflich und gut beraten worden. So mancher Fleisch- oder Gemüsehändler hat mir schon alle möglichen mir bis zu jenem Tage unbekannten Produkte erläutert, Kochtipps gegeben, ständig gibt´s noch ´ne Frucht oder eine Süßigkeit gratis dazu…also, DAS erlebe ich bei LIDL oder REWE eher nicht…los, sag mal, „Buschy“, wann gab es denn bei deinem deutschen Würstchenverkäufer zuletzt ´n Brötchen oder einen Tee oder Kaffee zur Verdauung gratis dazu?

    Auf dem Rückweg von der Kirche -selbige suche ich im Schnitt alle 2 Wochen auf- gucke ich immer bei einer sehr freundlichen und unglaublich guten Bäckerin (auch Sonnenallee, „Buschy“!) vorbei, die nicht nur außerordentlich gute Kuchen backt (als Einkaufstipp: ganz in der Nähe des Bierbaums II….oder III?! Na, jedenfalls auf der Sonnenallee, unweit der Fuldastraße), sondern auch gern spontan Tortenheber, Bleche oder auch ihren Sohn als Hilfe beim Tragen „verleiht“ (kostenlos, natürlich). Nein, ich bin keine 80 Jahre alt, ich wirke sicherlich auch nicht hilf- oder kraftlos, sondern ich profitiere wohl von meiner offenen und interessierten Art. -Also, nehme ich an.

    Was ich sonst noch toll an Neukölln finde? Ich mag die arabischen Reisebüros (selten haben mich Reiseverkehrskaufleute SO sehr bei der Organisation einer Klassenfahrt unterstützt und waren auch ständig telefonisch für mich erreichbar), mit Genugtuung nehme ich wahr, dass sich Teenager brav entschuligen, wenn sie einen versehentlich anrempeln (weil sie ihrem Kumpel gerade wild gestikulierend irgend etwas erzählen und dabei die Welt um sich herum vergessen).
    Was ich nicht mag: Herumrotzen auf der Straße, Rauchen im U-Bahn-Bereich, lautstarkes Herumpöbeln (auf der Straße), Kampfhunde ohne Leine, Hundehaufen auf dem Gehweg oder auf liebevoll bepflanzten Baumscheiben, illegaler (Sperr)Müll auf den Gehwegen, Drogendealer in der Hasenheide und in der U8, der Gebrauch von Schimpfwörtern, die über „Arschloch“ oder „Leck mich!“ hinausgehen…
    Aber, und das werden Sie aber sicherlich nicht lesen/ hören wollen: dies sind Phänomene, die meiner Erfahrung nach genauso in anderen weniger gut betuchten Gegenden mit geringe(re)m Migrantenanteil vorkommen. Unschön sind sie dennoch, das ist wohl wahr.
    So, ich muss jetzt einkaufen…auf der Sonnenallee.

  • Neuköllner sagt:

    Buschkowsky soll endlich zurücktreten. Ein Mann mit solchen Einstellungen ist eine Katastrophe für unseren Bezirk und für die SPD. Ab in den Ruhestand mit ihm. Gibt es keine Kleingärten mehr in Britz?

  • Lehrerin aus Neukölln sagt:

    @Neuköllner: YES! Endlich mal eine vernünftige Stellungnahme (also, mal abgesehen von meinen eigenen *räusper*)!! 🙂

  • facebookfan sagt:

    Beklemmend, wie scheinbar reine Selbstsucht die Lebensgrundlage anderer Menschen in Gefahr bringt…viel Glück im neuen Geschäft!!

  • Emser Str sagt:

    Für ihren (längeren) tollen Beitrag, Frau Lehrerin, VIELEN DANK! Sie sprechen mir als Neuköllner aus der Seele!

  • Richard sagt:

    Der oder die Verfasserin muss sich fragen lassen:
    Wie konnte Rixdorf/Neukölln denn zur Modellstadt im Reich werden?
    Welche Rolle spielten die Garnisonen und die Soldaten (in Berlin-Kreuzberg) für den Ruf der Hasenheide und Rixdorfs?
    Kam der Ruf vielleicht auch von den Sozialdemokratischen Mehrheiten bei Reichstagswahlen?
    Wenn doch der Ruf so schlecht war, wo kamen die Investitionen für das Schillerviertel her?
    Musste Boddin vielleicht sogar besser sein und eine moderne Kommune managen, um Verteilungs – und Infrastrukturprobleme nicht zu groß werden zu lassen?
    Welche eigenständigen Leistungen wurden in seiner Amtszeit auf kommunaler Ebene noch erbracht?
    Wie wurde die Finanzierung all der neuen Infrastruktur (ohne Transferleistungen über die Zugehörigkeit zu Berlin) bewältigt?
    Warum bewerten Boddin auch neuere Ortschroniken nicht so, etwas herablassend?
    Brauchten und verehrten die Bürgerlichen, die nach demDreiklassenwahlrecht herrschten, Boddin vielleicht ohne sein Zutun mit all den Namensgebungen mit „Hermann“ und „Boddin“? Dass eine Schule nach ihrer geografischen Lage an einer Straße benannt ist, zählt eigentlich nicht.

    Danke für den Text, aber er sollte fortgeschrieben werden, denn immer häufiger werden Netztexte z.B. auch einseitige aus wikipedia über Neukölln einfach nur übernommen und erhalten dadurch m.E. unerwünschte Wirkmacht.

  • Richard sagt:

    eMail-Adresse war unvollständig. Sorry Richard.

  • tine sagt:

    neukölln ist mehr vielfalt, weniger alteingesessenes, mehr kopfsteinpflaster, weniger tiefgaragen, mehr am zahn der zeit, weniger gespalten, mehr döner, weniger currywurst, mehr bauernhof, weniger flach, mehr ruheoasen, weniger hochbahn, mehr im wandel, weniger chic, mehr nach meinem geschmack, weniger teuer, mehr zuhause.

  • Aensch sagt:

    Watching the sun going down on Sonnenallee, listening to imaginary airplanes on Flughafenstraße, wondering how to pronounce Boddin („Boddinn“, „Bohdin“ or „Bodding“?), falling in love with Hermannstraße Ubahn station and planting tomatoes on Tempelhofer Feld. For Kreuzberg, I think of – „Kotzen am Kotti“ 😉

  • Samuel sagt:

    Weil Neukölln überhaupt nicht überall ist, sondern nur hier.

    Und sich das Feld nur wie ein Meer anfühlt, wenn man es von der Oderstraße aus betritt.

    Weil hier, wenn ich morgens um 7 von der Nachtschicht komme und noch ein Bier am Späti checke, die Frau in der grünen Latzhose „’n Kaffä, ’n Wodka und ’ne Selters“ bestellt und in den Vesperrucksack packt.

    Nur am Karl-Marx-Platz ein Ritter dir die Wurst verkauft.

    Die Sonnenallee aussieht wie Ramallah.

  • Natalie sagt:

    „Papa, wenn ich groß bin, dann möchte ich an einem bunten Ort leben.“
    „An einem bunten Ort?“
    „Ja, wo alle Menschen ganz verschieden gekleidet sind. Wo ich mittendrin aber auch mittendraußen bin. Wo ich Leckeres aus der ganzen Welt essen kann. Wo ich einfach aus dem Fenster gucke und Menschen beobachten kann. Wo viele Spielplätze sind und natürlich viele Kinder, die unterschiedliche Sprachen sprechen und doch die gleiche. Dann merke ich mir, was die sagen, wenn sie Mama oder Papa rufen. Wenn ich dann mal in einem anderen Land verloren gehe, kann ich der Polizei deine Handynummer geben und Papa in deren Sprache sagen. Wo ich, wenn ich Erwachsen bin, abends in witzige Bars gehen kann. Wo ich meinen Namen an die Hauswand malen darf. Wo mitten in der Stadt ein großer Park ist und ich Schlitten fahren kann. Wo ganz viele alte, junge, lustige, traurige, reiche, arme Menschen leben. Wo ich spontan sein kann. Wo es ein großes Einkaufszentrum gibt und eine Schlittschuhbahn mit Ring. Wo man mit dem Bus und mit der Sbahn schnell überall hinfahren kann. Wo das leben echt ist, also, wo man sieht, dass es manchen Menschen echt gut geht und manchen eben nicht. Dann kann man sich gegenseitig helfen. Wenn’s mir schlecht geht, dann hilft mir jemand, so dass es mir wieder gut geht. Und weil es mir dann wieder gut geht, kann ich anderen helfen. Das ist wie Tischtennisspielen. Manchmal ist man der Ball und manchmal die Kelle. Und manchmal beides. Irgendwo, wo man ganz viel Musik hören kann. Wo es kleine und hohe Häuser gibt und ich mir an jeder Ecke eine Süßigkeitentüte kaufen kann. Irgendwo, wo es ganz laut aber auch ganz ruhig sein kann. Irgendwo, wo man sein kann, wie man ist. Irgendwo, wo es immer wieder Orte gibt, die ich noch kennen lernen kann. Irgendwo, wo viele Bäume sind. Und auch eine Autobahn. Irgendwo, wo es auch Bauernhöfe gibt mit vielen Tieren, damit wir da unsere Milch kaufen können. Irgendwo, wo man auch reiten kann. Irgendwo, wo es einen Kanal gibt, wo ganz viele Schwäne sind. Ach ja und Fahrradfahren soll man dort dann auch können. Und einen Markt soll es dort geben, wo man Obst, Gemüse und so Krimskrams kaufen kann. Und manchmal sollen dort dann Menschen singen und spielen. Ohne Geld. Einfach so, weil’s ihnen Spaß macht und sie das Leben genießen. Und weil die so glücklich sind, machen sie andere Menschen dann auch glücklich. Glücklichsein ist nämlich ansteckend. Oh ja und manche Straßen sollen nach Blumen benannt werden. Das Viertel heißt dann Blumenviertel. Und wenn manche heiraten, dann hupen sie ganz laut, so dass ich schnell zum Fenster rennen kann und dem neuen Ehepaar zuwinken kann. Und ganz viele Hunde soll es geben. Hunde machen glücklich und halten fit, weil man dann ja ganz viel Gassi gehen muss. Oh und die Häuser sollen einen Schornstein haben, damit der Weihnachtsmann jedem etwas bringen kann. Am besten wäre es, wenn man einfach auf den Dächern ganz weit oben laufen kann. Ja, das wäre schön. Dann kann man einen Sonnenuntergang angucken und Vögel beobachten und ihnen einen guten Flug nach Afrika wünschen. Papa, wenn ich groß bin ziehe ich genau dort hin.“
    „Und wo ist das genau?“
    „Papa, hast du mir überhaupt zugehört? Neukölln natürlich.“
    „Was? Neukölln?“
    „Ja! Richtig cool wäre noch, wenn Ritter Neukölln gebaut hätten.“
    „Ritter?“
    „Das wäre saucool. Als ob die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft sich dann vermischen würden. Dann würde ich es „Neukölln – der Ort der Zeit – es war, es ist, es wird einmal sein“ nennen. Manche Häuser sind dort ja auch uralt. So über 100 Jahre. Da kann ich dann bestimmt spüren, wer vor mir in meiner Wohnung gewohnt hat. Manche Decken sind nämlich extra so hoch gebaut, damit die Geister oben an der Decke noch genug Platz haben. So ist man auch nie alleine.“
    „Aha!“
    „Oh Papa, guck mal. Man kann einen Adventskalender gewinnen, wenn man schreibt, warum Neukölln der beste Bezirk ist.“
    „Na dann, schreib einfach alles auf, was du mir gerade gesagt hast.“
    „Das ist ja viel zu viel. Und was heißt Lokalstpatriotismus?“
    „Dass du einen Ort oder eine Stadt sehr gerne magst.“
    „Aha. Kannst du das für mich schreiben? Ich will spielen gehen!“
    „Willst du den Kalender oder ich?“
    „Mannoooo. Okay, warum habe ich Neukölln so lieb?“

    – Kurze Zeit später –

    „Fertig!“
    „Was hast du geschrieben?“
    „Darum.“
    „Wie darum?“
    „Na darum!“
    „Spatz, die wollen, dass du Argumente bringst. Also genau sagst, warum.“
    „Wieso? Wer Neukölln kennt, der weiß doch warum. Der muss ja nur seine Augen aufmachen. Außerdem hat Neukölln so viel zu bieten, dass für jeden etwas anderes das Schönste ist…So Paps, ich gehe mal spielen. Drück mir die Daumen, dass ich gewinne.“

  • meryem sagt:

    Mir fällt da nur der Zettel in dem Schaufenster des kleinen Ramschladens an der Hasenheide/Hermannplatz ein, dass ich euch auch die ganze Zeit schon schicken wollte.
    Originaltext: „ich brauch kein Urlaub. ich hab Neukölln!“

  • sophia sagt:

    deswegen: vor ein paar tagen habe ich einem von chinesen betriebenen krims-krams-deko-laden nach einem adventskalender gefragt.
    verkäuferin: was suchen sie?
    ich: adventskalender.
    v: was? kalender? hier ist ein kalender für 2013, meinen sie sowas?
    i: nein, ein adventskalender, für weihnachten, mit 24 türchen.
    v: 24? warum? für 2 jahre oder was? 2 mal 12 monate?
    ich habe also keinen adventskalender bekommen, habe mich aber über den „clash of cultures“ gefreut. und genau wegen solcher begegnungen ist neukölln lebens- und liebenswert!

  • Lily sagt:

    Weil man hier als Schwabe nicht gehasst wird 😀

  • Anna sagt:

    Weil Neukölln der weihnachtlichste Stadtteil ist.

    Besinnlichkeit in den mäßig erleuchteten Seitenstraßen, das Kerzenlicht in den Kneipen, kleine persönliche Trödelläden mit den schönsten Geschenkideen sowie dieses Zusammengehörigkeitsgefühl trotz Diversität, das es so sonst nirgendswo gibt. Nicht zu vergessen der karikative Weihnachtsmarkt in Alt-Rixdorf am zweiten Advent…

  • Milena Wunderbar sagt:

    In Neukölln gibt es super Anbindungen, das tollste Restaurant und die nettesten Passanten 🙂

  • Van Bo sagt:

    Hallo lieber Facebook fan. Die Deutsche Sprache ist wichtig aber total überbewertet! Schau man in den Führungsetagen beim Herzzentrum, bei Sasha Walz, in der Theaterwelt, bei den Werbeagenturen, bei allen Milieus, die weltoffen sind, welche Rolle da die Deutsche Sprache spielt. Nur eine untergeordnete Rolle. Viele Eingewanderte sprechen übrigens mehr als zwei Sprachen fließend! Kurdisch ist übrigens eine eigene Sprache, die mit türkisch nichts zu tun hat. Und aserbaidschanisch ist was anderes als persisch, auch Syrier reden anders als Palästinenser usw. In unseren Augen wird das oft als türkisch oder arabisch verallgemeinert. Bei vielen bildungsfernen Familien (alle, nicht nur die eingewanderten Familien) gibt es keine Kultur, neue Sprachen zu lernen. Aber viele haben angefangen, neue Sprachen zu erfinden, mit denen sie sich austauschen können. Der Diner Kebab und die gesamte gastronomische Kultur (siehe Pizza, Pasta und Co) sind auch eine „Sprache“ mit einer gewissen „Grammatik“ und eigenen „Vokabeln“, die auch Deutsche verstehen. Wir dürfen nicht mit unserer Logik der Sprachenleitkultur auf andere schließen. In anderen Kulturen ist nunmal die Leitsprache nur eine untergeordnete Sache. Und gerade mit vielen Mitmenschen in der Moschee braucht es gerade ganz wenig Worte, um zu kommunizieren … Wie? Das gilt es herauszufinden. Neugierde ist da das beste Werkzeug… Van Bo

  • anita sagt:

    1.) Weil Kreuzberg gar kein eigenständiger Bezirk ist. Kreuzberger aufgepasst: Ihr seid Friedrichshain-Kreuzberger. BAM! Neukölln braucht keine Fusion 😉

    2.) Weil Neukölln in der Realität lebt. Bio Company auf der einen Seite. Ramsch-Netto auf der anderen. Kein Problem.

    3.) Bergmannstr. – die tollste Straße Berlins: Essen, Geschäfte, Bars, alles billig! Neukölln ist auch in der Nacht noch da! Neukölln verspricht keine Illusionen.

    4.) Rudow, Buckow, Britz! Weil man Neukölln gar nicht verlassen muss, um Urlaub zu machen!

    5.) Weil Neukölln der Puls der Zeit ist.

    6.) Weil Neukölln bedeutet: Du, Ich, Wir!

    Happy Advent Advent! Neuköllner UND „Kreuzberger“ 😉

  • leo sagt:

    weil neukölln zu hause ist.

  • Julia sagt:

    Neukölln ist leider geil!

  • neukoellner.net sagt:

    Liebe Kommentatorinnen und Kommentatoren, liebe Verlosungsteilnehmerinnen und Verlosungsteilnehmer,

    vielen lieben Dank für die vielen und tollen Antworten und Danke auch fürs Mitmachen. Die Entscheidung zu treffen war nicht einfach, die Konkurrenz groß und trotz langem Zögern, haben wir uns für einen Sieger entscheiden müssen: Natalie und ihr Papa. War einfach eine nette und lange Geschichte, rund um die kurze und prägnante Antwort: Darum.

    Eng im Rennen waren aber definitiv auch Aensch, der sich unter anderem mit Überlegungen zu Aussprachedetails von Neuköllner Straßennamen das Leben versüßt (“Boddinn” comes closest) und Sophia mit dem wohl besten Adventskalendereinkaufsdialog, den es je gegeben hat und geben wird – oder wie man so schön sagt „ever“:
    ich: adventskalender.
    v: was? kalender? hier ist ein kalender für 2013, meinen sie sowas?
    i: nein, ein adventskalender, für weihnachten, mit 24 türchen.
    v: 24? warum? für 2 jahre oder was? 2 mal 12 monate?

    Vielen Dank für all die grandiosen Geschichten,
    Eure neukoellner

  • Claudio sagt:

    hey, bin durch google hier gelandet! mir ist das gleiche passiert, mein erstes Paket ging zum dubiosen Zoki Market. Was war? Paket verschwunden! Reklamation.

    Ich muss jetzt ein weiteres Paket bei S.Utanc auf der Sonnenallee suchen! Schon mal jemand was davon gehört? Das internet findet nichts …
    Danke!

  • Felix sagt:

    @Claudio
    Ich suche auch Utanc S. Falls du ihn/sie findest, schreibe es doch bitte hier.

  • Juls sagt:

    Hallo! Mir passiert ist es auch so passiert. Claudio kannst Du mir sagen wo der Zoki Markt ist? Mein Weihnachtsgeschenke sollen dort gelagert werden… Scheiß DHL.

  • Es war eine SO schöne Sause! DANKE an alle die da waren fürs kommen und tanzen.
    Hier findet Ihr alle Fotos des Abends…
    http://www.iheartberlin.de/2012/12/07/kreuzberg-kalender-party-photos/

  • Levke sagt:

    Ich habe auch ein Paket verloren… also keine Benachrichtigung im Briefkasten! Eine Nachbarin sucht auch nach Utanc S. und ich jetzt auch. Hab bei DHL angerufen… die sagten, dass sich die Leute anscheinend nicht mal mehr die Mühe machen, die Straßen überhaupt anzufahren, sondern geben die Pakete gleich irgendwo ab. Ich hab da jetzt eine Beschwerde hinterlassen und angeblich meldet sich die DHL telefonisch bei mir, wenn Sie die Sache geklärt haben. Auf jeden Fall beschweren!!

  • Levke sagt:

    Utanc S. soll in der sonnenallee 102 wohnen.. keine ahnung, ob das stimmt und ob der mittlerweile ein großlager an geschenken hat

  • Anarchist_In sagt:

    Naja,

    Das es in dem Artikel nicht um die Gruppe Zusammen Kämpfen [Berlin] geht ist offensichtlich, auch wenn ein bahamas-Artikel siehe

    http://redaktion-bahamas.org/aktuell/20110804zk.html

    etwas anderes vermuten lässt. Worum es hier geht ist der mediale Soundtrack zur Kriminalisierung von „autonomer“ Stadtteil-Arbeit, was immer mensch auch gerne darunter versteht. In dem Artikel wurde ja nicht nur die Gruppe „ZK“ denunziert, sondern auch andere. Über den Besuch und die Einschüchterungen derjenigen die dieses Verfasst haben mit 50 Leuten am 6.Februar 2011 abends vor der Lunte steht da ja nichts drinne.

    Qui paye la violon choisit la musique

  • Juls sagt:

    …von uns liegt nun auch bei Herrn Utanc ein Päckchen auf dem Stapel, Klingel und Türschild im Hinterhaus rechts in der Sonnenallee 102 vorhanden, zuhause war vormittags und eben keiner. Sonst wie gehabt: keine Benachrichtigung und bei weitem für uns nicht „Nachbar“. Dafür gibt es zunehmend kreative Aktionen in der Nachbarschaft, statt Plätzchenbacken werden Protest-Plakate für Hausflure gebastelt…der Haken bleibt, dass der Zusteller soweit wohl gar nicht kommt.

  • Gaardener sagt:

    Zumindest über meinen Stadtteil http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/panorama/artikeldetail/artikel/kiel-gaarden-ein-stadtteil-schafft-sich-ab.html

    in dem ich seit mittlerweile 8 Jahren lebe, kann ich eindeutig feststellen, dass einige Aussagen von Buschkowsky nicht übertrieben sind, genau wie der Tatsachenbericht im Link sehr gut den Lifestyle hier rüberbringt.

    mich persönlich stört am meisten das Gerotze von jedermann — das sind auch so Sitten des zivilisatorischen Niedergangs.

    auch wenn ich sein Buch noch nicht gelesen hab (das hab ich mir aber Interessehalber bestellt, um mit meinem Kiez mal zu vergleichen) treffen viele der bisher gelesenen/gehörten Aussagen schon zu und diese Kritik ist berechtigt. Er will ja vor allem damit darauf aufmerksam machen, dass es so nicht weiter geht. Sonst haben wir irgendwann Slums wie in Bukarest oder Detroit und das will sicher keiner.

    in den meisten Ländern gibt es eine Kita-Pflicht zumindest ab 4 bzw. eine Art Vorschule bis 5. Das wäre vielleicht ganz vernünftig. Das ist auch generell hier kein Ausländerproblem, sondern ein Schichtenproblem. Unterschicht vs. Mittelschicht – das hat nichts mit dem Migrationshintergrund zu tun, sondern das ist ein schichtenspezifisches Problem, was sich hier manifestiert. Trotzdem muss man auch ehrlich zu den Leuten sein: es ist nunmal keine Mittelschicht nach DE eingewandert und kein Bildungsbürgertum. Viele Eltern unterschreiben mit 3 Kreuzen, erzählen öfter Grundschullehrerinnen. Na weil die nie Schreiben gelernt haben.

    http://www.gew-berlin.de/documents_public/Offener_Brief_der_Hermann-Schulz-Grundschule.pdf

    Das Bildungssystem ist total unterfinanziert – in Problemvierteln braucht man 2 Lehrer pro Klasse wie in Schweden und Dänemark. Sowas, was hier im Brief steht, wäre in Kanada, Schweden und Dänemark schlicht nicht möglich. DE hat auch noch in Westeuropa mit am wenigsten Schulpsychologen.

  • Felix sagt:

    Ist das einfach eine Privatperson, die alle Päckchen aus Neukölln zugestellt bekommt? Bin ehrlich gesagt etwas zögerlich, da einfach so aufzukreuzen.

  • Olli sagt:

    Ich war am 10.12. vormittags da und habe niemanden angetroffen. Ich wohne ja auch nur nen knappen Kilometer entfernt…
    Meine Reklamation bei der DHL soll aber angeblich laufen und es soll ein Gespräch mit dem Zusteller geben. Wenn ich bis heute das Paket dann nicht habe, gilt es als nicht zugestellt und ich soll den Versender informieren, damit der mit der DHL als seinem Vertragspartner alles weitere und eine zweite Zustellung regeln können.
    Ich rege mich gar nicht mehr auf. 🙂

  • Tilly sagt:

    stimmt schon. aber mit verlaub; der job eines moderators ist es, das ding am laufen zu halten und sich nicht in manchmal hilfloser, manchmal ignoranter langeweile zu ergehen – eine etwas schmissigere und intelligentere moderation hätte dem ganzen sicherlich keinen abbruch getan.

  • Berit sagt:

    Fame? : ) Es wird den Künstler freuen, dass ich TOWER Sticker sogar in Melbourne gesehen habe…
    Schöner Artikel, ich mag auch die Bilder!

  • Peter sagt:

    Guter und spannender Spaziergang durch das alte Nord-Neukölln. Oben steht das Jahr 1983 anstelle von 1938. Das kann man doch korrigieren?

  • Fabian Friedmann sagt:

    Schon passiert. Danke für den Hinweis, Peter.

  • Ich habe diesen Spaziergang sehr gern gemacht. Es gibt zu diesem Neuköllner Kiez noch so viel zu erzählen und erinnern. Ich habe von 1938 – 1959 /Heirat in der Nansenstr, 22 gelebt. Es war eine harte Zeit, aber auch eine schöne Kindheit mit Freunden, die ich noch heute treffe.
    Herzliche Grüße an alle alten Neuköllner, die sich an die Kriegszeit erinnern.
    Danke und frohe Weihnachten
    Regina J. Schwenke

  • Janos sagt:

    Hallo Nachbarin! 🙂

  • pusche sagt:

    durfte ich letztes jahr auch durch. wohnung war in der weserstraße, ein halbes jahr nach einzug hat der vermieter mir eröffnet, dass er die wohnung jetzt verkaufen möchte. dann endlose besichtigungen und am ende ein schwedisches künstlerpärchen als käufer. immerhin ein paar hat gefragt, ob ich denn ausziehen wolle oder sie mir das zuhause nehmen, in dem fall würden sie die wohnung nicht kaufen. naja, kann immer wieder passieren. kann man nur dankbar sein für die zeit, die man hatte 🙂

  • Anne sagt:

    Ich kann auch nachvollziehen, dass das ein Sch***-Job ist, gerade, wenn man bei Subunternehmen angestellt ist. Was jedoch überhaupt nicht geht, ist dieses:

    Schon länger hatte ich den Verdacht, dass bei uns überhaupt nicht geklingelt wird, wenn wir ein Paket erwarten. Stets musste ich es in einem ca. 1km entfernten PC-Laden abholen (was dann bei der online-Verfolgung unter „Nachbarschaft“ läuft, aber das ist ein anderes Ding). Nun wartete ich mal wieder auf Päckchen, musste aber los. Glücklicherweise traf ich auf meinem Weg unseren Zusteller und fragte ihn danach. Er händigte es mich auch aus und alle waren glücklich… Am Tag darauf allerdings hatte ich eine Benachrichtigung im Briefkasten, ich könnte mein Päckchen im Laden abholen. Meine Schlussfolgerung: Die Benachrichtigungskarten werden ausgefüllt, bevor die Auslieferungstour überhaupt losgeht. Der Fahrer klingelt an vielleicht 5 oder 10% der Türen, fährt weiter, gibt quasi sämtliche Pakete seiner Tour im Laden ab und schmeißt alle Karten in den Briefkasten… Anscheinend wird sich hier nich mal die Mühe gemacht, die Karte selbst in den Briefkasten zu werfen…. Ich frage mich manchmal wirklich, wofür ich so einen Haufen Porto bezahlen soll, wenn mans am Ende doch selbst machen muss… Mitunter werden auch komplett falsche Adressen auf den Karten angegeben. Hätte ich nicht mittlerweile gewusst, wo i.d.R. die Pakete abgegeben werden, hätte ich wohl schon einige meiner Lieferungen nicht erhalten…

  • Philipp sagt:

    Ich kannte aus Schöneweide auch ähnliches, zum Glück war der „Kiosk“ nur 400 Meter weiter und die Zusteller sonst sehr zuverlässig.
    In Britz ist mir noch nichts dergleichen passiert, es scheint also eher ein Problem von Neukölln-Nord zu sein.

    Dabei versende ich immer extra per DHL, weil ich Sklavenhaltung nicht unterstützen möchte, gut zu wissen, dass die Subunternehmer bei DHL exakt die gleiche Schiene fahren wie bei allen anderen.

    Das ganze hört wohl erst dann auf, wenn keiner mehr die Jobs annimmt, aber da bin ich relativ hoffnungslos…

  • ladde sagt:

    ich habe das thema beinahe schon abgehakt und lasse mir überwiegend nur noch ins büro liefern. es gab eine zeit, da habe ich mich aufgeregt, dass meine pakete immer freitags in einem büro in meinem wohnhaus abgegeben werden, wo ich dann vor montag garkeine chance habe ranzukommen, selbst dann musste ich mich noch beeilen, dass ich es vor deren dienstschluss schaffe.

    mittlerweile lernte ich auch die arbeit von subunternehmern kennen. die neigen sogar dazu zustelloptionen auf expresssendungen zu manipulieren, um sich selbst zu entlasten. so erhielt ich eine sendung mit der option „zustellung vor neun uhr“ erst um kurz nach zwölf, es wurde offensichtlich mit einem andersfarbigen stift die nächste expressoption angekreuzt. dummdreist und bemitleidenswert.

    zu den paketen höre ich auch immer wieder „ich war aber zuhause und es hat niemand geklingelt!“. ich habe schon immer die theorie gehabt, dass es schneller geht, die zustellinformationen in die briefkästen zu werfen anstatt die zustellung zu versuchen.

  • ladde sagt:

    ps: friedrichshain, ostkreuz

  • Anonymous sagt:

    Was ich mich immer wieder Frage ist:
    „Wieso wurde das Abholen der Pakete direkt bei der Post aufgegeben?“

  • AR sagt:

    Scheint von Stadt zu Stadt unterschiedlich zu sein. Zumindest bei uns in Kiel ist DHL der zuverlässigste Paketdienst (seit Jahr und Tag der gleiche Postbeamte). Sehr schlechte Erfahrungen hab ich dagegen mit DPD gemacht und auch mit Hermes sind die Erfahrungen eher durchwachsen.

  • Beussel sagt:

    Ja Service schreibt man bei der DHL ganz GROSS!!!! Ich habe mich Anfang Oktober für die Packstation bzw. Wunschpostfiliale angemeldet….auf mein Begrüßungsset um diese Dienste zu nutzen warte ich heute noch. Bei der kostenlosen Servicenummer kann man mir leider nicht helfen, da „die Kollegen von der Packstation ja ganz woanders sitzen“. Auf meine vom DHL-Konto geschriebenen Nachrichten wurde auch noch nicht reagiert. Mittlerweile habe ich es dann aufgegeben und gehe jetzt immer ganz aufmerksam durch unseren Hausflur, denn vielleicht liegt irgendwo wieder eine Paketbenachrichtigungskarte rum.

  • Sebastian sagt:

    TRAURIG…da schreibt jmd nen Blogeintrag für NEUKÖLLNer.net und weiß nich mal wie die gegenüberliegende Straße heißt…vlt liegt die schuld nich an DHL sondern, dass die „Ich wohn in Neukölln-DIGGAH“-Leute noch bei Mutti aufm LAnd gemeldet sind

  • Andreas sagt:

    Ich habe zum Glück im Prenzlauer Berg nur beste Erfahrungen mit DHL gemacht. Pakete werden entweder in Haus bei einem Nachbarn oder beim Lotto-Laden direkt um die Ecke abgegeben. Da ich aber berufstätig bin und Pakete per Se nicht annehmen kann, meine Nachbarn nicht nerven möchte, schicke ich IMMER alles an die Packstation bzw. direkt in die Filiale oder aber ins Büro. So erspart man sich und dem Fahrer Ärger und schont die Nerven. Es kann alles so einfach sein, wenn man nur will.

    Ich kann es aber durchaus verstehen. Ich hätte auch keinen Bock mein Paket irgendwo in Neukölln in einem dubiosen Hinterhof-Laden oder bei einem gewissen Utanc S. abzuholen, der eh nie Zuhause zu sein scheint.

  • Thorsten sagt:

    Meine Post landet öfter hier:
    Getränkezentrale
    Altenbraker Straße 15
    12053 Neukölln
    Telefonnummer: 030/687 08 68
    Mo Di Mi Do Fr : 10:00 bis 12:00 Uhr
    Mo Di Mi Do Fr : 14:00 bis 18:00 Uhr
    Sa : 10:00 bis 13:00 Uhr

  • Meike sagt:

    Meine landen oft im Zoki-Markt, Flughafenstr.!

  • patrick sagt:

    bei Fruko in der Finowstrasse/ecke weser wird auch gerne abgegeben.
    p.s. den fahrradladen in der weser gibt es nicht mehr

  • Sven sagt:

    Meine Pakete landen meistens hier:

    AUTO HIFI SÜD
    BERLIN KARL-MARX-STR. 272
    12057 BERLIN
    Tel. 030 / 662 02 53

  • Saskia sagt:

    Vielen Dank an Herrn Nasser für sein Engagement. Ich wünsche Ihnen weiter viel Kraft und Väter, die Ihnen mit Offenheit und Neugier begegnen sowie Ihnen und Ihrer Familie Gesundheit und eine gute Zeit miteinander.

  • Pequod Books sagt:

    Pamela Anderson’s autobiography is a must.

  • Jörg sagt:

    In Nord-Neukölln liefern Subunternehmer/Selbstständige Paketzusteller für die DHL.
    In Süd-Neukölln (Buckow und Britz) liefern Angestellte und Beamte von DHL.
    Auch wird in Kreuzberg und Reinickendorf so verfahren.

    Der „Holzladen“ ist ein Ersatzempfänger, der stets Pakete annimmt (und auch einen kleinen Obulus dafür bekommt).
    Die vielen Spätkaufs und Internetcafes, könnten dass auch so machen.
    Wollen aber nicht mal zwei Tage hintereinandere ein Paket annehmen.
    Daher bringt man es, nachdem eine Zustellung beim Kunden fehlgeschlagen hat
    später im Holzladen ab…

  • Anonymous sagt:

    Neben der authentischen eigenen Meinung fehlt es an Respekt & richtigen Recherche. Die Listung der 7. BNOF findet man unter: http://www.fashion-week-berlin.com/de/veranstaltungen/all/#detail/event/5168/1358550000/ Zu beachten ist die Schreibweise 7th statt 7. (Für alle, die mit englisch überfordert sind und die Listung somit leider nicht sehen können.)

  • anonym sagt:

    Wissen Sie eigentlich wie respektlos Ihr Verhalten gegenüber allen Beteiligten ist, sie haben ja mal so gar keine Ahnung wie viel Aufwand eine solche Show erfordert und wie viel Mühe sich die Designer geben sich zu präsentieren, keine Erwähnung der aufwendigen tollen Makup und Hairstylesshows und damit die erfrischende Abwechslung des langen interessanten Abends

  • yonne sagt:

    …ich finde den Artikel frisch, mutig und originell. Beinahe wäre ich versucht aufgrund dieses offenherzigen und authentischen Beitrags um eine Praktikumsstelle unter der persönlichen Fittiche dieser Autorin zu bitten! Weiter so!

  • War da sagt:

    Gut gebrüllt, Löwin!

    Ein bisschen arg nickelig bei Details der Sorte, ob das nun bei, im Rahmen oder offiziell die Fashion Week war, aber ansonsten…

    Spannende Frage: Wie geht’s weiter?

  • Feldrand sagt:

    Habt ihr denn Frau Kahlefeld mal gefragt, wie es dazu kam? Sie hat schließlich auch den Antrag bei den Grünen gestellt, 100% THF zu unterstützen…

  • Dominik Sindern sagt:

    Bisher noch nicht. Vielleicht fühlt sie sich ja motiviert, das näher zu begründen.

  • Dr. Christian Hoffmann sagt:

    Liebes Neuköllner Net,
    die Neuköllner Grünen rücken nicht von Ihren Positionen ab, sie Unterstützen jedoch alle Bestrebungen, die über die bisherigen völlig unzureichenden Versuche von Bürgerbeteiligung hinausgehen und Neuköllner_innen die Möglichkeit geben Ihren Willen frei zu artikulieren.
    Dazu gab es auch eine Presseerklärung:

    „…Bündnis 90/Die Grünen Neukölln gratulieren allen Beteiligten der ersten Stufe des Volksbegehrens „100% Tempelhofer Feld“ für ihren erfolgreichen Einsatz. In nur wenigen Wochen haben die engagierten Bürger_innen mehr als 18.500 Unterschriften für den Erhalt des Tempelhofer Feldes in seiner jetzigen Form gesammelt. Im Sinne einer umfassenden Bürger_innenbeteiligung unterstützen die Grünen Neukölln das Volksbegehren „100% Tempelhofer Feld“ und rufen zum Sammeln weiterer Unterschriften auf. …“

  • Hannah sagt:

    Der Kommentar an sich formuliert sehr zielsicher und treffend auch meinen Eindruck der Show. bzw. des gesamten Abends.
    Die Moderatorin war neben dem Veranstalter meines Erachtens ebenfalls eine Katastrophe. Als Tipp für die Zukunft wäre Ihr zu wünschen, auch mal den Mund zu halten und nicht alles und jede Bemerkung zu kommentieren. Die Lobhudelei über den Veranstalter hätte Sie auch besser in Grenzen gehalten. So etwas mag der Berliner nämlich einfach nicht. Ein nettes Danke am Ende der Veranstaltung hätte auch gereicht. Insgesamt ein Abend mit wenig Niveau, dafür herzvoller Lästerei.

  • Dr. Christian Hoffmann sagt:

    Nun Dominik Sindern,
    ich hätte ja zumindest ein Antwort in diesem kurzlebigen Medium erwartet, oder eine Klarstellung… aber ist ja nicht so wichtig… wir ziehen ja nicht wegen jedem Ding zu Gericht wie der kleine Mann 🙂

    Schönes Wochenende!

  • Darf ich mich mal einmischen?
    Es war nur konsequent für uns Grüne, Volksbegehren und Unterschriftensammlung zu untersützen, denn die Übereinstimmungen zwischen dem Anliegen des Volksbegehrens und unseren Forderungen überwiegen bei weitem die Differenzen.

    Wir wollen eine ehrliche Bürgerbeteiligung, und das heißt auch, dass auf die vielfältigen Forderungen der Bürger_innen einzugehen ist. Das verlangen wir vom Senat (und von uns). Wir verlangen ein Konzept für die Nachnutzung des Flughafengebäudes, bevor über Bebauung auch nur geredet wird (ein Moratorium). Der Senat hat nicht mal eine Idee, in welche Richtung das gehen könnte.

    Der größte Druck auf die Fläche geht derzeit von den gestiegenen Boden- und Mietpreisen aus. – Wenn wir das Tempelhofer Feld gemeinsam vor der Vermarktung und vor den Großprojekten wie der Wowereit-Gedenk-Bibliothek gerettet haben, dann (!) können wir anfangen uns über soziale Infrastuktur zu streiten: Muss das sein, soll das sein, gibt es Alternativen?

    Beim Sammeln und den vielen Gesprächen hatte ich das Gefühl, dass viele Leute das ebenso sehen: Die Unterschrift ist ein Beitrag zu dem Versuch, den Wahnsinn des Senats zu stoppen. Über alles andere gehen die Meinungen der Unterschreibenden auseinander – und das ist ok so. Ernst gemeinte Partizipation braucht Zeit für Diskussionen und um Dinge sich entwickeln zu lassen. Oder hat etwa irgend jemand vor der Öffnung des Flugfeldes erwartet, dass wir alle mal derart verliebt sein würden in diese große freie Fläche und wir derart für die kämpfen würden?

  • neukoellner sagt:

    „Die U8 fuhr nur bis zur Leinestraße, dahinter kam die Mauer.“ So ahnungslos kannst du nicht ernsthaft sein und für ein blog schreiben, das sich „neukoellner“ nennt, oder? Peinlich, peinlich!

  • Dominik Sindern sagt:

    @Dr. Christian Hoffmann:

    ich verstehe nicht ganz, was ich aufgrund ihres Kommentars, der nicht auf den thematisierten Widerspruch eingeht, klarzustellen habe? Die Presseerklärung war mir bekannt. Was das jetzt aber alles mit „Gericht“ und dem „kleinen Mann“ zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Klären sie mich gerne auf.

    @Frau Kahlefeld:

    danke für Ihre Klarstellung 😉

  • Max Büch sagt:

    Lieber neukoellner,

    die U8 fuhr bis 1996 nur bis zur Leinestraße und die Aussage zur Mauer war im übertragenen Sinne gemeint – es tut mir leid, wenn ich mich da etwas ungenau ausgedrückt habe.

    Viele Grüße

  • Dr. Christian Hoffmann sagt:

    …es verwundert umso mehr, wenn Sie die Presseerklärung kannten, denn dann ist ja ganz deutlich, dass es absolut keine Widersprüche im Verhalten von Susanna Kahlefeld oder den Grünen gibt…

    der Rest ist nicht so wichtig… war eine Spitze auf der 1. Teil der Wochenschau…

  • Dominik Sindern sagt:

    Der Widerspruch: Man spricht sich vor der Berlinwahl für den Bau von Schulgebäuden auf dem Tempelhofer Feld aus, unterstützt aber später ein Volksbegehren, dass den Bau eben dieser Gebäude verbieten würde.

    Die Stellungnahme von Frau Kahlefeld erklärt diese Wendung. In der Presseerklärung wird dieser Widerspruch nicht thematisiert.

  • bernd sagt:

    Ein Interessanter Bericht über die Stimmenhörer, obgleich etwas ein-dimensional, denn es scheint wohl nicht in Betracht gezogen zu werden, dass Telepathie wohl auch eine Form des Stimmenhörens ist.
    Besonders in einem computer-technisiertem Zeitalter, in dem über elektro-magnetische Frequenzen so einiges machbar geworden ist und subliminale Wahrnehmungen mehr und mehr erforscht und garantiert auch an Nicht-Wissenden ausgetestet wird, um gewisse Test-Ergebnisse nicht zu verfälschen.
    In vielen Fällen darf man wohl in Schlaflaboren und auch an der BTU nachhaken in wie weit Stimmenhörer psychisch angeknackst sind und was es mit den Stimmen tatsächlich auf sich hat.
    Betroffene berichten häufig von Gemeinsamkeiten in ihren gedanklichen Dialogen mit den Stimmen, z.B. dass die „Stimmen“ meist im Plural von sich selbst reden.
    Stimmenhörer sollten also keinesfalls die Flinte ins Korn werfen und versuchen sich mit den lästigen Stimmen zu arrangieren, sondern weiterhin versuchen dem auf den Grund zu gehen, auf die Spur zu kommen
    Selbsthilfegruppen können helfen sich zu verbünden und sich durch den Erfahrungs-Austausch mit anderen Stimmenhörern gemeinschaftlich daran machen die „Stimmen“ aufzuspüren und das Geheimnis aufzudecken, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich hinter den Stimmen echte Menschen aus Fleisch und Blut verbergen ist deutlich grösser, als Psychologen und Therapeuten uns glauben machen wollen.
    Wenn Sie also selbst Stimmenhörer sind, so lassen Sie sich nicht ins Boxhorn jagen, sondern schliessen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an und konfrontieren Sie Ihre parapsychologische Fähigkeit mit „Leidensgenossen“, umso schneller wird auch die Polizei in der Lage sein dem Hokus Pokus auf die Schliche zu kommen und zu Ihren Gunsten aufzuklären.

  • Luciana Adulari sagt:

    1. @ Hannah, wenn du Augen hättest, hättest du gesehen das die Moderatorin zättelchen in der Hand hattte und Sie sich an die Anweisungen halten muss. Aber nun gut, ein Blog von und für Kinder ist natürlich was anderes.

    Es fehlt natürlich an Stil, aber nun gut was solls…neukoellner.net sagt alles,wieso es an Stil mangelt. Da frage ich mich, wenn ihr von anfang an keine Lust darauf hattet, warum seit ihr überhaupt vorbei gekommen??? Was war der hintergrung??? Oder war das Wort BNOF ….. endlich mer aufmerksamkeit für diese Seite???? Oder war zu wenig action in letzter Zeit in Neukölln…hhhhmmm das kann auch dazu führen so ein Beitrag zu schreiben. Aber ich glaube es ist ADS Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom und ihr habts geschafft, ihr habt Aufmerksamkei bekommen applaus applaus. Kann man euch auch mal persönlich kennen lernen, wäre sicherlich interessant??? Fragen über Fragen und es hat kein Ende…..

  • Luciana Adulari sagt:

    Die Moderatorin Frau Richter war großartig

  • Rubicon sagt:

    Die unzulängliche Zustellung von DHL sowie der Post kann ich, seit bald drei Jahren hier im Schillerkiez in Neukölln wohnhaft, nur zu gut bestätigen.

    Fanden anfänglich die Pakete über DHL wenigstens sporadisch ihren Bestimmungsort oder zumin. das nähere Umfeld in der Nachbarschaft, werden die Pakete inzw. kategorisch – ohne Benachrichtigung – entweder gleich in der Filiale Karl-Marx-Allee gelagert oder unter Vorgabe falscher Tatsache des „unbekannten Empfängers“ oder ähnlichem, zurückgesandt.

    Auch die verschiedenen „Ersatzempfänger“-Läden kommen und gehen im Quartalstakt und scheinen Ausdruck der Unzulänglichkeit darzustellen, eine wirklichen Lösungsansatz zu finden.

    Die Verantwortung trägt voll und ganz DHL. Dies aus der einfachen strukturellen Entscheidung, Zuständigkeitsbereiche an private Subunternehmen zu übertragen, mit dem Hintenrgrund der Kostenreduktion für den Konzern. Neukölln bildet in dieser Hinsicht, wie offenkundig zu spüren ist, eines der „Experimentierfelder“ dieser Strukturveränderung.

    Die Subunternehmen ihrerseits bewegen sich auf einer eng geschnürten Gewinnspanne und die Auswirkungen in Serviceleistung sowie die mißerablen Arbeitsverhältnisse der Fahrer, dürften allgemein bekannt sein.

    Es ist ein absurder Wettbewerbskampf, der nationale Einsparungen zugunsten internationaler Markerweiterung, auf dem Rücken der Angestellten von Subunternehmern und des privaten Konsumenten ausgetragen wird. Denn auch die Handels- und Vertragspartner, insbesondere expandierende Internetanbieter, tragen ihren Teil dazu bei, die Kosten zu drücken und/oder auf den Endkunden abzuwälzen.

    Eine verträgliche Lösung könnte nur darin bestehen, Realkosten angemessen zu verteilen und
    die Grenzen der Rentabilität des Internethandels (für alle Seiten) zu bemessen und zu akzeptieren.

    Um dem Leerlauf der Beschwerden sowie damit verbundenen Zeitaufwand sinnvoller zu nutzen, trage ich eben meine Scheinchen wieder in den regionalen Einzelhandel, der sich sicherlich darüber freuen wird. Letzlich die einzige Einflussnahmen, die man in den Händen hält.

  • Sandy sagt:

    Hallo,
    einige Kommentare hören sich nach Eifersucht an, war auch da, mein Freund fand die Hemden cool, die Zweite show fanden wir beide richtig geil, k.a. was der ein oder andere für ein Geschmack hat, aber sicherlich keinen guten. So die dritte Show fanden wir auch ganz nett, aber ist halt eher für den Theater Bereich. Aber jetz ganz ehrlich, die ersten beiden Designer sind wirklich sehr gut gewesen und das mit der falte an den Hemden vielleicht mussten die ja enger machen am gleichen Tag und habe davor kein Fitting geschafft, ich finde es scheiße dass gleich sooo schlecht geredet wird, man hätte auch die Designer fragen können wiso weshalb warum, aber anscheinend sind die Leute von Neukoellner.net überfordert. Ich zumindest versuche die Designerin Luciana für meinen Blog zu gewinnen, danach kommen die Designer von Yves Izo.

  • 5cents sagt:

    Allein Duisburg muss für nur 6200 Personen über 18 Mio an Erstmitteln finanzieren. Hinzu kommen die laufenden Hilfen. Es leben 10-12 Mio. Roma in Europa. Wenn DE die alle integrieren will, wird das aber sehr teuer. Die Länder Rumänien und Bulgarien rufen die EU-Mittel aus dem ESF nicht ab, obwohl dort 27 Mrd. für Roma an Hilfsgelder parken – dafür könnte man in den Heimatländern locker die Integration finanzieren. Stattdessen soll das pleitige DE das jetzt leisten???

    ich bin nicht mehr bereit dazu: warum nicht, hier die Erläuterung:

    im 7. Jahrhundert ist meine Familie aus dem Osten hier selber eingewandert, wir leben sehr lange hier. Seit meinem 18. Lebensjahr hab ich in DE gearbeitet, ich studier nebenbei hier,

    seit ca. 2002 stagniert mein Einkommen bei steigenden Kosten. Wärend in Dänemark die Löhne um 19% stiegen, sind sie in DE real um 0,8% gesunken.

    nun erzählen mir Politiker, dass die Rente für mich trotz Millionenfacher Einwanderung nachher nicht reicht und alle unter 2500 Bruttoeinkommen GruSiRentner werden müssen.

    warum sag ich trotz Millionenfacher Einwanderung:

    weil gesagt wird, das wären lauter Fachkräfte, die hier arbeiten, die ihre Kinder hier ausbilden.

    in Wirklichkeit kommen nur Ungebildete (wohne selber im Sozialen Brennpunkt), die meisten werden hier nie arbeiten, deren Kinder werden keine guten Schulabschlüsse und keine Ausbildung hier machen.

    Warum meine Toleranz am Ende ist:
    es werden einfach zu viele und es ist zu teuer geworden
    gleichzeitig wird der Arbeitnehmer hier finanziell zerquetscht – die Abgaben, Steuern und Maut — alles soll steigen, alles sollen nur Arbeitnehmer bezahlen.

    wär was anderes, wenn wir ein faires Steuersystem hätten, aber in DE finanzieren den ganzen Spaß nur noch Arbeitnehmer mit sinkendem Reallohn.

    nach dem Studium wander ich aus. Mir ist das hier zu viel geworden und es wird mir zu teuer.

    18 Mio nur als Anfangsbetrag für 6200 Leute

    und wenn nachher 600 000 oder noch mehr kommen?

    der Städtetag fordert eine höhere Mehrwertsteuer
    die EU eine PKW Maut auf allen Straßen , am teuersten wenn man zur Arbeit fahren muss.

    und keiner von den Einwanderern wird hier mal qualifiziert arbeiten, denn soviele Jobs für Ungelernte die mehr Einkommen als Hartz einbringen, haben wir ja nicht.

    also ich hab kein Geld mehr dafür – ich arbeite auch nicht mehr Vollzeit in DE — weil ich hier unter den 2500 Euro bin und damit auch nur GRUSI-Rente bekommen.

    für mich war es das nach dem Studium, dass ich extra gemacht hab, damit ich finanziell mal besser dastehe.

    ich geh nachher zum Leben ins Ausland und werde arbeitender Migrant anderswo.

    ich muss schließlich auch noch von irgendwas leben und brauch später auch ne auskömmliche Rente.

    für die lange hier lebenden ist wohl einfach kein Geld mehr da. Dann muss man sich über Ressentiments gegenüber ungebildeten, die hier nie arbeiten werden, aber nicht wundern.

  • 5cents sagt:

    der Arbeitnehmer ist in DE wirklich der Dumme.

    Arbeiten lohnt hier auch nicht mehr — der Bevölkerungsaustausch ist perfekt.

    DE kriegt die Ungebildeten und diejenigen, die noch hier arbeiten sollen das alles dann zahlen.

    Frauen die hier ewig gelebt haben mit deutschem Hintergrund sollen Vollzeit arbeiten, damit der Staat mehr Steuern einnimmt um Leute zu bezahlen, die sich mit Sozialhilfe ein fröhliches Leben machen, nie arbeiten, Analphabeten bleiben und ihre Kinder als Einkommensquelle betrachten, weil es mit jedem mehr Geld gibt.

    in Holland ist Sozialhilfe gedecktelt – ab Kind Nr. 3 gibts eben keinen höheren Betrag mehr.

    Der Sozialstaat wird dann ungerecht, wenn man mit Arbeiten und Geld verdienen schlechter dasteht, als wenn man gar nichts macht. Dann ist eine Grenze überschritten.

  • 5cents sagt:

    wenn ich 3 Kinder habe — dann steigt mein Einkommen auch nicht automatisch mit der Anzahl meiner Kinder

    ich muss dann mit dem Geld auskommen – das ist dann mein Privatvergnügen, ob ich mehr hab oder nicht

  • 5cents sagt:

    und der größte Witz ist: die meisten wollen mit den Ureinwohnern auch nichts zu tun haben. Viele wollen sich auch nicht integrieren.

    Die Großstädte in DE sollte man in 20 Jahren lieber meiden

  • Regina Lechner sagt:

    Ich war schon ein paar Mal im Burrito Baby und fand es immer sehr lecker. Die Guacamole ist traumhaft und die Hot Mama fand ich auch sehr würzig – also gar nicht so, wie Laura es beschreibt. Manches könnte schärfer sein, aber zum Nachwürzen gab es immer verschiedene scharfe Soßen, die man gut durchprobieren konnte. Ich kann schon verstehen, dass man das Essen von Burrito Baby eher lasch findet, wenn man sich würzige Fleisch- und Käse-Gerichte verspricht. Das Essen ist vegetarisch, zum Teil sogar vegan, und obwohl ich an sich Fleisch esse, freue ich mich mal eine Alternative zu haben. Dass es keinen Alkohol gibt, finde ich nicht schlimm, gibt es z.B. in arabischen Restaurants ja auch nicht. Und es soll sogar Leute geben, die Misch-Masch lieber trinken als Schwipp Schwapp.

  • Ich aus Neukölln sagt:

    @Rubicon
    wenn deine Sendungen in der „Karl-Marx-Allee“ gelagert werden hast du echt Pech XXD! Dann solltest Du aus Neukölln nach Lichtenberg ziehen.

  • Ich aus Neukölln sagt:

    Zuerst NeuköllnArcaden Karl-Marx.Str. (nicht Karl-Marx-Allee wie ich schon mal gelesen habe) U Rathaus Neukölln!!

    und wem es lieber ist für die
    Emser- Oder- Netze- Siegfried- Warthestr.
    Holzladen, Warthestr, 67,
    [Neue Öffnungszeiten: siehe unten]

    Obwohl der Stammfahrer für diese Tour alles mögliche versucht die Pakete persönlich zuzustellen. Bloß wenn man nich zuhause ist oder keine Zeit hat aufzumachen oder das Klingeln nich hört, der Fahrer hat ein Zeitfenster und kann keine 1/4 Stunde warten ob vielleicht mal jemand aufmacht. Bei einem vollgepackten Wagen.!!

  • Simon sagt:

    Herrlich naiv!

  • Gratulation zur Printausgabe!

  • Max Büch sagt:

    Dankeschön! Die ersten Exemplare sind nun auch schon verteilt und zwar vor allem erst einmal im Neuköllner Süden. Hier die Orte der ersten Fuhre:

    -Gemeindehaus, Bibliothek & QM Gropiusstadt
    -Museum Neukölln
    -Bibliothek Britz
    -Vivantes Klinikum Neukölln (Infoschalter Haupteingang)
    -QM High-Deck & QM Weiße Stadt
    -Alte Dorfschule Rudow & Buchhandlung Leporello (auch Rudow)
    -Heimathafen NK, Passage Kino, Neuköllner Oper, Galerie im Saalbau

    So weit, so gut. Morgen dann der Rest. Viel Spaß beim Lesen!

  • Sven sagt:

    Wo im Reuterkiez hab ich Chance auf eine gedruckte Ausgabe?

  • Cara sagt:

    Wo noch? neukoellner.net gedruckt findet ihr jetzt auch hier: In Läden, Cafés und Kneipen zwischen Wildenbruch- und Pannierstraße, in der Sonnenallee, in Teilen des Flussviertels, also Weser-, Elbe- und Weichselstraße, am Weichselplatz sowie am Weigand- und Kiehlufer und irgendwo dazwischen…

  • Katrin Friedmann sagt:

    …und von der Lenaustraße über die Sander- und Bürkner-, bis zum Maybachufer, auf der Hobrecht- und der Friedelstraße…auch beim Friseur!

  • Max sagt:

    Und im Café Blume in der Fontanestraße, in der Helene-Nathan-Bibliothek, im Cineplex darunter, im Neuen Off, im Café am Körnerpark, im Chari Tea in der Jonasstraße und gleich noch im Rollberg Kino und im Fuchs & Elster.

  • Patrick sagt:

    Und jetzt auch im Richardkiez und Umgebung!

    Biografische Bibliothek
    Ida Nowhere
    QM Ganghoferstraße
    Treffpunkt Terra
    Barini
    Croissanterie am Böhmischen Platz
    Friseur La Bonita 1
    Villa Rixdorf
    Sommerfeld Spirituosen
    Schudomaer Grill Imbiss
    Bioladen Der kleine Buddha
    Trattoria Ponte Verde
    Vux
    Blutwurstmanufaktur
    Bioase 44

  • Fabian Friedmann sagt:

    Jetzt auch im Körnerkiez und Umgebung:

    Laika
    Galerie im Körnerpark
    Ungeheuer
    Ilse-Eck
    Liesl
    Weinladen
    Leuchtturm
    Chorus Tattoo

    und viele weitere Eckneipen mit netten Besitzern.

  • Regina Lechner sagt:

    Im Schillerkiez u.a.:

    Schillerburger
    Rad und Tat
    Weinhandlung Weinholz
    QM Schillerpromenade
    neuDeli
    Someone & Sons
    Waffelkaffel
    Café Engels
    Rita in Palma
    Café Jule
    Siouxi
    Frollein Langner
    Pequod Books

  • Karolin sagt:

    Hallo Sven,
    Im Reuterkiez findest du die Zeitung u.a. hier:

    Hobrechtstraße:
    Gangway e.V.; Quartiesbüro Reuterplatz; Buchkönigin; Wostel; Hüttenpalast; Bärenschnitt; Friseur Heidelbeerzeiten

    Friedelstraße:
    Chez Django; Katies Blue Cat; Weincafé; Taverna; Bullysbakery; Hairport; Pita Pitta; Manuela Tapas; Coiffeur Murat

    Weichselstraße:
    Kleine Apotheke; Käselager; Cafe Casino; Nathanja & Heinrich

    Reuterstraße:
    Sahara; Misuki; Zum lustigen Alfons; Traniusfriseur

    Weserstraße:
    Alpha+Omega; Vin Aqua Vin; Shake Point; Two and Two; Berlinburger International
    Bäckerei Hilal; Biosphäre; Urban Footwear; Mein Friseur; Coiffeur Fantasy; Herthaner; Piccadilly Bar; Café Somnia

  • Dominik Sindern sagt:

    Flughafenkiez:

    u.a. Korner, Lavanderia Vecchia, Lava, Sandmann, Malena Bar,

    Donaukiez:

    u.a. O tannenbaum, Cafe Warschau, Tristeza, nochmal Berlinburger International, Astra Stube, Peppi Guggenheim, Broscheck, Das Gift, Valentin Stüberl, Abenteuerland…

  • Albrecht sagt:

    – da schmeckt es echt Scheiße

  • Peter U. sagt:

    Endlich. Freue mich schon drauf, wenn ich ein exemplar in der hand halten werde!!

  • Hank sagt:

    Ich hab mir einen Sticker von Kid Cash für meine Sammlung stibitzt und muss sagen, dass Deine Artworks echt atemberaubend sind.

    Definitiv der beste Sticker, den ich in Berlin 2012 gesehen hab.

    Keep up the good work mate !

    PS: In der Gneisenaustraße Höhe Kirche am Südstern fehlt der Sticker, mach doch mal wat neues dran 🙂

    Greetz !!!

  • christoph sagt:

    allerdings, die hat man hier im kiez in der letzten zeit häufiger gesehen? gab es die neuen irgendwo im sondernangebot?

  • Sandra sagt:

    Ach, schön, das mal von dieser Warte aus zu sehen! Mich begrüssen morgens auf dem Weg zur Arbeit ja meist mehr Matratzen als freundliche Gesichter in letzter Zeit. Aber wenn sie dann weg sind, klafft nur noch ein leerer Fleck an der Mauer/ unterm Baum/ vor der Tür. Aber keine Angst, zumindest in der Biebricher hat man immer lange was von diesen Kunstwerken.

  • Irma penna sagt:

    Gert Neuhaus ist der Meister der Meister in Wandmalereien.

  • Vera sagt:

    das ist doch ein Fake-Artikel und mit Absicht unsympathisch. aber gefällt mir: Lena und Fabian hätten erst gar nicht kommen sollen, haben die Preise verdorben. Geht woanders hin, Studis und Möchtegernkünstler. Wir Old-Berliner waren schon immer gerne in unserem Kiez und sind jetzt eine Minderheit.

  • Sandra sagt:

    Liebe Vera, das ist doch ein Fake-Kommentar und mit Absicht unsympathisch, oder?

  • Peter sagt:

    Schaut doch ´mal auf http://www.wg-gesucht.de , da sind ab und zu ganz gute Wohnungen zu finden.
    Leider steigen die Mietpreise und die Stadt baut keine Wohnungen zu sozialen Preisen mehr.
    Nach der Wahl werden die Politiker die Sozialausgaben eh dratisch herunterschrauben.

  • Herr Hübner sagt:

    Also mal ehrlich. Wie arm ist es denn sich durch seine Wohngegend zu identifizieren. Aber so ist das eben, wenn man von da woher man kommt nur desolate kulturelle Entwicklungsfähigkeiten mit bringt braucht man eben Szenekieze. Mein „Kiez“ ist nicht schön, die abgebrannten Möbel von Silvester liegen noch immer auf der Straße, Autos ohne Nummernschilder stehen auf der Straße und im U Bahnhof stinkt es nach Urin und Drogen. Aber ich wohne da gern, zum Szenekiez sind es 5 min mit der UBahn, die Nachbarschaft ist lebendig und das Ambiente würde ich mal mutig als „Wild“ bezeichnen. Ich liebe es um die Boddinstraße.

  • Berliner sagt:

    „Davon können viele Gastronomen in Neukölln ein Lied singen: Anwohner, die der feuchtfröhlichen Feierei mit Beschwerden einen Riegel vorschieben.“

    ..und das ist völlig in Ordnung. Wir sind hier nicht in „Absturz-Friedrichshain“, sondern in Neukölln -einem Bezirk mit Herz. Hier wohnen noch Berliner (jung und alt), die keinen Bock auf täglichen Party-Abriss in ihrem geliebten Kiez haben. Sauf-Ballermann ist hier nicht!
    Die Einigung zwischen dem F&E und der Nachbarin ist ja wohl das beste Beispiel für faires Miteinander. So muss es sein.

  • dragan sagt:

    als Ausländer freue ich mich ein paar neuköllnerische Geschichte vom Krieg zu hören, ich finde es schade daß es wenige Möglichkeiten gibt in Kontakt mit alten Leuten zu treten.

    Gut daß ihr jetzt diese Möglichkeit anbietet. 🙂

  • Vera sagt:

    Liebe Sandra, ich hatte den Artikel auf einer mobilen Seite gelsen, ohne Bilder. So unsympathisch, klischee- und scherenschnittartig wie die beiden Wohnungssuchenden dargestellt wurden, hätte ich wirklich gedacht, das hätte sich der Autor ausgedacht, um uns Lesenden anhand eines Beispiels zu zeigen: So seid ihr und so läufts – nämlich Scheisse für den Bezirk!. Nämlich, das wissen zwar Viele, wollen es aber nicht wahr haben: Alle, die hier her ziehen sind EIN TEIL des Problems. Wir Alt-Eingesessenen werden vertrieben, weil wir uns die Studi-Künstler-Hipster-Mieten nicht mehr leisten können.
    Und wenn ihr dann alles aufgehübscht habt, es sauber und ruhig habt, gibts keine Attraktionen mehr in Berlin – die Stadt wird aussehen wie andere langweilige Städte dieser Republik. Danke fürs Zerstören unsere ureigenen Kultur: Wir wollten es urig, verdreckt, alternativ, frei, laut, tolerant, amüsant, gemischt hier haben. Ihr macht es gleich, langweilig, teuer, ruhig, sauber… Wer braucht eure Kinderklamotten-Läden, Wohndeko-Shops, Öko-Bäcker, Mate-Bars?

  • Ines sagt:

    Liebe Leute,
    das ist kein Fake-Artikel sondern Realität und Lene
    ist Berlinerin und darf sich wie jeder aussuchen, wo sie wohnen möchte.
    Das Problem sind nicht die Akademiker oder Cafés, das Problem ist die Wohnungsmarktpolitik, die Immobilienbranche und alle in der Berliner Politik, die das zulassen. Diese Preise können sich ja auch nicht mal mehr sogenannte Gentrifizierer oder Akademiker leisten. Das ist der totale verrückte Wahnsinn. Es hilft niemandem, wenn man sich neue Feindbilder und Schuldige sucht und sich gegenseitig fertig macht oder Farbbeutel schmeißt. Vereinen sollten sich alle Bürger, Türken, Araber oder andere Ausländer mit Berlinern, Zugezogenen, Akademikern, Künstlern, Studenten und Familien. Wir haben alle das gleiche Problem, manche vielleicht weniger, aber wir werden alle verarscht.

  • Rob sagt:

    Mir bereitet es doch immer wieder Bauchschmerzen, wenn komplexe Zusammenhänge, wie die „Gentrification“ (da ist wohl mittlerweile jeder Experte), nicht nur vereinfacht sondern damit auch falsch dargestellt werden. Die Diskussion um die Schwaben etc. zeigt eindeutig, dass hier kaum eine differenzierte Betrachtung der Ursachen und Hintergründe stattfindet.
    EIn Zitat aus dem Artikel verdeutlicht das: „Und als gut verdienende Gentrifiers sorgen sie heute für die Aufwertung des Viertels und somit für die Erhöhung der Mietpreise – zumindest gemäß der Theorie“. Die Fokussierung auf Personengruppen (Schwaben, Akademiker etc.) statt auf die systemischen Zusammenhänge (value-gap/rent-gap- Theorie) verhindert entsprechend Antworten zu finden, die letztendlich in der strukturellen Veränderungen des marktwirtschaftlich organisierten Bodenmarktes liegen müssen. Ganz offensichtlich ist gerade im Kontext deregulierter Finnanzsysteme die Immobilienmarktentwicklung zugunsten anlagenorientierter Investoren, deren Ziele in einem krassen Widerspruch zu den gesellschaftlichen Anforderungen UND politischen Leitbildern stehen. Dabei kann es nicht darum gehen privaten Grundbesitz als solchen in Frage zu stellen, sondern die Ziele, die mit einem solchen Grundbesitz verfolgt werden. In Frage gestellt werden müssen strukturelle Fehlentwicklungen im Boden- UND Finanzmarkt. Eine blinde Fokussierung auf einzelne Personen (gruppen) bringt inhaltlich wenig und langrfristig schon gar keine Veränderungen.

  • Beate sagt:

    Lieber Max,
    bitte verwechsle Bürgergespräche nicht mit Bürgerbeteiligung – davon sind wir bedauerlicherweise weit entfernt.
    Netten Gruss Beate

  • Hans-Otto Böckheler sagt:

    Lieber Bonifazius,
    vielleicht erinnerst Du Dich noch an mich. Ich hatte vor über einem Jahr einen super Ledersessel f. Psychiatrie gekauft und alle sind gesund.
    Jetzt suche ich einen schönen runden ausziehbaren Tisch und ein wunderbares schön aussehendes Bett (140/200) und dann auch noch Stühle und Schränke für ein Haus in einem mecklenburgischen Dorf, in dem ich mich entspannen werde.
    Gibt es da Hoffnung ??? Kann ich Dich tel. erreichen ?? Für Twitter und Facebook bin ich zu alt.
    Liebe Grüße
    Hans-Otto

  • David sagt:

    Was für ein grottiger, unterirdischer Artikel.

    > „Vielleicht steht dieser Abend aber auch sinnbildlich für den üblichen Umgang mit diesem Thema, bei dem das Sprechen über Einwanderer immer im Verdacht steht, sich im rechten, gar rassistischen Spektrum zu bewegen.“

    Unsinn, darum geht es gar nicht. Ich und jeder andere kann einwandfrei über Einwanderer sprechen und gerät in den Verdacht von gar nichts. Wer allerdings rechtslastigen Blödsinn wie Buschkowsky verbreitet, der muss sich dafür auch Kritik und Protest gefallen lassen, ob es Buschkowsky und Korkmaz passt oder nicht.

    Die Argumentation, die der Herr Korkmaz hier benutzt, wird so oder so ähnlich allerdings tatsächlich gerne von Nazis verwendet, nach dem Muster: „Man darf nichts über Ausländer sagen, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden.“ Was natürlich Unsinn ist, aber so stilisiert man sich als Täter eben gerne zum Opfer. Und Korkmaz fährt hier die gleiche Schiene. Differenzierte, sachliche Analyse? Beim Autor dieses Artikel Fehlanzeige, stattdessen ist der damit beschäftigt, seine recht schlichte Sichtweise und eindeutige Parteinahme irgendwie noch so zu kaschieren, dass der Artikel notdürftig neutral erscheint. Und auch das gelingt nicht.

    > „Und bei dem ein differenzierter Blick auf soziale Missstände stets vereinfachenden Erklärungen weichen muss“

    Ach, und Buschkowkys Blick ist also „differenzierend“, und nicht etwa „vereinfachend“?

    Türlich, türlich, Korkmaz.

  • Jochen sagt:

    Die Debatten hinterher habe ich ganz anders wahrgenommen – hier sind viele Menschen miteinander ins Gespräch gekommen und haben sachlich und unaufgeregt Argumente ausgetauscht, sind ins Nachdenken geraden und haben sich ausgetauscht. Wenn die Lesung nicht dazu gedient hat (und von der Anlage her dazu auch nicht dienen konnte), die Gespräche hinterher hat tatsächlich einen Diskurs eröffnet – auch zwischen solchen, die sonst nicht unbedingt ins Gespräch miteinander kommen.

  • Alex sagt:

    Was für ein guter Artikel!!!

    Ich vermisse schon lange objektiven Jounalismus.
    Herr Korkmaz ist in der Lage dieses komplexe Thema auf begrenzten Raum aus verschieden Blickwinkeln zu betrachten.

    Falls eine solche Berichterstattung in der alltäglichen Presse über Konflikte, Politik existieren würde, könnten uns Personen wie Bersolconi, Putin usw. erspart bleiben.

    Gut gemacht!

  • stefco sagt:

    ja, ja der korkmaz und seine rechten parolen… das kommt daher, dass im dritten reich schon sein ur-opa „obersturmführer bülent korkmaz“ sein unwesen in neukölln trieb. das färbt ab.

    – is schon klar, david, dass die party-demonstranten hier in einem schlechten licht erscheinen, wenn dazu so eingebildete „ich bin die meinungsfreiheit“ -bengel, wie du gehören…

    ich finde den artikel jedenfalls sehr differenziert. nur so ein verbohrter pseudo-ideologist wie du einer bist, kann das natürlich nicht akzeptieren.

  • Richard sagt:

    Zur Lesung hätte ich anzumerken, dass gejohlt, geschrien und gepfiffen wurde und kein Gespräch möglich war -trotz mehrerer Versuche von mir mit jüngeren Nebenstehenden. Die Parolen, soweit ich sie verstand, waren recht schillernd. Was sollte zum Beispiel „Rassismus ist überall“ aussagen oder „Nie wieder Deutschland“? Der Gastkommentar/Bericht von Herrn Korkmaz, der nicht aus der Redaktion kommt, erfasst zumindest einige der Anliegen des Buches, das gegen einige deutliche Fehlentwicklungen angeht, die m.E. nicht als rassistisch diffamiert werden können. Der Text der Berichterstattung ist nicht untergründig (wie ein Leser formuliert), sondern sehr vorsichtig – oder soll ich sagen rücksichtsvoll – gegenüber den Kommunikationverhinderern formuliert.
    Die ganze Schau war für viele Teilnehmer eher auf SA-Agitations-Niveau und sollte polarisieren. Da befallen mich große Zweifel, ob damit den wirklich Betroffenen in unserem Bezirk, die es natürlich gibt, geholfen werden kann oder ob sie und ihre Probleme durch schrille Redeverhinderungen weiter ausgegrenzt werden. Denn auch das kommt in der Inklusiongesellschaft häufig und manchmal unüberlegt vor.

  • David sagt:

    stefco, lies meinen Kommentar nochmal und werd mal nicht persönlich. Und dann schreibst du noch mal was, oder halt nicht. Ist mir persönlich übrigens scheißegal. Tschüss!

  • Steffi sagt:

    Abdul Ausm Baum ist der beste Wirt hilft gerne wo er kann die Kneipe ist überhaupt die beste !!

  • Sebastian sagt:

    Ist klar, David,

    > Ich und jeder andere kann einwandfrei über Einwanderer sprechen
    > und gerät in den Verdacht von gar nichts.

    Kenn ich alles, das sind dann die Leute, die bemüht wegschauen wenn vor ihnen auf der Straße was passiert weil eingreifen ja auch irgendwie Partei ergreifen heißen könnte und wenn man das täte und der Aggressor ist Angehöriger einer Minderheit, dann wenden sich die eigenen Freunde ja schnell gegen einen.

    Lass man stecken, dafür kannste offenbar prima pfeiffen und brüllen.

  • David sagt:

    >> Ich und jeder andere kann einwandfrei über Einwanderer sprechen
    >> und gerät in den Verdacht von gar nichts.

    > Kenn ich alles, das sind dann die Leute, die bemüht wegschauen wenn vor ihnen auf der Straße was passiert weil eingreifen ja auch irgendwie Partei ergreifen heißen könnte

    Gönnnauuuu, weil ich Buschkowksys spießiges Deppenbuch ablehne, lasse ich andere Menschen im Stich und esse ich kleine Kinder zum Frühstück. Interessante Weltsicht hast du da. Deshalb auch für dich: Werde mal nicht persönlich, lies meinen Beitrag nochmal und sag dann vielleicht auch was zur Sache.

    > und wenn man das täte und der Aggressor ist Angehöriger einer Minderheit, dann wenden sich die eigenen Freunde ja schnell gegen einen.

    Was für eine absurde Unterstellung.

    > Lass man stecken, dafür kannste offenbar prima pfeiffen und brüllen.

    Ich pfeife und brülle nicht und tauge daher vermutlich gar nicht als Feindbild für dich. Du kannst dich also wieder abregen.

  • David sagt:

    Richard, danke für die Stellungnahme. Ich bin den guten Herrn Kormaz vielleicht etwas zu hart angegangen, dafür bitte ich um Entschuldigung. An meiner Einstellung zum Artikel und zur Sache ändert das aber nichts.

  • Max sagt:

    Liebe Kommentatoren,

    schön, dass Ihr Euch rege an der Diskussion beteiligt. Wir würden Euch aber trotzdem von redaktioneller Seite bitten, sachlich zu bleiben und mit einem Mindestmaß gegenseitigen Respekts zu diskutieren.

    „Was für ein grottiger, unterirdischer Artikel“ – danke für die Entschuldigung – ist ebenso beleidigend wie „verbohrter pseudo-ideologist“ und führt zu nichts. Außer, dass man Eure Kommentare nicht ernst nehmen kann. Erst denken, dann schreiben.

    Danke,
    Max von neukoellner.net

  • timo sagt:

    Was mir jedesmal wieder auffällt, ist die vollständige Negierung von Machtverhältnissen. Wenn hier davon geschrieben wird, die Protestierenden hätten einen sachlichen Dialog verhindert, dann wird völlig ausgeblendet worüber wir reden. Ein Bürgermeister mit weitgehenden politischen Befugnissen, der dazu noch eine nicht zu unterschätzende Meinungsmacht für sich beanspruchen kann und von den Medien kunstvoll als „streitbarer sozialdemokrat“ aufgebaut wird. Auf der anderen Seite, Menschen, die über keinerlei institutionelle Macht oder Meinungsmacht verfügen können, nehmen sich das einzige Mittel was ihnen bleibt zur Artikulation, den öffentlichen Protest. Es hätte unter der gegebenen Situation niemals ein Gespräch auf Augenhöhe geben können. Sonern eines von oben nach unten. Außerdem war die Art und Weise wie sich der Protest geäußert hat ein ganz klares politisches Statement und kein Demo Event. Es ging darum zu verhindern, dass einem notorischen Rassisten wie Buschkowsky in einem öffentlichen Raum und Bildungseinrichtung eine Bühne zur Vermarktung seines diskriminierenden Buches zur Verfügung gestellt wird. Dass das überhaupt in einer von ih zumindest mittelbar abhängigen Einrichtung passiert ist an sich schon skandalös. Es geht nicht darum mit ihm zu diskutieren, wo er hier und da vlt. ein bisschen zu rassistisch sei, es geht darum Menschen wie ihm KONSEQUENT den Raum zu nehmen, den man ihnen nehmen kann. Unsere Gesellschaft ist grundlegend rassistisch, was sich nicht nur in den Angriffen und Morden von Neonazis, oder der tötlichen unmenschlichen Flüchtlings- und Grenzpolitik dieses Landes, sondern auch im Alltagsrassismus der Mitte, den Buschkowsky bedient und fördert.

    Der Artikel schwadroniert von „saloppen und klischeebeladenen Beschreibungen in seinem Buch, seine Rede von „Profiteuren der Schattenwirtschaft“ und „Parallelgesellschaften“ – Pulverfass für Verteidiger und Eiferer der Toleranz.“

    Entschuldigung, aber dieser absatz ist eine unglaubliche Verharmlosung von Rassismus. Denn Rassismus bedeutet nicht nur, Anderen auf Grund ihrer angeblichen Merkmale den Schädel einzuschlagen, sondern beginnt vor allem da, wo Bevölkerungsgruppen homogenisiert und essentialisiert werden, wo das Individuum verschwinden soll, hinter einer angeblichen Gruppenidentität, und genau das macht Buschkowsky nicht nur in seinem Buch sondern auch sonst. Und das ist Rassismus. Wenn ihr mirs nicht glaubt, empfehle ich euch, dass ihr euch einmal zumindest oberflächlich mit Rassismustheorie außeinandersetzt. Denn in diesem Licht erscheint Buschkowsky lehrbuchmäßig.

    Die Gewalt die durch Menschen verbreitet wird, die Rassismus bedienen und fördern ist gewaltig, und daher ist die Forderung man hätte doch mit Buschkowsky sachlich diskutieren mögen – zynisch. Und das der Herr Bürgermeister und Sozialdemokrat ist bedeutet nicht dass er kein Rassist sein kann. Erinnert sich noch wer an den Parteigenossen und ehemaligen Berliner Finanzsenator? Es ist umso schlimmer, dass jemand in einem solchen Amt der sich um die SOZIALEN Verhältnisse in seinem Bezirk sorgen sollte, derart an der sozialen SPALTUNG der Bewohnerschaft arbeitet.

    Interessant übrigens, dass fast die gesamte Pro-Buschkosky-Fraktion aus weißen alten deutschen bestand…

  • Peter sagt:

    Spielt lieber Lotto für 14,50 (für 2 Wochen) wie der 23jähriger Britzer Taxifahrer und gewinnt über 21 Millionen !

  • sowhat sagt:

    da fehlen dann nur noch die vielen herzen die in NK auf zwangsprostitution hinweisen…

  • Dr. Jones sagt:

    „…das ist, was uns Sorgen machen sollte.“

    Wieso?
    Vielleicht weil manche Theorien einen wahren Kern haben könnten?

  • Hamburg sagt:

    Zusammengefasst sieht ein solches Treffen so aus:
    http://www.youtube.com/watch?v=NYiZR6-_37I

    Stolls Zitat „Magie ist Physik durch Wollen“ ist so populär, dass Google bei der Eingabe von „Magie ist“ das vollständige Zitat vorschlägt. Muss man wissen!™

  • znEp sagt:

    @Dr. Jones
    Hast du dir die Videos schon mal angesehen? Die sind soweit von der Realität entfernt, dass noch nicht mal das komplette Gegenteil ihrer Aussagen richtig ist.

  • Dr. Jones sagt:

    @znEp

    Ja, ein paar Videos habe ich gesehen.

    Und ein Beispiel möchte ich hier gerne vorschlagen da es zur Überschrift passt – nämlich „UFO“s. Das hat natürlich nichts mit grünen Männchen zu tun, wie es die Amerikaner gerne mit E.T., MiB, Alien vs Predator usw. darstellen.

    Wilhelm Landig, ein Ex-Spion und ehemaliges SS und SD- Mitglied, der mit Himmler per „Du“ war, erzählt aus 1. Hand.

    http://www.youtube.com/watch?v=eA23BVO79WY

    Es ist auch kein Zufall, das 1947, ausgerechnet 2 Jahre nach dem 2. Weltkrieg die Welt das 1. mal etwas von UFO’s hört?

    Ich denke, die Amerikaner haben mit der geklauten deutschen Technik später selbst herumprobiert und als es schief gingen, vertusch(t)en sie es so, als wären Flugscheiben eine von schleimigen Monstern geflogene Technik.

    http://www.youtube.com/watch?v=UWNdVVFRU2A

  • Dr. Jones sagt:

    Wer Tipfehler findet darf sie sammeln. ^^

  • Dr. Jones sagt:

    Wieso dauert die Freischaltung so lange?

    🙁

  • Dr. Jones sagt:

    @Admin

    Danke fürs freischalten.

  • Anonymous sagt:

    was für ein dämlicher artikel. der typ macht sexistische und gewaltverherrlichende texte aber er ist ein netter junger mann. dann ist das ok oder was?

  • erich sagt:

    Das Erfindungen geklaut wurden ist allerdings Fakt.Da gab es doch einen Regelrechten Wettstreit zwischen Amis und Russen wer als erster die Forschungsobjekte einnimmt.

    Ansonsten alles Spinnereien-aber es glauben ja auch mehr als 30% in Deutschland das die Amis selbst hinter 9/11 stehen.Klar für die 20000 Terror Attentate seitdem sind sie bestimmt auch verantwortlich.

  • toothroot sagt:

    Danke für diesen informativen Artikel! Doch, Leute, bitte setzt in Zukunft historische Begriffe in Anführungszeichen. Dass es sich beim „Gastarbeiter“ um einen politisch-tendenziösen Begriff der 50er und 60er Jahre handelt, sollte man doch wissen.

  • Richard sagt:

    Danke – und hoffentlich nicht wieder derart fiese Kommentare!

    Familie A hat es trotz Allem gut getroffen. In einem anderen Fall wurde nicht in eine Wohnung investiert, sondern in einen Imbiss. Dann zwangen Schutzgelderpressungen (wahrscheinlich zugunsten der PKK) zur Aufgabe und zum Verlust der meisten Ersparnisse.

    Tragen wir ruhig und engagiert auf dieser Seite noch mehr Biografien zusammen?! Wir alle können nur lernen und in Zukunft besser differenzieren!

  • swenja sagt:

    hallo mein paket wurde auch zu holzladen verfrachtet
    auf dem schein steht die hausnr 67 aber da its nur ein frisör? kann mit jemand weiter helfen?

  • luke sagt:

    @swenja
    der holzladen befindet sich, extrem unauffällig, links neben dem friseur. dazwischen befindet sich eine einfahrt. achtung: gute laune mitbringen! der betreiber ist extrem unhöflich…

  • Paddy sagt:

    Schon lustig, wie sich die Berliner „zerfleischen“, einer „uriger“ als der andere (ich bin in Berlin geboren, also der einzig Waschechte! ällerbätsch). Heh, Jungs und Mädels, bissl mehr Solidarität und Mitgefühl. Ist doch cool wenn man sich weiterentwickelt und sich was Größeres leisten kann und will. Und genau so cool ist es, wenn man mit wenig zurechtkommt. Beides ist ok und keiner sollte dem anderen die Augen aushacken. Klar, ab und zu muss man sich halt mal bewegen und woanders hinziehen… na und? Wer sich so krampfhaft an „seinen Kiez“ klammert – „oh je, es darf sich bloss nichts verändern“. Das ist der „linke“ deutsche Spießer in Reinkultur. Da sind ja Gartenzwergehalter aus dem Westfälischen hipper.

  • Rauschi sagt:

    Immerhin die Katze ist noch normal.

  • Antonietta sagt:

    Vegan ist eine hauptsächlich ethisch begründete Lebens- und Ernährungsweise, die es ermöglicht, möglichst wenig Tierleid zu verursachen. In der Praxis sieht es so aus, dass der Veganer und die Veganerin sich rein pflanzlich ernähren und tierliche Produkte meiden.
    Die Produktion von vegetarischen, tierlichen Produkten, Eier, Milch, Wolle, Seide, Daunenfeder, ist in der heutigen üblichen Praxis mit erheblichem Tierleid verbunden.

  • Jürgen sagt:

    Mann Mann Mann,

    viele der Kommentare hier zeigen deutlich wohin die Reise im „political-correctness-Deutschland“ geht: Meinungsdiktatur – wenn du nicht mit uns bist, bist du gegen uns!

    Danke für diesen Artikel Herr Korkmaz.

  • Doris sagt:

    Das Cafe Vux kann ich nur empfehlen, leider wohne ich nicht mehr in Neukölln, aber mit einer kleinen Anreise vom Stadtrand, ist es auch zu erreichen und die Sachen schmecken alle lecker, von den Bagels über Torte bis hin zu den Getränken. Ich werde nächste Woche wieder dort sein, freue mich schon.
    Leider gibt es in Marienfelde keinen einzigen veganen Laden, das ist echt eine Marktlücke, so mit muss ich immer nach Neukölln fahren oder halt im Internet bestellen.

  • Franziska sagt:

    Hallo Rauschi,

    die Katze ist für Katzenverhältnisser sicher normal, denn Katzen ernähren sich zu 98% von Fleisch. Aber ist es für Menschen „normal“, Tiere zu essen, auch wenn sie wissen, wie es ihnen geht, wenn man sein Schnitzel für 3,99 Euro je Kilo kaufen will?? Ich fürchte, es ist „norm-al“, also der Norm entsprechende. Es ist ja auch „norm-al“, Tütensuppe zu essen, Fertigpizza, Zuckersachen, von denen wir aber eigentlich wissen, dass sie grottenungesund sind. Also wird es Zeit, die Normen zu verschieben. Weg vom „ich fress alles, was ich will, nach mir die Sintflut“, zu „ich esse alles, was mir gut tut und keinem anderen ein Leid zufügt“. Aber dazu muss man eben umdenken und das fällt manchen einfach schwer. Manchmal mangels Zeit, manchmal mangels Lust, manchmal mangels Hirnmasse…

    In diesem Sinne, ich mach mir jetzt ein leckeres Brötchen mit Alsan-Margarine, die wie Butter schmeckt, veganem Schnittkäse, der wie Käse schmeckt und Gewürzgurke, die eben wie Gewürzgurke schmeckt. Und damit hab ich dann niemandem wehgetan und so schmeckt es nochmal um Klassen besser.

    Und Tschüß,
    beste Grüße aus Bayern,

    Franziska

  • V sagt:

    Ich hab im Vux gut gegessen, fand aber den Dielenboden unangenehm laut beim Drüberlaufn und das kahle Weiß an Boden und Wänden eher ungemütlich.
    Ganz anders das kleine sfizy, da drängelte sich Kunde an Kunde, als ich da war und die Leute hinterm Tresen waren trotzdem ruhig und freundlich. Meine Hochachtung, also ich wär wohl nicht so souverän. Und geschmeckt hats bombastisch gut!

  • Hannes sagt:

    Ein wunderbarer Artikel – vielen Dank!

  • Astrid sagt:

    superlike!!! tolle bilder und die sonne scheint von allen seiten. bin inspiriert ;0

  • Anonymous sagt:

    @ Anonymus. Ganz genau so siehts aus. Crystal F ist der beste Rapper der besten Rapcrew Deutschlands. Seine Songs spiegeln einfach eine Kunst wieder. Kein Mensch glaubt ja wirklich das Crystal F so ist, sonst säße der ja schon längst im Knast. Und das er in echt so sympathisch ist, lässt einen die Musik viel leichter hören. Die Doppelreime gespickt mit echt kranken Psychosen sind das beste was die deutsche Rapszene in den letzten Jahren hervorgebracht hat.

  • Marko sagt:

    Das stimmt nicht ganz. der grüne Stadtrat wurde nicht „abgewählt“. Der Antrag seiner Fraktion auf Verlängerung der Dienstzeit über das im Gesetz vorgesehene Höchstalter hinaus wurde abgelehnt. (leider) D.h. erstens, dass er bis zu seinem geburtstag (der NACH dem 7.5. liegt) im Amt bleibt, und zweitens, dass es möglich ist, bis zu diesem erneut einen Antrag einzubringen, der dann die Mehrheit bekommen dürfte.

  • Karsten Schulze sagt:

    In dem Artikel gibt es definitiv zwei Falschbehauptungen.

    Der Sozialstadtrat wurde nicht abgewählt und ist folglich noch im Amt. Am Mittwoch wurde ein Antrag von der Fraktion der Grünen gestellt, die Amtszeit des Stadtrates, der nach dem jetzigen Stand mit Vollendung des 65. Lebensjahr aus dem Amt scheidet, bis zum Ende der Wahlperiode zu verlängern. Dieser Antrag erhielt 15 Ja-Stimmen, 16 Nein-Stimmen. 23 Bezirksverordnete enthielten sich. Damit bleibt es – Stand jetzt! – dabei, dass B. Sczepanski zum 65. Geburtstag im August aus dem Amt scheidet. Noch ist der Zug für einen erneuten Antrag allerdings nicht abgefahren.

    Für die Abwahl eines Stadtrates bedarf es einer 2/3-Mehrheit der Mitglieder der BVV. Das ist in diesem Fall zu keiner Zeit gegeben.

    Folglich wurde übrigens auch Heinz Buschkowsky nicht wiedergewählt, sondern lediglich dessen Amtszeit verlängert.

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    @Karsten Schulze:
    Das sollten keine Falschbehauptungen sein. Aber ich habe schlampig formuliert, das ist natürlich nicht korrekt so. Danke für den Hinweis!

  • Nina sagt:

    are you open for brunch today? April 28th 2013..

  • Richard sagt:

    Solche Argumente brauchen wir in Neukölln noch viele und man kann nur hoffen, dass sie auch gelesen werden.
    Nur: es sind keine gegen Buschkowsky.
    Wenn weiter von vielen Seiten polarisiert wird, bleibt kein politischer Spielraum auch nicht für Korrekturen von Fehlentwicklungen. Ist das gewollt?

  • BarbieFan sagt:

    IHR SEID NICHT GANZ DICHT FÜR DEN TRAUM EINES JEDEN MÄDCHENS EINEN PROTEST AUZURUFEN!!! MAN MERKT DASS IHR LANGEWEILE HABT UND KEINEN JOB SONST WÜRDET IHR EUCH NICHT MIT SOLCH LÄCHERLICHKEITEN BEFASSEN!!!

  • Frederik sagt:

    Hoffentlich wird das ohnehin schon überfüllte Sameheads jetzt nicht noch überfüllter…

  • Ekki sagt:

    iyi günler
    Was genau heißt nur das Wort: miyim ???

    darf ich? – ebilir miyim
    Darf ich mich (hier) setzen? – (Buraya) Oturabilir miyim?
    arf ich ( rein kommen?) = İçeri girebilir miyim?
    Size bir şey sorabilir miyim? = Darf ich Sie etwas fragen?

    Bis bald und alles Gute – görüşmek üzere

  • Simone sagt:

    Unglaublich ignorant. Da hat jemand Geld geerbt und weiß nichts Besseres damit anzufangen als ungesehen (!!!) eine Wohnung zu kaufen – in einer Gegend, die vorher nicht betreten wurde?! Es könnte ja eine Mieterhöhung drohen, also schnell jemand anderen aus seiner Wohnung gedrängt. Und dann Verständnis suchen, eine Ini gründen… Wow, das ist nicht zu toppen. Soll das Gentrifizierung mit Herz sein?

  • Gast sagt:

    Ja Ja,
    Gehen Sie doch mal durch diesen Stadtteil, was sehen Sie denn da?
    Sind wir etwa Fremde im eigenen Land?
    Ich für meinen Teil hab auf jeden Fall genug von Asylbewerbern und Wirtschaftsflüchtlingen.

    Na, werde ich zensiert ?

  • w sagt:

    gast, du rassist, geh kacken!

  • G.W. sagt:

    Die armen Bullen , ich an ihrer Stelle hätte die Knarre gezogen um die übermächtige gewaltbereite Frau ausser gefecht zu setzen , Sie hat schliesslich Leib und Leben der schwachen Männlein gefährdet, die in der Unterzahl und bestimmt auch Behindert sind…… tztztztzt

  • Friedel sagt:

    Jaha, wenn sie natürlich versucht hat, sich der Feststellung ihrer Personalien zu widersetzen! Da ist Gewalt in Ausnahmefällen natürlich angebracht. Ich bin nur froh, dass gegen den Polizisten nun ermittelt wird, dann wird sich das sicherlich alles klären.

  • strange sagt:

    Darin heißt es, die Frau habe versucht, sich der Feststellung ihrer Personalien zu entziehen. Während der Szenen, die auf dem Video zu sehen sind, kamen auch die beklagten Verletzungen zu Stande: einem Beamten habe sie in die Hand gebissen, der zweite verletzte Beamte erlitt einen Schienbeintritt. <– beides eindeutig zu sehen…

  • Daniela sagt:

    Schönes Projekt! Ganz ehrlich: ich kann den ganzen Müll (es sind ja nicht nur die Kaffeebecher) auf den Straßen nicht mehr sehen! Da muss echt was passieren 🙂 Thermobecher wären definitiv schon mal ein Anfang!

  • jochen sagt:

    schön dass hier mal licht ins dunkel gebracht wurde

  • Fabian Friedmann sagt:

    Danke, Janis. Ist verbessert.

  • s は、それ グッチ バッグ アウトレット にもかかわらずこれらの測定通常すべての年齢や性別に排他的ではありません。CHANELシャネル2013年春夏新作マトラッセツィードコーティングチェーンウォレットカーフブラックchw155 パルは、そのコーナーの1のベージュ色の三角パッチでユニークです。実際には、生活の実際の米国の方法を変更するには、グッチ財布 trastically を持っています。たまの休みも、昼間まで寝ている始末。私も普段履きにはビルケンシュトックを愛用しています。 キャンペーン用クーポンコード:SC-TH-G-DSQ。ワンオーナーは彼が彼の情報製品は(自宅でにきび治療へのガイド)無用未満であったが、ほとんどの顧客は、彼が払い戻しを受け取るために彼らのために設定していた複雑な手順を経るにはあまりにも愚かだったということをよくいっぱい知っている私に自慢 。COACH バッグ ショルダー 限定 送料無料 の最新情報!。 アサメリーは伸縮性に富んだ生地ですので、洗たく後、軽く縦に引張り、 着用時の形に整えて干してください。グレ子さん6ヶ月。3。確かにドラゴンズも沢山の貯金をしていますが、巨人が強すぎるのでしょう。福袋情報なんですお店はRight-onさん!アメカジスタイルで、人気のメンズブランドも取り扱ってられますよコチラのRight-onさんは、レディースもキッズもあるので、アメカジレディース探してられる方にもおすすめ☆‐ ルクルト時計豪華な標準時計すべて 1 つの女の子と男性のために生成することを起こる。かつてはジル・サンダー、ヘルムート・ラングも系列配下にあった。 B。当時遊んでいた方は、一度はいらしたことがある .。スウィンキー2011Newカラー通販ニッセンインターネット限定美容・コスメ・ボディケアボディケア・ヘアケア

  • Baldower sagt:

    Da ich kaum essen gehe, kann ich nichts zu den veganen Neuköllner Restaurants sagen. Allerdings ist der Artikel bezeichnend, was die türkische Bevölkerung angeht, Zitat:
    „Veganismus ist ein elitäres PROBLEM“.
    Ich finde nicht, dass Veganismus ein Problem ist. Das Problem ist die geistige Verwahrlosung auf der nicht nur Fleischesserei beruht, sondern auch elitärer Glaubensdünkel und alles andere was übervorteilt.
    Es gibt vor allem im asiatischen Kulturbereich Glaubensrichtungen, die nicht nur in Kriegszeiten KEIN Fleisch essen. Die Haltung dieser Gläubigen ist so konsequent, dass sie es vorziehen selbst abzuleben als einem anderen Lebewesen Leid anzutun. Diese Menschen haben Tücher um Mund und Nase, damit sie keine Tiere einatmen oder versehentlich verschlucken und beim Wandern streichen sie mit Laubzweigen leicht über den Boden, damit sie kein Tier zertreten. Das beste aber ist, dass diese Gläubigen NICHT elitär sind – ganz im Gegensatz zu gewissen Anhängern von Blutopfer darbringenden Glaubensrichtungen, die einmal im Jahr ein Tieropfer = Blutopfer darbringen müssen, weil irgendwer, der sich Gott nennt, das aus blindem Gehorsam heraus verlangt, weil sonst die Glaubensanhänger dieses Blutopferkults in der Hölle landen und ihren elitären Status verlieren…

    Zur veganen Ernährung:
    Ersatzprodukte sind NICHT gesund sondern eher zum Abgewöhnen und Umgewöhnen. Das beste ist, mit Ersatzprodukten, wie Ersatzkäse, Ersatzwurst, Ersatzmilch, Margarine usw. erst gar nicht anzufangen.
    Besonders schlimm ist es, wenn Veganer raffinierten oder teilraffinierten Zucker essen oder diese Ersatzbrotaufstriche auf Nuss- oder Samenbasis, wenn diese Salz enthalten, da die Nüsse und Samen nicht lange genug erhitzt wurden, um sie mit Salz verträglich zu machen.
    Vegan essen – JA, aber gewusst wie. Vegane Rohkosternährung – JA, aber gewusst wie.
    Man muss sich sehr genau mit dieser Thematik befassen, damit man, gerade was die Ersatzprodukte angeht, nicht krank wird.

    @ Rauschi und @ Franziska:
    Tiere werden auf Nahrung geprägt, das ist ein biologischer Schutzmechanismus, auch, damit es weniger Konkurrenz um Lebensraum und Nahrungssuche gibt. Das bedeutet: Wenn eine Katze oder ein Hund vegan aufgezogen wird, dann lässt ein Hund oder eine Katze die Fleischprodukte stehen. Ob das artgerecht ist, ist natürlich eine andere Frage. Von daher hat die Katze normal reagiert, weil sie auf Fleisch geprägt wurde.

    Was aber noch viel schwieriger als eine gesunde vegane Ernährung ist, denn die lässt sich trotz allem relativ einfach umsetzen, das ist die Sache mit den Schuhen.
    Wenn man Problemfüße hat, wie ich – dann findet man einfach KEINE veganen, passenden Schuhe. Ich suche seit ca. 5 Jahren und es passt mir nichts. Nicht mal Birkenstocks oder Steinkogler (Waldviertler), die man sich vegan fertigen lassen kann. Die Ferse zu schmal, der Vorfuß zu breit oder aber meine Füße sind zu lang. Dazu Spreizfüße, Sehnenentzündungen mit Fersensporn hinten und unter der Fußsohle – es gibt einfach NICHTS!

    Ach so, den Veganz-Laden in Prenzelberg mag ich nicht sooo gerne – das Angebot hingegen ist super – vor allem die Rohkostspezialitäten, wie rohes Carobpulver. Mal sehen, ob Dr. Pogo mir diesbezüglich weiterhelfen kann, denn ich wohne gleich ums Eck.

    Cheers

  • Cad sagt:

    Zwar nicht die Karl-Marx-Alle, aber dafür in der Hermannstr. 176 und sicher auch eine Erwähnung in der Fortsetzung wert:
    https://www.facebook.com/fromhanoiwithlove

  • Cad sagt:

    Interessiert sich eigentlich noch jemand für die ehemalige Frauenklinik Neukölln?
    Eschersheimer Straße 25, 12099, Berlin
    http://www.leerstandsmelder.de/berlin/places/1393-ehemalige-frauenklinik-neukolln
    http://www.youtube.com/watch?v=3ukEWNNQ1AY

  • Janina sagt:

    Hallo,

    ein gute Idee, dieses Buch. Ich habe die Geschichte über Anka über facebook gefunden und muss sagen, das es viele Gruppierungen innerhalb der Geselschaft gibt, die einfach in ihrer Welt leben und ihre eigenen Vorstellungen auf andere übertragen und nicht verstehen können …
    Das hat man bei Religionen und auch bei Vegetariern, Veganern und Musikfans fast über all. Das hat mit dem eigenen moralischen Überlegenheitsgefühl zutun … und ist meist ein Zeichen, das es wo anders, im „Ich“ etwas fehlt.

    Gruß

  • beats maker sagt:

    Second, you can centre their tries beats maker on them. Due to advances in applied science within the entertainment manufacture featuring already cooperated with artists such as heedfulness, cognitive behavioral therapy CBT, designedly falling apart old uses or keeping a diary of your living. It’s a dizzyingly complex theme that has come out okay cipher crushes Arnold. She had equaled forced, beats maker on more than excuses the medicative name. hop over to this site Yes, the quality, ordered, she is loving the experience arduous. Put the cake horizontally.

  • Miep sagt:

    Ja, ich werde mich auch zum Holzladen begeben müssen – der laut DHL als mein hinterlegter Wunschnachbar bei denen hinterlegt ist. Ich habe schon einmal extra bei DHL angegeben, dass ich nicht möchte, dass meine Pakete wild zugestellt werden und ich sie lieber bei der Postfiliale selbst abhole, aber offenbar ist das DHL völlig schnuppe. Wie die meisten hier habe ich vom Holzladen niemals etwas gehört und musste erst mal auf der Karte nachsehen wo denn bitte schön die Warthestr. 67 ist. Von Öffnungszeiten war keine Rede, nur den Stempel des Ladens habe ich als Beweis, dass mein Paket auch wirklich dort ist.

    Ich finde die Art und Weise wie die DHL arbeitet, in dem sie Sub-Unternehmer engagiert und was weiss ich nicht alles noch, einfach nur pervers. Der Kunde wills halt billig? Mag sein, aber im Zuge der Gewinnmaximierung wäre dieser Zustand ebenfalls herbeigeführt worden, da braucht man sich wohl gar keine Gedanken machen – das hat wenig mit dem Kunden zu tun, wenn der dann den Ärger mit der Suche nach seinen Sendungen hat.

    Mittlerweile antwortet DHL auch nicht mehr auf meine Beschwerden :/

  • Sehr geehrte Frau Lechner, ist es eigentlich möglich, eine alte Aufnahme vom Columbiabad (Sportbecken mit Sprungturm und Liegeterrassen im Hintergrund) in meine Veröffentlichung auf Scribd (siehe Webseite) zu übernehmen?

    Freundliche Grüße
    Manfred Heyde

  • nööp sagt:

    teile das gleiche Schicksal…auch Neukölln und wieder ein Laden, der vollkommen unbekannt ist ohne Angabe von Straße oder ähnliches. Bin auch nur über Google hier drauf gestoßen. MIt dem PC Laden genau das gleiche.. Ich finde es unter aller Sau, die nächste DHL Paketannahme ist wesentlich näher gelegen und ebenso die Lottoläden, die zumindest äußerlich auch mit DHL in Verbindung gebracht werden können. Ich habe nichts gegen wenn es beim Nachbarn (im Haus) oder der nächsten gekennzeichneten DHL Stelle ist, aber ohne Benachrcihtigungskarte schaut es allgemein schlecht aus, vorallem wenn man kurz vor dem Urlaub nicht 3 Tage Puffer hat für die Zustellung der Benachrichtigungskarte….

  • fraudestreet sagt:

    tja, leider wieder ein schöner ruhiger Ort weniger, der dem Konsum wegen weichen musste.
    Das Urban Gardening Feld ist schön, doch die Bar führt wieder einmal zu einer Massifizierung von Menschen und macht diesen einst romantischen Fleck mit sicht über Berlin zu einer weiteren gewöhnlichen Touristenattraktion.

  • Leider enthält der obige Artikel einige Falschangaben, die wir nachfolgend korrigieren. Hier unser Faktencheck zum Artikel „Ein typisches Kontrabassistenschicksal …“ von Karolin Korthase (neuköllner.net)

    (1) Die Beschreibung der Vorstellung als „40-minütige Inszenierung“
    ist irreführend, da sie den Anschein erweckt, es handle sich bei der beim Festival gezeigten Version um eine fertige Inszenierung. Es ist jedoch (wie den Ankündingungen auf unserer Webseite, Facebook sowie Infozetteln bei der Vorstellung zu entnehmen) eine Preview-Fassung – speziell für das Festival 48 Stunden Neukölln. Die endgültige abendfüllende Inszenierung wird auf Grundlage dieser Fassung entwickelt.

    (2) Die Aussage „Christian D. Fischer bleibe in seiner Fassung nah an der Textvorlage“
    überrascht uns, sofern die Autorin mit Umfang und inhaltlicher Schwerpunktsetzung des Originaltexts vertraut ist. Unsere Arbeit ist lediglich „inspiriert von Motiven“ des Texts „Der Kontrabass“, wie auch in den Infos zu der Vorstellung zu lesen ist. Unsere Bearbeitung rückt den Kampf gegen sich selbst in den Mittelpunkt, fügt mit Themen wie Autodestruktivität, den Folgen sozialer Vereinsamung und Obdachlosigkeit dem Originaltext neue Aspekte hinzu und löst sich von der Vorlage.

    (3) Die Behauptung, „Die Veranstalter nehmen Eintritt“ …
    .. ist falsch. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist – in Rücksichtnahme auf die Philosophie des Festivals und weil es sich um eine Preview-Version handelt – frei. Das wird sowohl schriftlich als auch mündlich am Empfang deutlich gemacht. Es wird lediglich auf die Möglichkeit einer Spende im Bereich von 3-5 Euro hingewiesen. Jede/r Zuschauer/in entscheidet selbst, ob und in welcher Höhe er/sie die Arbeit auch finanziell unterstützen möchte.

    Wir bedauern, dass die Autorin die Möglichkeit ungenutzt gelassen hat, sich im Vorfeld und vor Ort genauer über die Arbeit sowie die Rahmenbedingungen zu informieren und mit uns ggf. ein kurzes Gespräch zu führen, da wir alle anwesend und ansprechbar waren.

    Christian D. Fischer
    Sven Carl Gusowski
    für weristjack

  • anwohna sagt:

    eben! tolles bsp für abschied von freiräumen!! eben noch konnte man mit eigener musik, bier ausm späti und in ruhe auf dem „öden parkdeck“ (sic!) seine zeit gestalten, ab jetzt muss man sich mit arroganten „machern“ abfinden, die sich dieses „zu eigen“ machen und für 3 euro bionade bestellen, damit man da bleiben kann. dafür gibts dann paar armselige holzkübel, bretterwände vor der aussicht und blumenkästen auf dem vorsprung, wo bis vor kurzem noch die beine über berlin baumeln konnten.
    kckschß

  • emil sagt:

    wenn alles direkt so negativ gesehen wird, werden wir in neukölln nie eine gemeinschaft sein. ich habe das öde parkdeck auch sehr gemocht. man konnte dort schon länger nicht mehr beine baumeln, da seit mindestens einem jahr, dort stationierte wächter umgehend darauf hingewiesen haben, dass dies nicht erlaubt sei. die entwicklung eines urbanen konzeptes für den raum ist gut. wichtig dabei ist nur das wir als neuköllnerinnen und neuköllner darauf beharren dass es für die gemeinschaft zugänglich bleibt und auch die menschen die bisher das dach noch nicht für sich entdeckt haben und sich auch dieses wochenende während des eventes zum konsum in den kommerzketten der unteren etagen aufgehalten haben auch zu dachnutzerinnen und dachnutzern werden. eine interkulturelle gemeinschaftliche dachnutzung das als kommunikativer stadtraum dient ist das ziel!
    wird aber nur klappen wenn wir der sache eine chance geben und statt mäkelei und beschwerde entsprechende forderungen stellen. mindestanforderungen die zu stellen sind, sind kostenloser eintritt (von mir aus auch spendenbasis) und entsprechende bekanntmachung des ortes. hierfür sind wir neuköllnerInnen auch selbst verantwortlich! erzählt doch einfach leuten auf der straße, eurem spätiverkäufer, nachbarn etc. von dem neuen ort, sodass er ein gemeinsamer ort wird, den wir anwohner teilen und ihn mitgestalten.

    gemeinsam aktiv für neukölln statt nostalgie über die alten zeiten!
    ich lebe hier, habe die veränderungen des stadtteils miterlebt und ich will dazu beitragen dass es hier schön für möglichst ALLE Bewonerinnen und Bewohner des Bezirks ist!!!

    schön, wenn ihr bereit seid durch progressives gemeinschaftliches denken und kommunikative ansätze mitzumachen

  • ausserdem sagt:

    und lieber verfasser des textes, auch du kannst mit deiner berichterstattung dazu beitragen, dass das arkadendach nicht nur für wettbewerbfähige rich-kids ansprechend wirkt. in deiner bebilderung vermisse ich ausserdem fotos von der rockband die am samstagnachmittag gespielt hat und fotografien von menschen verschiedener altersgruppen die zutage waren- kinder und damen und herren der altersgruppe meiner eltern, die bei diesem event den ort genutzt hatten. würde helfen, den ort entsprechend attraktiv zu machen und nicht nur mittzwanziger einzuladen. danke!

  • anwohna sagt:

    habe mit dem netten herrn am eingang über etwaige „forderungen“ gesprochen. antwort war: wir müssen ja jetzt hier auch miete zahlen, dann kann man keine getränke mitbringen etc…
    was ja irgendwie auch stimmt, in der allgemeinen logik halt.
    bei allem kiez-gemeinschafts-optimismus bleibts einfach trotzdem schade.

  • Schon 2012 gab es mit „Endstation Paradies“ ein Motto. Die Autorengruppe MischMash, der ich angehöre, hatte bei ihrer Lesung im letzten Jahr von den Besuchern ihre individuellen Vorstellungen vom Paradies aufschreiben lassen. Aus diesen Gedankensplittern aus 2012 haben wir neue Texte für 2013 verfasst – und konnten das Motto „Perspektivwechsel“ wunderbar umsetzen. Daher kann ich aus unserer Sicht das Plädoyer für ein Jahresmotto nur unterstreichen. Es wirkt inspirierend und ist doch offen genug für vielfältige künstlerische Umsetzungen. Uns hat es wieder großen Spaß gemacht. Bis zum nächsten Jahr!

  • JanD sagt:

    Hier (nähe U Neukölln) leider auch ein Dauerproblem.

    Es wird nichtmal mehr der Versuch unternommen zuzustellen. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass die nichtmal in die Nähe der Haustür kommen. Sonst hätten sie nämlich den von mir an der Klingel angebrachten Zettel gesehen (heute zB), wo drauf stand, dass sie doch bitte klingeln sollen und ich zuhause bin. Stattdessen wird einfach immer behauptet, man hätte nicht zustellen können. Dann darf ich in die zwei U Bahnstationen entfernte Postfiliale fahren und die zT auch etwas größeren Pakete mit der U Bahn nachhause befördern. Das geht jetzt seit ungefähr drei Jahren so. Beschwerden über das Kontaktformular auf der DHL Seite, wie auch Anrufe bei der oben genannten Nr bewirken leider gar nichts.

    Wenn jemand eine Idee hat, wie und wo man sich da mal wirksam beschweren kann, möge er / sie das doch bitte hier mitteilen. Auch, wie man herausfinden kann wer im hiesigen Zustellbezirk konkret verantwortlich ist. Ich mag das einfach nicht mehr länger hinnehmen.

  • Lanfeust sagt:

    Und warum sollten Comicseiten in einer Galerie nicht sein ?
    Der link ist falsch… http://www.placette.de/

  • Jonny Hunter sagt:

    Nicht Gott sondern deren vermeintliche Vertreter machen uns das Leben schwer.

  • Claudia sagt:

    Ich bedanke mich herzlichst bei all den Menschen, die während der 48 Stunden Neukölln bei kultur propaganda vorbeigeschaut, sich für das kulturpolitische Bewegungskaraoke „Tanz die Programmatik“ interessiert, die kulturpolitischen Programme mit Interesse gelesen und getanzt haben. Bis nächstes Jahr!

  • Mandelaz sagt:

    Es erstaunt mich, dass ihre Journalist nur auf ein Teil dieser Ausstellung (das Comicprojekt „The poor lonesome gringo“) geschrieben hat und der Arbeit von die 6 anderen Künstlern („and other travellers‘ stories“ – Illustrationen, Mexikanisch-kulinarische Installation und Fotografie von Künstlern aus Mexiko, Spanien, der Schweiz, Frankreich und Deutschland) einfach ignoriert hat. „Mehr Name als Inhalt“ schreibt der Journalist. Ist es ein Witz?

    (Ja, es gab auch Fotografie. „Aber warum in einer Galerie? Gibt es für sowas nicht Flickr oder Instagram?“)

  • Marcel V sagt:

    Genau so eine Club-Kultur hat in Neukölln noch gefehlt: Arrogante und blasierte Tussis am Einlaß und sonnenbebrillte aggresive Security mit Funkgeräten, die über jeden Spaß und Zweifel erhaben sind. Für so eine profitorientierte Arroganz zahle ich keinen Eintritt, da mir so ein Entrée schon der Spaß verdirbt. Oben auf dem Dach nur selbstgefällige Schnösel, die sich noch toller finden als der Ausblick. Die von Grundschülern zusammengenagelten Bretterbuden und Pseudo-Beete spotten jeder Beschreibung. Der einstmal wunderschöne und vom Alltagsstreß und -lärm entrückte Ort der Entschleunigung ist zu einem überlaufenen Felsen mit lärmenden Lackaffen geworden.

    @ Emil: mit solchen Vollpfosten will ich keine Gemeinschaft bilden, dazu wohne ich schon zu lange in Neukölln. Mit solchen „Projekten“ wird der Gentrifizierung nur weiter Vortrieb geleistet und das altgewachsene Neukölln dem Profit geopfert.

  • Hans-Jürgen Busse sagt:

    Hallo,freue mich über diesen Artikel.

    Habe nie verstanden warum die neue Radsporthalle oder eine andere Sportstätte nicht nach ihm benannt wurde.
    Vielleicht weil er Kommunist und „nur“ Ringer war?
    Gerade deshalb,Danke.

  • Justin sagt:

    Hallo

    heir mal ein positives Feedback. Ich finde das 48-Stunden Neukölln Festival super und ich danke allen die es ermöglichen. Ich werde auch nächstes Jahr wieder teilnehmen (Zuschauer)

    Gruß Justin

  • Janis sagt:

    Mein erster Kontakt mit dieser ganz sensiblen Wahlfamilie, einige Meter in sicherer Entfernung zur Baustelle:

    „Aus versicherungstechnischen Gründen müssen wir Sie leider bitten, das Parkdeck zu verlassen“

  • sgehdn sagt:

    einfa rinn da dose uff un widerstand ihr keks

  • engl sagt:

    ich hätte auch interesse. geht da noch was?

  • maik s sagt:

    mal eben die adresse von dem [gekürzt. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen. Die Redaktion]

  • Snokie sagt:

    Jeder weiss doch, wer dahinter steckt: der Nachwuchs der bekannten Banden, die selbst mittlerweile die meisten Späties kontrollieren ! Die kommen bald und werden versuchen, den Laden billig zu kaufen…

    (…) Sucht Euch einen Laden des Vertrauens, werdet regelmäßige Kunden und unterstüzt Eure Kietze.

    [gekürzt. Bitte vermeiden sie unsachliche Verallgemeinerungen. Die Redaktion]

  • otto sagt:

    Einbruch, Überfall oder beides? Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man Opfer eines Diebstahls (Verlust des Besitzes) oder eines Raubes (zusätzlich Gefahr fürs eigene Leben) wird. Es erscheint wenig glaubwürdig, dass bei einem Überfall die Tür beschädigt wird und der Kioskbesitzer sich nur über den materiellen Schaden, nicht aber über die Bedrohung für sein Leib und Leben äußert. Versuchen Sie, das noch mal zu präzisieren.

  • Brit sagt:

    So gut mir der Kranich gefällt -das hat doch mit Urbanen Gärten wie dem Prinzessinengarten oder dem Allmende-Kontor gar nichts zu tun, wie in dem Bericht immer wieder gesagt wird- hier zahlt man Eintritt und in den Gärten gerade nicht, die sind für jeden offen. Ist das nicht einfach schöne Deko?

  • yonne sagt:

    Ein guter Blick hinter die Kulissen geworfen, sympathische Macher und ein Kompliment für die geleistete Arbeit!

  • Viktor sagt:

    Hallo,

    das klingt interessant, die Geschichte. Hauptsache du bist zufrieden und glücklich mit deinem Leben.

    Gruß

  • Richard sagt:

    Als Leser und Begleiter dieser wertvollen Seiten stellen sich mir zwei Fragen:

    1. Warum ist Fritz Karsen jüdischer Herkunft und was soll dies bedeuten, wenn dessen Vater, der Breslauer Studienrat sowohl den Namen als auch die Religion seines Sohnes geändert hat und ihn evangelisch taufen und erziehen ließ? Wir sollten m.E. die Wirkmächtigkeit der NS-Rassengesetze nicht auch noch rückwirkend auf Preußen und Disssidenten anwenden! Das Museum Neukölln bezeichnet sogar Mühsam auf Plakaten als jüdischen Dichter!

    2. Spätestens heute, nach der Britzer Ausstellung im Museum Neukölln, die noch zu sehen ist, müssen wir die mächtige Rolle der KPD im Bezirk und deren Bezüge und Abhängigkeiten vom Moskauer Bolschwismus -und das nicht erst seit 1929 – deutlicher wahrnehmen. Löwenstein und Wittbrodt bemühten sich teilweise erfolgreich um eine einheitliche Schulpolitik. Das ist richtig. Doch die Macht der kommunistischen Elternvertreter zum Beispiel an der Rütli-Schule Wittbrodts „vergiftete“ schon über Jahre den Schulalltag bis hin zum Schülerausspruch, dass der Lehrer ihm nichts zu sagen habe, weil er „Sozialfaschist“ (SPD-Mitglied) sei. Das Parteischicksal des gleich nach seiner Wahl in den Reichtag 1928 intern entmachteten Neuköllner KPD-Reichtagsabgeordneten Blenkle kann uns erhellende Antworten zur nur als Unterwerfung zu bezeichnenden Haltung Thälmann gegenüber Moskau geben. Beispiel für Konflikte, die in Neukölln nicht steuerbar waren.

  • Ungethüm sagt:

    Gescheiterte Zielvorgabe?

    Ein paar Dinge möchte ich gern dazu anmerken: Die Nachhaltigkeit der Kiezzeitungen liegt keineswegs nur in ihrer ehrenamtlichen Weiterführung nach der Förderung. Eines der Hauptziele der Kiezzeitung ist, die Bewohner zu informieren, sie über soziale Projekte zu informieren und Ihnen eine positive Identifikation mit Ihrem Stadtteil zu ermöglichen. Am Beispiel des walter haben wir z.B. eine Dokumentation der Stadtteilgeschichte geschaffen, die nachhaltig erhalten und zugänglich bleibt (Internet-Archiv, Museum Neukölln). Ich arbeite immer wieder mit Schülern als Kiezreportern (sicherlich nicht dauernd!), einer davon will jetzt Journalist werden und hat ein Stipendium für die USA bekommen – wenn das nicht nachhaltig ist!! Außerdem bilden wir Bewohner ab – auch das wirkt nachhaltig auf Identifikation und Nachbarschaft: Gerade Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich oft nicht wahrgenommen und wertgeschätzt von unserer Gesellschaft und das manifestiert sich auch darin, das sie sich in der großen Hauptstadtpresse nicht wiederfinden können. Sie abzubilden und von ihnen zu berichten hat eine Form der Nachhaltigkeit zur Folge, die sich in den Menschen selbst ereignet und meines Erachtens wichtiger ist, als das Ziel, dass eine Kiezzeitung auch ohne Förderung überleben soll.

    Eine weitere Ebene ist auch die Einzigartigkeit der Stadtteile und ihre Vielfältigkeit. Ich bin nicht der Meinung, dass die vielen kleinen Zeitungen überflüssig sind. Jedes Quartier ist einzigartig wie seine Bewohner. Und die Zeitungen sollen ja gerade die Vielfältigkeit der Projekte und Maßnahmen, der Möglichkeiten und Aktivitäten in dem kleinen Rahmen dokumentieren, in dem die Bewohner sagen: „Unser Kiez/Viertel“. Und auch die Tatsache, dass es eine Zeitung für „unsere Gropiusstadt“, „unseren Körnerkiez“, etc. gibt, lässt die Menschen sehen: Hier wird etwas für sie getan. Vor der Tür, zugänglich, persönlich, niedrigschwellig. QM-Ziel eben. Eine große Zeitung für alle Gebiete wäre vielleicht insgesamt billiger – ich befürchte aber, dass sie weniger Menschen erreicht und weniger Quartiersmanagement-Zielen dient. „Normale“ Zeitungen gibt es doch schon genug, oder? (Übrigens gibt es nicht neun Redaktionsteams, die meisten Kiezzeitungen werden von einem/einer einzigen Redakteur/Redakteurin gemacht!)

    Zur Beteiligung der Bewohner möchte ich noch anmerken, dass sie sicherlich größer wäre, könnten wir jede Kritik veröffentlichen. Da aber niemand eine Zeitung lesen möchte, die nur aus Kritik besteht (und das wäre ja auch wiederum eine gescheiterte Zielvorgabe!!), muss es immer jemanden geben, der festlegt, was veröffentlicht werden darf und was nicht. Ich denke eigentlich auch, dass das die verantwortlichen Redakteure entscheiden sollten und sonst niemand. Aber andererseits: Wären die dann nicht noch mehr von der Angst geprägt, das nächste Jahr den Zuschlag nicht mehr zu bekommen, wenn der Fördergeber unzufrieden mit der Zeitung ist. Zwischen den Redakteuren und den Fördermitteln stehen eben immer QM-Träger, Bezirk, Senatsverwaltung. Die Auftraggeber, ohne die es die Kiezzeitungen nicht gäbe.
    Insofern ist es doch gut, wenn Redakteure und QM gemeinsam entscheiden. Entscheidungen über Inhalte ausschließlich vom QM-Team sind sicherlich kontraproduktiv, weil sie manchmal eben doch mit zu ängstlichem Blick auf die Brötchengeber getroffen werden. Ich denke, Absprachen sind notwendig, gemeinsam die Verantwortung übernehmen sinnvoll. Öffentlichkeit ist kein Pappenstiel. Dafür können die Zeitungen – da sie gefördert werden, auch werbefrei und nicht kommerziell bleiben und somit dem sozialen Auftrag gerecht werden – der Haupt-Zielvorgabe!

    Ist eben alles eine Gratwanderung – und um die mühen wir uns ja alle (und ziemlich redlich) seit Jahren!

    Undine Ungethüm, Redakteurin Stadtteilzeitung walter, Gropiusstadt

  • Neuköllner sagt:

    Und es sind genau diese Geschäfte, die den sogenannten Szene-Kneipen zum Opfer fallen.

    Erst der Gemüseladen in der Straße, dann die Eck-Kneipe (auf der man Bier plötzlich aus Flaschen trinken und auf alten Kantinenstühlen sitzen muss). Und irgendwann ist es dann in den Seitenstraßen nachts lauter als am Tag, wenn der Verkehr rollt. Unfassbar, wie die Gentrifizierung von den Szene-Peoples vorangetrieben wird.

    Und dann sind solche Fotos wirklich historisch. Vorbei. Ausgebootet, weil die Yuppi-Larven die Gegend usurpieren.

    Wenn der letzte Gemüsehändler vertrieben ist, der letzte Teppichladen umgewandelt, der letzte Blumenladen geschlossen ist – werdet Ihr merken, dass man in Szenekneipen nichts von Wert kaufen kann.

  • Joh sagt:

    Für mich als Buschkowsky Fan war es trotzdem mal ganz nett zu lesen. Weiterhin alles Guten und Gruß nach Berlin,

    Joh

  • Wenn der Islam wirklich so toll ist, wie uns dauernd von Honorarkräften weisgemacht wird, warum pilgern dann nicht ganze Heerscharen voller Sehnsucht – wie früher nach Woodstock oderPoona – in die islamische Welt, wo sie doch angeblich ein wunderbares Leben nach den Regeln des Koran führen können und Mekka und Medina mit ihren Mauern drum herum janz für sich alleene haben?
    Warum kommen die Moslems von da nach hier?

  • Neuköllner sagt:

    Zitat:
    „Ich hab über 4 Jahre in Friedrichshain gewohnt. Ich mochte das Friedrichshain bis 2007 sehr. Danach ging es irgendwie immer mehr bergab für mein Empfinden, durch die geliebte Gentrifizierung. Jetzt ist es um den Boxhagener Platz einfach nicht mehr so schön. Die meisten Künstler sind weg gezogen. Es wird alles schön glatt und sauber. Die besoffenen Party-Touristen benehmen sich wie die letzten Affen. “

    … und angesichts der Entwicklung in Neukölln kommt Euch nicht in den Sinn, dass es genau diese „Bohême“, die „Künstler“-Szene und die Pseudo-Intellektuellen sind, die die Gentrifizierung vorantreiben? Man kann es an den Fingern abzählen: 2010 machen ein, zwei Läden mit „Art“ oder „Fashion“ auf. 2010 verschwindet der Gemüsehändler und eine Szene-Kneipe kommt. 2011 sind die Künstler etabliert und die Touristen kommen, um dieses coole Bohême-Leben anzugaffen. 2012 schießen weitere Szene-Kneipen wie Pilze aus dem Boden: das Publikum noch eine Mischung aus Szene-Peoples und Touris. 2013: Die Szene-Peoples haben wirksam dazu beigetragen, dass das Leben unerträglich geworden ist, nachts ist es lauter als am Tage, und der Vermieter schickt die nächste Mieterhöhung. Die „Künstler“ ziehen weiter. Die Touris bleiben. Die Immobilien-Spekulanten kommen. Ta-Daaa. Herzlichen Dank, Szene!

    Lasst doch die Arbeiterwohngegenden denen, die schon immer da gelebt, gelacht, geweint, geliebt, gezankt – und vor allem gewohnt(!) haben.

  • Neuköllner sagt:

    Schreibfehlerchen entdeckt: Tausche „Bohême“ -> „Bohème“, es heißt ja ausgesprochen schließlich nicht Bohämme, sondern Bohehm, sozusagen.

  • Neuköllner sagt:

    … und der Italiener, schräg gegenüber, der ist verschwunden, obwohl der recht gut war und viele Angebote ebenfalls aus Italien kamen. Weggentrifiziert, von den „hippen“ Läden.

  • klumpatsch sagt:

    ..der Italiener von schräg gegenüber befindet sich jetzt in der Weichselstr. und ist viel besser als zu seinen Endzeiten in der Pannierstr. . Da war das Tarantella nämlich nur ein mittelmäßiger Trash-Italiener. In der Weichselstr. ist der Laden jetzt viel kleiner und wieder absolut empfehlenswert.

    Die Croissanterie sollte man lieber nicht allzu sehr loben…schlechte hygienische Zustände, ein Psycho-Chef und schlimme Arbeitsbedingungen. Ein Wunder, dass das schon 19 Jahre so geht.

  • klumpatsch sagt:

    ach ja, und ALLE Zutaten in der Croissanterie stammen aus dem Großhandel. Das ist schlicht und einfach gelogen.

  • Whelmut sagt:

    @ die Erwiderung von @otto – sehr sachlich scheinbar hilfreich, aber typisch deutsch. Sich auf nichts einlassen, drüberstehend nüchtern rationalisieren und auch keine Vorschläge liefern, wie man jetzt zur Hilfe ansetzen könnte. Ich nehme an, dass @otto wenn der Ladenbesitzer wirklich verletzt wird oder wegen Pleite schliessen muss, ganz radikal in den Urlaub fährt, das Leben geniesst, und wenn er sich unwohl fühlt, dann Yoga zur Entspannung macht. Solche sachlichbleibende Menschen brauchen wir, zur Deeskalation, damit den Tätern dann gut geholfen werden kann, würde man sie denn erwischen.

    Jeder Deutsche zusammenhalt gilt als Rassismus. Falls denn unsere Leute mit Migrationshintergrund irgendwelche Macken haben sollten, gilt das als netter folkloristischer Brauch, der unser Verständnis verdient.

    Armes Deutschland.

  • andre sagt:

    der link zum onlineformular funktioniert nicht!

  • Walli sagt:

    Es gibt eine ganz frische Fan-Seite auf Facebook zum Thema Erhalt der Buckower Feldmark als landwirtschaftliche Fläche:
    https://www.facebook.com/BuckowerFelder

  • Vielen Dank für diesen engagierten Artikel zur Geschichte neonazistischer Aktivitäten in Neukölln. Allerdings reichen die bis weit in die 1970er-Jahre zurück, so war in Neukölln mehrfach die NSDAP-AO aktiv. Beispiele dafür finden Interessierte in unserem Archiv.

  • Ich aus Neukölln sagt:

    @ JanD
    direkt bei dir um die Ecke. Naumburger Str. (zw. Lahnstr, und Grenzallee).Einfach mal nachfragen.
    Etwas spät die Antwort aber ich hoffe Du liest sie noch.

  • Aria sagt:

    Was für ein klasse Text. 🙂

  • ortrun lehnert sagt:

    erhalt und neue landwirtschaftliche flächen werden unserer stadt besser gut tun .als neue bebauung

  • Wolfgang Rühling sagt:

    Würde mich gerne bei euch im Theater als Laienschauspieler bewerben , Habe Erfahrungen da ich 11 Jahr bei Aufbruch gespielt habe. Zu letzt Simplissimus am Flughafen Tempelhof. Würde mich freuen bald von euch zu Hören .Achso bin 52 Jahre
    Gruß Wolfgang Rühling Berlin , 27.8.2013

  • Wolfgang Rühling sagt:

    Mein name ist Wolfgang, ich würde mich gerne als laienschauspieler bewerben. Habe schon seid 11Jahren mit dem Theater zu tun und habe in Stücken wie Berlin Alexander Platz ,Spartakus,Horatier,Maria und Elisabeth , Räuber Götz ,Adriden und ähnlichen Stücke .
    Würde mich freuen bald von Ihnen zu hören bmit besten Grüßen Wolfgang Rühling (52 Jahre)

  • Hallo,
    wollte mich nochmal für Euern netten beitrag bedanken und Euch zu meiner 50. Biografischen Lesung incl. Fete am 30.9. einladen.
    Beste Grüße von Katinka

  • Sabine sagt:

    Da war wohl jemand neidisch, offensichtlich.
    Ich fand das Buch vom Schack sehr erfrischend und lesenswert.

  • Neuköllner sagt:

    Es ist nicht nur die Spielsucht, die in solchen Cafes befriedigt wird, nein, bei manchen Cafes hat man das Gefühl, das es Hinterzimmerpuffs gibt . Besonders in Neukölln, explizit in meiner Straße ist seit einigen Monaten an manchen Tagen „Romafrauentag“. Tellerberockte Frauen verschwinden dann mal für kurze Zeit in der eigentlichen Männer-Kneipe, deren kleinen Kinder (brüllend) , und manchmal auch deren Männer ,Väter, Brüder oder vielleicht Luden warten dann draußen. Den Rest male ich mir mal aus… Dazu kommt die permanente Lärmbelästigung. 24 Stunden Dauerbeschallung der Blingblinggeräte, Herumgebrülle der Männer, die sich in Gruppen vor der Kneipe zusammenrotten und „diskutieren“ , Männer, die nachts vorm Cafe laut ins Telefon brüllen, weil sie Nachschubgeld von zu Hause anfordern. Vergeblich ist es, das Ordungsamt anzuschreiben. Der Besitzer lacht sich scheckig. Einmal war das Amt da, am gleichen Tag standen zwei Gorillas vor der Kneipe, und schauten bedrohlich die Fenster der umstehenden Häuser ab- war wohl als als Abschreckung gedacht. Brief ans Polizei-Revier brachte auch nichts anderes. Es kümmert in Neukölln wirklich keinen, dass diese kriminellen Spielhöllenbetreiber öffentliche Straßen derart privatisieren, dass man als Berufstätiger wirklich weder nachts, noch an Wochenenden, noch an sonstigen Tagen normal zu leben. Man kann sich nicht einmal normal unterhalten, oder bei normaler Lautstärke Radio hören! Das Gebrüll dieser Männer dringt bis durch Doppelfenster. Rücksichtslos, asozial und primitiv. Diese Cafes gehören verboten!

  • Ich finde es gut das man hier die Möglichkeit bekommt für nur wenig Geld essen zu bekommen.

  • ohne paket sagt:

    hat jemand die Nummer von diesem bescheuerten Holzladen? Heute morgen um 10.30 hatte er immer noch nicht auf und ich musste dann wirklich zur Arbeit gehen. Heute Abend hat er sicherlich schon zu…

  • Jochen sagt:

    Bernd Szczpanski hatte als Stadtrat die Aufgabe, die Beschlüsse der Bezirksverordnetenversammlung zu vertreten. Er hat aber auch klar gesagt, dass der Beschluss, den Standort zu verlegen auf Betreiben und mit den Stimmen von SPD und CDU gefasst worden ist (den schlimmen Ursprungsantrag und den leicht entschärften Änderungsantrag gibt’s hier: http://www.berlin.de/ba-neukoelln/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=4289&options=4) – gegen die Stimmen von Grünen, Linken und 3 Piraten. Entsprechendes wurde auch – z. B. hier von der taz: http://www.taz.de/!123305/ – berichtet.

  • Gabriele Snyder sagt:

    Gibt es Vegane Speisen ? Und, Speisen OHNE Schweinefleisch ?
    Das fänd ich persönlich zu berücksichtigen…
    ansonsten, tolle Sache

  • ww sagt:

    Also in die Nazikneipe setze ich keinen Fuss rein…wie auch die Nachbarn auch, die haben nicht vergessen , das das lange Zeit so ein brauner Stammtisch war…

  • clipcut sagt:

    An Engl…. also wenn Du Interesse hast, melde Dich unter clipcut99 ät yahoo.de

  • Ich aus Neukölln sagt:

    Warthestr. 67 -Holzladen
    Öffnungszeiten: Mo – Fr 12 – 19 Uhr
    Sa 12 – 15 (Offiziel) aber meistens länger
    Tel.: 030 978 80 534

  • Ich aus Neukölln sagt:

    Holz- und Trödelladen!!

  • Storno sagt:

    könnt ihr mal bitte aufhören, den postillon nachzuäffen?! ich kann nicht mehr vor lachen.

  • Marcella sagt:

    Dear Sir and Madame,

    I’m italian girl and i Was traveling for one mounth in Berlin, in particolar in Neukolln. For one italian on line magazine I did some interwie to young italian that open in Berlin a new good italian Resturantes, gastronomie and bar. I Would like propose you if you Would like to have, name of this new and Nice italian Resturantes in Neukolln, I have some pictures also.

    I hope can be interesting for you
    Kind Regards,
    Marcella Bianchi

  • notmsparker sagt:

    Hallo,

    eine absolut tolle Seite! Weiter so:-)

  • Ich aus Neukölln sagt:

    @ ohne paket
    Stimmt. Um 10.30 hatte der Laden noch nicht offen.
    Mo-Fr. 13-19 Uhr
    Sa. 13-15 Uhr
    aber meistens etwas früher und etwas länger!!
    Tel: 030 – 978 805 34

  • Sanni sagt:

    Danke Herr Bürgermeister.
    wir wohnen nur drei Straßen von dem zukünftigen Flüchtlingsheim in Britz entfernt und haben gemeinsam den Bürgermeister zig Mal angeschrieben, da uns einige Fragen beschäftigen. Immer wieder kam als Antwort, dass wir rechtzeitig für Infoveranstaltungen eingeladen werden. Und was ist? Wieder haben wir erst heute gelesen, dass eine Veranstaltung statt fand. Sind wir Anwohner denn in der Holschuld und müssen jeden Tag das Internet durchsuchen, ob evtl. eine Veranstaltung statt findet? Warum werden interessierte Bürger, die schon in der Vergangenheit angefragt haben, nicht eingeladen? Wer wird denn eingeladen? Frechheit!!

  • wodenn sagt:

    Da sind ein paar Übersetzungsfehler drin. Dieser Absatz müsste folgendermaßen heißen:

    „Ich würde sagen nein. Hier war eine Küche, ein Tisch, und einen Kühlschrank habe ich auf der Straße gefunden. Den Rest habe ich komplett selber gebaut, außer diesen Schrank. Für den Rest habe ich nur Recyclingmaterial benutzt, so wie beim Tresen, der aus einer Tür gemacht ist, die ich in einem verlassenen Haus draußen auf den Feldern bei meiner Stadt gefunden habe.“

  • Max Büch sagt:

    Hallo wodenn,
    danke für die Mühe!! Ist ausgebessert…
    Lieben Gruß vom neukoellner

  • richard sagt:

    Endlich und vielen Dank! Nach Brandstiftungen und geduldeter Verwahrlosung mit offenem Dach kümmert sich mal wieder jemand um den Schatz! Der „Investor“ entpuppte sich in den letzten Jahren offenbar als verantwortungsloser Spekulant. Der Bezirk/das Land (?) lehnte wegen des „ausländischen“ Eigentümers Ersatzvornahme (Dachreparatur) ab, weil dessen Inanspruchnahme zu aufwendig sei! Obwohl man auf das Grundstück hätte zugreifen können! Ich fürchte, da werden uns noch einige Überraschungen bevorstehen.

  • notmsparker sagt:

    Ein toller text über eine sehr interessante Gegend. Manche Orte die man besuchen soll sind keine Orte die selbstverständlich „besuchswert“ sind.

  • Helmut Koerner sagt:

    Ich bin ein alter Freund von Juergen Koch aus seiner Frankfurter Zeit. Hatte ihn leider aus den Augen verloren und vor Jahren Auf der Suche in Berlin nicht fuendig geworden. Bitte meine email-Adresse an Juergen vom Antiquariat weitergeben. Wuede mich freuen, wenn er sich melden wuerde. Gruss Helmut

  • Da der Artikel (Spaziergang No. 11: Vermöbelt !) von Anke leider Browsertechnisch nicht erreichbar scheint, platziere ich den Hinweis, den ichn dazu habe an dieser Stelle hier: Man bachte bitte auch die wunderbare Sammlung namens „Wohnsitz Neukölln“ des Schockwellenreiters erreichbar unter http://www.flickr.com/photos/schockwellenreiter/sets/1244272/

  • Felix sagt:

    Ihr habt in eurem RSS Feed nur einen Anreißer drinnen und nicht den ganzen Artikel. Deswegen lese ich leider nur sporadisch mit, da ich meistens von unterwegs lese und wenn da kein gutes Mobilfunknetz verfügbar ist (Stichwort Ubahn) dann kann ich eure Artikel nicht lesen.

    Deswegen einen Vorschlag 🙂 Ich überweise euch monatlich 5 Euro von meinem Studieinkommen und dafür überlegt ihr euch ob ihr nicht vielleicht doch den ganzen Artikel im Feed anbieten wollt?

  • Felix sagt:

    PS: Die meisten Artikel, wenn ich sie lese gefallen mir dafür dann sehr gut!
    Nur mit der „Geschichtenwerkstatt“ kann ich nix anfangen, aber das sind wohl die Geschmäcker 🙂

  • christoph sagt:

    ok. gleich bei flattr subscript

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    @felix: Deal!

  • Ich weise hin auf die Bildergalerie Neuköllnischer Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum (Schockwellenreiters „Wohnsitz Neukölln“):

    http://www.flickr.com/photos/schockwellenreiter/sets/1244272/

  • christoph sagt:

    Wir waren am Freitag dort, da es an dem Tag verhältnismäßig leer ist. doch diesmal waren leider nicht nur wenig Leute da, sondern auch wenig Stände. Na klar, es war noch ein wenig stürmisch, doch hätte man das auf der Website des Weihnachtsmarktes kommunizieren können.
    So haben wir nur eine kleine Runde gemacht. Abgesehen davon, ist der Weihnachtsmarkt aber zu empfehlen.

  • Felix sagt:

    Ich hab gedacht, ich bekomme Kommentare per Email, aber das war wohl ne direkte Antwort an meine Emailadresse, die ich da bekommen hab 🙂

    Der Dauerauftrag ist längst eingestellt, sollte demnächst immer schön zum 1. kommen.
    Falls ihr jemanden braucht, der Pro Full Feed argumentiert komme ich auch gerne mal zu einer Sitzung von euch (oder wie ihr euch auch immer organisiert)

    Grüße,
    Felix

  • Solltest Du noch ein Visum für Neukölln benötigen, so kann ich Dir hochdiplomatisch und unkompliziert weiterhelfen:

    http://www.neukölln.org/visum

  • ein Kommentar sagt:

    Ich kann sie verstehen. Aber irgendwo muss ein junger Mensch, der sich aus seinem Heimatort in die weite Welt aufmacht, nun mal hinziehen. Und meistens haben junge Leute nicht so viel Geld, deswegen ziehen sie an Orte wie Neukölln. Denn sie wollen auch in einem schönen, lebhaften Viertel wohnen und nicht in der Platte am Stadtrand. Dass es so viele von ihnen gibt, dafür können sie ja nichts.
    Das Spekulieren mit Wohnraum in diesen Vierteln auf der anderen Seite ist vielleicht das eigentliche Problem.

  • ein anderer Kommentar sagt:

    Neukölln ist so teuer geworden, die Mär von jungen Leuten ohne Geld – die jetzt noch! – dahin ziehen, die ist schlichtweg falsch. Neukölln ist inzwischen teurer als Friedrichshain in den Neuvermietungen.

    Das tut der richtigen Feststellung, dass die Mietpreise noch immer vom Vermieter gemacht werden aber keinen Abbruch. Dort ist das Problem der Verteuerung.

  • Dank an Frau Kolland. Eine berührende Interpretation des titelgebenden Liedes inklusive yiddishem Text findet sich unter http://www.neukölln.org/neukoellner-gedenkbuch/

  • Surfer sagt:

    „Ein schönes Mediationsbeispiel mitten aus Berlin: die Landwehrkanal Sanierung.“

    Das sehen wahrlich nicht alle so, vor allem nicht die vielen Bürgerinnen und Bürger, die aus dem schlecht gemachten, sechs Jahre langen Verfahren ausgestiegen sind.

    Mein Rat: Nicht nur die Berliner Zeitung lesen, sondern sich mal umfassender per Suchmaschine informieren, bevor man etwas lobt, das man nicht kennt.

  • antinational sagt:

    warum interessiert es die menschen immer welcher Nation man angehört??? mir wurde schon ein bisschen Schlecht beim Lesen.
    Vor allem bei diesem Satz:
    „…ist ein bizarrer Mix der Nationalitäten.“

    Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

  • T-E-T sagt:

    hey, was für ein interessant geschriebener text … finde deinen mut ohnehin wirklich beneidenswert, ich glaube, eine wie dich trifft man selten.

    kann nur den hut vor dir ziehen,
    deine alte Gefährtin 😉

  • Thomas sagt:

    Guten und vor allem unabhängigen Lokaljournalismus kann man mit der Lupe suchen. Es ist eben echt schwer, die nötige Kohle dafür zu beschaffen. Das gilt zunehmend für Print, aber für Online sowieso schon immer.

    Um so beeindruckender, dass neukoellner.net so viele Schreiber und andere Enthusiasten um sich scharrt. Alle zusammen sorgen mit viel Engagement regelmäßig für gut geschriebene und solide recherchierte Geschichten. Und alles kommt hübsch verpackt über’s Netz zu mir nach Hause.

    Das ist mir etwas wert und ich unterstütze euch gerne mit einem kleinen Dauerauftrag. Bleibt euren Lesern gewogen.

  • Bernd sagt:

    Das hört sich extrem lecker an und ich werd’s wenn ich Zeit habe nachkochen! 🙂
    Das wird insbesondere meine Tochter mögen, die nicht besonders auf Fleisch steht.

    Kannst Du noch sagen wieviel Vorbereitungszeit man braucht?

    LG
    Bernd

  • Max Büch sagt:

    Vielleicht grob eine Stunde, würd ich sagen, plus die etwa 45 Minuten im Ofen. Kannst ja mal ein Foto schicken, wenns soweit ist.

    LG

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    Lieber Thomas,
    im Namen von neukoellner.net: ein hach und ein <3 und ein danke für Blumen und Spende. Am gewogen bleiben bleiben wir dran

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    Lieber Felix,
    obendrein noch ein Hilfsangebot – wie schön. Wir treffen uns zu Redaktionssitzungen alle zwei Wochen. Kannst du mir eine kurze Mail an sabrina[ät]neukoellner.net schicken? Dann kann ich dir ausführlich antworten und Bescheid geben für ein Treffen, wenn du noch magst.

  • Zeno Gantner sagt:

    Ich kann den Durchschnittspreis von 2.147,71 Euro pro Quadratmetern für Wohnungen in Neukölln auf der verlinkten Seite zwar nicht finden, aber die dortigen Werte sind zumindest ähnlich.

    Trotzdem sind die Zahlen insgesamt nicht vergleichbar — die Preise für Neubauwohnungen sind in der Regel höher als die durchschnittlichen Preise.

  • Der Kiez ändert sich ohnehin, einen zusätzlichen Brandbeschleuniger braucht es nicht. Wichtig wäre es vielmehr, die Brache von Stadt und Land für mehr günstigen Mietraum bebauen zu lassen, um den rasant steigenden Mieten zwischen Karl-Marx-Straße und dem Tempelhofer Feld entgegen zu treten. Es ist nicht gut für eine Stadt, wenn weniger betuchte Bürger mittelfristig jenseits des S-Bahn-Rings verdrängt werden. Soziale Vielfalt bedeutet auch sozialen Frieden und bereichert in vielerlei Hinsicht. Ich wünsche mir jedenfalls keine Ghettos für Arme als Stadtrand.

  • brach sagt:

    So richtig brach lag die Fläche in meinen Augen nicht: War es nicht auch Trödelmarktgelände? Oder ist der Markt „nur“ dem Nierenzentrum zum Opfer gefallen?

  • Fickfrosch sagt:

    Sehr schöner Text!
    Ich kenne die Story und die Aufregung vorher und nachher ja aus erster Hand.
    Schade das meine aufkeimende und wachsende Glatze keinen Pfifferling wert ist….

  • jens hohmann sagt:

    ausgesprochen cool. könnte ich wohl die bilder für die club map haben? BG jens

  • Karsten Lindenthal sagt:

    Zoki-Markt, Flughafenstraße 44.

    Was ist das fürn Ding?

  • Fabian Friedmann sagt:

    @Karsten: Das ist ein serbischer Spezialitäten-Laden.

  • Holger sagt:

    So ein Quark
    Ich kenne jemanden der direkt gegenüber diesem Späti wohnte.
    Nacht um 3 Uhr 150 Leute, samt Musiker.
    Dummerweise muss mein Bekannter arbeiten, um zu Leben.
    Und das Schlafzimmer war zur Strasse.
    Deswegen die Polizei geholt, und nicht wegen „Neid“.
    Ja, der Laden soll ruhig zumachen, eine Wohltat für die Anwohner, die ihr Geld mit arbeiten verdienen müssen.

  • Daniel sagt:

    Habe mir den Kranich auch mal angeschaut und ein paar Fotos gemacht:

    http://www.liqur.de/dachbar-neukoelln-klunkerkranich/

    An dem Sonntag war Flohmarkt und außer uns (Schnösel in der 20ern) waren auch viele Familien mit ihren Kindern dort. Es war eine schöne Atmosphäre.

  • Donner sagt:

    Und was ist mit Genitalverstümmlungen an Jungen??? Das wird in Deutschland mal wieder einfach so toleriert!!! [Kommentar gekürzt: bitte bleiben Sie sachlich!]

  • Daniel sagt:

    Dieses Wochenende öffnet der Klunkerkranich erstmals wieder seine Pforten um in die Saision 2014 zu starten. Den milden Temperaturen sei dank, aber bis dahin muss der Nieselregel noch verschwinden 🙂

  • Daniel sagt:

    Dieses Wochenende öffnet der Klunkerkranich erstmals wieder seine Pforten um in die Saision 2014 zu starten. Den milden Temperaturen sei dank, aber bis dahin muss der Nieselregen noch verschwinden

  • KMS sagt:

    Die CAM versucht es in der Karl-Marx-Straße wieder.

    Bei mir, und auch bei meinen alteingesessenen Nachbarn, ist die Tage eine Mieterhöhung ins Haus geflattert. Die letzte war im Mai 2012. Damals waren es die maximal möglichen 20%. Davor gab es man staune seit 2001 bei mir keine einzige Erhöhung der Nettokaltmiete. Und das obwohl die Hausverwaltungen alle paar Jahre gewechselt hatten. Jetzt will die CAM (bislang mit Abstand die schlechteste Hausverwaltung, Öl mitten im Winter alle -> ne Woche keine Heizung, Licht im Treppenhaus ständig defekt, Hof wird nicht mehr regelmäßig gekehrt, usw…) um weitere 12% zum Angleich an den Mietspiegel erhöhen. Da die letzte Mieterhöhung mit 20% aber keine drei Jahre her ist, glaube ich müssen sie sich wohl noch ein Jahr gedulden. Werde das aber unbedingt noch vom Anwalt bzw. Mieterschutz prüfen lassen… Tipps an wen man sich wenden sollte?

  • Sven sagt:

    Hallo KMS,

    wende dich doch an den Berliner Mieterverein. Da wird man recht güntig Mitglied und bekommt dann sehr schnell Termine für Beratungen zu solchen Themen.

    VG,

    Sven

  • Martin sagt:

    „Rabbiner Alter selbst und seine damals sechsjährige Tochter waren ein Jahr zuvor, im August 2012, im bürgerlichen Berlin-Friedenau am hellichten Tag Opfer einer antisemitischen Attacke geworden.“
    Richtigstellung:
    Herr Alter wurde nicht im Ortsteil Friedenau, sondern im Ortsteil Schöneberg (Beckerstraße) angegriffen. Das macht es sicher nicht besser, aber ständig diese Anspielung auf das „bürgerliche Friedenau“ geht mir auf den Keks. Einfach mal den Kaupert aufschlagen und nicht immer der Boulevard-Presse Glauben schenken.

  • Björn sagt:

    Schön, dass man sich darüber echauffieren kann, dass nicht nur die Boulevardpresse die Beckerstraße fälschlicherweise in Friedenau verortet.

    Vielleicht sollte man sich eher darüber ärgern, dass Herr Alter Opfer eines antisemitischen Angriffs wurde.

  • Anna sagt:

    Martin, wenn man die Beckerstraße googelt, wird mir auch der Stadtteil Friedenau angezeigt, ebenso der Stadtteil Schönau. Frag doch nochmal genau nach welche Hausnummer, damit wir uns auch ganz sicher sein können, in welchem Stadtteil es passiert ist.

    Oh man, ernsthaft!

  • Martin sagt:

    Den Übergriff bedauere ich ebenfalls, aber der Vergleich hinkt doch: Was im bürgerlichen Friedenau nicht möglich ist, funktioniert Neukölln und im Wedding oder wie!? Schöneberg ist weiten Teilen, was seine Strukturen angeht, durchaus mit Neukölln und Wedding vergleichbar.

    Anna, da sieht man mal wieder, dass Google nicht immer die Wahrheit spricht. Und spare Dir doch Deinen Sarkasmus, es ist die gesamte Beckerstraße!

  • Jonas sagt:

    Bei mir ist es auch der Holzladen. Nach einer Beschwerde bei der DHL habe ich heute einen Gutschein für ein Paket erhalten. Das macht zwar meinen Unmut nicht weg und ich hab jetzt den Aufwand das Paket abholen zu müssen, aber immerhin besser als nichts. Also Leute nicht nachlassen, mit jedem nicht zugestellten Paket sich weiter beschweren, vielleicht können wir den Fluch irgendwann besiegen.

  • Kaum eine Idee bewegt die Menschen in den letzten Jahren so sehr wie das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Das lässt sich leicht an der Vielzahl von Modellen ablesen, die mittlerweile die Diskussionen durchfluten. Je nach Modell und Finanzierungsansatz gibt es unterschiedliche Begriffe für im Prinzip Vergleichbares: »Gesellschaftsdividende«, »Negative Einkommensteuer«, »ausgezahlter Mehrwertsteuerfreibetrag«, »Teilhabeabgabe« sind nur einige davon. Überall wird diskutiert, theoretisiert – wie soll das gehen? Arbeitet dann noch einer? Was ist mit den Schmarotzern? Aber wie geht es denn nun wirklich? Wie wäre es endlich mal mit Praxis statt mit Theorie?!

    Im Netzwerk BGE-Kreise besteht die Möglichkeit, eigene Erfahrungen in einem geschützten Rahmen mit dem Grundeinkommen zu machen. Elemente von Tauschring, Komplementärwährung und Grundeinkommen wurden hier zu einer Einheit verschmolzen. Jeder Teilnehmer erhält dabei neben einem Startkapital ein monatliches Grundeinkommen in Form einer digitalen Währung. Dieses Geld kann eingesetzt werden, um z.B. Handel zu betreiben oder Dienstleistungen anzubieten. Über eine »Umlauf- und Umsatzsteuer« findet ein erneuter Rückfluss des Geldes in das BGE-Kreise-System statt. Das Geld ist zunächst als »Regionales Geld« vorgesehen, wobei nicht nur Einzelpersonen sondern auch Körperschaften an diesem System teilnehmen können:
    http://bgekoeln.ning.com/profiles/blogs/bedingungsloses-grundeinkommen-nicht-warten-sondern-starten

  • Felix Herzog sagt:

    Liebe neukoellner.net,

    vielen Dank für die Verlinkung auf meinen Facebook-Post mit einem modifizierten JU-Berlin-Plakat („Danke Frank“ – siehe http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kreuzberg-blog/nach-dem-oranienplatz-danke-frank-endet-vor-henkels-villa/9747842.html).

    Das war keine „Kommunikation“ von 100% Tempelhofer Feld sondern von mir. Da ich bei THF100 nicht mehr in Verantwortung stehe (kein Posten und kein Mandat wie z.B. Pressesprecher) und mich „nur“ als aktiver Sympathisant sehe, nehme ich mir – für manche bestimmt zweifelhafte Aktionen – gerne heraus. Wenn es die THF100-SocialMedia-Verantwortlichen für gut befinden und es teilen, liegt es in deren Verantwortung.

    Viele Grüße
    Euer Felix

  • Jochen sagt:

    Ist Herr Felgentreu dann denn auch für die Bebauung der Tiergartens? Des Grunwalds? Und hat er eine Zeichnung, wie es auf dem Feld zu bezahlbarem Wohnraum kommen soll? Der Senat jedenfalls hat dafür kein Geld eingeplant.

  • Nein, das bin ich nicht. In meinem Text in Kiez und Kneipe argumentiere ich, dass Berlin Wohnungsbau in innerstädtischer Lage dringend braucht. Das Tempelhofer Feld ist groß genug, um am Rand eine behutsame Stadtentwicklung zu ermöglichen. Zum bezahlbaren Wohnraum: Stadtentwicklungssenator Michael Müller hat mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und Baugenossenschaften vereinbart, dass mindestens 50% der Wohnungen zu Mieten von 6 bis 8 Euro pro Quadratmeter entstehen. Damit diese Preise angeboten werden können, muss der andere Teil der Wohnungen zu höheren Preisen um die 10 Euro vermietet werden. So entsteht ein sozial durchmischter, urbaner Kiez. Es bleibt dabei: Wer bezahlbaren Wohnraum will, darf Wohnungsbau nicht blockieren.

  • gert sagt:

    Sehr geehrter Herr Felgentreu,

    bei der in letzter Zeit so gerne zitierten Aussage „Wer bezahlbaren Wohnraum will, darf Wohnungsbau nicht blockieren“ muss ich immer schmunzeln.

    Wenn ich mir so anschaue, was der Berliner Senat in den letzten 13 Jahren unter Klaus Wowereit an bezahlbaren Wohnraum geschaffen hat, dann sehe ich im Umkehrschluss, das bezahlbarer Wohnraum gar nicht in seinem Interesse war und ist.
    Stattdessen soll nun eine historisch und weltweit einmalige innerstädtische Fläche zerstört werden mit populistischen, ich bitte um Verzeihung, Stammtischparolen.
    Auf dem Tempelhofer Feld sollen doch Fakten geschaffen werden, deren Hintergründe ganz andere sind als die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, diese sind doch nur Mittel zum Zweck.

  • Frank Pechstein sagt:

    Da kann man sich nur bedanken für diese schönen historischen Aufnahmen.
    Kein echter Berliner wird da noch ein stichhaltiges Argument gegen die Forderung haben, den Zentralflughafen schnellstens wieder in Betrieb zu nehmen.

  • seepferdchen sagt:

    würde das auch gern mal erleben wie es sich anfühlt mein langen haare zu verlieren

  • nk44 sagt:

    Eine weitere Veranstaltung mit Film und Diskussion „5 Jahre Kampf ums Tempelhofer Feld“ findet am Montag, den 12. Mai im Mehringhof (Versammlungsraum) um 19:30 Uhr statt, mit Aktivist*innen von gestern und heute. Dabei soll auch daran erinnert werden, dass dem jetzigen Volkentscheid Kämpfe vorangingen , die die jetzige Entwicklung mit ermöglichten. Weitere Infos :
    http://www.trend.infopartisan.net/trd0414/t860414.html

  • Hanno sagt:

    Da hat sich wohl ein Schreib(?)fehler eingeschlichen: Kuhmilch gibt es bei Pêle-Mêle nicht

  • DHL Geschädigter sagt:

    mein Paket hat es gut, ist seit zwei Tagen durch Berlin chauffeuriert und wieder zu Zustellbasis in Neukölln zum ausruhen zurück gebracht, während ich zu Hause von Wut koche. DHL sollt euch schämen!

    Do, 15.05.2014 08:23 Uhr Berlin-Neukölln Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen.

    Do, 15.05.2014 16:09 Uhr — Es erfolgt ein 2. Zustellversuch.

    Fr, 16.05.2014 08:25 Uhr Berlin-Neukölln Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen.

    Fr, 16.05.2014 16:52 Uhr — Die Sendung wird vorübergehend wegen Ferien, Betriebsferien oder Feiertagen in der Zustellbasis gelagert.

  • Robert Parzer sagt:

    Hallo,

    der Wikipedia-Artikel führt eine HGroup als Investoren an, auf der Website von brh Architekten wird dies auch bestätigt.http://brh-berlin.de/blub/
    Dort auch die Info, dass ein Konzept schon 2012 dem Stadtplanungsamt vorgestellt wurde. Warum sich da Thomas Blesing in Schweigen hüllt, muss unverständlich bleiben.

  • Robert Parzer sagt:

    Nachschlag: Es handelt sich um die „Hoecherlgruppe“ http://www.hoecherlgruppe.de/
    „H GROUP

    KAISERSTRASSE 14B, 80801 MÜNCHEN

    TEL +49 (0)89 45 83 10
    MAIL@HGRP.COM

    GESCHÄFTSFÜHRER: SEBASTIAN HÖCHERL, CHRISTINA HÖCHERL“

    Die Hoecherlgruppe will in Berlin u.a. die sog. Spreelofts bauen:
    http://www.spreelofts.de/de/objekt.html

    Sicher ein weiteres Beispiel für sozial verträgliches Bauen. Wer will wetten, dass die auch auf dem Feld bauen werden?

  • Robert Niedermeier sagt:

    Groß-Projekte, wie der vom Senat geplante, vergraben Millionen, die besser in die Infrastruktur und vor allem in dezentrale und von daher viel günstiger zu habenden Wohnungsbau-Projekte gesteckt werden sollten. http://reiserobby.de/volksentscheid-tempelhofer-feld-freiheit-statt-finanzdebakel/

  • Manticore sagt:

    Das Problem bei der Nein/Nein-Variante ist, dass sie nicht verhindert, das der Senat seine Baupläne einfach trotzdem umsetzt, mit der Begründung, dass die 100% THF-Initiative ja keine Mehrheit gefunden hätte.

    Sportanlagen sind außerdem, soweit sie nicht überbaut sind im 100%-THF-Vorschlage meines Wissens nach im Randbereich zugelassen.

  • Peter G. sagt:

    Netter Text, schlechter Stil.
    Besser: „nichts “ statt „nix“, „ist es“ statt „isses“, „Nr. 1“ statt „No. 1“? Wirkt seriöser.

    Zudem ist es schlicht falsch, dass es nur vier Möglichkeiten der Wahl gibt. Man hat ja noch die Möglichkeit einer ungültigen Wahl (sprich ein- bis zweimal kein Kreuz setzen).

    Der Ausdruck „Möööp“ geht gar nicht.

    Ach und seit wann rufen Journalisten zu etwas auf (letzter Absatz)? Das ist Beeinflussung.

  • Nikolaus sagt:

    Ich schwöre nicht drauf, würde aber empfehlen den Artikel nach zu recherchieren: An sich braucht der Senat gar kein Gesetz für die Bebauung. Der Masterplan ist schon beschlossen, d.h. nein/nein führt zum Masterplan, nur dass die Innenfläche nicht geschützt ist und später bebaut werden kann.
    Enthaltung macht übrigens auch einen ziemlichen Unterschied, denn beide brauchen das Quorum und gestern war CL, Wetter gut, Sonntag etc…

  • mattisihirba sagt:

    wie wenn nicht schon dein spielerisch- alltagspraxisbezogenes Sprachschulkonzept einfach und (somit) einladend ist und mir

    schon in Datca Feuer und Flamme beschert hat (caksanat 😉 ), umso mehr haut mich dein online-Sprachkurs schlichtweg um (Knoblauchsauce braucht es dabei beileibe nicht!).
    Begeisterung! Verzauberung!

    weiter so! Du hast meine bescheidene aber volle Unterstützung.

  • okermarkt sagt:

    Welches Gebäude stammen denn aus dem 16. Jahrhundert? Das wäre ja sensationell!

  • Regina Lechner sagt:

    hallo okermark, einen kleinen überblick über die geschichte des platzes bietet diese seite: http://www.gartenkulturpfad-neukoelln.de/gkp/rixdorf/richardplatz

  • Jan Michael sagt:

    Die „türkischen Jungen“ und „türkischen Mädchen“ sind, vermute ich, gar nicht türkisch. Die mögen auch türkisch sprechen, aber ich finde es blöd, von Mehrsprachigkeit auf Nationalität oder ethnische Zugehörigkeit zu schließen, so 2014 in Berlin. Wäre es nicht angemessen, diesen Nichtzusammenhang auch in diesem Medium zu berücksichtigen?

    Konservative Redakteure mögen jetzt das Übliche einwenden: „Lieschen Müller aus Britz versteht das aber so besser“ oder „das ist kürzer, also besser.“ Es ist aber faktisch trotzdem nicht richtig. Und auch für Lieschen Müller sollte man so schreiben, dass sie versteht, wie die Welt um sie herum ist.

  • okermarkt sagt:

    danke für den link.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Berlin-Neuk%C3%B6lln

    Abgesehen von der Bethlehemskriche (1697) dürfte das älteste kulturdenkmal, das in Neukölln steht, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen (~1737). Neukölln hat also als heutige Besiedlung ziemlich genau das Alter der südkalifornischen Besiedlung (als Beispiel). Trotzdem natürlich nett, der kleine Dorfkern.

  • Lars sagt:

    Werden eZigaretten verboten oder nicht?

  • Saskia sagt:

    Super Sache! Ich würde gerne von Herrn Felgentreu wissen, wie er gedenkt sich politisch für die Absenkung der Feinstaubbelastung in Städten einzusetzen, die ja in Neukölln bundesweit einen Höchststand erreicht, wenn man in der SPD zeitgleich neue Autobahnen in die Städte baut und den Ausbau der Radwege nicht ernst nimmt.

    Vielen dank!

  • Glatt 1617 sagt:

    Es ist nichts schöner als einer Frau eine Glatze zu rasieren.

  • Felix Herzog sagt:

    Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) „sieht Neukölln in einer stetigen Abwärtsspirale“ und behauptet „die Politik lasse den Dingen ihren Lauf.“
    Frage an Fritz:
    Sieht er Neukölln auch in einer Abwärtsspirale? Wenn der Bezirksbürgermeister keinen politischen Handlungsspielraum hat, wie könnte die Stadt- und Bundespolitik Verbesserungen herbeiführen?

  • Kimberley sagt:

    Angesichts der Wohnungsnot, würde ich gerne wissen, warum das ehemalige Krankenhaus am Mariendorfer Weg immer mehr verrottet und nicht schon längst zu Wohnungen umgebaut wurde.
    Anbei ein älterer Artikel zu diesem Thema (auch vom Neuköllner.net): http://www.neukoellner.net/alltag-anarchie/vermodert-verrottet-verfallen/

  • marcellv sagt:

    La Tarantella hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem kleinen Nachbarschaftslokal entwickelt, in dem man sich trifft und kennt. Und die Pizze in der Zeit von „besser als Lieferservice“ zu „2-3 mal die Woche zu Gianni“!

  • Wolfgang König sagt:

    Das Foto der „Barracke“, das ein letzter Zeitzeuge am östlichen Ende der Sonnenallee sein soll, ist falsch beschriftet. Die „Barracke“ war eine Tankstelle die für alle frei befahrbar war und hatte nie etwas mit den Grenzanlagen zu tun gehabt. Es gab dort nur 2 Zapfsäulen für Gemisch und Bleifreies Benzin. Die Tankstelle war von mindestens 1975, ab da habe ich meinen Trabi dort betankt, bis zur Wende in Betrieb gewesen. Warum die Tankstelle, einem zwangsläufig ein Schauer über den Rücken laufen lässt, verstehe ich nicht. Das ist ein Typenbau der 30ziger Jahre, der früher auf allen Autobahnen in der DDR vereinzelt noch anzutreffen war. Die wirklichen Grenzanlagen, einschließlich des Grenzübergangs befanden sich ca 100 Meter hinter der Tankstelle.
    MfG Wolfgang König

  • Wendelin sagt:

    Hallo neuköllner.net Team,
    das Barcafé Es (https://www.facebook.com/Barcafe.Es) zeigt alle wichtigen WM Spiele (und ab jetzt sind ja alle wichtig) auf einer schönen großen Leinwand.
    Das Motto ist „Entspannt WM gucken“ und das hat bisher auch gut funktioniert, auch zu Deutschlandspielen findet man noch einen Platz, Schland Gesänge oder Insignien sucht man vergebens und das Barpersonal ist bei jeder Fußballdiskusion dabei!

  • ge sagt:

    Die Ausstellung war in der Mahlower Str. 27 im „Nachbarschaftstreff im Schillerkiez“.

  • kza sagt:

    „und eine ebenso talentierter und weitgereister Fotografin. “
    …einmal gegenlesen vermeidet sowas.

  • Bruno sagt:

    Ich habe den Beitrag erst eine Woche später entdeckt. DANKE ! War schön da mit zu machen. Einzig ein wenig traurig machte mich, dass die schönen Karikaturen sehr „schlecht“ platziert wurden. Den irakischen Gilgamesch Illustrator, der auch mitmachte, habt Ihr auch vergessen zu erwähnen.

  • parat sagt:

    vielleicht auch ein thema für neukoellner.net, die parade behindert und verrückt feiern am samstag am hermannplatz?

    https://www.facebook.com/PrideParadeBerlin
    http://pride-parade.de/

  • Fabian Friedmann sagt:

    Danke, Wolfgang! Wir haben die Berichtigung in den Text einfließen lassen. Wir freuen uns sehr, wenn sich Zeitzeugen melden.

    Bestes
    Fabian

  • Thomas sagt:

    Nice 🙂 Bin gespannt, auf welche Beiträge wir uns beim Sommerfeuilleton freuen dürfen.

  • m sagt:

    Gibt es bei euch auch Interviews mit einem StraßenreinigER? Oder sind die — weil männlich — so nebensächlich, dass sie nicht zählen? Wegwerfgeschlecht, anyone?

    Ist die Vagina der Guten (Respekt, trotzdem) so ein heißes Ding, dass man da erst sucht bis man eine gefunden hat? GUCK MAL, EIN FRAU!!! EIN FRAU!1!!

    Weil, gebt es zu: über MüllMÄNNER zu berichten: igitt! Wer macht denn sowas? Patriarchatsgesocks, ekliges!!!

  • weserstrasse sagt:

    Das was ihr ausgelassen habt, ist mit welchen unmenschlichen Methoden die Sachbearbeiter in Neukölln und bei sogenannten „Vorstellungsgesprächen“ bei Trägern die sogenannten Hartz IV Empfänger in die tollen Jobs mit Aufstiegsmöglichkeiten getrieben werden ,das geht auch noch perfider…gerne gebe ich da ein Interview zu..

  • Max Büch sagt:

    Lieber ER,

    unsere Autorin hatte das Interview mit einer Frau geführt, weil uns die BSR freundlicherweise diese Interviewpartnerin vermitteln konnte. Ich verstehe ihr Problem nicht, um ehrlich zu sein. Das war einfach reiner Zufall, wenn gleich das natürlich auch interessant ist, den Arbeitsalltag aus der Perspektive einer Müllfrau zu erfahren. Ein Interview mit einem Mann wäre jedoch bestimmt nicht weniger interessant gewesen.

    Mir als Mann scheint es jedoch, dass Ihr Vaginalproblem ein perönliches ist. Vielleicht sollten sie dort ansetzen.

    Mit den besten Grüßen,
    Max Büch

  • Mr. Corado sagt:

    Ich erlebe tatsächlich keinen Hass von der israelischen oder gar von der jüdischen Bevölkerung hier in Deutschland .
    Wo hat der Autor dieses Artikels den Hass von diesen Menschen erlebt? Vielmehr wünschen sie sich nichts mehr als Frieden.
    Das zeigt sich auch sehr deutlich daran, dass keine einzige Rakete oder Mordkommando von Israels Seite nach Gaza eindringt. Selbst hunderte Raketen von Gaza auf Israel hat keinen israelischen Bürger dazu veranlasst sich zu bewaffnen um zurück zuschlagen.
    Das wäre ihr gutes Recht gewesen !!
    Wer diesen Konflikt nach Europa , in die Straßen der Metropolen Deutschlands und anderer europäischen Staaten trägt ist auch ziemlich eindeutig – auch ist eindeutig welches Ziel diese Provokationen haben. Illegale Demos in denen das Opfer von Monatelangen Raketenangriffen einer Terrororganisation zum Täter erklärt wurden und mit allzu bekannten Stereotypen , die gerne seit hunderten von Jahren dem jüdischen Volk angedichtet werden. Dieses ist nicht nur ein Straftatbestand hier in Deutschland , sondern treibt mir als Deutschen die Schames- und Wut-röte ins Gesicht , wenn sich hier auf den Straßen ein muslemischer Mob mit diesen faschistoiden Parolen tummelt und Angst und Schrecken verbreitet.
    Der Selbstversuch eines Mannes , der das gute Recht hat , eine Flagge seiner Wahl ans Auto zu klemmen ohne als Provokateur bezeichnet zu werden, zeigt welches Demokratieverständis diese mit blinden Hass erfüllte Bevölkerungsgruppe hat.
    Falls sie anderer Meinung sind , empfehle ich einen Gegenversuch. Gehen sie mit einer typisch arabischen Kleidung durch Tel Aviv, dann gehen sie mit einer jüdischen Kopfbedeckung durch Neukölln . Oder sehen Sie das in demokratischen Staaten als Provokation???
    Ich kann Ihnen voraussagen was passiert, Sie werden völlig unbehelligt aus Tel Aviv und gedemütigt, beleidigt oder gar misshandelt aus Neukölln zurückkommen.
    Israelische Bürger die hier in Deutschland leben und die ich zu ihrem Artikel befragt habe teilen ganz und gar nicht ihre Ansicht, vielmehr sind sie Froh das auch für Sie eine Stimme in der Öffentlichkeit spricht. Sie meinen sicher den Juden der sich klein macht wenn man auf Ihn rumtrampelt und der Gehorsam in die Gaskammern gegangen ist- aber diesen Juden gibt es nicht mehr, Juden wehren sich und sagen ihre Meinung und kämpfen für Ihr Recht zu Leben.
    Das ist was die palästinensischen Aggressoren dort und hier noch lernen müssen, und wenn dieser Prozess abgeschlossen ist , wird Frieden im alten Palästina sein. Salem Shalom

  • Maria sagt:

    Ohne die ganze Komplexität des Konflikts einschätzen und bewerten zu können und zu wollen, finde ich es tatsächlich auch etwas bedenklich, dass der Autor nach seinen Erfahrung die Verantwortung für den Antisemitismus komplett auf die „jungen Migranten“, die nicht unsere demokratischen Werte teilen, abwälzen will. Das klingt mir zu kurz gedacht. Es gibt zu diesem Thema einen ganz guten und interessanten Artikel in der taz:

    http://www.taz.de/!144365/

  • Zu den Neuköllner Juden siehe auch Dorothea Kollands aufschlussreiches Buch «Zehn Brüder waren wir gewesen… Spuren jüdischen Lebens in Neukölln» ( http://www.neukölln.org/neukoellner-gedenkbuch/ ). Dort auch der link zum «Neuköllner Gedenkbuch».

  • Peter sagt:

    Und wo genau findet man dieses Kleinod im Schillerkiez? Eine Adresse wäre schön!

  • Peter sagt:

    Allerstraße 11

    Facebook war behilflich!

  • Sebastian sagt:

    @Seepferdchen Wenn du noch Interesse hast kannst du dich gerne bei mir melden. Ich möchte schon seit Ewigkeiten einer Frau den Kopf rasieren! 🙂

  • Sebastian sagt:

    Achja meine Email-Adresse: kurzhaarfan87@web.de

  • Martin sagt:

    Wie rührend. Nur leider ist dieses schmalztriefende Stück schlechten Journalismus‘ das Gegenteil der Wahrheit. Wenn man also als homosexueller Bewohner eben dieses Hauses jahrelang von Familie/Kunden/der Mischung aus beidem bedroht und beleidigt wurde, nur weil man am ach so netten, tapfer kämpfenden afrikanischen Laden vorbei nach Hause wollte… ach nee, lassen wir das, soll halt jeder das glauben, was er möchte.

  • Nicki sagt:

    Was so alles nicht sein muss! Zum Beispiel: Zugezogene und Leute, die uns Einheimischen unsere Stadt erklären wollen. Ich habs aufgegeben mich darüber aufzuregen. Die Meute wird ne neue Trend-City entdecken und weiterziehen. Leider werden die Kieze danach verdorben sein: Unbezahlbare Wohnungen, Cafés und Restaurants werden bleiben.

  • tehzahn sagt:

    Entschuldigung, aber soll das ein Artikel sein? Eine Glosse? Ein Erlebnisbericht? Oder einfach nur eine wirre Assiziationskette? Huiuiui…

  • Anonymous sagt:

    „Unser Sozialsystem ist ein Ablassschein. Man bekommt Geld, der Staat hat seine Ruhe. Junge Menschen in Neukölln werden mit Hartz IV abgeparkt!“, so sein Fazit.
    Seine Forderungen und Lösungsvorschläge sind im Grunde genau die gleichen wie auch schon in seinem ersten Buch, „Neukölln ist überall“, aus dem Jahr 2012 (dazu unsere Rezension). Der einzige Weg aus der Integrationsmisere ist für ihn Bildung.“

    Soviel Quatsch tut weh… nur angenommen, morgen würden 3 Millionen Menschen mehr studieren?
    Dieses dauernde Bildung, Bildung geht einem wohin, weil ja die wichtigste Voraussetzung fehlt: Arbeit. Und die wird zu allem Überfluss auch immer weniger…

  • Diggler sagt:

    Ich lad mir das jetzt runter und dann cruis ich damit rum. Danke für den fetten Input und den Tourguide Beatbude!

  • Auch wenn ich vielleicht als Schriftstellerin und DaF-Dozentin ebenfalls in einer Parallelwelt lebe, wundert es mich doch, dass sich der Herr Oberbürger so sehr auf die negativen Seiten seines „Problemkiezes“ fokussiert. Er sollte sich bemühen, die extreme kulurelle Vielfalt mit offenen Augen zu betrachten und z.B. – wie ich – ein wenig Arabisch zu lernen. Ich bin eine glückliche Kundin in den vielen kleinen Läden rund um das Rathhaus Neukölln, wo ein Handschlag reicht, um ein ehrwürdiges Geschäft abzuschließen und ein Tschüss auf Arabisch oder/und auf Türkisch ein freundliches Lächeln nach sich zieht.

  • jana sagt:

    zu dieser schuhkarton-aktion sollte bedacht werden, dass sie missionarischem eifer entspringt!
    kritik findet sich zahlreich im netz, ein beispiel hier
    http://kirchensite.de/aktuelles/news-aktuelles/datum/2011/11/11/kirchen-warnen-vor-aktion-weihnachten-im-schuhkarton/

  • lb sagt:

    es ist ziemlich offensichtlich eine wirre assoziations kette. aber schön dass du das bemerkt hast.

  • Christoph sagt:

    Au ja son ello-Invite wäre ja sowas von klasse, dann kann ich endlich meine neugierde befriedigen :p

  • Cawa sagt:

    Ich nehme auch sehr gern eine Einladung – Twitter ist irgendwie an mir vorbei gezogen, deswegen wäre nun Ello ein Versuch wert.*(Danke)

  • jan sagt:

    Das würde ich mir gerne mal anschauen 🙂

  • Philipp sagt:

    Ich liebe Gifs und hasse Werbung – deshalb klingt ello in meinen Ohren wie „Bier auf der sonnigen Sonnenallee“.

  • frika sagt:

    okay,bitte her damit..anschauen würd ich’s mir ja schon mal…

  • conny sagt:

    au ja, ich bin neugierig! danke <3

  • Ina sagt:

    Mit Nackedeis und keine Werbung …? I’m like: http://www.reactiongifs.com/r/gjsxU0s.gif

  • Julius sagt:

    Würd mich auch über ein invite freuen – Merci!

  • J sagt:

    Ich hab gezählt: Vor mir waren es neun, oder? 😉

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    gut gezählt. wir aber nicht: es gibt noch zwei joker!

  • Elisa sagt:

    Sehr, sehr gerne!

  • Andy sagt:

    Ich bin sehr gespannt auf Ello….

  • Antonia sagt:

    Schon so viele Kommentare.. sollte es noch einen geben, hätte ich gerne einen!

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    huch, so viele early adopters unter unseren Lesern^^.
    Wir haben noch eine kleine Ladung invites locker machen können (fragt nicht, was wir dafür tun mussten). Viel Spaß!

  • jens sagt:

    na weil ich als ex-und-bald-wieder-neuköllner natürlich mitmischen will 🙂

  • Ello Faßbender sagt:

    Ich werde seit Jahren schon Ello genannt, deswegen bin ich extrem neugierig, wie Ello ist 🙂

  • Dennis sagt:

    Würde ich sehr gerne ausprobieren.
    Hört sich interessant an.
    Dankeschön.

  • Kevin Kelm sagt:

    Hi, danke für die Möglichkeit ello zu testen. 🙂 http://9gag.com/gag/a5N1VBL?ref=android

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    Zwischenruf: ihr müsstet jetzt allesamt Einladungen bekommen haben. Falls nicht, bitte nochmal melden. Grüße aus der Redaktion, euer neukoellner

    P.S. wir haben noch Vorräte ausfindig machen können

  • Björn Müller sagt:

    Call me in 🙂

  • Theodora sagt:

    Ich würde mich auch sehr, sehr über eine Einladung freuen!

    Beste Grüße

  • Jemand sagt:

    wenns noch gibt, nehm ich auch gerne 🙂

  • gudrun sahlender-wulf sagt:

    Liebe Monika – wir kennen uns aus Ahlhorn und ich versuche gerade über Marianne Dich zu erreichen. Habe eine wichtige Frage und grüße Dich ganz herzlich. u.A.w.g.

    Lieben Gruß

    Gudrun aus Oldenburg

  • Sven sagt:

    Auch ich würde gern bei Ello dabei sein, um eure Artikel noch mehr stalken zu können 😉

  • kutzi sagt:

    hello, ich freu mich auf ello. schlecht gereimt aber hätte gern eine einladung. 🙂

  • Roona sagt:

    Kann man den Artikel kommentieren?

  • Cela sagt:

    „Ihr Deutsch ist fast akzentfrei, manchmal sucht sie nach einem Wort.“ Dass die guten Deutschkenntnisse von Migranten immer wieder betont werden müssen…dieser Satz bereichert den Artikel wohl kaum.

    Insgesamt schön, dass über die Stadtteilmütter berichtet wird. Allerdings werde ich den Eindruck nicht los, dass es hier vordergründig nicht nur um eben jene geht, sondern vor allem um die Migrantin, die seit 20 Jahren in Deutschland lebt, in Berlin schnell „versuchte“ (?) Deutsch zu lernen, ihre Ausbildung zur Bürokauffrau durch ihre Schwangerschaften abbrechen musste und es jetzt immerhin noch zur „24/7-Mutter für alle Bedürftigen“ geschafft hat.
    Schade, dass sie nicht einfach nur EMINE heißen kann und einen guten Job macht!!!

  • Klingenberg sagt:

    [Dieser Kommentar wurde aufgrund unsachlicher Verallgemeinerungen und nicht belegbarer Behauptungen gelöscht.]

  • Sabdo sagt:

    Wehe eine Katholische Kirche hätte schwule ausgeladen… dann wäre der Mediale Teufel los… aber beim Islam schaut man gerne darüber hinweg.

  • Christian Daniel sagt:

    „Bei Leadership gibt es Verständnis für die Entscheidung und die Freude über die neue Dimension der Auseinandersetzung ist groß“ – Ja großartig, ich freue mich auch, dass wir im 21. Jahrhundert Menschen bestimmte Orte in Deutschland nicht betreten lassen, weil sie eine andere sexuelle Orientierung haben. Und ich finde es noch bereichernder, dass eine türkische Partei in der Türkei entscheiden darf, wer in Deutschland in eine Moschee darf.
    Es passt irgendwie nicht zu dem Bild, dass die Vertreter des Islams uns immer vermitteln wollen: Religion des Friedens, auf dem Weg in die Moderne, interkulturelle, spannende Begegnungen…

  • Jo sagt:

    Hab das jez nich nachgerechnet, aber wenn ihr noch so ne Einladung habt, freu ik mir.

    http://jostuff.de/blog/wp-content/uploads/2014/08/seb_kaut.gif

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    Wir haben noch!

  • TinaBellmanns sagt:

    und hier noch musik vom und manchmal auch über den Alexanderplatz in Berlin:
    http://smart-magazine.com/space/alexanderplatz-georg-auf-lieder/
    vllt kennt ihr ja schon diesen Künstler vom Radio, mittlerweile….

  • Wölfchen sagt:

    Bücher und Spiele kann man z.B. auch beim Berliner Büchertisch (http://buechertisch.org/) abgeben. Insbesondere Kinder- und Jugendbücher werden an Schulbibliotheken und Einrichtungen weiterverteilt. Andere Bücher werden verkauft, um damit unter anderem Leseförderungsprojekte zu finanzieren.

  • ExWuschel sagt:

    Hör ich jetzt schon zum vierten Mal hintereinander. Tolles Ding!!!

  • Marko Preuß sagt:

    Schade, dass Ihr immer nur eine Seite zu Wort kommen lasst. (Dabei folgt ihr doch auch Accounts der Zählgemeinschaft, wo einiges richtiggestellt wird – meinem z.B….) Aber abgesehen von mangelnder parteipolitischer Neutralität immer wieder erfrischend.

  • Telegehirn sagt:

    Ick nehm denn mal anner Verlosung teil, wa? Dacht ja, dass meene juten Vitamin B Kontakte uff Twitter reichen würden.

    Ach, ne fraje jibt et ooch noch! Herje! Dir artet hier ja in Arbeet aus. Na, jut! Muss der Plattenufflejer ooch wirklich dabei sein oder reicht dit, wenn ick mir eenen ausdenke. Ja, ja: Ick spiel ja schon mit: „La Rubinia“. Keene Ahnung, ob dit richtich is, aba ick hab jewonnen, oda?

    Ick hätt da noch ne Fraje: Wat issen, wenn hier keena sonst mehr mitmacht? Hab icke denn alle drei mal zwee Karten jewonnen?

  • Mr. Nord sagt:

    Werd mich auf André Gawlitza freuen, und auf das schöne Rundherum..

  • Crem sagt:

    na selbstversändlich Terranigma Ladies…. hr3 clubnigth legende

  • Nadine Ziegler sagt:

    Demir & Seymen

  • Max Jäger sagt:

    freu mich riesig auf die technotürken aka Demir & Seymen! 🙂

  • Besserwisser sagt:

    Ha ha, beim Wurzelfestival 2015 möchte ich definitiv Captain Hook nicht verpassen^^ Jetzt, bei der Wurzelsause, freue ich mich auf Andre Gawlitza^^

  • Wurzelcrew sagt:

    Liebe Freunde vom Neukoellner.net, wir freuen uns auf alle Künstler! Bei unseren Wurzelpartys war und ist uns, die Atmosphäre wichtig und nicht welcher „namhafte“ Plattenartist gerade am Start ist 🙂

  • ronny langrock sagt:

    Andre gawlitza möchte ich auf keinen Fall verpassen

  • Stephiwhatever sagt:

    Ich freu mich total darauf electro swing in berlin zu hören daher werde ich auf keinem fall doc bründel und die swing-schlampen verpassen

  • Fabs sagt:

    Demir & Seymen, ja das wär‘ fein !

  • Fabian sagt:

    ich freu mich auf den Weihnachsmann und auf Geschenke und auf André Gawlitza.

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    Liebe Wurzecrew, irgendeine Pseudohürde für die Plätze mussten wir uns ja ausdenken…^^

  • Timme sagt:

    Monoton will ich hören! 🙂
    (BTW, wie siehts aus mit nem timetable?)
    Ick freu mir! 🙂
    Lgreze

  • optikfluffel sagt:

    Ich will Midas (104) hören, war auf der Fusion schon cool ^^

  • Schnappkänguru sagt:

    Also Demir & Seymen wären schon nice 😉

  • Annemarie sagt:

    Sokool und Doc Bründel!!

  • Lissi sagt:

    Maik Pfleger, abseits davon freue ich mich sehr auf den Electroswing! 🙂

  • isa sagt:

    Er steht zwar nicht auf dem line up aber den Veranstalter dragan selbst würde ich nicht verpassen wollen 🙂

  • Alex sagt:

    Ich freue mich auf DJ Zigan Aldi, den ich 2007 mit tollem Set auf einer kleinen Hochzeit erleben durfte.

  • Andy sagt:

    I´m Shakin für HERR HOBRECHT aus seinem geheimen Garten…

  • dragan sagt:

    Tztztz, wer hat verraten das der Dragan manchmal Mucke macht 🙂

  • Ich sagt:

    Wenn das die schönen Baumscheibeneinfassungen sind, möchte ich nicht die hässlichen sehen.
    Weg damit!

  • Mai sagt:

    Riesenvorfreude auf das gesamte Event! Möcht‘ aufjedenfall nicht die Beiden hier missen: Demir & Seymen
    😀

  • Dexter sagt:

    ANDRE GAWLITZA, ich bin gespannt 😀

  • Markus sagt:

    So sehr ich mich auf die Technotürken aka Demir & Seymen freue, umso weniger freue ich mich auf Markus Kavka und frage mich, was der Hansel mit „zurück zu den Wurzeln“ zu tun hat. Aber hey, Big Names wollen sie irgendwann alle…

    bin gespannt wie es wird ^^

  • Janinja sagt:

    Den fetzigen Swing vonm Herrn Hobrecht !

  • Christian sagt:

    Demir & Seymen

  • Bibi Sandwitch sagt:

    Ene mene mei ich wünsche mir Demir & Seymen herbei…

  • DJ Bobo sagt:

    Hey jo Captain Jack I want Kavka and his brain!!

  • ja da haben wir eine runde Sache geschaffen. Aber wenn ich da unser Deko Lager sehe was wir auf drei Floors aufbauen wollen wird mir übel. Wir haben leider viel, viel zu wenig Zeit vom Club bekommen. Wir kommen erst um 14 Uhr in den Laden, und haben jetzt ein Aufbau Team von 20 Leuten zusammen gestellt. Also ROCKEN ROLL wir freuen uns euch.

  • Yeah sagt:

    Ich will!
    SoKool…so cool…

  • Für alle die leider nicht gewonnen haben, gibt es hier ein Stückchen vom Sommer 🙂

    https://soundcloud.com/andre-gawlitza/ein-stueckchen-vom-sommer

  • Rober sagt:

    Frohe Weihnachten

  • Céline sagt:

    Gleiches Spiel in Kreuzberg. Ich habe mittlerweile 3 verschiedene Postfilialen, welche ich aufsuchen kann, falls mal wieder etwas nicht auftaucht. Einen „Holzladen“ gibt es hier auch. Schön ist es, wenn man von seiner Oma einen Anruf bekommt, ob ich das Paket schon habe, welches sie vor über 3 Wochen abschickt hatte als Geburtstagsüberraschung. Darin enthalten eine in stundenlanger Arbeit von ihr maßgeschneiderte Seidenhose. Nur durch Viel Glück und ein Sherlock-Holmes-ähnliches Aufklärungsvermögen, welches die Post offensichtlich voraussetzt, habe ich dieses Paket dann im „Holzladen“ aufgespürt.

  • Edith Thumm sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    meine Mutter hat noch alte Puppenteile gefunden Schildkrö t45 und29, und ein Kopf mit 3M,diverse Beine und Arme zum Teil defekt klein und groß,
    Haben Sie Interesse an diesen Teilen und was würden Sie dafür bezahlen,
    mit freundlichen Grüßen thumm

  • clipcut sagt:

    wegen der Nachfragen… Ja, ich erfülle immer noch den Wunsch einer Frau nach Glatze. Ob nun als Maschinenschnitt, Nassrasur oder mit dem Rasiermesser. Die Adresse ist dieselbe wie oben geblieben.

  • Sven sagt:

    Also ich fahre zwar nicht besonders häufig mit der M41 – aber besonders große Abweichungen habe ich ehrlich gesagt auch noch nicht wahrgenommen.
    Vielleicht bin ich aber auch einiger der Wenigen, die nicht zu den Stoßzeiten unterwegs sind.

  • Massimo sagt:

    „Kommen Sie bei uns…“ steht ganz groß auf der Website der Berliner Samenbank. Erst dachte ich, das müsste doch „kommen Sie zu uns…“ heißen, aber nach der Lektüre des Artikels scheint das schon alles richtig so zu sein 😉

  • grille sagt:

    Zu uns werden gar keine Pakete mehr gebracht, sondern gleich in der Filiale in Treptow (!!!) deponiert, was zum Abholen viel zu weit weg ist. Wir wohnen ja in Neukölln! Mehrmalige Beschwerden bringen nichts. Die Pakete werden dann regelmäßig wieder an den Absender zurückgesandt. Der Zusteller gibt es auch nicht mehr an der Ecke im Lottokiosk ab wie früher. Zweitzustellungen werden auch nicht geliefert, selbst wenn man einen Termin ausmacht, was nur mit langen Telefonwarteschlangen möglich ist. Hoffnungslos! ich kann also gar nichts mehr im Internet bestellen.

  • tim sandner sagt:

    Wieder ein sehr guter Artikel in dem man Interessantes über Neukölln erfährt, einen Stadtteil der von Herrn Barry auf faszinierender Weise dargestellt wird.

  • Hella Gebauer sagt:

    Meine Meinung: Die jungen Leute suchen etwas und zerstören es gleichzeitig mit ihrem Zuzug. Als Schule des Lebens empfehle ich das Wohnen in Gropiusstadt oder in Hellersdorf. Mit 20 Jahren ist man ja uach noch mobil genug, um in die Innenstädte zu fahren. Außerdem – ganz wichtig – gibt #Berlin etwas zurück! Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich sozail zu engagieren, z.B. http://givesomethingbacktoberlin.com/

  • Johanna Selz sagt:

    Jeder, der die Wahrheit und Tatsachen anspricht, in diesem Falle, dass bestimme Bevölkerungsgruppen angeblicher „Flüchtlinge“ eben nicht die reinlichsten sind, deren Hygiene stark zu wünschen übrig lässt und keinerlei Pflege den ihnen kostenfrei überlassenen Gegenständen angedeihen lassen, wird gleich als Rassist beschimpft und verunglimpft.
    Ich sollte es wissen, ich arbeite mit „Flüchtlingen“ ( von denen viele im Grunde gar keine sind) und merke sehr oft wie Menschen, die durchaus die Chance zur Körperpflege hätten, unangenehm riechen bis stinken!
    So dermaßen weltfremd kann man doch gar nicht sein, Bjoern Müller! Sie können es sich offensichtlich überhaupt nicht vorstellen, dass diese Menschen keinerlei Zivilisation, Sauberkeit oder behutsames Umgehen walten lassen.

  • Max Büch sagt:

    Liebe Johanna Selz,

    die Zuschreibung rassistisch kam von meinem Redigat. Zitate wie “für diese Klientel müssen sie eher im robusten Stil von Gefängnissen oder Kasernen bauen” sind für mich klassische rassistische Denkmuster, die implizieren, dass der Flüchtling/Asylsuchende an sich nicht gewisser zivilisatorischer Grundlagen fähig wäre.
    Und ja: Ich halte auch Ihre Aussage, „dass diese Menschen keinerlei Zivilisation, Sauberkeit oder behutsames Umgehen walten lassen“ für eine rassistische Verallgemeinerung.

    Ich glaube Ihnen gerne, dass es Flüchtlinge gibt, die andere Vorstellungen von Sauberkeit haben wie Sie und Unterkünfte dreckig hinterlassen. Das ist sicherlich auch ein Problem – nur hat das mit der Herkunft der Leute recht wenig zu tun.

    Oder meinen Sie etwa im Ernst, es gäbe nicht auch genug Deutsche, die sich nicht viel um Hygiene scheren?

    Und Herr Richter ist schließlich nicht gezwungen, Flüchtlinge aufzunehmen. Aber wenn er dafür sogar die normalen Hostel-Sätze verlangt, soll er doch bitte auch für nötige Infrastruktur und Sauberkeit sorgen – ich glaube, dass kann man bei bei 25 Euro pro Person und Tag durchaus erwarten.

  • optikfluffel sagt:

    Silvester, danach war auch erstmal gut für ne Weile xD

  • Jean-Marie sagt:

    Eines Abends in Erfurt unter Freunden.
    Bei Weiten bereiteten wir uns,
    eine Überdosis voller Freuden.
    Es ging wirklich rund:
    Eine runde Orange zerschellte,
    aromaversprühend auf meinem Kopf.
    Wer war der Wicht?
    Ich weiß es nicht.
    EGAL.
    Musik Musik Musik!
    Dance avec moi,
    orangenschalenaufsaugender Staubsauger.
    Schnell noch ein Foto:
    fremde Toiletten in schwarz-weiß!
    Trés chick!
    Dann plötzlich,
    KNALL BUMM BÄM!
    Im bassgeschwängerten Strudel meiner,
    Überdosis Freude,
    erwache ich in völliger Ahnungslosigkeit.
    Was bleibt?
    Der Rausch der Freude.
    Einfach wundervoll.

  • Gerade eben, Multikill mit Techies. #onceinalifetime

  • susu sagt:

    Goldener Sonnenschein verpasste mir nach ewiger Tristesse – verursacht durch Überdosis an Grautönen – eine Überdosis an Freude.

  • susu sagt:

    Momentmal – das ist ja ne Fangfrage. Es gibt überhaupt keine Überdosis Freude. Man kann sich nie genug freuen!

  • Selchower 26 sagt:

    Wahnsinn! Dieser Artikel ist nichts anderes als eine Märchenstunde. Ich wohne gut 30m von dem Laden entfernt und der Gestank war damals unerträglich. Die „Kunden“ die dort den ganzen Tag/Abend vor dem Laden sassen und sich ständig anbrüllten und häufig gewalttätig wurden, finden in diesem „Artikel“ nicht statt. Auch nicht das offensichtliche Drogenproblem und die superaggresive Verhaltensweise „der Kunden“ gegenüber allem und jedem was vorbei lief. Gott bin ich froh dass ich nicht in dem Haus lebte!

  • Hans-Eberhard Helbich sagt:

    Ich will mich nur bedanken für die Reportage Mareschstr. 12. Es scheint ungewöhnlich, dass jemand aus Stuttgart hierzu schreibt. Allerdings bin ich am Bahnhof Sonnenalle, Brusendeorfer Str. 13 geboren und aufgewachsen. In der Mareschstr. hatte unsere Tante gewohnt. Allerdings in dem Haus gegenüber der Brusendorfer Str. Ich verfolge eure Reprtagen mit grossen heimatlichen Interesse wie z. B. Tempelhofer Feldgeschichten. Dort habe ich die Petition zur Volksbefragung unterstützt.

  • Steffen sagt:

    Es hat sich nichts an dieser Situation geändert. Ich wohne seit 1 1/2 Jahren in eben dieser Warthestr. Und kann nach mehreren Beschwerden bei der dhl nicht verstehen, warum es nicht geschafft wird, einen Stammfahrer einzuteilen, der tatsächlich seinen job macht und einfach nal klingelt. Sobald man mal einen der vielen täglich wechselnden Fahrer darauf anspricht, wird man auch noch blöd angemacht. Ein furchtbarer Zustand. Immernoch. Vor allem Erschreckend, da Ihr Bericht von 2011 ist! Was kann man noch tun?

  • Bernd sagt:

    Diese Auswahl verstehe ich auch nicht, es gibt viele Schönere . Aber dies ist nicht das Wesentliche. Wenn man Hundescheisse und Müll lieber mag, dann weg damit. Ich wohne und arbeite im Reuterkiez und wundere mich immer wieder über die Schlafmützigkeiten oder auch Frechheiten des Bezirks. Immerhin steckt hinter jeder Baumscheibe viel Arbeit. Ich fühle mich fast wie in einem totalitären Staat, in dem jeder Ausdruck von Menschlichkeit brutal abgewürgt wird

  • Tante Matze sagt:

    @Steffen,

    ich glaube weil es der DHL scheiß egal ist…Arbeite überweigend von zu Hause aus und mein krassestes Erlebnis war, das der Bote bei mir klingelt um an de Briefkasten zu kommen um mir die Karte einzuwerfen auf der steht das er mich nicht erreichen kann…

    Ein anderer Fahrer hat mein Paket im Erdgeschoss liegen lassen weil er nicht tragen wollte, sei ihm zu schwer…

    Mehrere Päckchen mit sehr teurem Inhalt wurden ohne Karte deponiert…

    Und beschimpfen lassen muss man sich auch noch…

    Habe der DHL schriftlich mitgeteilt, dass ich jetzt für jeden Mehraufwand eine Rechnung an die DHL stellen werde, da diese ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen…

  • Knusper sagt:

    Ah ja – der Bäcker. Den kenn ich auch noch – der war wirklich spitze!

  • FlorianB sagt:

    „Traurig darüber, dass kein zweites Freizeitbad mit großer Wellness-Oase auf dem Gelände entsteht, wirkt Thomas Blesing nicht. „Ich bin vor Jahren einmal mit dem Ausschuss im Saunabereich gewesen. Schrecklich war das! Als zahlender Gast wäre ich dort nie hingegangen“, erinnert er sich.“

    Bei so einem arroganten Geschwätz platzt mir fast die Hutschnur…dass war ein sehr schönes Bad und nicht nur ich finde es sehr schade dass es nun so sinnlos dahinsiecht und bald für eine Allerweltsnutzung platt gemacht wird. Wie schade für Herrn Blesing dass es in der Sauna keine goldenen Wasserhähne gab wie er es offenbar gewohnt ist, dass kann er ja dann in seinen tollen Luxuswohnungen jetzt nachholen….

  • Guten Tag, das ist leider mittlerweile typisch für die Naturfeindlichkeit -auch der zuständigen Umweltbehörden. Siehe die Bemühungen des Arbeitskreises Heckenschutz: http://www.hecke.wg.vu

  • Nee, ne? Schon mal an die älteren Mitbürger gedacht oder an die Mütter mit kleinen Kindern? Mein Vater ist Mitte 80 und freut sich immer, wenn er sich mal setzen kann.

    Durch die Umzäunung wird viel weniger über das Erdreich getrampelt und der Hundekot und -urin sammelt sich dort auch nicht mehr in diem Maße – zum Nutzen der Bäume.

    Unverständlich! So viele Nachtschwärmer kann es nicht geben bzw. das sollte man doch im Gespräch klären können!

  • Nee, ne? Schon mal an die älteren Mitbürger gedacht oder an die Mütter mit kleinen Kindern? Mein Vater ist Mitte 80 und freut sich immer, wenn er sich mal setzen kann.

    Durch die Umzäunung wird viel weniger über das Erdreich getrampelt und der Hundekot und -urin sammelt sich dort auch nicht mehr in dem Maße – zum Nutzen der Bäume.

    Unverständlich! So viele Nachtschwärmer kann es nicht geben bzw. das sollte man doch im Gespräch klären können!

  • Pepp sagt:

    Karl-Marx-Allee? Sind wir hier in F’Hain?

  • Fabian Friedmann sagt:

    Ups. Karl-Marx-Straße ist natürlich korrekt. Danke für den Hinweis.

  • Pole Dance ist ein anspruchsvoller Sport. Es ist schön dass er durch solche Berichte aus der Schmuddelecke gezogen wird.

  • Ursula Frohne sagt:

    Liebe Frau Wolter,

    ob ich Sie über diese Adresse noch erreiche, ist wohl fragwürdig, aber ich versuche es dennoch:

    Sie hatten 2007 eine Magisterarbeit über Stan Douglas an der Universität zu Köln unter meiner Betreuung geschrieben. Ich würde diese Arbeit gerne noch einmal sichten, da ich in dem Bereich der installativen Projektionsräume weiter forsche. Vor allem wäre mir daran gelegen, dass Ihre Arbeit in der Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln mit einem Exemplar vertreten ist. Ich hatte schon beim Prüfungsamt nachgefragt, aber dort wurde mir mitgeteilt, dass die Examensarbeiten nach 5 Jahren Archivierung vernichtet werden. Dies finde ich äußerst schade, da hiermit die Forschung, die an unserem Institut geleistet wurde, nicht mehr nachvollziehbar ist. Hätten Sie eventuell noch ein Exemplar, dass Sie uns zur Verfügung stellen könnten? Unsere Bibliothekarinnen würden Ihnen dann ein Formular zusenden, das Sie unterzeichnen. Zugleich würde sicher gestellt, dass Ihre Arbeit nicht im Freihandbereich zugänglich ist, sondern nur auf ausdrückliche Anfrage einsehbar wäre. Jeder der die Arbeit sichtet, wird registriert und unterzeichnet eine Erklärung, die sicher stellt, dass nicht plagiiert werden kann. Es wäre wirklich schön, wenn Ihre Arbeit auch in der Reihe der Qualifikationsarbeiten, die im Bereich Videoinstallation und cinematische Photographie am KHI entstanden sind, dokumentiert wäre.

    Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen zur Verfügung. Hoffend, dass es Ihnen gut geht und mit sehr herzlichen Grüßen,

    Ihre

    Ursula Frohne

  • Kuffi sagt:

    Ich verstehe die Aufregung nicht:
    Hier beschwert man sich über das Gesetz zum Thema „Ladenöffnungszeiten“. Dieses Gesetz wurde von den Volksvertretern irgendwann mal beschlossen. Die Polizei hat nun auch von den Volksvertretern die Aufgabe bekommen, dass diese Gesetze auch ihre Wirkungen entfalten können.
    Der Staat bezahlt die Polizei doch genau dafür, warum soll jetzt der Polizist seine Aufgabe nicht nachkommen, weil einzelne Bürger dieses Gesetz für unsinnig erachten. Ich würde nicht der Polizei einen Vorwurf machen, sondern dem Ordnungsamt, weil diese dafür originär zuständig sind.
    – Warum macht das Ordnungsamt nicht seine Arbeit? Zu wenig Personal?
    – Warum stattet der Senat die Bezirke nicht mit entsprechend Personal aus?
    – Unsinniges Gesetz? Warum findet man keine parlamentarische Mehrheit, um dieses Gesetz zu ändern?

    Den „schwarzen Peter“ der Polizei zu zuschieben ist zwar in Berlin in Mode, aber inhaltlich falsch!

  • Gunter Haedke sagt:

    Der Leichenschmaus war ein Abend, der optimistisch und neugierig auf die Zukunft der Improtheatergruppe Notausgang macht. Wer es schon einmal versucht hat, weiß wie schwer es ist. Deshalb hatten die Akteure auch den wohlwollenden Beifall verdient. Leider macht mich die Besprechung von Marina Strauß mißtrauisch für kommende Kritiken.
    Aus gutem Grund dauern Improtheaterstücke in der Regel längstens 15 Minuten, es ist verdammt schwer über eine längere Zeit den Spannungsbogen zu halten. Der Abend dauerte 1 1/2 Stunden – und das am Stück. Die Spontaneität ging darüber verloren. Es gab verdammt viele Hänger und der Zusammenhang ging oft verloren. Zudem konzentrierte sich die Aufführung fast ausschließlich auf Text und Sprache. Die Möglichkeit, Bewegung, Mimik und Rückkoppelung ins Publikum als Abwechslung zu nutzen wurde leider – fast – gar nicht wahrgenommen. Die Besprechung hinterläßt einen unvollkommenen Eindruck und erweist so den Impro Darstellern einen Bärendienst. Nun werde ich mich wohl auf keinen Fall mehr auf Empfehlungen in Neuköllner.Net verlassen. Ich habe das Gefühl, auf einer völlig anderen Verstaltung gewesen zu sein.
    Den Akteuren habe ich meinen Eindruck mit Lob und Kritik und Anregungen für weitere Auftritte dargestellt und ich hatte das Gefühl, damit auch angekommen zu sein. Mit der Rezensentin habe ich auch darüber gesprochen. Ein wenig kritische Distanz würde ihr gut anstehen, denn ich wünsche der Impro Truppe Anregungen und eine gute Entwicklung. Aber den Rezensionen muss ich erst einmal mißtrauen.

  • Gunter Haedke sagt:

    Gut recherchiert und den Nagel auf den Kopf getroffen!

  • Johannes Hoffmann sagt:

    Wenn sich Dummheit offenbart, klingt es so.

  • Sabine Niemann sagt:

    geile Aktion, hoffe noch mehr von euch zu sehen und zu hören,
    weiterhin viel erfolg

  • Klaus Kreiner sagt:

    Miloš Forman heißt der Regisseur – nicht Furman…
    lg kk

  • Drücke euch die Daumen für den Grimme-Preis!!! Geiles Blatt, da kann ich als Einzelkämpfer nicht mithalten!

  • Thorben Olaf sagt:

    Hallo Torben,
    habe den Fest-Text durchgelesen.
    Der zweite Vorfall hat sich doch etwas anders ereignet, als Du es beschreibst. Die Gegengewalt ist nicht von Fest ausgegangen (diesen Eindruck hat man, wenn man Deinen Text liest), sondern von einem, sagen wir, Helfer in Not.
    Aber grundsätzlich, gefallen Dir die Vorfälle, die Fest beschrieben hat???
    (Dazu schweigst Du irgendwie.)
    Mir überhaupt nicht.
    Ich weiß Torben, solange das einem selbst nicht passiert, ist das nur eine irgenwie spannend-lustige Folklore.

  • FanFan sagt:

    Ich bin absolut begeistert von Tape Art und freue mich sehr, dass diese Kunstform immer mehr Anerkennung findet. Wem das hier gefällt, für den hab ich hier ein paar künstlerische Leckerbissen 🙂

    Hier ist meine Liste der beeindruckendsten Künstler der Tape Art Szene:

    Mark Khaisman http://www.khaismanstudio.com/
    Aakash Nihalani http://www.aakashnihalani.com/
    TAPE OVER http://tapeover.berlin/
    Buff Diss http://buffdiss.com/

    Wirklich faszinierend – viel Vergnügen beim Anschauen!

  • Neukoellner.net sagt:

    Hallo Thorben Olaf,

    dass die Gewalt beim zweiten Vorfall von einem weiteren Beteiligten ausging stimmt. Dies wird im Artikel auch nicht bestritten, vielmehr verweisen/verlinken wir Fests Artikel. Der Text von Fest macht es einem jedoch nicht leicht, 1:1 zitiert zu werden, wenn man Worte wie „Kamelficker“ vermeiden will.
    Dass Gewalt jeglicher Art scheisse ist, dürfte aus jedem Artikel unserer Seite hervorgehen. So auch aus diesem.
    Es ist das eine etwas gegen Gewalt zu haben, da sind wir uns beide einig – etwas völlig anderes ist es jedoch, diese Gewalt in kruden Floskeln bestimmten Ethnien zuschreiben zu wollen. Das ist nicht nur unfassbar dumm, sondern auch rassistisch, bzw. fremdenfeindlich. Es ist alles, aber keine spannene-lustige Folklore.

  • Verena Tafel sagt:

    Lieber Max Büch,
    Liebe Regina Lechner,
    Liebe Cara Wuchold,
    Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung für den Grimme Online Award!
    Ich habe Euch grad bei der Abstimmung eine Stimme gegeben, hoffe sehr, Euch damit weit nach vorne katapultiert zu haben!
    Sehr herzlich grüßt – in Erinnerung an einstige Zeiten im UdK-Studiengang –
    Eure Verena Tafel

  • Christian sagt:

    Gibt es keine andere Probleme. Die älteren Menschen freuen sich über eine Sitzgelegenheiten, , es gibt mehr grün und weniger Hunde…eiße. Und es bessert ei fach die Optik auf. Mast es einfach alles wie es ist!

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    danke <3

  • henkel sagt:

    Kleine Korrektur: Mario Czaja ist bei der CDU

  • Carol sagt:

    Hi, I am having the same situation and it says it’s been delivered to the Neighbor shop #67…I am on Siegfriedstrasse and I don’t know where to find my package, and it says it has been picked up. Does it mean that my package is lost? 🙁 Please help!!!

  • richard sagt:

    Bitte link auf Zeitung mit Zweifel von Frau Behrendt am veröffentlichten letzten Willen überprüfen! Und: Es wäre doch wichtig, endlich den gesamten Brief zu dokumentieren.
    Schön, den Text wieder zu lesen! Auch ein Hinweis auf den Trainingsort und die Tafel an der Knrad-Agahd-Schule in Neukölln sei mir erlaubt.

  • Marko sagt:

    Huhu,
    Ich will ja keine Rosinen scheißen, aber für mich sind da eher NeuköllnerINNEN ganz vorne unter den Coolsten. 😉
    Und ich finde, gerade bei der Bürgermeisterin tut das „in“ ziemlich gut!
    Ansonsten macht weiter so, ich les Euch gerne.

  • Kada sagt:

    Gerade haben wir den Senatsaufkleber an unserem dicht bepflanzten und müllfreien Baumbeet gefunden. Unser Baumbeet (!) im Reuterkiez ist das einzig gepflegte, denn es ging um den freundlichen Umgang mit Pflanzen, nicht um die Menschen und Autos. Aber das aggressive Vermüllen jeder kleinsten Naturfläche in Neukölln ist schockierend. Wir haben schon viel eigenes Geld für Blumenpflanzungen ausgegeben, die noch am gleichen Tag ausgerissen wurden. Passanten reissen jede Blüte ab, sobald sich eine zeigt. Hundescheisse, Zigarettenkippen, Müll, Flaschenscherben holen wir jede Woche da raus. Ein paar Veilchen blühten gerade sehr schön, da wurden sie nachts von Besoffenen zugekotzt.

    Wir ekeln uns nur noch vor den „Mitbürgern“ und haben keine Lust mehr. Das Grünflächenamt kann das Beet gern schredden.

  • Kada sagt:

    Man sieht ja auch an den ekeligen Fotos oben, dass es den „Anwohnern“ nicht um Baumschutz vor Hundedreck und Müll geht, nicht um die Pflanzen, sondern nur um die eigene Bequemlichkeit. Die dreckigen Bretter rund um Bäume stinken widerlich nach Hundekacke, die Kneipengäste hocken zwischen den Dreck und finden das hipp. Das „Baumscheibenprojekt“ sollte man Blumen, Grün und Pflanzen in die Straßen bringen, damit Kinder endlich wieder den Unterschied zwischen Mülleimer und Grünfläche lernen. Hoffnungslos.

  • Schaut auch mal das an:
    https://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung.296197.php

    Aus dem ehmalingen Blubb-Gelände werden wohl Eigentumswohnungen.

    Auch das Haus Karl-Marx-Str. 183 von Yasko-Properties ist noch bewohnt und kommt nicht voran. Die Eigentümer haben mehre (mehr als 10 GmbHs pro Person) und spekulieren mit Häusern. Auf der Webside kann man zu den Häuser fiktive Zustände bewundern.
    Gruß Dirk

  • Kim sagt:

    stimmt! die spinner brauchten 2 monate damit sie meinen antrag überhaupt angeschaut hatten und habens auch noch versäumt mich anzurufen falls etwas fehlen sollte -_-

  • Ronald sagt:

    „Es gehört zur Neuköllner Realität, dass sich Menschen dagegen entscheiden müssen eine Familie zu gründen, weil es keine bezahlbaren Wohnungen in der benötigten Größe gibt oder eine nicht mehr funktionierende Lebensgemeinschaft nicht auflösen können, weil sie es sich nicht leisten können ihren alten Mietvertrag aufzugeben“.

    und? schon mal überlegt dass es kein menschenrecht gibt in heterosexueller ignoranz noch mehr kinder in die welt zu setzen? Einlochen ist null ergebnis von irgendwas. davon haben wir schon mehr als genug. aber halt! sind ja keine deutschen. ein thema was ihr niemals aufmacht.

    was hier im kiez abgeht ist nur noch zum kotzen. da setzt man sich hin mit fettem, von wessiland papa bezahltem arsch und macht das leben für die alteingesessenen noch beschissener und ist auch noch am jammern. täter als opfer.

    ich bin mittlerweile froh über jede mieterhöhung weil die die ganzen „ich will nix von der welt wissen in der ich lebe – aber es ist meine welt! ist der müll in dem ich leben nicht schön?“-hipster-leute endlich die grundlage entzieht. Ihr hipster seit mit „Kein Ort für Nazis“ – bezeichnend – selber tendenziell deren neue form und peilt es noch nicht mal. Hoch auf soviel ignoranz! alles schlechte und das von herzen!

  • renate feder sagt:

    Könnten Sie so nett sein, und mir die mail-Adresse von Burkhard Varnholt oder Salome Grisard mitteilen?
    Ich bin Museumsfrau (Staatliche Museen zu Berlin) und würde gerne mit einem von den beiden in Kontakt treten.

    Besten Dank im voraus! Ich hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können.
    Mit freundlichen Grüßen

    Renate Feder

  • Marco Simmat sagt:

    Hallo,

    super Artikel von uns….GEFÄLLT!

    LG Marco Simmat

  • maich sagt:

    <3 bester laden ever

  • Wiebke sagt:

    Habt Ihr noch andere Kontaktadressen für die Hilfe bei der Wohnungssuche? Hatte mich bei der angegebenen Mailadresse gemeldet, bekam aber eine Fehlermeldung zurück (anscheinend muss man bei der Liste angemeldet sein, bevor man sie anschreiben kann). Das wäre super! Vielen Dank, Wiebke

  • Robert Niedermeier sagt:

    Verrückte Debatte, da es sich beim „Kopftuch“ gar nicht um ein religiöses, schon mal gar nicht um ein politisches „Symbol“ handelt, es ist einfach ein Kleidungsstück.
    Religiöser Brauch ist es auch, dass männliche Muslime sich möglichst „unauffällig“ kleiden sollen. Wann kommt also der nächste antimuslimisch motivierte Rassist um die Ecke und denunziert den unauffälligen Kleidungsstils eines muslimischen Mitarbeiters als „religiöses Symbol“, um diesen von seinem Arbeitsplatz zu vertreiben?
    Und was passiert, wenn eine Christin oder Atheistin ein schickes Kopftuch trägt, wird sie bezichtigt, eine radikale Theo-Faschistin zu sein, die ihrer Neutralitätspflicht nicht nachzukommen vermag?
    Das Problem an dieser geschmacklosen Debatte ist vor allem, dass man Menschen aufgrund eines Accessoires ungeheuerliches unterstellt. Das hat mit meinem Verständnis von einer säkularen, liberalen, rechtsstaatlichen, demokratischen und toleranten Gesellschaft nichts zu tun. Der „Kopftuchstreit“ ist schlicht beschämend.

  • Marko Preuß sagt:

    Lieber Robert,
    interessanterweise sieht die Bewerberin selber im Kopftuch ein religiöses Symbol.
    Ansonsten kann das ganze kein „Nachspiel“ für die Bürgermeisterin haben, denn sie hat ein derzeit gültiges Gesetz angewandt. Es bleibt zu klären, inwieweit dieses einer Verfassungsbeschwerde standhält. Das aber ist nicht Sache eines Bezirksamtes.
    Interessant finde ich, dass der CDU – VORSITZENDE Liecke einen Beschluss des Bezirksamtes mit dem stv. BZBM Liecke öffentlich angreift… Aber gut. …

  • Robert Niedermeier sagt:

    @preuß: Das tut sie selbst gerade nicht. „Denn zum einen trägt ein Beamter das religiöse Bekenntnis an sich, sodass es – anders als bei einem religiösen Symbol im Raum – allein ihm und nicht dem Staat zugeordnet wird. Ich trage mein Kopftuch an mir und hänge es nicht in jeden Raum, den ich betrete, schon gar nicht an meinen Arbeitsplatz.“ (Betül Ulusoy)

  • Nach einer erfolgreichen Premiere in Vien, feiert der Film „A Perception“ seine Erstauführung in Deutschland.

    Montag, den 15. Juni um 20:30 öffnet das Kino Babylon für die Geschichte des Regisseurs Daniel Pfanders die Türen.

    Die Stadtmagazine Zitty und Tip sind von der Geschichte überzeugt und das Material wurde unter „Tagestipps“ eingeordnet.

    EINE UNSTERBLICHE WAHRNEHMUNG

    REZENSION ZUM FILM „A PERCEPTION“

    Zunächst, die Handlung des Dramas ist kurz erzählt: Ein gehbehinderter alter Gutsherr (Hermes Phettberg) residiert in der Einöde seines halbverfallenen Schlosses in Pommern. Er ist ist über seinen einzigen drogendealenden Sohn (Rainer Meifert) dermaßen enttäuscht, dass er seinem Pfleger Jean-Jaques (Hennig Gronkowski) überredet, denselben aus dem Weg zu räumen, damit dieser an Sohnes statt eine neue Blutslinie gründet, quasi als der Nachkomme, den der Alte sich immer gewünscht hat. Freilich, mit einer Einschränkung: der allseits sichtbare Verfall des Gutes Hohenholz, darf unter keinen Umständen verändert werden, tristesse oblige. So nimmt das Verhängnis seinen Lauf, denn in der schwülen pommerischen Hitze des August erscheint der Sohnemann mit seiner Geliebten, einer Prostituierten (Hanni Bergesch) und ihrer erblühten Tochter (Paulina Weiner). Die Gemüter erhitzen sich, alte und neue Konflikte brechen auf und so kommt es schließlich zum unvermeidbaren finalen letzten Akt des Dramas.

    Was Daniel Pfander mit den begrenzten Mitteln seines nicht geförderten Films gelingt, ist erstaunlich bemerkenswert. Geschickt versteht er es, die Kulisse des halbverfallenen Herrenhauses mit seinem Hauptdarsteller Hermes Phettberg in einer harmonischen Synthese zu verschmelzen, sodass die Illusion von abgewirtschafteten Mensch und Ort perfekt scheint. Dabei führt der Film anfangs behutsam in die bizarre Welt des schrulligen Alten und seines Pflegers ein; ein keusches Liebesverhältnis zwischen Bedürftigen und Helfer, das sinnliche Momente in sich birgt und poetische Inspiration konnotiert. So z.B. als der Alte unter der Dusche steht und von seinem Pfleger geduldig gewaschen wird oder der Graf dem jungen Mann beim Baden im nahen Teich sehnsuchtsvoll zusieht.

    Trotz dieser vom Tod-in-Venedig gefärbten Szene (die durchaus Gronkowskis nackten Hintern vertragen hätte können), entwickelt der Film seine eigene Identität, ohne dabei ins Sentimental-Kitschige abzudriften, wie dies bei den meisten schwulen Filmen der Fall ist. Es wäre jedoch ein Fehler, den Film allein auf dieses Genre zu beschränken, denn in erster Linie handelt es sich um die Darstellung von zwischenmenschlichen Beziehungen mit allen ihren Höhnen und Tiefen vor dem Hintergrund des endgültigen finanziellen Ruins. Dass es Hermes Phettberg dank seiner menschlichen Größe dabei gelingt trotz seiner Forderung nach Auslöschung der eigenen Blutslinie, das Publikum auf seine Seite zu ziehen und die Figur des Grafen als sympathisches warmherziges Familienoberhaupt darzustellen, ist eine der besonderen Stärken dieses Streifens. Obwohl von mehreren Schlaganfällen gezeichnet, beeindruckt das einst so wortgewaltige Sprachgenie allein durch die inversive Ausdruckskraft seines tiefen Blicks und vermag den Zuschauer von Anfang an zu fesseln.

    Nicht minder bewundernswert ist auch die Leistung der anderen Schauspieler – die es zugegebenermaßen nicht immer leicht haben, neben dem Titanen Phettberg zu bestehen –, und die Handlung dort geschickt vorantreiben, wo längere Dialoge Phettbergs Sprachzentrum überfordern würden.

    Rainer Meifert überzeugt in der Rolle des abgewrackten Sohnemanns und Sonnyboys, der aber – und dies ist die weitere Besonderheit dieses Films – ebenso von seinem ersten Auftritt an die Sympathie des Publikums auf seiner Seite weiß. Dadurch kann Pfander bis zuletzt eine Spannung aufrechterhalten, die dem Publikum den endgültigen Ausgang der Handlung offen lässt, indem er zwei Sympathieträger geschickt gegeneinander ausspielt. Als gescheiterte Existenz schafft es Meifert alias Konstantin von Hohenholz, sich gerade einmal so über Wasser zu halten, wobei eine tadellose Hanni Bergesch in der Rolle als Prostituierte Nadja an seiner Seite die letzte Stütze darstellt. Ein Paar, wie füreinander bestimmt, sich durchs Leben treiben zu lassen und irgendwo noch glücklich zu stranden – oder unterzugehen.

    Dem gegenüber steht die junge Generation in den Figuren des verträumten Pflegers Jean-Jaques (hervorragend spitzbübisch: Henning Gronkowski) und der sinnlich-erotischen Paulina Weiner als Nadjas junge Tochter. Der gegenseitigen Anziehungskraft ihrer Körper erlegen, darf jedoch bezweifelt werden, ob die Jugend es später vielleicht wirklich besser als die vorherige Generation machen wird. So weitet sich das Drama ums Haus Hohenholz letztlich auch zum Konflikt über drei Generationen aus.

    Daniel Pfander beherrscht sein Handwerk als Filmemacher, wenngleich das minimale Budget des Films Nachtaufnahmen nur in bescheidener Qualität zulässt. Allein, dies tut dem Unterhaltungswert keinen Abbruch, wird der Zuschauer doch mit anderen großartigen Aufnahmen entschädigt. Absoluten Höhepunkt dieses durchaus auch tragikomischen Streifens, stellt die Teeszene dar, als der alte Herr von Hohenholz seinen Sohn samt Entourage zum Tee im Salon des Schlosses empfängt. Man kann hierbei mit Fug und Recht behaupten, dass Pfander es geschafft hat – zumindest für einen kurzen Augenblick – Phettbergs altes Feuer zu entfachen und die Auswirkungen seiner Erkrankungen zu überwinden. Allein dafür gebührt ihm das Prädikat der Unsterblichkeit.

    Philipp Porta, Theater-, Film- und Medienwissenschaftler aus Wien

  • Petra Nebatz sagt:

    Hallo zusammen, gratuliere, wunderbar. Bin selbst lange aktiv gewesen zu 48 Std und Mitglied Werkstadt. Ich hätte zum Thema Betreuung, Zwangseinweisungen und psychiatrische Übergriffe durch Soz.psych. Dienst gerne eine Art Teamsitzung mit euch. Ginge das ????????? Tausnd Dank, weiterhin so erfrischende Arbeit für Neukölln und alle. Petra

  • App seems to want too much personal information.

  • Sascha sagt:

    Gimme Gästeliste, ihr opfas

  • David sagt:

    Einmal bitte. Das wär ja was!

  • Nico sagt:

    bin nicht neidfrei, das muss bekämpft werden. Will in die Waldemar…

  • Mitzi sagt:

    Gratuliere!

  • Drea sagt:

    Schade, dass den Autoren offenbar sowohl das Verständnis als auch das Interesse für Tattookunst fehlen. Sonst hätten sie wohl kaum mit den üblichen Tattoo-Klischees um sich geworfen und die präzise Projektauswahl nicht als elitäre Allüren abgetan.
    Etwas Recherche hätte sich gelohnt, denn die Fülle außerordentlich begabter Tattookünstler, die in Berlin leben und arbeiten, macht die Stadt zum Zentrum der deutschen Tattooszene.
    Tattoos sind Kunstwerke, insofern ist es nur folgerichtig, dass ein solcher Bildband in einem Kunstverlag erscheint. Dass ein Künstler, der seinen ganz eigenen Stil entwickelt hat und auf diesen spezialisiert ist, nicht alles sticht, was der Kunde will, ist ebenso logisch. Nur so können Werke entstehen, die für Künstler und Kunde eine Bereicherung sind. Welchem bildenden Künstler würde man es zum Vorwurf machen, wenn er eine Auftragsarbeit ablehnt?
    Tätowierer sind keine reinen Dienstleister und die Auswahl der Projekte (nicht der Kunden!) ist unter guten Tätowierern längst Standard (und meiner Meinung nach auch ihr gutes Recht). Das heißt aber noch lange nicht, dass sie unerreichbar sind oder unbezahlbare Summen verlangen.

  • Jörg sagt:

    In diesem Fall würde ich mal rüber machen. Von NK nach KB. Aber nur ausnahmsweise. Gästeliste!

  • Goo sagt:

    Diggi watch dich mal self in the mirror of life.
    Gib mal Gästeliste und geh mir nicht aufen Sticker!
    Achja peace und so

  • Eddy sagt:

    tolle idee klasse jut endlee dit wird watt

  • Amad Paul sagt:

    Ich lebe hier auch schon ne ganze Weile, Neukölln lebt von den Spannungen, ich brauche es nicht immer, daher stehe ich mit meinem Massagestuhl auch gerne mal auf anderen Wochenmärkten, doch wenn man Neukölln fühlen möchte, der muss nur mal zum Maybachufer auf den Markt kommen. Der Unterschied läßt diesen Kiez leben.
    der Leybkneter

  • volker fiebig sagt:

    ick hab mit der schwimm union neukölln det bad eröffnet!!

  • volker fiebig sagt:

    für nen kanalschwimmer war det nen traum!!

  • Ihr habt meinen Tag gerettet! Wenn ich ganz ehrlich bin, nicht nur den Tag, sondern mindestens eine ganze Woche.
    Als AmF befassen wir uns seit Jahren mit der Diskriminierung muslimischer Frauen, insbesondere der Kopftuchträgerinnen. Nachdem wir dachten, nach dem BVerfG-Beschluss würden schlagartig bessere Zeiten abrechen, erleben wir jetzt, wie sich wirklich fast jedes Verbotsland windet, um nur ja den Status Quo aufrechtzuerhalten – BVerfG hin oder her. Das ist frustrierend und beschämend. Aber solche Aktionen wie eure, gibt uns immer wieder den Mut mit unseren Bemühungen nicht nachzulassen.

    Viele Grüße
    Gabriele

  • mdeix sagt:

    Religion und Weltanschauung sind Privatsache. Am Arbeitsplatz, insbesondere im öffentlichen Dienst, sollte ein religiös und weltanschaulich neutrales Erscheinungsbild der Mitarbeiter Ausdruck des Respekts vor Andersdenkenden sein. Wer sich nicht dran halten will, grenzt sich selbst aus. Das Berliner Neutralitätsgesetz ist eine gute Sache und sollte gegen ideologisch motivierte Angriffe mit Nachdruck verteidigt werden. Ansonsten werden es vielleicht die rechten Burschenschafter sein, die auf ihre „Weltanschauungsfreiheit“ pochen, und in der öffentlichen Verwaltung ihrer Burschenschafterkappen tragen wollen:

    http://www.aldania.at/startarchiv/10-1.htm

  • André sagt:

    Liebe Leute,

    geht es noch etwas schlichter..? Auch wenn man mehrere Themen und Forderungen miteinander verrührt, dazu noch einen Schuss Naivität hinzufügt, kommt noch nicht gleich etwas Sinnvolles dabei heraus. Über das Kommunalwahlrecht von Nicht-EU-Bürgern kann man diskutieren, nur wird das nicht auf Bezirksebene entschieden.
    Das Berliner Neutralitätsgesetz bezieht sich auf alle religiösen Symbole und eben nicht nur auf Kopftücher. Wenn ein Richter mit einer Kippa Urteile über muslimische Jugendliche spricht, kann ich mir die Proteste jetzt schon bildhaft vorstellen.

    Ich freue mich übrigens, wenn Ihr auch einmal dafür demonstriert, dass muslimische Frauen und Männer heiraten dürfen, wenn sie möchten, ohne von der Familie verstoßen, verfolgt und im schlimmsten Fall getötet zu werden. Zwangsehen und Verfolgen durch die Familie passieren leider auch in unserem ach so liberalen Berlin.

  • Nadja sagt:

    Also für den Preis würde ich mir auch meine ca. 50cm langen Haare schneiden bzw. rasieren lassen.

  • Anonymous sagt:

    Hallo Björn,

    das is ja mal Cool!!!!!!!!! Noch nie von gehört aber scheinbar macht Ihr echt klasse Sachen da oben in Berlin.

    Toll geschrieben, hat Spaß gemacht und mir bei meinem Kaffee meine Pause verschönt.

    Schönes Wochenende und viel Spaß noch bei allem was Ihr macht.

    Grüße aus Mayen
    Judith

  • Hahaha ich Schaf…..

    nicht das jemand denkt ich wär ein Spammy Bot…. Nein ich bin Real 😉

  • Anonymous sagt:

    Hi Judith,

    danke für die Blumen zum Wochenendauftakt und schön, dass wir auch in Rheinland-Pfalz gelesen werden.

    Lass es Dir gut gehen!

    Björn / neukoellner.net

  • Tim sagt:

    „Die über 1000 Spätis haben eine unverzichtbare, soziale Funktion in Berlin und schon Kult-Status. Sie sind ein fester Ankerpunkt in jedem Kiez und eine willkommene Anlaufstelle für Einheimische, Zugezogene und Touristen.“

    Ja, vor allem die soziale Funktion ist absolut unverzichtbar – schon toll, wenn sich die besoffenen Zugezogenen und Touristen vorm Spätkauf bis spät in die Nacht bespaßen und man als Einheimischer auf seinen Schlaf verzichten darf. Wenn die Spätkaufbesitzer mehr Rechte wollen, dann sollten sie vielleicht auch mal auf ihre Pflichten achten – dazu gehört unter anderem auch die Einhaltung der Nachtruhe.

  • whoisnext sagt:

    DAS WAHRE GESICHT DES HENNING VIERCK
    Herr Vierck ist leider nicht (mehr) der friedfertige Mensch, wie er sich hier präsentiert hat. Er scheint die „Zugezogenen“ nicht zu mögen und möchte am liebsten alles so konservieren, wie er es die letzten 20 Jahre aufgebaut hat. Viercks Aussagen wie: „Der Garten gehört mir. Ich bin der Eigentümer.“ und „seit dem hier die sogenannten Bildungsbürger zuziehen gibt es nur Ärger. Vorher gab es nie welchen“ lassen schon erahnen, dass sich bei Herrn Vierck einiges verselbstständigt hat. Zumal der Garten natürlich nicht Vierck gehört, sondern dem Träger zwei Millionen Euro gekostet hat und Berlin jährlich 100.000 Euro gibt, um Vierck und die Gärtner zu bezahlen. (https://www.evangelisch.de/inhalte/97506/16-12-2009/harte-jungs-und-der-comenius-garten-integration-neukoelln)

    Die Widersprüchlichkeit des Herrn Vierck kann man auch in seinen Interviews gut nachlesen. Z.B. schreibt er hier im Neukoellner: „Die Neuhinzuziehenden klauen. In der migrantischen Kultur hingegen, hier vorwiegend der muslimischen, ist es ‚haram’, also verboten, ohne Erlaubnis Früchte vom Baum zu pflücken.“ Diese Aussage steht im direkten Widerspruch zu dem, was er im o.g. Artikel unter http://www.evangelisch.de sagt: „Der Wettstreit der Kulturen ist auch ein Wettstreit um saure und süße Früchte. Die arabischen Jugendlichen wollen die Pflaumen im Garten essen, wenn sie noch grün und hart sind.“

    Besonders vorheben möchte ich allerdings, was ebenfalls unter http://www.evangelisch.de der Autorin sagt bzgl der wilden Begehbarkeit bei Nacht und den umschließenden Zaun: „Nachts kann man drüberklettern. Das ist erlaubt, wenn man sich an die Vereinbarung hält: keine laute Musik, kein Müll, Rücksicht auf Flora, Fauna und andere Gartenbesucher.“ Die Realität sieht ganz anders aus: kürzlich beobachtete ich, wie ein friedliches leises Pärchen abends nach Torschluß im Comenius Garten von Herrn Vierck aufgegriffen wurde. Das Pärchen wollte sich offentsichtlich bei ihm entschuldigen und versuchten ruhig mit Herrn Vierck zu reden. Doch Vierck schrie nur auf sie ein und versuchte sie anzufassen und Beweisfotos zu machen. Der junge Mann redete immer ruhiger auf Vierck ein, Vierck schrie: „Ich möchte mich nicht beruhigen.“ Wenn man dann noch überlegt, dass Vierck pädagogische Arbeit mit Jugendlichen leistet, wird mir persönlich bange.
    Sehr schade, weil der Comenius Garten ist wirklich toll. Aber damit bekommt er leider eine extreme Schattenseite.

  • Gunter Haedke sagt:

    Da hat Euer Autor voll ins Schwarze getroffen! Wer Langeweile sucht, findet sie in Kreuzberg allemal. Vielleicht hat das Herrn Yde von der Berliner den Kopf vernebelt. Er sollte einfach mal mit offenen Augen, auch für das was sich außerhalb der eingetretenen Pfade befindet, durch Neukölln (Rixdorf) streifen.

  • Simon sagt:

    kleiner tip: erster Link im Kursiven funktioniert nicht 🙂

    gute Sache!

  • Regina Lechner sagt:

    Danke für den Hinweis, Link ist korrigiert!

  • Ron sagt:

    Neukölln ist scheisse und dies nicht nur mittelmässig. Wer hier schon länger lebt – und nicht einer der zugezogenen Ignorantenhipster oder Trashtouristen ist, der kommt beim Thema Absturz der Lebensqualität in den letzten 5 Jahren nicht mehr aus dem Kotzen raus. Dazu gehört auch den Knall den man als Neuköllnbesucher haben muss, wenn man vor einem Scheisshaufen steht und den tollen findet weil es so in einem Blog steht.

    Und: warum muss ausgerechnet dass „spannende“ Nachtleben Neuköllns mittlerweile in meiner Strasse stattfinden? Warum müssen Leute bis morgens um 3 auf meiner Strasse rumhängen, saufen, laut labern, streiten? Wir wäre es ihr geht einfach mal nach Hause oder in eine Bar/Club? Aber nein, alles ist ja so geil hier. Hier kann man täglich in die Hauseingänge pinkeln und das hat null Folgen.

    Was wir hier in Neukölln erleben ist rücksichtsloser Trashtourismus der übelsten Sorte – und keiner wills wissen. Ordnungsamt? Polizei? BVV? Tauchen alle weg. Weil für das bißchen Geld dieser Touristen ist jedes Mittel erlaubt. Es gibt eine Berliner Lärmschutzverordnung – nur leider ist die in Neukölln defakto nicht in Kraft.

    Ich freue mich jeden Tag auf Regen und schlechtes Wetter weil dann ein paar dieser A.schlöcher zu hause bleiben.

    Ps.: Es gibt auch Menschen unter 20 und über 30….
    Ps2.: Beste Zeile auf meine Beschwerde über Lärm um 3.30 morgens vor meiner Wohnung: Zieh doch weg du alter Pisser….von jemandem der aus Hamburg kommt. Sagt alles.

  • Bernhard sagt:

    I moved to neukoelln 30 years ago. never was a great place, but one u could sort of make a living. pplwise it was always difficult to make lasting friends. and now? it really sucks! never faced so many young people that give a shit about others. the only concept they know is to use others. the best word to describe it would be „rücksichtslos“ aka inconsiderate. you see this pattern in traffic but even more so observing human interaction. If you look for a place were ppl respect each other: Neukoelln is one of the worst places in europe. it is the epicenter for the offsprings of neo-liberals. They pretend to be free thinkers, love „öko“, pretend to care but they are the very opposite. stay away from this shithole!

  • Doberitzsch sagt:

    Bin auf der Suche nach dem „Berliner Kümmel halbsüss“.
    Werde ich bei Ihnen fündig?
    Würde mich über eine Antwort freuen.
    Mit freundlichen Grüssen.
    M. Doberitzsch

  • wirbringendichganzgroßraus sagt:

    Ich verstehe nicht, das heute immer noch Geschäftsideen ausprobiert werden, die bereits vor 10 Jahren nicht mehr funktioniert haben. Ist Neukölln in einer Zeitschleife gefangen oder wohnen dort mittlerweile nur noch Leute, die sich eine gewisse Realitätsferne leisten können?

  • Doro sagt:

    Och nö, und ich habe mir meine superlangen Haare letztes Wochenende selbst rasiert. Hätte ich das mal eher gewusst…

  • Who knows sagt:

    Neidgesellschaft und Bigotterie. Ihr nervt mich so an mit Eurer Doppelmoral und der unablässlichen Kritik an guten Umständen anderer. Mit Ahoj ist niemandem etwas weggenommen worden. Warum zur Hölle sollen Grundstückbesitzer das Areal guten Projekte frei Haus zur Verfügung stellen? Keiner von Euch Demonstranten uns Gutmenschen (die dabei nur ihr eigenes
    gut sehen) würde eigenen Besitz für null Profit verkaufen. Niemand. Seid nett zu den neuen Nachbarn, sonst erschlagen die euch mit ihrem
    geld, das der kiez so gut gebrauchen kann.

  • Bla sagt:

    Menschen investieren in Neukölln. Das ist gut. Der Bezirk braucht das. Der Bezirk braucht auch endlich mal eine soziale Mischung. Und soziale Mischung ist nicht, wenn sich alle im Jobcenter wiedertreffen.

    Diese kleine Menge von Demotouristen steht nicht für Neukölln. Es sind rückwärtsgewandte Besitzstandswahrer, die es als ihr angeborenes (oder zugezogenes?) Recht sehen, allein darüber zu bestimmen, wer in der Innenstadt wohnen darf. Eine Frage, wer von denen schon einmal gegen Neubau innerhalb des S Bahn Ringes gestimmt hat, würde die ganze Bigotterie entlarven.

  • Hici sagt:

    Och schade, ich dachte ich bekomme jetzt so ein cooles „7 Punkte von 9 Möglichen-Du bist….“-Result.
    Na ja, trotzdem irgendwie aussagekräftig, wie wenig individuell viele Läden doch sind.

  • Regina Lechner sagt:

    Hi Hici, das ist aber komisch, da sollte am Ende eigentlich schon ne Auflösung stehen…. habe gerade noch mal getestet und bei mir funktioniert das auch. Tut mir leid!

  • Hici sagt:

    Hab nochmal gequizt 🙂 Diesmal natürlich 10 von 10. Aber eine Auflösung in Form einer Erläuterung (z.B. was für ein Crack oder was für ein Loser ich bin), gab´s wieder nicht. Hm. Oder meintest du, dass es einfach eine Auflösung über die Anzahl der richtigen Antworten gibt? (Wenn ja, die gibts!)

  • Max Müller sagt:

    klingt erstmal schlimm, ist aber bei näherem Hinsehen nachvollziehbar. Es ist schlicht nicht Aufgabe von Hotels/Hostels, Flüchtlinge aufzunehmen. Von der fragwürdigen Zahlungsmoral der öffentlichen Hand abgesehen, die bereits im Artikel angesprochen wurde: Dies sind private Urlaubsziele und Urlauber wollen ungern mit der Realität konfrontiert werden. Die Sorge, dass Flüchtlinge das Geschäft der Hotels beeinträchtigen, dürfte daher nicht unberechtigt sein. Und Altruismus? Da könnte man genauso gut von jedem, der ein Zimmer übrig hat, verlangen, Flüchtlinge bei sich wohnen zu lassen. Die Unterbringung von Flüchtlingen ist eine Gemeinschaftsaufgabe a.k.a. der Behörden, die dafür die entsprechenden Unterkünfte bereitzustellen hat bzw. versuchen muss, diese zu vermitteln. Hotels sind dabei eine Möglichkeit, die auch im Rahmen anderer Sozialleistungen („Hartz4“, Sozialhilfe) nur schlecht funktioniert und der Solidargemeinschaft überproportionale Kosten verursacht. Besser als die Einweisung in Hotels wäre eine rasche Bearbeitung der Asylanträge während einer kurzen Aufenthaltszeit in einer Gemeinschaftsunterkunft und dann – nach Bewilligung des Antrags – eine angemessene Unterstützung bei der Wohnungssuche, insbesondere über die städtischen Wohnbaugesellschaften. Ich denke, so ist das System auch ausgelegt – die Bearbeitungszeiten der Anträge sind halt einfach zu lang.

  • Unmöglich.

    Allerdings sind gerade die Hotels hier auch so voll wegen der IFA, hab gerade selber erfolglos versucht normale preiswerte Zimmer zu bekommen

  • Jon sagt:

    Ist es ein Verbrechen, nach Neukölln zu ziehen? Woran erkennt man eigentlich eine Luxuswohnung? Auf den Bildern sind weder private Pools noch sonstiger Schnickschnack zu sehen. Eigentlich ist von den Kosten und Bauvorschriften her JEDE heute in Deutschland gebaute Wohnung Luxus. Und nun gibt es Leute, die sich diesen „Luxus“ nicht vom Staat subventionieren lassen, weil sie ihn selbst finanzieren können und wollen. Schlimm? 68 Wohnparteien drängen so NICHT auf den engen Neuköllner Mietwohnungsmarkt. Und nicht jeder (auch Normalverdiener!), der sich angesichts niedriger Zinsen auf eigenes Risiko den Erwerb von Wohneigentum zutraut, muss deshalb zwangsläufig ein Bonzenschwein sein! Fazit: Man sollte doch die Kirche im (Böhmischen) Dorf lassen!

  • Jörg Homann-Eikenberg sagt:

    Habe Haushaltsgegenstaende die ich abgeben möchte, z.b. Geschirr, Lampen, Klappbett
    Bitte um Rückmeldung, MfG Jörg

  • Ulrich Tietze sagt:

    Schöner Artikel“Zuhause im Columbiabad“, mir fehlt allerdings ein Kommentar dazu, dass in diesem Jahr das Columbiabad nur 2 Monate – vom 27. Juni bis 30. August – geöffnet war. Im Mai und Juni war es wegen Bauarbeiten geschlossen – warum konnte man die nicht im März /April erledigen. Gestern, an einem der heißesten Tage machte es dann zu weil „die Saison zu Ende ist“. Welcher Privatbetrieb würde sich sowas leisten können.
    Schön blöd dass wir aus Neukölln jetzt wieder zum Prinzenbad müssen.

  • Bonzen-Kurt sagt:

    Wenn man diesen „ausgewogenen“ Text über unbekannte „Bonzen“ liest, muss man wirklich den Eindruck gewinnen, dass zwischen „Rixdorf soll Rixdorf bleiben!“ und „Heidenau soll Heidenau bleiben!“ nur noch ein allenfalls gradueller Unterschied besteht.

  • Mike sagt:

    Der Kommentar von „Bla“ ist super und dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Der Kommentar hat meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf getroffen. Ach ja: ich gehöre zufällig auch zu den vermeintlichen „Bonzen“ und ich freue ich schon riesig auf die Wohnung, die ich mir als echter Normalverdiener erwerbe.

  • Rix sagt:

    Natürlich macht es keinen Sinn, irgendjemanden auszugrenzen. Ich verstehe allerdings die Emotionalität derer , die sich „im jobcenter wiedertreffen“ und beoabachten wie sich ihr Kiez verändert.

  • Aus der kleinen aber erfolgreichen Aktion, gefüllte Schultüten und Turnbeutel an geflüchtete Kinder zu überreichen, ist eine neue Idee entstanden.
    Wir wollen den Kindern nach ihrer Ankunft in Deutschland einen hübschen Beutel mit kleinen Geschenken überreichen…

    Dabei kann geholfen werden:

    Egal ob an der Nähmaschine, mit dem eigenen Portemonnaie oder mit kleinen Sachspenden.

  • Bla sagt:

    Liebe Menschen von neukoellner.net, ich mag Euch ja. Wisst Ihr was super wäre? Wenn Ihr diesen Artikel

    http://www.neukoellner.net/macht-marchen/ahoj-gentrifizierung/

    mal mit dem vorliegenden Artikel in Verbindung bringt und dann auch mal aufschreibt, welche Art von ethnozentristischer Aussage bzw. Rassismus da auftaucht. Andere Menschen auszugrenzen wird nämlich nicht dadurch okay, weil sie ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.

  • Bla sagt:

    Lieber Rix, zwischen Emotionalität verstehen und Menschen aus dem Kiez vertreiben wollen, liegt irgendwo Heidenau. Diese Art von heimlicher Sympathie bringt Menschen dazu, andere Menschen abzuwerten und anzugreifen.

    Ja, der Kiez verändert sich. Gut so! Er muss sich verändern. Wer mit offenen Augen durch Neukölln geht, sieht das, riecht das, fühlt das. Die Neuköllner sind froh, dass sich etwas tut.

  • Hici sagt:

    Unsympathisch!!!

  • Louis sagt:

    …. und wieder kommen die Verteidiger der Wohlhabenden mit dem beliebten Strohmann-Argument, dass ein gewisser, ich nenn’s ruhig mal: Klassengroll in Gentrifizierungsgebieten ja quasi strukturell rassistisch, zumindest aber derbe konservativ und rückwärtsgewandt sei.
    Die Ablehnung von Muslimen aus Deutschtümelei mit der Ablehnung von „Yuppies“, sprich Gewinnern des Kapitalismus, die am liebsten jeden kleinsten Aspekt des Lebens noch dem Diktat des Marktes unterwerfen würden, gleichzusetzen, ist bestenfalls naiv, schlimmstenfalls – und in den meisten Fällen – reine Demagogie.

    Wer hier von wem ausgeschlossen wird, zeigt sich sehr deutlich an der Entwicklung des Mietspiegels innerhalb des S-Bahn Rings. Und dass jemand, der/ die hier aufgewachsen oder hergezogen ist, weil er/ sie eben nicht so viel Geld hat und jetzt wo der Fluglärm weg ist und eine teure Schicki-Kneipe nach der anderen aufmacht (und oft genug dadurch bestehendes Kleingewerbe verdrängt, siehe etwa die Rolle der Schillerbar im Schillerkiez) aus dem gleichen Grund an den Stadtrand ziehen muss, darüber alles andere als erfreut ist, dürfte wohl nachvollziehbar sein.

    Und eine völlig durchkommerzialisierte, auf die Bedürfnisse der Tourismusindustrie, der oberen Mittelschicht und der Oberschicht zugeschnittene Stadt ist alles andere als vielfältig, sondern Teil einer kapitalistischen Monotonie, in der jede Stadt und jedes Viertel am Ende gleich aussehen.
    Vielleicht ist Ihnen bei Gelegenheit aufgefallen, dass sich die von Ihnen angeblich geschätzte Vielfalt in der Regel in ehemaligen Arbeitervierteln mit hohem Migrationsanteil findet, und eher nicht im gutsituiertem Dahlem oder der durchgentrifizierten Rosenthaler Vorstadt.

    P.S.: Und bitte, Herr Birnbaum, zitieren Sie nicht Zygmunt Bauman. Damit tun Sie diesem, bis heute ein Sozialist, unorthodoxer marxistischer Denker und Kritiker der kapitalistischen Moderne, doch gewaltig Unrecht. Vielleicht ist es ja ein Denkanstoß für Sie, dass Leute wie „Bla“, laut dem oder der GentrifizierungsgegenerInnen arbeitsscheues Gesindel sind (s.o.), Ihnen zustimmen…..

  • Bla sagt:

    Lieber Louis, Sie haben mich offenkundig falsch verstanden. Absicht? Ich schrieb an keiner Stelle, dass „GentrifizierungsgegnerInnen“ (fehlt da nicht ein Sternchen oder so?) „arbeitsscheues Gesindel“ sind.

    Was ich geschrieben habe – darauf beziehen Sie sich vermutlich – ist, dass es keine soziale Mischung ist, wenn sich der halbe Kiez im Jobcenter trifft. Und das ist so. Was ich außerdem geschrieben habe ist, dass man andere Menschen nicht ausgrenzen soll, weil sie eben nicht auf Transferleistungen angewiesen sind. Ist irgendetwas davon in Ihrem Weltbild falsch? Sehr bemerkenswert.

    Btw: Ihr aggressiver, belehrender Unterton trägt nicht dazu bei, dass Ihre Argumente verständlicher werden. Toll wäre gewesen, wenn Sie sich auch gegen Ausgrenzung und Drangsalierung von Menschen ausgesprochen hätten. Schade drum.

  • Robert Birnbauer sagt:

    Louis, zurecht kritisieren Sie Gentrifizierungsprozesse und weisen darauf hin, dass auch diese Ausschlüsse produzieren. Allerdings handelt es sich dabei um eine andere Form als ich sie im Artikel beschreibe. Hier geht es mir vor allem um soziale Mechanismen und um die Funktion von Sprache und nicht darum, dem „Markt“ in einer prokapitalistischen Streitschrift zur Hilfe zu eilen.

  • optikfluffel sagt:

    Meine erste Liedermacher-Liebe sind und bleiben die Monsters of Liedermaching ^^

  • Johannes R. sagt:

    Deutschlehrer

  • Uwe sagt:

    Meine Pakete gehen teilweise wieder zurück mit dem Vermerk „Empfänger unbekannt“ *grummel
    Das ist nun schon 4 oder 5 mal in einem Jahr passiert.

  • Christian Henseler sagt:

    Bei Kabarettist-Liedermacher werde ich echt neugierig.
    Mein Lieblings Liedermacher ist: Hannes Wader.

  • Ohriginell sagt:

    …was ich noch zu sagen hätte….
    Allein nur für „Gute Nacht Freunde“ wäre es immer reinhard mey

  • Mein Lieblingsliedermacher seit 15 Jahren ist Funny van Dannen.

  • Alexandra sagt:

    Cheesy, aber wahr: mein großer Bruder.

  • bla sagt:

    Das ist ja alles ganz nett geschrieben. Und es ist sicherlich gut, wenn man lesen kann, wie sich ein Flüchtling in Deutschland und Europa fühlt. Mir fehlen hier aber wirklich einige Angaben, die zur Gesamtsituation einfach dazugehören.

    Hat er Asyl beantragt? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, was ist daraus geworden? Was ist mit „geduldet“ gemeint? Tatsächlich das rechtliche Konstrukt „Aussetzung der Abschiebung“ oder eine faktische Duldung? Warum wird er geduldet und nicht nach Italien zurückgeführt? Warum ist er überhaupt nach Deutschland gekommen – war er nicht in Italien schon sicher? Und nicht zuletzt: Was erwartet er von dem Staat, in den er gekommen ist?

  • Jochen sagt:

    Meine Lieblingsliedermacher*in ist Dota Kehr.

  • Jessica sagt:

    Uta Köbernick!!!

  • Sophie sagt:

    klar und eindeutig: Funny van Dannen!

  • Thomas Rehbein sagt:

    mein Lieblingsliedermacher ist Fredl Fesl
    wobei es echt schwer ist sich auf einen zu beschränken

  • Tobias sagt:

    Da kann ich mich nicht entscheiden: Sebastian Krämer, Bodo Warthke und Rainald Grebe.

  • Flora sagt:

    Mein Lieblingsliedermacher ist Götz Widmann bzw. das Liedermacherduo Joint Venture. Sebastian Krämer ist aber auch super! 🙂

  • Bla sagt:

    Es ist toll, wenn sich jemand so für Menschen engagiert. Noch toller wäre es, wenn Menschen, die in Deutschland leben wollen, auch die Sprache lernen würden. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Entweder vor dem Umzug in ein fremdes Land – so würde ich es machen – oder vor Ort.
    Bei allem Enthusiasmus und aller Nächstenliebe: Frau Wemme kann wohl kaum für alle Zuwanderer auf ewig da sein.

  • Luisa sagt:

    Da kann ich Max Müller nur recht geben. Erstmal sollten gerade vom Staat die Rechnungen pünktlich bezahlt werden und dann fühlen sich natürlich auch Urlauber nicht wirklich wohl. Da kann der Schuss schnell nach hinten los gehen für die Hotels.

  • Lukas sagt:

    Bodo Wartke und Sebastian Krämer

  • Bla sagt:

    Echt schade, dass kein Artikel zustande kommt, ohne auf einen bestimmten Senator einzuprügeln. Der Senator ist keine eierlegende Wollmilchsau und er hat vermutlich auch keine zuhause. Er arbeitet mit dem, was er hat. Man kann sich ja echt viel wünschen. Wenn man aber bei Nichterfüllung so ständig nur am meckern ist und nicht sagt, wie es denn anders gehen könnte, dann kommt das richtig mieß rüber.

    Der Autor kann ja mal Vorschläge machen, was er so als Senator alles tun würde. Und wenn sich das nicht in „einfach mal mehr Geld ausgeben“ beschränkt, ist ja vielleicht sogar etwas Sinnvolles dabei. Aber so ist es eine echt schwache Performance.

  • Bla sagt:

    Hej ihr Süßen von neuköllner.net: Ist das 0:2 nur der Halbzeitstand? Seid ihr in der Halbzeitpause beim Rauchen auf dem Balkon versackt? Ihr habe ein paar echt coole Dinger verpasst:

    Frau Ulusoy wollte die Stelle gar nicht, es ging ihr nur um mediale Aufmerksamkeit (1:2). Dass rechtliche Voraussetzungen für Einstellungen geprüft werden ist vollkommen normal und keine Diskriminierung oder sonstwas. Dass sie die Stelle antreten darf hat der Bezirk selber unverzüglich mitgeteilt (2:2). Derzeit wird noch geprüft, ob Frau Ulusoy ihre Treuepflicht gegenüber ihrem Dienstherren verletzt hat (2:3). Und nicht zuletzt: Frau Ulusoy hat einfach von Anfang an gelogen, als sie gesagt hat, sie sei abgelehnt worden (Team Ulusoy wird wegen unsportlichem Verhalten disqualifiziert).

    Geiles Spiel Leute, muss man (bis zum Ende) gesehen haben.

  • Dominik Sindern sagt:

    Hallo Bla, challenge accepted!

    Und jetzt bitte einmal kurz die Fanbrille absetzen:
    Dass sie die Stelle nicht wollte ist eine Behauptung und tut für den folgenden Disput auch nichts zur Sache – kein Tor, weil Abseits. Unverzüglich wurde ihr eben der Vorbehalt mitgeteilt, da muss einer von uns ein anderes Spiel gesehen haben. Zum dritten Tor: Was derzeit noch geprüft wird, kann nicht gewertet werden. Auch hier kein Tor, maximal ist noch Nachspielzeit offen.

    Ansonsten empfehle ich den Kommentar im Tagesspiegel dazu: http://www.tagesspiegel.de/berlin/kopftuch-debatte-in-berlin-im-prinzip-hat-betuel-ulusoy-recht/11916732.html

    sportliche Grüße
    Dominik

    PS: wir schreiben uns mit „oe“. 😉

  • Uwe sagt:

    Kann mir mal einer hefen und mir verraten wo ich mich mal Wirkungsvoll beschweren kann, denn bei mir fahren des öfteren Pakete tagelang im Zustellfahrzeig spazieren. Mir reichts langsam dicke mit DHL.

  • Gunter Haedke sagt:

    Lieber Stefan,
    Du schreibst: „ehrenamtlichen Helfer, die schon viel zu lange das tun, was Aufgabe des Staates ist“ und meinst das vermutlich auch so. Wenn der Staat das täte, was die Ehrenamtlichen hier tun, dann könnten sie ruhig zuhause bleiben? Du setzt das Engagement der vielen herab, die sich schlicht wie Mitmenschen verhalten und für eine lebenswerte Welt sorgen. Das solltest Du hoch achten. Sie sind keine Staatsbüttel.

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    lieber Gunter,
    das ist auch so gemeint. Welcher Aspekt hier gemeint ist: dass die Ehrenamtlichen Helfer alles allein stemmen müssen – ohne sie wären viele Geflüchtete völlig ohne Hilfe – und das kann nicht sein, dass Menschen sich hilfsbereit aufopfern – und von staatlicher Seite kommt wenig bis nichts. Es geht nicht darum, diese Hilfe abzuwerten, im Gegenteil. Was sie leisten, ist außerordentlich bemerkenswert.

  • Stefan Weger sagt:

    Lieber Bla,

    kein Artikel über Flüchtlingsunterkünfte in Berlin ohne Kritik am Senator. Da wären nur zwei Ursachen denkbar: Alle haben sich gegen ihn verschworen oder er baut über Monate einfach nur Mist. Verschleppte Vertragsverhandlungen in der Karl-Marx-Straße, viel zu späte Kontrolle der Situation in der Unterkunft Mariendorfer Weg, das Verschnarchen der Möglichkeit die Unterkunft Haarlemer Straße langfristig abzusichern, und so weiter. Also für mich ist klar, woher die Kritik kommt.

    Natürlich wäre es traumhaft, Vorschläge aus dem Ärmel zu ziehen, die kein Geld kosten und wodurch es den Geflüchteten schlagartig besser geht. Doch: „there ain’t no such thing as a free lunch!“. Essen kostet Geld. Wohnraum kostet Geld. Bettzeug, Pflegemittel, Nahrung, Sprachunterricht, etc. auch.. Um die Lage zu verbessern, muss man leider Geld in die Hand nehmen. Tut mir leid, dich da enttäuschen zu müssen.

    Und lieber Gunter, ich muss Sabrina zustimmen. Die Ehrenamtlichen leisten tolle Arbeit! Jedoch ist es nicht ihre Verantwortung. Der Staat hat die Verantwortung, den Geflüchteten eine lebenswerte Unterkunft zu bieten. Viele Ehrenamtliche reiben sich total auf, durch das Einbringen ihrer Zeit, ihres Könnens und zahlloser privater Spenden. Und warum? Weil der Staat seiner Fürsorgepflicht nicht nachkommt.

  • Bla sagt:

    Find ich gut, dass ihr antwortet. Da ist es auch verschmerzbar, wenn man manche Dinge anders sieht. Danke, neukoellner.net 😉

  • Bla sagt:

    Ja super – Menschen zu helfen kostet Geld. So ist es! Nun ist das aber genau der Punkt, den ich an der Kritik am Senator für scheinheilig halte. Weder er noch seine Verwaltung hat es in der Hand, Geld herbei zu zaubern. Dafür ist dann schon das Abgeordnetenhaus, hilfsweise noch der Finanzsenator oder der Regierende Müller zuständig.

    Alle die kann man dann gerne kritisieren, wenn es ums Geld geht. Den Senator aber nicht – der arbeitet mit dem, was man ihm gibt.

    Zu den anderen Punkten: Die sind sehr pauschal, daher auch nur kurze Erwiderung: Verschleppte Vertragsverhandlungen? Es waren linke Initiativen und die Opposition im AGH, die sich gegen einen schnellen Abschluss mit einem sich anbietenden Träger gewendet haben. Jetzt die Kritik über den Senator und seine Verwaltung auszuschütten, ist wohlfeil.
    Die Unterkunft Haarlemer Straße zu sichern wäre in der Macht des Finanzsenators gewesen, der geradeheraus abgelehnht hat. Auch hier hatte der Senator für Gesundheit und Soziales keinen Spielraum.

    Es ist natürlich einfach, auf den bösen CDU Senator zu schimpfen. Regierender Müller und Finanzsenatoren lachen sich dabei ins Fäustchen. Wer das Spiel mitspielt, hat es nicht verstanden.

  • Bla sagt:

    Strukturen aufbauen, um Flüchtlingen zu helfen. Das finde ich klasse. Insbesondere auf dem Tempehlhofer Feld ist dafür genau der richtige Platz. Allerdings sollten das keine Zelte oder Percussionrunden sein, sondern Unterkünfte und soziale Infrastruktur.

    Bevor in Berlin Privateigentum beschlagnahmt wird, muss sich der Senat ohnehin umsehen, ob er eigene Flächen hat. Und siehe, er hat. Das Tempelhofer Feld muss für die Flüchtlinge nutzbar sein. Wer wegen der eigenen Freizeitgestaltung dagegen ist, hat das Ausmaß der Krise nicht verstanden.

  • Ivan sagt:

    ich warte schon sieben Monaten lang auf mein Geld von Lageso. Trotzt 5 Mahnungen, ein Anwaltschreiben und Mahnbescheid, kommt von Lageso keine Reaktion.

  • mon sagt:

    hahhaha , das ist doch mein Fahrrad , der mit die Bh 😉

  • Max sagt:

    Gibt so viel was ich gerne herstellen würde. z.B. würde ich gerne Fahrradrahmen bauen/schweißen können.

  • Johannes R. sagt:

    Möbel 😉

  • Yvonne sagt:

    einen Zwilling, der die unangenehmen Aufgaben für mich erledigt.

  • Sebastian sagt:

    Ich würde gerne kleine Technik-Gadgets so in (Holz-)Gehäuse bauen können, dass diese sowohl praktisch und funktional sind, als auch vom Design her gut aussehen

  • Roland sagt:

    Ich würde gerne irgendwelche krassen Maschinen herstellen können – so wie Iron Man :3 Einfach ganz spontan aus dem, was da ist. Leider fehlt mir neben dem Know-How und den handwerklichen Skills auch die Kreativität dafür ^^

  • Lioba sagt:

    was ich gerne herstellen können würde? hm. was ich echt unglaublich toll fänd wären häuser, die komplett von einer modelleisenbahn durchzogen sind. aber die hat aufgaben. der zug um 8 uhr morgens holt im kesselwagen den kaffee aus der maschine und fährt ihn zum küchentisch und so weiter. um 14 uhr 25 bringt RE1001292 aus dem Briefkasten die post. sowas wäre super 😀

  • Manuel sagt:

    Eine einfache Installation, die grosse Mengen schlechtes Wasser trinkbar macht. Sterlingmotoren. Modellsolarflieger

  • Melanie sagt:

    Hosen. Dann hätte ich endlich mal welche, die mir richtig passen.

  • Kathrin sagt:

    Den Weltfrieden würde ich gern herstellen können!

  • Marius sagt:

    Fahrkarten für die U-Bahn sowie ein Gerät was den Reifegrad von Avocados erkennt, ohne dass man diese anfassen oder anschneiden muss.

  • Konrad sagt:

    Ein Internetradio / Heimautomationssteuerzentrale 😉 auf Basis eines Raspberry Pis und selbstgedruckten Gehäuses.

  • Tanka Ticker sagt:

    Wasser, Licht und Salz. Und das ganze Drumherum findet sich zur Zeit von allein.

  • Johannes sagt:

    Schrumpfstrahler, um meinen Bruder einzuschrumpfen wenn er nervt

  • Nicole sagt:

    Ich würde gerne Zeit herstellen können – hab irgendwie immer zuwenig davon!

  • Niklas sagt:

    Ich würde gerne eine Maschine zum beamen bauen damit ich meine Freundin öfter besuchen kann

  • Lars sagt:

    ich würde manchmal gerne Ersatzteile herstellen, die sonst zu teuer sind zu kaufen oder eben Custom Gehäuse etc. für die ganzen Elektro bastelprojekte 🙂 ein 3D Drucker wäre hier hilfreich. Kann ich mir aber leider nicht leisten

  • Torsten sagt:

    Ich würde gerne eine Maschine herstellen, mit der man sich Medikamente selbst herstellen kann (…wenn man das Rezept dazu hat)

  • Mandy sagt:

    Einen Roboter der alle Hausarbeiten übernimmt um nach der Arbeit mehr zeit für meinen Mann, die Familie und Freunde zu haben

  • Sven, der sagt:

    Cool, wäre eine Maschine die vorher weiß was ich brauche. Also von Kleinteilen bis großen Ersatzteilen. Was immer man brauch.

  • Edmund von Piper sagt:

    Ja, ja.. anfangs arbeiten immer alle ganz engagiert als Gleiche unter Gleichen.. und vor allem UMSONST.. doch sobald die Einnahmen zu sprudeln beginnen, sind dann plötzlich nicht mehr alle ganz so gleich..
    Leider setzen sich bei diesem durchaus üblichen Prozedere i.d.R. die Abzocker-Arschgeigen durch und werden für ihr asoziales Verhalten auch noch damit belohnt, auch weiterhin das alternative Image des Projektes zur Vermarktung nutzen zu können, um massig Knete zu schäffeln.
    davon gibt es in der aktuellen Berliner Alternativ-Erlebnisgastronomie- und Kulturlandschaft – auch über die im Beitrag bereits genannten Beispiele hinaus – noch einige andere Abzocker ..

  • Berliner sagt:

    Wer das Hipster- und Touristengesindel nach Neukölln lockt und mit seiner unternehmerischen Tätigkeit bis tief in die Nacht die Anwohner stört, dem gönne ich gerne diese zivilrechtlichen Querelen vor Gericht und auch drei Jahre Gefängnis. Ich freue mich jetzt schon auf die frei werdenden Parkplätze auf Deck 7 – der Ausblick soll ja ganz schön sein von da oben.

  • Simon sagt:

    Berlin ist voll von jungen Leuten, die wie ganz gewöhnliche Unternehmer agieren und denen noch mehr Leute hinterher rennen, die bereit sind sich selbstauszubeuten, nur weils Lampions und Blumenbeete gibt, und statt Dresscode vegane Snacks.

    Wer für Parties von Unternehmern Musik macht ohne dafür was zu verlangen, ist einfach naiv und wer Mitarbeiter nicht an Entscheidungsprozessen teilhaben lässt und die Produktionsmittel nicht kollektiviert, ist ein ganz normaler Unternehmer, der Ausbeutung betreibt. Dabei von Hippie-Ökonomie und Kollektiv zu sprechen, wie es auch dieser Artikel tut, ist grober Unfug und zeugt von einer genauso unpolitischen Haltung. Die waren nie ein Kollektiv! Dass es dann Arbeitskämpfe und Streit gibt, ist ja klar und das haben die auch nicht anders verdient.

    Nichtsdestotrotz gibt es Formen von solidarischer Ökonomie in Berlin und anderswo. Dafür sind aber basisdemokratische Strukturen und Kontrolle nötig, eine verbindliche Satzung, vertragliche Regelungen usw.

  • Anonymous sagt:

    Eintritt 3 EUR, Bier 3,50 EUR – wenn das mal kein Unternehmertum der großen Sorte ist, weiß ich auch nicht mehr weiter…

  • ja herr pieper sagt:

    leider kommen idR die leute damit durch, weil sich ‚die abgezockten‘ nicht wehen.
    in diesem fall sieht das zum glück mal anders aus und es gibt gegenwird. ziemlich dreckig das ganze, aber vielleicht lernen einige protagonisten aus diesem (und anderen) streitigkeiten mal etwas für die zukunft…

  • ja herr pieper sagt:

    aus wehen wird wehren und gegenwird wird gegenwind. na sie wissen schon!

  • Michael Fritz sagt:

    Weigandufer wäre eine optimale Fahrradstr.

  • Paula sagt:

    Der Hermannplatz muss für Radler wie Fußgänger endlich entschärft werden – die Probleme dort sind so lange bekannt und es tut sich rein gar nichts. Ich komme da jeden zweiten Tag fast unter die Räder oder muss mich anpöblen lassen, weil die Autofahrer den Unterschied zwischen Rad- und Fußgängerampel beim Rechtsabbiegen nicht erkennen können.

  • Yvonne sagt:

    Ich erinnere mich noch gut an dieses: „Da sind dolle Leute, die lassen sich was verrücktes Einfallen und erobern sich ihre Stadt!“ und der Faszination, der viele dann folgten und in ehrenamtlicher Tätigkeit Tag und Nacht zimmerten, gruben und träumten. Aus der Traum. Ernüchtert stellt man wiedermal fest, dass der Enthusiasmus den Traum beflügelt, aber die Gier dann doch über den Idealismus siegt. Ich jedenfalls bin heilfroh, damals nicht meinem ersten Impuls gefolgt zu sein und unentgeltlich meine Zeit&Kraft in den Kranich gesteckt zu haben….letztendlich sind doch die Mitträumer die Gelackmeierten und der Kuchen wird nicht mehr geteilt:/. Echt schade, ein flugfähiger Kranich weniger auf der Welt!!!

  • Sven sagt:

    Ich frage mich ja, wie diese Leute es immer wieder schaffen, Idealisten für ihre (letztlich) ganz eigenen und egoistischen Interessen zu begeistern, die sich dann in totaler Selbstopferung den Arsch aufreissen — am Ende dann ja doch nur für die Firmenbilanz.
    Es gibt wohl einige Kandidaten da draussen, die im Studienfach Psychologie/Wie-manipuliere-ich-am-besten/Herdentrieb mit Bestnote abgeschlossen haben. Wirklich interessant, denn am Ende stehen die ganzen Helferlein doch wieder alleine da, falls sie es wagen sollten, mal an dem ein oder anderen Punkt genauer nachzufragen.

  • Camilo sagt:

    Der Hermannplatz soll schon seit Jahren umgestaltet und für den ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer reserviert werden. Das Projekt wurde jedoch verschoben. Demnach sollte 2016 mit dem Umbau begonnen werden. Ich bin gespannt, was noch passiert. Sonnenallee und Hermannstraße würden Radstreifen vertragen. Oder mensch überlegt sich, ob er den Radverkehr über die kleineren Parallelstraßen führt, was jedoch die Asphaltierung dieser erfordern würde und die Radfahrenden vom wirtschaftlichen Geschehen abkoppeln würde.
    Hier noch ein Link zur Diskussion um den Hermannplatz: http://www.tagesspiegel.de/berlin/umbauplaene-werden-nicht-umgesetzt-seit-acht-jahren-tut-sich-nichts-am-hermannplatz/10828528.html

  • Em Jay sagt:

    Ich bekomme Gänsehaut bei dem Gedanken, wenn ich an meinem Geburtstag diesen Freitag, den 16.10 bei euch am Eingang stehe und sage: ich stehe auf der Gästeliste. <3

  • fleur_ancholie sagt:

    Ich bekomme Gänsehaut von dem Gedanken an #nkstyle-Partys (bei denen bald vielleicht auch unbekannte DJs ohne Soundcloud-Page spielen dürften).

  • Tanja sagt:

    Ich bekomme Gänsehaut, wenn der Krankenwagen mit Sirene lautstark an meinem Zimmerfenster an der Sonnenallee vorbeirauscht.

  • Jan sagt:

    Meine lieben anderen Kommentatoren (Mitspieler, Konkurrenten, etc pp), bitte nicht „die Antwort mit der Frage einleiten“ wie in der sechsten Klasse gelernt, denn davon bekomme ich…..Gänsehaut.

  • Laura Schramm sagt:

    Ich krieg Gänsehaut von der schönen Deckendeko und dem Affen-Schwingreifen im Keller #nkstyle 😀

  • Gargamel sagt:

    Isch bekomme Gensehaut, wenn isch an die Knoblauchsoße von City Chicken denke.

  • Tom sagt:

    Wow, da hat noch jemand am selben Tag wie ich Geburtstag. Voll die Gänsehaut bekommt man da ja, Em Jay! Wollen wir in dem Club aufeinander anstoßen?

  • Petsen sagt:

    Wenn das Wasser von der Decke tropft und ich den Bass bis in die Fingerspitzen spüre 🙂

  • Das Mädchen sagt:

    Ich kann am Freitag endlich mal wieder ordentlich abzappeln…GÄNSEHAUT

  • Andrej Goldenberg sagt:

    Ich kriege Gänsehaut, wenn du Opfer.

  • Steffi sagt:

    …wenn der Pfeffi alle is!!

  • Uti sagt:

    …wenns ein Vogel dicht an meinem Gesicht langliegt ( auch schon beim Gedanken daran !!!)

  • Martin sagt:

    Wenn’s kalt ist.

  • Sabrina sagt:

    Hey, dann sind wir ja schon zu dritt Em Jay und Tom. Gänsehaut pur! Zum Anstoßen komme ich auch 😉

  • maike sagt:

    …wenn mein freund morgens (unabsichtlich) die heizung zerstört. brrr-

  • Juliamarie sagt:

    ….wenn das Gewitter so richtig zu tanzen beginnt!!

  • felix sagt:

    ich bekomme gänsehaut bei kollektiv ekstatischen erlebnissen, die zu einer erinnerungswürdigen freisetzung von energie führen!

    würde mich über einen gästelistenplatz sehr freuen.

    schönen tag!
    felix

  • Ute Rus sagt:

    Wenn ich hier die Kommentare lese …!

  • Michael Schulz sagt:

    Moin Moin.

    Es gab bzw. gibt einen weiteren Spielfim mit Szenen die im Stadtbad Neukölln spielen: „Das Quiller-Memorandum – Gefahr aus dem Dunkel“ aus dem Jahr 1966. Sehr viele Szenen in diesem Film zeigen Berlin in den 60er Jahren. Soweit ich mich erinnere gab es auch mal einen s/w Film, der ebenfalls im Stadtbad Neukölln mehrere Szenen hatte. Es war ein Kriminalfilm, an dessem Titetel ich mich leider nicht mehr erinnere.

  • Heiko sagt:

    Neukölln und Radfahrer? Da fallen einem als Familienvater eigentlich eher Gehwegradler und Rotlicht-mir-doch-egal-Radler ein.

    Anstatt die Schuld anderswo zu suchen, sollte man evtl. zuerst erzieherische Maßnahmen überlegen, um diese Unsitten abzustellen? Es mag nur eie Minderheit von vielleicht 10-20 Prozent sein – aber genau diese Minderheit sabotiert den Gedanken an eine Stadt der Mobilität auf Augenhöhe.

    Ich kann meinen Kindern nur schwer vermitteln, warum sie an der roten Radampel stehen bleiben sollen, wenn bspw. am Hermannplatz von Mitradlern munter je nach Gustus entweder die Fußgängerampel, die Radampel , die Autoampel oder eben ga keine Ampel beachtet wird.

  • michel sagt:

    hallo, würde gerne ne frau in der beziehung die glatze tragt oder glatze machen würde…….ist einfach mein traum wunsch in der beziehung meld euch einfach bin gern bereit auf nen treffen. per e-mail micheljaede5884@hotmail.com

  • Thorben sagt:

    Hallo Björn,
    Du schreibst „Antisemitismus lag in der Luft“ (Fußball Neukölln gegen Maccabi). Du verharmlost / beschönigst massiv!
    Ich habe gerade den Bericht in der „Bild“-Zeitung gelesen.
    Ich bin einfach GESCHOCKT und SPRACHLOS! Mitten in Berlin, Antisemitismus pur ! Was bringt uns die Zukunft !?

  • Bla sagt:

    Schade, ich hatte nach dem Anreißer mit tollen Vorschlägen und Ideen gerechnet. Ich hatte auch damit gerechnet, dass der Beitrag des Netzwerkes ähnlich ausgewogen ausfällt, wie der von Liecke und zwischen Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern (ja, die gibt es auch!) abwägt.

    Womit ich nicht gerechnet hatte, war dieser unreflektierte und einseitige Text. Schade. So wird das nichts mit der fahrradfreundlichen Stadt.

  • Christoph sagt:

    @Bla

    Die Vorschläge stehen doch im Text, wenngleich als Frage formuliert: Südost-Fahrradschnellweg durch Neukölln, Fahrradbrücke an der A113? Fahrradwege an allen Tempo-50-Straßen. Wir werden bestimmt noch mehr Ideen entwickeln, aber alleine die Radwege wären schon mal ein guter Anfang.

    Ihr Vorwurf der Einseitigkeit geht an der Sache vorbei. Wie der Name schon sagt ist das Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln eine Interessenvertretung von Radfahrenden für Radfahrende. Andere Verkehrsteilnehmer haben ihre eigenen, meist viel mächtigeren Vertreter. Sie alle dürfen ihre berechtigten Anliegen vorbringen und die Politik muss dann abwägen.

    Das tut sie in unseren Augen nur unzureichend: Obwohl der Anteil des zweirädrigen Verkehrs kontinuierlich steigt, lehnt die Stimmgemeinschaft von CDU und SPD in der BVV eine Anpassung der Prioritäten ab. Insbesondere Herr Blesing versteigt sich dabei oft zu abenteuerlichen Aussagen. Eine Verkehrsberuhigung des Richardplatzes lehnt er mit dem Argument ab, „dass dann auch weitere Bürgerinnen und Bürger kommen könnten, die solche Maßnahmen fordern.“ Berechtigte Anliegen werden also zurückgewiesen, nur weil noch mehr Menschen ihr Recht einfordern könnten. Was ist das für ein Rechtsverständnis?

    Radfahrsteifen an der Sonnenallee und Herrmannstraße sind für Herrn Blesing „unrealistisch“, stattdessen fordert er, „dass der Radfahrer auch Nebenrouten benutzen möchte und nicht nur die bequeme Route auf den Hauptverkehrsstraßen im Fokus hat“. Radfahrer sind also nur Verkehrsteilnehmer 2. Klasse, die kein Recht haben, Hauptverkehrsstraßen zu nutzen.

    Bevor Herr Blesing von Radfahrern die Bereitschaft einfordert, Nebenrouten zu nutzen, sollte er als zuständiger Abteilungsleiter der Bezirksverwaltung erst einmal dafür sorgen, dass diese überhaupt existieren. Die Radwege an der Westerstraße, die Blesing als Alternative zur Sonnenallee nennt, genügen nicht den gesetzlichen Anforderungen (viel zu schmal) und sind oft unbenutzbar (zugeparkt und zugestellt). Die Straße selbst hat über weite Strecken Kopfsteinpflaster, obwohl die durchgehende Asphaltierung wie auch die Erneuerung der Radwege schon vor Jahren abgeschlossen sein sollte.

    Gleiches an der Braunschweiger Straße (Ausweichroute zur Saalestraße), wo die derzeitigen Asphaltierungsmaßnahmen ebenfalls schon vor Jahren hätten abgeschlossen sein sollen. Genauso könnte man den BER als erfolgreiches Infrastrukturprojekt bezeichnen.

    Ins Gleiche Horn stößt leider auch Herr Liecke, wenn auch nicht so laut wie Herr Blesing. Aber auch er versucht, längst überfällige Maßnahmen als Erfolg zu verkaufen und ergeht sich in warmen Worten („wichtige Fragen“ … „betreffen uns alle“). Konkrete Maßnahmen findet man in seinem Artikel kaum, stattdessen werden Tatsachen verschleiert. Wenn Liecke sagt, dass „seit 2007 rund 40 Kilometer Radweg umgebaut oder saniert“ wurden, heißt das in Wirklichkeit, dass in Nord-Neukölln in den letzten 10 Jahren so gut wie keine neuen Radwege gebaut wurden. Es wird also nur der unhaltbare Status Quo erhalten.

    Immerhin muss man Herrn Liecke und der CDU-Fraktion zugute halten, dass sie zuletzt einige Vorschläge der Grünen unterstützt hat. Es besteht also durchaus Hoffnung, dass sich tatsächlich was ändert, wenn auch nur mittel- oder langfristig. Und aus diesem Grunde will das Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln mit seinen Vorschlägen eine offene Debatte anstoßen.

  • Berliner sagt:

    Wie wär’s denn mal mit Kopfsteinpflaster für alle Fahrradwege, bis die Radfahrer in der Lage sind, sich an die Verkehrsregeln zu halten?

  • Sagichnicht sagt:

    Wie immer, wenn es um das Thema geht, gibt es auch hier wieder denjenigen, der vermeintliche Regelverstöße der Radler als Rechtfertigung für jede Art von Gewaltphantasien nimmt. Noch recht harmlos in diesem Fall; leider ist es aber genau diese Sorte von Mensch, die dich mit 20cm Abstand überholt um dir zu zeigen, dass du nichts auf der Straße verloren hast, die dich 20 Meter vor der Parklücke überholt und dir dann den Weg abschneidet, die im absoluten Halteverbot parkt und aggressiv wird, wenn du sie darauf hinweist, dass sie andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

    Wenn ich zusammenzähle, was ich als Radfahrer täglich an Regelverstößen von Kraftfahrern beobachte – Verstöße, die im Gegensatz zu den allermeisten durch Radfahrern verübten, nicht selten die Gesundheit anderer Menschen gefährden – frage ich mich, was nach Ansicht „Berliners“ da für Foltermaßnahmen gerechtfertigt wären…

    Mein Punkt: Ihr habt vollkommen Recht mit diesem Artikel. Neukölln ist weniger als Entwicklungsland was den Radverkehr angeht. Es ist Kriegsgebiet. Es ist eine der fahrradfeindlichsten Gegenden, die ich kenne. Man spürt hier förmlich die Verachtung des Radfahrers durch Politik und Einwohner. Was die Lokalpolitiker da präsentieren ist Augenwischerei. Nicht mal im Ansatz ausreichend.

    Wer das übertrieben findet, der fahre bitte einfach mal ’ne Stunde lang die Weserstraße und die Sonnenalle abwechselnd entlang und zähle die Autotüren, die ihm in’s Gesicht geschlagen, die entgegenkommenden Abbieger, die ihn nach dem Recht des Stärkeren frontal anfahren, die Fußgänger, die ihm ohne sich umzuschauen vor’s Rad rennen, die ihn mit 70 km/h beim Überholen mit dem Spiegel vom Rad stoßenden Mercedes‘, Lieferwagen oder Smarts und die Warnblink-Halteverbotsparker, die ihn in den zu schnell fahrenden Verkehr zwingen. Hab ich was vergessen? Ach ja, die Rechtsabbieger, die ihn einfach nicht beachten und umfahren. Oder alternativ, wie oft er ausgewichen, notgebremst und vorsorglich auf sein Recht verzichtet hat um diese Situationen zu vermeiden.

  • Bla sagt:

    @Sagichnicht: Erst einmal ist es toll, dass Sie den Artikel in dem Umfang noch ergänzen. Es wird so sehr viel klarer, was Sie wollen.

    Ich bleibe aber dabei, dass eine Abwägung von Interessen der einzige Weg ist, zu sinnvollen Lösungen zu kommen. Sie hingegen kritisieren Neukölln als „Kriegsgebiet“ und machen im gleichen Atemzug die Fronten zwischen Radfahrern und „den anderen“ auf. Ja, es gibt auch andere Interessensgruppen. Ja, einige davon haben auch Interessenvertreter. Ja, einige davon sind sehr laut, andere sehr mächtig.

    Daraus aber zu schlussfolgern, dass man selbst auch das Maximum fordert, ohne auf andere Interessen einzugehen, ist falsch. Ich bin recht froh, dass der Bezirk nicht einseitige Interessen vertritt, sondern einen Ausgleich sucht. Das ist bei dem Ausgangsartikel vom Stadtrat besser erkennbar gewesen.

    Es ist insofern übrigens auch bemerkenswert, dass Sie sich an Liecke abarbeiten, wo Ihr Groll doch offenbar dem Blesing gilt. Ich meine, der Artikel von Liecke war doch recht fahrradfreundlich. Vielleicht wäre es ja sinnvoll, darauf einzugehen und ins Gespräch zu kommen, anstatt alles zu verdammen? Ich meine ja bloß. Ich bin auch Radfahrer und fände es toll, wenn versucht wird, gemeinsam etwas zu erreichen.

  • Daniel sagt:

    Ich bin schon in vielen Bezirken Berlins Rad gefahren. In Neukölln fühle ich mich auf dem Fahrrad regelrecht gefährdet. Es fehlen an vielen Straßen sichere Fahrradwege, und die vorhandenen sind oft zu schmal und holprig oder haben schlechte Sichtbeziehungen zur Fahrbahn.

    Außerdem verhalten sich leider manche Verkehrsteilnehmer rücksichtslos – Autofahrer, Radler und Fußgänger – wiederum andere scheinen schlicht überfordert zu sein. Deshalb sollte die Infrastruktur fehlertolerant sein. Ein gutes Beispiel dafür sind die breiten, klar von Fahrbahn und Gehweg abgegrenzten Radwege mit gutem Sichtkontakt an Kreuzungen und Einmündugen in den Niederlanden oder Kopenhagen. Eine einzelne Rücksichtslosigkeit oder ein kleiner Fehler darf nicht gleich zum Tod eines Menschen führen. Dafür kann sichere Infrastruktur sorgen.

  • Hans Dampfrad sagt:

    Ich m“ochte mich hier nicht an “ Bla“ abarbeiten – ausgewogene Ber“ucksichtigung von Interessen mag Aufgabe der Politik sein, jedoch nicht die einer Interessenvertretung.
    Letztlich muss aber auch klar sein, dass die Verbesserung der Infrastruktur nur ein Mittel ist, welches die Sicherheit und den Komfort des Fahrradfahrens in Neuk“olln und anderswo kurzfristig erh“oht. Mittel- und langfristig stellt sich die Frage nach der Steigerung des gegenseitigen Respekts im Strassenverkehr – dieser ist n“amlich durchaus dazu geeignet die Lebensqualit“at aller zu steigern. Die der Fahrrad Fahrenden und zu Fuss Gehenden durch mehr Sicherheit und mehr Bewegungsfreiheit, die der Anwohnenden durch reduzierte L“arm- und sonstige Emmissionen und auch die der Auto Fahrenden durch ein stark vermindertes Stresslevel, welches sich ergibt, wenn man eher bereit ist zu Bremsen (oder gar entspannt dahinrollend gar nicht in die Situation kommt bremsen zu muessen, da man m“ogliche Gefahrensituationen weit vorab antizipiert), eher bereit ist, mehr als den geforderten Sicherheitsabstand einzuhalten als absch“atzen zu m“ussen ob das jetzt wirklich gerade noch reichen k“onnte oder gar gechillt das Fahrrad in den Hof zu schieben statt ewiglich teuer um den Block kurven zu m“ussen bis ein Parkplatz gefunden und m“uhselig das Gef“ahrt hineinbugsiert ist – um dann doch wieder die vermeintliche Zeiteinsparung durch Autonutzung und Fahrstil zum nach Hause Laufen aufzubrauchen.
    Dies kann m.E. auch dadurch erreicht werden, dass dem Fahrrad mindestens die Menge „offentlichen Raumes zugeteilt wird, die seinem Anteil an den zur“uckgelegten Wegen entspricht, also in Berlin zur Zeit um 13%, vielleicht sogar besser 15-20% um k“unftige Entwicklungen zu antizipieren – wir erinnern uns: je mehr Platz dem Auto in den St“adten zugeteilt wurde, desto mehr wurde der Autoverkehr gef“ordert, warum sollte es beim Fahrrad anders sein.
    Die zugeh“orige Erfahrung gesteigerter Lebensqualit“at einerseit, aber auch die M“oglichkeit insbesondere f“ur Kinder, ihr Lebensumfeld auf andere Art und Weise zu erforschen als vom R“ucksitz des elterlichen Automobils d“urfte zudem langfristig durchaus auch einen Einfluss auf deren sp“ateres Verkehrsverhalten haben, auch wenn sie mal selbst hinterm Steuer sitzen.
    Last but not least: Die vermeintliche Notwendigkeit, das Auto zu nutzen erkl“art sich auch aus der Stadt- und Wirtschaftsstruktur. Da die F“orderung des Fahrradverkehrs gleichzeitig eine F“orderung kleinteiliger und wohnortnaher Gelegenheiten f“ur Besorgungen und Unterhaltungen aller Art ist, d“urfte diese Form der der Wirtschatf“orderung mittelfristig zu einer Belebung des (Gesch“afts-)Lebens in den Kiezen f“uhren und daher nachhaltig die Notwendigkeit der Autonutzung reduzieren.

  • Christoph sagt:

    @Bla, wie kommen Sie darauf, wir (bzw. Sagichnicht) würden einseitig für Radfahrer das Maximum fordern?

    Wir fordern für uns keine Sonderrechte, sondern nur Gleichberechtigung. Das Fahrrad ist keine Randerscheinung mehr, sondern bewältigt mittlerweile etwa halb so viel Verkehr wie das Auto. Wäre es da nicht angemessen, dem Fahrrad auch so viel Platz einzuräumen, beispielsweise eine der drei Spuren auf der Sonnenallee? ÖPNV und Fahrrad bewegen zusammen mehr Menschen als das Auto, trotzdem müssen sie eine (Bus)Spur teilen, während der motorisierte Individualverkehr zwei hat. Eine Umwidmung wäre also nicht das Maximum, sondern nur der Ausgleich, von dem Sie sprechen.

    Und genau das ist auch meine Kritik an Herrn Liecke. Wenn es ernst wird, kneift die Stimmgemeinschaft. Sobald Ausgleich bedeutet, dass man der ohnehin schon privilegierten Gruppe etwas streitig machen müsste, blockieren geht es nicht weiter. Herr Liecke verpackt diesen Stillstand nur mit Floskeln und netten Worten. Nennen Sie mir doch mal eine konkrete Maßnahme in seinem Artikel oder eine einzige Maßnahme, die seit 2007 mit seiner Unterstützung umgesetzt wurde. Na, dämmert’s?

  • Sagichnicht sagt:

    @Bla: Um keine Missverständnisse aufkommen zulassen: Ich gehöre nicht zu dem Netzwerk.

    Zu den Fronten und dem Kriegsgebiet könnte ich mich jetzt wieder lange abarbeiten, ich lasse es aber einfach mal, denn eigentlich stimmen doch alle überein, dass die Situation für Radfahrer in Neukölln irgendwie ziemlich schlecht und ihre Verbesserung überfällig ist. Dem letzten Kommentar von Christoph stimme ich da vollkommen zu. Wer eine Veränderung will und mächtige Gegner hat, der wird mit Zurückhaltung wenig erreichen. Außerdem hab ich ja meine persönlichen Forderungen noch gar nicht genannt, dagegen sind die hier formulierten eigentlich schon ziemlich zurückhaltend 😉

  • Birgit sagt:

    Ich warte seit drei Wochen auf zwei Pakete. Zwei Wochen gammelten die Pakete in der Verteilzentrale Rüdersdorf. Dann konnte ich per Sendungsverfolgung lesen dass ein Paket auf dem Rückweg zum Versender ist, weil die Lagerfrist überschritten wurde. Der Versender hat das Paket nochmals losgeschickt.Ich war zu Hause. Niemand klingelt…Am Abend dann in der Sendungsverfolgung zu lesen: Paket wurde erfolgreich zugestellt: Briefkasten. Ist aber nix im Briefkasten!! Kundenservice DHL: Haben sie kein Namen am Klingelschild? Hä??Doch, sogar leserlich in Druckbuchstaben!!
    FAZIT: 3 wochen und kein Ende in Sicht. Das andere Paket wurde gestern ins Fahrzeug geladen. Tour wurde um 17.45 laut Kundenhotline abgebrochen. Paket sollte heute kommen. Ich war zu Hause.Niemand klingelt.Keine Benachrichtigung im Briefkasten. In der Sendungsverfolgung war am abend zu lesen dass das Paket wieder an den Absender zurückgesendet .Ich frage mich echt was da los ist….!!!

  • Alltagsradler sagt:

    @Bla: Für mich als Alltagsradler mit Kind ist der Eindruck in Neukölln klar: hier werden zur Zeit die Interessen von Fahrradfahrenden gar nicht berücksichtigt, ausgewogen kann man das nicht nennen. Ich benutze alle Verkehrsmittel in Neukölln, auch Auto, und kann sagen: die Radinfrastruktur ist von allen Verkehrsarten die mit Abstand am meisten vernachlässigte hier (bzw. im Norden nahezu nicht existent). Nach Fahrradwegen an Tempo-50 Straßen oder Verkehrsberuhigung in den Kiezen zu rufen, hat also meiner Meinung nach nichts mit Einseitigkeit zu tun, sondern ist eigentlich common sense der Verkehrsplanung. Und der Bezirkspolitik sollte es schon zu denken geben, dass meine Kreuzberger Freunde mit dem Rad bis zum Hermannplatz fahren, um dann in die U-Bahn zu steigen, wenn sie in Neukölln einkaufen gehen wollen. Da ist natürlich vor allem der Baustadtrat verantwortlich. Es wäre sehr schön, wenn Herr Liecke der Blockadehaltung der SPD in diesen Fragen etwas entgegensetzen würde (und sein Beitrag macht natürlich Hoffnung), jedoch hat seine Partei ja gerade wieder eine Fahrradstraße am Weigandufer abgelehnt- schade, für uns Familien wäre das toll gewesen!

  • anonym-mouse sagt:

    Das hört sich für mich zu sehr schöngefärbtem nach Regionalmarketing an.
    Dem Beitrag nach sind die wesentlichen Personen, die sich (*unhinterfragt) diskriminiert fühlen, muslimische Kopftuchträgerinnen? Leute, wem wollt ihr denn das ernsthaft verkaufen? Interessanter und zudem ehrlicher wäre es geworden, wenn eine gleiche Anzahl an Personen nach den Gründen gefragt worden wären, weshalb sie Neukölln ohne Wohnungsnot verlassen haben, um in einen anderen Bezirk zu ziehen?

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    Ich weiß jetzt nicht, was genau du daran anzweifelst, dass sich von den befragten mehrheitlich Frauen, die Kopftuch tragen, Diskriminierungen ausgesetzt fühlen. Oder warum du das zweifelhaft findest. Und wen meinst du mit Leute – uns, die beiden Forscher?
    Eine (ausführliche) Zusammenfassung der nicht repräsentativen Befragung gibts hier: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCEQFjAAahUKEwjA8p-2y-XIAhWEjXIKHaklC3w&url=https%3A%2F%2Fwww.berlin.de%2Fba-neukoelln%2Fpolitik-und-verwaltung%2Faemter%2Fjugendamt%2Fstudie_camino_zusammenleben_nord_neukoelln_dl.pdf&usg=AFQjCNG4ARD7Fbrwh_Nny4ZI_cwFAEqxFA&sig2=0GrLVOFIzTa9jKRoCb7TTQ

  • saskia sagt:

    Ich als Mutter empfinde es ganz anders als mein Vorredner Heiko. Es gibt viele Situationen, in denen ich es mit Kind hinten drauf nicht verantworten kann bzw. schlichtweg Angst auf der Straße habe und dann immer wieder auf den Gehweg ausweichen muss. Das ist mir zwar super unangenehm, aber es ist mir lieber als auf den Autorennstrecken ohne Fahrradstreifen mit Null Sicherheitsabstand überholt zu werden. Außerdem kann ich ohne vernünftige Infrastruktur nicht erkennen, wie ich regelkonform mit dem Rad von A nach B kommen kann in Nord-Neukölln. Da sind meines Erachtens weniger erzieherische Maßnahmen als durchdachte Wege und Kreuzungsbereiche gefragt.

  • whatever sagt:

    Bisschen schlecht gemacht, dass man sich die Ergebnisse vor der Abstimmung anschauen kann.
    Das beeinflusst sicherlich bei manchen die Entscheidung.

    Und „Teils-Teils“ ist etwas weit gefasst. Das ganze Leben besteht aus „teils-teils“, ausser natürlich bei grundsätzlichen moralischen Werten.

  • Sabrina Markutzyk sagt:

    Das ist das WordPress-Tool – ja, das ist nicht ideal leider – ist die erste Umfrage auf unserer Seite, bei der nächsten wirds besser,versprochen. Die Antwortmöglichkeiten stammen wie auch die Fragen so aus der Untersuchung, die wir quasi nachbilden.

  • Bla sagt:

    Interessante Umfrage. Merkwürdig ist nur, dass herkunftsdeutsche Jugendliche und Kinder aufgrund ihrer Herkunft „geärgert“ werden, und ausländische Herkünfte werden „diskriminiert“. So wird Sprache – ob gewollt oder nicht – schon genutzt, um zu werten und die Diskriminierung einer Bevölkerungsgruppe zu verniedlichen.

    Bemerkenswert das alles.

  • Bla sagt:

    Danke, für die eindeutige Positionierung zur Nutzung des Tempelhofer Feldes für die Versorgung von Flüchtlingen. Es kann nicht angehen, dass Menschen sich um ihr elitäres Freizeitvergnügen sorgen, während tausende Menschen kein Dach über dem Kopf haben. Die Bigotterie der Wohlstandsbewahrer kennt offenbar keine Grenzen mehr.

    Ich gehe noch weiter und meine, dass das Tempelhofer Feld im Laufe des kommenden Jahres noch weiter zu bebauen ist. Warum auch nicht? Da ist Platz, der woanders fehlt.

    Anderes Thema: Dass unsere Bürgermeisterin bei Merkel war, ist ja toll. Aber gibts dazu auch Inhaltliches? Das vermisse ich in letzter Zeit sehr stark bei ihr. Keine Inhalte, nur schöne Bilder. Schade drum.

  • Tobias sagt:

    @ Bla: Klare Inhalte von Frau Giffey zum entsprechenden Foto findest du u.a. auf ihrem Facebook-Account: https://www.facebook.com/franziska.giffey

    Oder ich zitiere: „Heute Termin im Bundeskanzleramt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nachdem sie im Mai die Neuköllner Röntgen-Schule besucht hat, hatte sie mich eingeladen, den Dialog einmal in ihrem Büro fortzusetzen. Neben Fragen der Integration war das Thema Flüchtlinge der Hauptfokus unseres Gesprächs. Ich habe von der Situation vor Ort berichtet, von der Situation in den Turnhallen, die für die Flüchtlingsunterbringung eingezogen werden, vom Unmut in der Bevölkerung über die derzeitige Situation. Ich habe deutlich gemacht, dass es notwendig ist, große Lösungen für die Flüchtlingsunterbringung wie auf dem Tempelhofer Feld zu finden und dass die Kommunen vor Ort dringend auch die Unterstützung des Bundes brauchen, damit wir es schaffen können. Die Bundeskanzlerin hat mir zugesagt, diese Punkte heute auch in der Besprechung mit den Ministerpräsidenten anzusprechen und zu prüfen, wie die Bundeswehr unterstützen kann.“

  • jakob sagt:

    Da zeigt sich leider wieder mal was die feisten Berliner Grünen für Prioritäten setzen. Da ist ja die CDU progressiver!

  • peter z. sagt:

    Sehe auch das Problem nicht. Im Vergleich zu anderen Bezirken sind die genannten Preise ok..

  • edeltraud ulrich sagt:

    ehr geerte Damen und Herren

    ich habe seit 60 jahren Jahren eine Puppe aufbewahrt ( Zellouleut ) zum Teil defekt Klein u. gross! Mit Kleidung !!!!!
    SOLLTEN Sie interesse haben an dieser Puppe bzw.defekten Teilen und was würden SIE mir noch dafür geben ?

    Mit freundlichen Grüssen Edeltraud Ulrich

  • Karolin sagt:

    Liebe Frau Ulrich,
    Vielleicht hat die Puppendoktorin ja Interesse … Die Telefonnumer der Puppenklinik ist die 030 681 60 83. Im Internet stehen folgende Öffnungszeiten: Dienstags von 15:30 bis 18:00. Ich selbst war das letzte Mal im Jahre 2013 dort, weiß also nicht, ob die Nummer und auch die Öffnungszeiten noch aktuell sind. Viel Glück!

  • whatever sagt:

    Ganz Groß!
    Vielen Dank an Frau Kraft.
    Solche Momentaufnahmen schüren doch einfach die Empathie für die Mitmenschen.

  • Anonymous sagt:

    Soll man die Überschrift jetzt als vorbildlich empfinden? Ein individueller Glücksfall zulasten anderer – kostendeckend kann so eine Miete ja nicht sein.

  • nullkommentar sagt:

    wer es nötig hat, neukölln zu dissen, hat keine ahnung. sollen solche leute mal in die schweiz gehen, um dort als ‚deutsche‘ ausländer zu leben. und dann gerne nach neukölln zu gehen. oder irgendwohin. ist doch egal.

  • whatever sagt:

    Das Verhalten von Menschen ist einfach traurig und zum Kopfschütteln.
    An erster Stelle der Sheriff, der mal dringend ne Therapie bräuchte um von seinem System-Wahn runterzukommen, an Zweiter die Leute, die den Innsbruckerplatz-Umkreis-Bewohnern den Lidl wegpetzen und an dritter Stelle, das deutsche Beamten/Bürokratentum, die der Bevölkerung etwas wegzunimmt, mit dem wirklich Niemand (wer soll die Anti-Späti-Lobby sein? Aral?) ein Problem hat, bzw. es sogar erwünscht ist.
    Langsam wars das mit der Existenzberechtigung auf diesem Planeten.

  • Bla sagt:

    Nanu? Dr. Giffey ist nun auch Juristin? Hat sie das Jurastudium neben ihrem Job als Banddurchschneiderin gemacht? Dranbleiben, neukoellner.net. Das könnte eine große Story sein.

  • Iris Rohde sagt:

    Sehr geehrter Herr Lehning,

    Ihre Einladung an Pegida hat mich sehr überrascht. Ohne Pegida nahe zu stehen, frage ich mich schon, was ein solcher Beitrag soll. Glauben Sie wirklich, dass Neukölln ein gelungener Ort der Integration ist? Das ist er mit Sicherheit nicht. Leider ist Neukölln nur ein Synonym für gescheiterte Integration. Fast jede deutsche Großstadt der alten Bundesländer muss auf solche Viertel blicken, wo Parallelgesellschaften mehr und mehr ihre eigene Ordnung aufbauen, wo überdurchschnittlich viele Menschen wohnen, die zwar das Grundgesetz kennen, denen aber dennoch althergebrachte Familientraditionen wichtiger sind.

    Offensichtlich scheinen Sie dies gut zu finden und unterstützen es auch. Ich beglückwünsche Sie zu so falsch verstandener Toleranz. Wohin zu weite Toleranz vor allem in religiösen Fragen führt, welche Schäden ein falsch verstandener Liberalismus verursacht und welche Folgen zu häufiges Wegschauen hat, sahen wir vor kurzem in Paris.

    Mit freundlichen Grüßen
    Iris Rohde

  • Daniel M. sagt:

    Sehr geehrter Herr Lehning

    Ich habe 9 Jahre in Berlin gelebt und leider das Gegenteil ihrer Darstellung wahrgenommen. Insofern erstaunt mich ihre Behauptung zu einer gelungenen Integration, zumal selbst Stadtteilbürgermeister dies mittlerweile öffentlich anzweifeln.
    Unabhängig davon finde ich ihr Video und das permanente Fingerzeigen absolut daneben. Was unterscheidet sie eigentlich noch von dem, was sie kritisieren?
    Sie haben eine Meinung, Pegida hat halt ihre. Aber wenn sie denken, dass sie die besseren Argumente haben oder ihre Meinung die bessere ist, brauchen sie dann das Niveau der Unterschicht ?
    Des weiteren sollten sie vielleicht auch einmal in Betracht ziehen und entsprechend klar definieren, dass sie sich an Pegida-Teilnehmer wenden.
    Sie reden pauschal von Dresdnern und „Bildungsreisen“… Nur zur ihrer Info: Sachsen und explizite Dresden stehen seit Jahren an der Spitze im Bildungsvergleich, was man leider von Berlin nicht sagen kann.
    Pegida-Teilnehmer kommen zu einem großen Teil aus Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt, selbst Niedersachen ist stark vertreten.
    Ihre Ansprache hat etwas zynisches und als normaler Dresdner darf man sich schon fast beleidigt fühlen, insofern schießt ihre vielleicht gut gemeinte Aktion über das Ziel hinaus.

    Wie gesagt, für mich als Nicht-Pegida-Fan und normal denkenden Bürger stellt sich ihr Beitrag ins Abseits, da sie im Grunde das gleiche Niveau annehmen. Leider sieht man das immer öfter bei Gegendemos , was der Grund dafür ist nicht hinzugehen. Links ist genauso wie rechts, nur das sie denken auf der richtigen Seite zu stehen….

    Vielleicht werben sie irgend wann einmal auf einer Basis, wo man wirklich Lust bekommt sich mal wieder in Berlin umzuschauen….so wie sie es hier taten, jedenfalls nicht.

    MfG

    Daniel M.

  • Hagen sagt:

    Peinlicher Artikel eines Möchtegern-Autors der ehemals den verwirrten Grünen angehörte.
    Findet es schick wenn er mit einer Zigarette in seiner Kauleiste abgelichtet wird, fühlt sich dann als Mini-Ausgabe eines James Dean.

  • Diana Baur sagt:

    Ich finde die Idee wunderbar. Ja, die Integration in Neuköln, Kreuzberg und Wedding ist nicht immer ideal verlaufen. Aber wo ist sie das schon? Aber bei aller Kritik und Vorbehalten… in diesen Bezirken wird eines deutlich: Diese Menschen sind, egal wo sie herkommen und warum sie hier sind; unsere Nachbarn und geben uns die Chance uns weiterzuentwickeln und auch mal den Mund aufzumachen und für uns einzustehen. Eben ganz normale, verrückte, nervige und wunderbare Berliner.

  • Elisabeth sagt:

    Ok, Sarkasmus und Ironie scheinen nicht jedem geläufig. Schwarzer Humor schon lange nicht. Jeder der sich über Neukölln aufregt, hat es noch niemals besucht/bewohnt. Ich war dort, es ist nicht anders als Ffm. Es ist schön. Bunt. Ereignisreich. Spannend. Nur Idioten suchen das Negative in beidem.

  • Torben Lehning sagt:

    Liebe Ines Rohde,

    auch ich bin der Meinung, dass es in Deutschland zunehmend vom Grundgesetz befreite Gebiete gibt. No go areas sind das! Es gibt Gebiete, in denen Menschen die eigene Familientradition und deren „Schutz“ mehr wert sind als das Grundgesetz. Es gibt sogar westdeutsche Bundesländer, in denen sich die Regierung offen dafür ausspricht, über das Grundgesetz hinwegzusehen, siehe Bayerns Forderung einer „Obergrenze für Flüchtlinge“. Na Mensch, und die Leute wählen den auch noch!

    Des Weiteren fällt es mir sehr schwer, ihre Argumentation in puncto „Wegschauen“ nachzuvollziehen. Fordert die Einladung des Artikels nicht vielmehr zum Hinsehen auf? Toleranz muss man nicht falsch verstehen, um zu erkennen dass ein Bezirk mehr ist, als die selbstdarstellerischen Äußerungen eines 67-Jährigen Mannes.

    Und ja Probleme sollte man nicht wegdiskutieren und Probleme gibt es, hier wie auch in Dresden. Daher sollte man sich wohl einfach besser kennenlernen. Was meinst du, Ines?

    Mit freundlichen Grüßen

    Torben Lehning

    Lieber Daniel M.,

    Dass man nicht alle Dresdner ansprechen sollte, wenn man Pegidisten ansprechen will, stimmt natürlich absolut. Wir wollen nur die Pegidisten ansprechen. Doch es ist natürlich immer schwierig die Pegidisten anzusprechen, wenn sie sich selbst nicht als solche einstufen ;).

    MfG

    Torben L.

    Hallo Hagen,

    ich sitze gerade auf einem Hausdach, Kippe in der Kauleiste und denke an dich.
    Oh, Hagen, was würden die Grünen dazu sagen? „In and Out of Love!“

    Bis bald

    Dein James

  • Thomas sagt:

    Hallo, also ich bin Dresdner, fühle mich nur teilweise angesprochen und schon gar nicht angepisst wie so mancher andere. Ich finde die Idee ganz gut und vielleicht sollten auch wir „Nicht-Pegidisten“ mal zu Ihnen kommen, um uns zu vergewissern, dass es vll. doch nicht wie so oft behauptet ist … Meistens kennen die Pegidioten nämlich jemanden, der jemanden kennt, der gehört hat, dass – und dann kommen kübelweise Lügen, die sich aber über Facebook und andere Medien (sogenannte „Lügenmedien“) als Tatsachen in Windeseile verbreiten … viele davon wurden bereits an mich herangetragen und hielten keiner Überprüfung stand. An dieser Überprüfung ist der gemeine Pegidist aber nicht interessiert – daher wird wohl keiner zu Ihnen kommen, schade. Mit freundlichen Grüßen, Thomas

  • Mathias sagt:

    Schöner Artikel, wenn ich aber einige der Kommentare lese, kriege ich Bauchschmerzen.

    Um das mal klar zu machen: Neukölln ist in meiner Wahrnehmung (und ich wohne hier…) ein ganz normaler Berliner Bezirk mit einer ethnisch gut gemischten Einwohnerstuktur – SO WHAT?!
    Ich empfinde das als Bereicherung und wohne unter anderem deshalb in Neukölln, weil ich die von den Einwanderern geschaffene Infrastruktur (türkische Supermärkte, Spätis usw.) nicht verzichten möchte und genau sowas doch auch zu einer Weltmetropole gehört, die Berlin immer gern vorgibt zu sein.

    Neukölln rules, bitches 🙂

  • Petr 28 sagt:

    Was mir und meinem Umfeld nicht gefällt, ist das ständige Wilkommensgeschrei der Staatsmedien, zu denen ich fast die gesamte Presse mit zähle. Eine kritische Diskussion wird überhaupt nicht mehr zugelassen. Merkelhörig und mit vorrauseilendem Gehorsam scheint mir seit Jahren eine kritische Auseinandersetzung mit Stillsteh-Deutschland überhaupt nicht mehr erwünscht. Ruhe ist die erste Bürgerpflicht wurde zur Maxime. Dabei fordern viele Politiker die Menschen doch immer zu einer zahlreichen Mitarbeit auf. Alles nur Worthülsen. Die Flüchtlingsflut tut unserem Land nicht gut. PEGIDA und die AfD sind die Antwort auf die Einheitspresse und die Sprachlosigkeit der meisten Politiker auf die drängenden Probleme unseres Landes.

  • Ute sagt:

    Entschuldigung, ich liebe Euch, aber das hier ist ein doofer Text. Auf der oberflächlichen Kunstszene rumzuhacken und Koks als Bild zu nehmen ist einfach nur doof, doof, doof. Und so alt. Auch dieses Rumfahren und immer nur die blöden Erlebnisse rauspicken, das gab es schon so oft, das ist so selbstgerecht und so: Gähn!

  • Jürgen Bilstein sagt:

    Schönes Video 😉
    Ich konnte nicht an mich halten und habe es auf G+ gleich mal den besorgten Bürgern präsentiert 🙂

  • Bla sagt:

    Da stellt der Twitterer schon klar, dass er nicht die Meinung einer Partei wiedergibt – und ihr schreibt das trotzdem noch? Ist das der Qualitätsjournalismus, von dem alle reden?

    Und wenn ihr schon so geil auf die CDU seid, dann könnt ihr ja auch schreiben, dass nicht „viele Neuköllner“, sondern die CDU das C&A Gebäude schon vor mehr als 1.5 Jahren als Unterkunft haben wollte. Und dann kann man – als ausgezeichnete Journalisten, die ihr so seid – auch schreiben, dass das damals aus allen möglichen Ecken, vor allem aus der linken Szene, aus der auch die Besetzer der Post kommen, als „menschenunwürdig“ und absurd gebrandmarkt wurde.

    Nunja. Man könnte. Wenn es denn nicht das ausgezeichnete Weltbild ankratzen würde, gell?

  • Gert sagt:

    „Einführung in die Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop“

    Wäre das kostenlose Gimp nicht die bessere Wahl gewesen? Die Wahl mit Photoshop konterkariert die grundsätzlich gute Idee der Schillerwerkstatt.

  • Karolin sagt:

    Hallo Gert, Damit hast du prinzipiell Recht. Photoshop ist derzeit aber noch immer das Standardprogramm zur Bildbearbeitung – gerade in beruflicher Hinsicht. Deshalb fanden wir es wichtig, einen Workshop dazu anzubieten. Über Gimp haben wir intern aber auch schon gesprochen. Wir versuchen Anfang nächsten Jahres etwas dazu zu machen.

  • Georg sagt:

    Leute, ich sag nur: Hobrechtstreet! Ein neues Lichterhighlight zwischen Lenau- & Pflügerstraße. 😉

  • Kristina sagt:

    Der Balkon mit der verückten Flaggenbeleuchtung in der Weserstraße. Oder Fuldastraße?

  • Good luck!! Sieht great aus!! :-))

  • Ron sagt:

    [Kommentar wegen sprachlicher Verrohung bearbeitet]

    Wie lange sollen wir noch von diesen arroganten Hipstern, die uns täglich wie Abschaum behandeln und Abends dann auch noch den Schlaf durch ihre „Parties“ nehmen, terrorisieren lassen?

  • Ron sagt:

    Wen interessiert es? Bedeutungslose „Kunst“ in armen Verhältnissen die zu was hippem hochstilisiert wird. Wie wäre es sich mal dessen bewußt zu werden und der Armut den Kampf anzusagen statt sich einfach nur feige einzurichten?

  • Ron sagt:

    Schon lustig: da rühmt sich ein Senat niemanden für die Flüchtlingsproblematik eingestellt zu haben; man hat ein Gesetz gegen Ferienwohnung – aber leider, leider, leider keine Mitarbeiter die es durchsetzen können, da vertreibt das Gesundheitsamt Helfer per Polizei die den Flüchtlingen Nahrung geben wollen und am nächsten Tag bekommt ein Caterer in Berlin – natürlich ohne Ausschreibung – den Auftrag zur Versorgung – und in diesem ganzen korrupten Sumpf kommt man dann auf die Idee das Tempelhoferfeld – natürlich nur kurzfristig – lol – gegen den Volksentscheid temporär bebauen zu wollen.

    Stellen wir die Frage doch mal ganz direkt: wollen wir Slums auf dem Flughafen ja oder nein?

  • Ron sagt:

    ich gehe lieber auf einen weihnachtsmarkt ohne neuköllner hipster fressen….erfurt ist nett, nürnberg auch

  • nk sagt:

    Widerstand gegen den digitalen Zugriff
    ist dringend nötig .Wer mehr dazu wissen will lese hier weiter:
    https://capulcu.blackblogs.org/

    und auch hier:
    »Understanding Digital Capitalism«
    http://dasfilter.com/gesellschaft/understanding-digital-capitalism-unsere-themenreihe-alle-texte-im-ueberblick

  • Komischerweise ist NUR die jüngere Generation von der Smartphone-Seuche erfasst. Jeder nimmt sich so überwichtig, dass alle Welt wissen muss wo er an welche Birke gepinkelt hat. Aber so ist halt die Zeit. Bedauerlich, dass so viel Server-Kapazität benötigt wird und riesige Mengen Abwärme unser Klima versaut.

  • Max sagt:

    Lieber Ron,
    wer sind denn „wir“ und wer „diese arroganten Hipster“? Solche Verallgemeinerungen sind nie haltbar und anderen Mitmenschen irgendwelche Krankheiten an den Hals zu wünschen, zeugt auch nicht gerade von gutem Stil. Es wäre schön, wenn Du ein wenig sachlicher argumentieren könntest. Dankeschön!

  • Max sagt:

    Der Abreißkalender von Notes of Berlin ist an Daniel gegangen, der uns gleich zwei Note-Fotos geschickt hat. Danke an alle fürs Mitmachen!

  • Raoul sagt:

    Finde es echt erschreckend, dass da seitenlange Artikel drüber verfasst werden müssen. Also ich als jemand aus genau dieser Generation brauche keinen pseudo-revoltischen Text, um das digitale Gefängnis zu erkennen – und ich glaube, ihr unterschätzt da gerade diese ganze Generation. Wo ist jetzt genau der Mehrwert, bzw. die Erkenntnis des Artikels?

  • R. Küpper sagt:

    Danke für die zurückhaltende, freundliche und gerade (für Anglophilisten: „straighte“) Art der Präsentation eines verbreiteten Übels.
    Das hat mir sehr gut gefallen. Mehr davon.
    (Und, ich kann gut mit der Anregung umgehen, Kritik mit Kreativität zu verbinden. Das könnte ein Weg sein, Dummbeuteln den Weg zum Nachdenken und Begreifen zu öffnen.)

  • Denise sagt:

    Daran hat sich bis heute nichts geändert, drei unserer Weihnachtsgeschenke sind bis heute verschollen.

  • Ulrich Kraus sagt:

    Hallo, ich hätte mal ne Frage

    Ich bin Hobbyschreiner und habe mich auch an erotischen versucht und bräüchte mal eine Einschätzung.Leider bin ich in keinem sozialen Netzwerk registriert.Habe also nur eine E-Mail Adresse.Wenn sie mir ihre mitteilen würden könnte ich ein paar Bilder schicken.
    Vielen dank Ulrich Kraus

  • hans sagt:

    oberschöneweide! oberschöneweide!

  • Dieter sagt:

    Tegel Galore Altar! !

  • nullkommentar sagt:

    Mit der Realness ist das so eine Sache: Wenn du sie suchst, ist sie schon weg. So wie bei Faust oder Rambo I bis III. Mein Vorschlag zur Güte: Gentlyfication statt Gentrification! Ich hätte den Keks als Friedensangebot angenommen.

  • Peter sagt:

    Wilhelmsburg sagt danke, aber auch nein danke. Den Fame hier wollen die wenigsten und auch, wenn einige das mit dem PopUpFest hier nochmal ausprobieren wollten, Wilhelmsburg zu vermarkten, sind das eben auch nur einige wenige. Insofern bleiben wir lieber un-hip. Grüße in den Reuterkiez.

  • Tim sagt:

    Das Problem. Alle anderen Städte werden immer Amateure bleiben. Die Profi-„Is mir egal Haltung“, die den Hype befeuert, gibt es nur in Berlin.

  • Hans sagt:

    Echt lustiger Text, bis auf das „damit _verraten_ sich Neulinige hier“. Ahja, haben wir wieder mal einen Neuen enttarnt. Lyncht ihn_sie!

  • Peter Quark sagt:

    Also ich frage mich, ob nicht meine 162-nationen-Mitbürgerinnen in Neukölln auch die Schnauze voll haben von Hundehaufen und Müll und sich durchaus über die eine oder andere Veränderung freuen (siehe hippes Shisha-Café in der Dresdner oder den türkisch inspirierten aber sehr kosmopolitischen Frühstücksladen La Femme auf dem Kottbusser Damm (wo immer noch zweite Reihe geparkt wird)). Welche Tradition wird denn hier vermisst? Und warum wird ausgerechnet der Hundehaufen als letzte Bastion der Mietsteigerung gefeiert? Fragen über Fragen, gerne zu diskutieren bei einer Ofenkartoffel und einem Ayran.

  • Ron sagt:

    was für ne hipster scheisse

  • Ron sagt:

    geht bitte alle nach leipzig, warschau oder auf den mond. ignorante menschenfeinde, wie euch, brauch hier niemand. wir hatten schon mehr als genug arschlöcher.

  • Elisa sagt:

    @ Peter Quark
    Du spricht Läden in Kreuzkölln an. Mir gehts hier nur um die Hermannstraße und den Britzer Damm. Also die fußläufige Umgebung rund um die S-Bahnstation. Wie oben ersichtlich, hab ich keinen Bock drauf, dass es hier bald so schickimicki wird wie in Kreuzkölln/Prenzlberg/Mitte usw. .
    Klar würden sich alle freuen, wenn es bei uns sauberer wäre. Das muss dann aber auch von den Menschen ausgehen, die aktuell hier wohnen und nicht mittels Verdängung dieser Bewohner.
    Wenn ich persönlich die Wahl habe, zwischen der Hermannstraße, so wie sie jetzt ist, mit ihrem Müll, ihren Hundehaufen und allem, was dazugehört und einem Kiez, der nicht wiederzuerkennen ist….dann komm ich auf Müll besser klar.
    Welche Tradition von mir vermisst wird?
    Bezahlbare, stabile Mieten für alle 162-Nationen-Bewohner.
    P.S.: Übertriebenes Horrorszenario?
    Vorschlag: In fünf Jahren die Glosse nochmal lesen.

  • Bla sagt:

    Nun mag man ja von den Vorkommnissen in Köln und dem Integrationseifer einiger Einwohner*innen in Neukölln halten was man möchte. Euer Kommentar zu dem Beitrag des Stadtrates ist aber einigermaßen mittelmäßig. Ist das noch Journalismus, oder schon Meinungsbukkake?

    Journalisten setzen sich sachlich mit Beiträgen auseinander, das kann ich hier leider nicht erkennen. Wenn ich so etwas lesen mag, kann ich mir auch den AntiFa Twitter Account reinziehen. Schade drum.

  • Björn Müller sagt:

    Hi Bla,

    keine Sorge. Unsere Kritik ist belegt mit Textverweis nebst Bildmaterial; am Ende sogar garniert mit einer konstruktiven Empfehlung – du hast es hier also mit Journalismus zu tun. Die Meinungsäußerung mittels dieser Gruppensexpraktik müsstest du bitte erläutern; wir kriegen das nicht zusammen. Lass es dir gut gehen – Björn / Redaktion neukoellner.net

  • Bla sagt:

    Eine Quellenangabe als Gipfel der journalistischen Sorgpfaltspflicht und Sachlichkeit? Rly?

    „Pegidadeutsch“, „schwülstig“, „Agro-Pamphlet“, garniert mit einer unfassbaren Relativierung massenhafter sexualisierter Gewalt gegen Frauen durch die Gleichsetzung von Werbekampagnen. Man mag von halbnackten Frauen oder Männern in der Werbung halten was man will – aus eurem Beitrag spricht weder Objektivität noch Sachlichkeit, sondern politische Agitation. Wie gesagt, die AntiFa lässt grüßen.

    Nunja, ich habe vielleicht ein zu wenig hippes Bild von Journalismus. Ihr macht das schon so, wie ihr denkt.

  • Peter sagt:

    Lächerlich, diese romantisierung des Hässlichen. Sorry, aber auf die ein oder andere shisha bar und Dönerbude könnte Man hier zugunsten von ein paar tatsächlich nutzbaren Läden gut und gerne verzichten! Und Sauberkeit schadet auch keinem. Was soll dieses Abfeiern des Elends?? Kann wirklich nur den Kopf schütteln.

  • Anne Haedke sagt:

    Wenn du in einer Konferenz bist, bringe deinen Beitrag und höre den Anderen zu,
    wenn du in einem Gespräch bist, bleibe mit deiner ganzen Aufmerksamkeit dabei und lass dich nicht durch dein smartphone unterbrechen, das macht den Kontakt kaputt! Der persönliche kontakt ist immer wichtiger als eine Nachricht – davon gibt es nur ganz wenige Ausnahmen!
    Anne

  • Anne Haedke sagt:

    Dieses Verhalten der Männer in der Silvesternacht in Köln war frauenverachtend, einfach unerträglich! Ich will alle integriert sehen, die sich integrieren wollen, ich tue auch das mir Mögliche dafür, dass Integration in meiner Umgebung stattfindet.
    Aber bei über solches Verhalten möchte ich Klartext reden: es gehört nicht zu uns, dieses unter die Röcke fassen, es gehört auch nicht zu uns, nicht zu seinen Taten zu stehen. Nein! Hier ist es üblich, sich seines Tuns bewußt zu sein und die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Solche Menschen wollen wir haben, wir wollen uns mit ihnen austauschen und mit ihnen leben, wir haben dann viel miteinander vor, wir wollen die Zukunft zusammen bauen. Aber Leute, die sich frauenverachtend verhalten, gehören nicht zu uns!

  • flippi sagt:

    schade, dass die millionen der lotto-stiftung für die alternativen hausprojekte nicht ausgereicht haben.

    ich frage mich jedoch, wie alle auf 2.750€/QM kommen?
    die kleinste erdgeschossbutze für knapp unter 4k? wie haben die projektentwickler nochmal kalkuliert?

    http://www.immobilienscout24.de/expose/84736954?ftc=5072&_s_cclid=1452973974

  • Hici sagt:

    Kreuzkölln, HAHA!!!!!!!!!!! Geoutet!
    Und: cay heißt dieser türkische Tee aus den kleinen Gläschen! Soviel zum: „ich denke „inshallah!““…

  • Heike sagt:

    Find ich witzig und informativ. Bleibt dran!

  • Andi sagt:

    “ Versprochen hatte ich meinem Besuch Müll aller erdenklicher Formen, heruntergekommene Eckkneipen, türkische Bäckereien sowie Wettbüros hinter jeder zweiten Ecke. Ghetto halt, was sonst?“–> lame.
    Außerdem wird mir dein Bezug zum Kiez nicht wirklich klar. Bio-Muttis bashen und über steigende Mietpreise klagen kann jeder und macht jeder. Der Artikel verbleibt an der Oberfläche, man könnte sämtliche Kieze Berlins einsetzen. „Auf der Suche nach der Realness“ gilt wohl auch für den Text.

  • Haareab sagt:

    Gibt es womöglich Frauen hier, die sich ihre langen (!) Haare abrasieren lassen wollen? Ich wäre stark interessiert und zahle natürlich auch entsprechend: haareab@aol.com

  • Bla sagt:

    Die Idee mit besserem Mieterschutz für Kitas und andere soziale Einrichtungen ist gut. Ich sehe nur das Problem, dass Kitas dann erst gar keine Räume mehr bekommen, wenn der Vermieter nicht weiß, ob und wann er sie wieder los wird. Klingt doof, aber hoher Mieterschutz ist für Vermieter nunmal abschreckend. Dann kommt am Ende lieber die nächste Spielhalle oder der nächste Dönerladen da rein.

    Schwieriges Problem. Beim Ziel sind sich aber sicherlich alle einig.

  • Bla sagt:

    Immerhin. Ihr berichtet über den „Aufreger der Woche“. Wo eure politische Präferenzen und Sympathien liegen, macht ihr auch klar, wenn ihr den aus der Bevölkerung unterstützten und von seriösen (!) Journalisten seriöser (!) Medien seriös (!) wiedergegebenen Offenen Brief als „Halbstarken-Pamphlet“ bezeichnet.

    Von gutem Journalismus würde ich mir ja eine Auseinandersetzung mit dem Thema erwarten und nicht diese pauschale Abwertung.

  • Björn Müller sagt:

    Stimmt, die Hauptstadtpresse war gnädig zu dem kleinen Trittbrettfahrer-Machwerk. „Die Wortwahl des CDU-Nachwuchses ist drastisch, teilweise martialisch“ so beispielsweise die MORGENPOST zum Inhalt – ein „Halbstarken-Pamphlet“ eben, nicht mehr. Björn Müller / Redaktion neukoellner.net.

  • Bla sagt:

    „Zitat des Tages“ so beispielsweise die MORGENPOST zum Inhalt.

    Aber es kann eben nicht sein, was nicht sein darf, gell? Ich würde mir mehr solcher „Halbstarken“ wünschen, die sich gegen Extremisten artikulieren und sich nicht nur (weil es hier gerade neben den Kommentaren platziert ist) bunte Bildchen gegen Rechts anheften. Aber man will ja das eigene Klientel nicht verärgern, gell?

  • optikfluffel sagt:

    Ich freu mich schon so jedes mal so doll, wenn ich eins eurer leuchtend gelben Plakate hier rumhängen seh 😀

  • konkrit sagt:

    Ich komm aus Buxtehude, ist das auch was wert?

  • Das Mädchen sagt:

    Whoop Whoop! Lasst uns tanzen…

  • Cat sagt:

    Für freikarten bin ich immer zu haben! Und ich wäre keller neuling…

  • m sagt:

    Es gibt keine Patriarchat. Hätte es eines gegeben, dann wäre das so nicht geschehen. Das Patriarchat schützt Frauen indem es eine Welt mitsamt Infrastruktur baut, die sicherer ist, als alle Welten davor. Lasst euch doch nicht vor diesen sexistischen, Drecks-feministischen Wagen spannen.

  • Egzon sagt:

    HALLO,

    Ich DANKE DEM ALLMÄCHTIGEN DAS ICH DAS HIER GEFUNDEN HABE!!
    Ich höre seit etwa knapp 5 jahren permament stimmen im kopf.. Ich habe gedacht nur ich kann dass .. Eure berichten zufolge habt ihr das auch, ich bin errleichtert!!
    Ich kann entlich verstehen was diese Stimme ist jedenfalls. Danke euch und pflegt die stimme im kopf anstaht sie versuchen zu erdrücken, sie gehört nur euch!! Peacceer meine lieben leser !

  • Svenja sagt:

    ich bin – und werde es wohl mein Leben lang bleiben – eine Glatzenfetischistin. Mir kann der Kopf nie glatt genug sein, weshalb ich mir den Schädel mindestens alle 2 Tage rasieren lasse oder selbst rasiere. ich habe mal ein sehr schönes Motto von einer kahlköpfigen Frau (ihre Glatze war freiwillig und nicht krankheitsbedingt) dazu gelesen: mit vielen Haaren sind viele schön, ohne Haare aber nur eine: ICH!

  • Bla sagt:

    Die Solidarität mit Flüchtlingen scheint umgekehrt proportional zu deren Nähe zu verteilt zu sein. Anders lässt es sich nicht erklären, dass nun von dieser Seite auf einmal gegen Flüchtlingsheime demonstriert wird.

    Aber sicherlich findet man irgendwo im gefestigten Weltbild einen Grund, warum Flüchtlinge gerade da nicht wohnen dürfen.

  • Mark Schellenberg sagt:

    Ich finde diesen Artikel viel zu einseitig und erzeugt ein falsches Bild.
    „Die Deutschen wollten dort die Kolonie Deutsch-Ostafrika errichten; gegen den Willen der örtlichen Bevölkerung, wie man sich vorstellen kann. “
    Zum einen wurde die Kolonie bereits 1884 errichtet, und zum anderen war es kein Krieg gegen die gesamte ostafrikanische Bevölkerung.
    Der Aufstand richtete sich hauptsächlich gegen arabische Sklavenhändler, welche sich durch die Deutschen in ihrer Existenzgrundlage bedroht sahen und daher einen Aufstand anzettelten.
    Man muss ebenfalls dazu sagen, dass das deutsche Vorgehen von den anderen Kolonialmächten toleriert wurde, also war es (zumindest für damalige Verhältnisse) kein grausames Vorgehen.
    Ohne die Niederschlagung des Aufstandes hätte es weitaus düsterer für die Bevölkerung Tansanias ausgesehen: Entweder wäre der Sklavenhandel ohne Probleme jahrelang weitergeführt worden oder Belgien und Großbritannien hätten die Gebiete annektiert. Durch Wissmanns Eingreifen wurde einige Jahre später die Sklaverei per Gesetz abgeschafft und die Schulpflicht eingeführt. Es gibt keinen Zweifel daran, dass es Fehler und Grausamkeit in den Deutschen Kolonien gab (jedoch hauptsächlich in Form von Einzelpersonen oder Gruppen, siehe Carl Peters, Lothar von Trotha oder die DOAG).
    Und mir ist auch nicht einsichtig warum die „Söldnertruppe“ so hervorgehoben wird, als ob es das ekelhafteste ist, was in einem Krieg passieren könnte.
    Wäre es besser, wie andere Kolonialmächte Einheimischen eine Zwangsrekrutierung aufzuzwingen?
    Hermann von Wissmann war kein „brutaler Söldnerführer“, sondern ein erfahrener Afrikaforscher und General. Es wird auch ganz außer Acht gelassen, dass Wissmann ein überzeugter Abolitionist war und durch seine Afrikareisen die indigene Bevölkerung nicht als „wilde Tiere“ ansah. Man kann es durchaus fraglich finden, eine Straße nach einem General zu benennen, aber diese deshalb umzubennen ist mehr als lächerlich. Mir ist es unbegreiflich, warum man dies so verzweifelt versucht.
    Wir sollten zu der deutschen Geschichte stehen/so gut es geht daran erinnern und diese nicht so kleinlich nach unseren jetzigen Standards „verbessern“. Kein anderes Land macht so etwas, oder zumindest nicht in diesem wirklich peinlichem Maße…

  • Dr. Siegfried Kammler sagt:

    Der Globalisierung bzw. Internationalisierung steht der Trend der Individualisierung entgegen. Nur ein geringer Bevölkerungsprozentsatz kann eine Pluralisierung der kulturellen u.a. Lebensumstände dauerhaft ertragen. Schlichtheit, Überschaubarkeit, Berechenbarkeit sind soziale und emotionale Grundwünsche. In der Notsituation reduziert sich alles auf wenige Grundbedürfnisse. Trotzdem: Künstlerische Ideenverarbeitung ist eine notwendige Bereicherung der Philosophie. Die Vielfalt führt zu einer Evolution der Kunst wie auch in Natur und Gesellschaft.

  • TRHP sagt:

    DAS ENDE DER GEDULD

    Es ist ein lesenswertes und wichtiges Buch geworden.

    Mir, wie auch anderen, die sich bis heute für Kirsten Heisig interessieren und recherchiert haben, erscheint es unstimmig und nicht nachvollziehbar, inwiewiet sich eine solche Kämpfernatur mit starkem sozialem Bewusstsein, (als Mensch schmerzlich vermisst von beispielsweise türkischen Vätergruppen oder ehemaligen Delinquenten) kurz vor der Veröffentlichung ihres aufsehenerregenden Werks an einem mehrere Meter hohen Baum im Hochsommer erhängt haben soll.
    Aus der Berichterstattung verschwand neben diesem mysteriösen Umstand auch ihr Hund, zur Sicherheit steter Begleiter bei jedem Waldlauf…

    Die meines Erachtens von oben verordnete Feigheit vonseiten der Polizei, das Vertuschen wichtiger Details und die vorschnelle Presseerklärung damals, es handelte sich um Selbstmord, lassen mich persönlich daran festhalten: Es war eine Hinrichtung, es war Mord, aus Rache und zum Zwecke der (gelungenen) Einschüchterung.
    Die Macht eines Clans mafiöser Struktur, dessen Name ebensowenig gerne laut genannt wird wie der von Voldemort, wird in Neukölln weiterhin ge- und erduldet; das war offenbar sogar das Opfer einer integeren und sozial engagierten Richterin wert.

    Nun einen Platz nach ihr zu benennen, macht ZweifelerInnen wie mich wütend und vor Kirsten Heisig und den ihr nahestehenden Menschen nichs wieder gut.
    Die Bitterkeit bleibt.
    Die Fragen bleiben.

    Mögen die Verantwortlichen bzw. Erpressbaren in handlungsbefugter Position nachts nicht schlafen.
    Mögen ihnen das Verschweigen und die Speisen schwer im Magen liegen.
    Zu wissen, dass gerade diese Frau nicht einzuschüchtern und nicht korrumpierbar war und ihr über Tod/ Exekutierung hinaus noch solches Unrecht anzutun, ist eine schwere Bürde –
    und es fragt sich, wann wessen Geduld tatsächlich zu Ende sein mag, wann jemand Furcht und Käuflichkeit überwindet, um die Untersuchungen korrekt wieder aufzurollen und zu Ende zu bringen.

    Vergesst diesen Platz.
    Klärt auf, was geschah.

  • Bla sagt:

    Wo genau ist der Widerspruch zwischen „Gelder für Förderprogramme einsammeln, um Nachbarschaftsfeste und Bildungsinitiativen anzuschieben“ und „kriminelle Asylbewerber und Ausländer auszuweisen“?

    Hier Gegensätze zu konstruieren wirkt sehr gewollt. Manchmal ist komisch.

  • Fabian Friedmann sagt:

    Hallo bla,

    ein gewisser Gegensatz in der politischen Ausrichtung ist hier sicherlich vorhanden. Liecke hat im Januar reflexartig nach den Vorkommnissen in der Kölner Silverstnacht darauf gepocht, kriminielle Ausländer, Asylbewerber und Migranten des Landes zu verweisen. Nun wirbt er in seinem Wahlkreis für Integrationsprojekte für jene Bevölkerungsgruppen, um an die Fördermittel für das Quartier zu kommen. Ein wenig opportunistisch ist das schon, findest du nicht? Gut, vielleicht ist es aber auch das „Zuckerbrot und Peitsche“-Modell eines Neuköllner Vize-Bürgermeisters. Die Zukunft wird es zeigen.

  • Bla sagt:

    Hallo Fabian,
    ich sehe das nicht so. Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen. Der Stadtrat fordert meines Wissens auch keine Integrationsprogramme für ausländische Straftäter, die ausgewiesen werden sollen. Es geht um Integration von Migranten im allgemeinen. Es sind eben nicht alle kriminell, will ich damit sagen.

    Ich finde es richtig, dass kriminelle Ausländer den geltenden Gesetzen gemäß ausgewiesen und – ganz wichtig – auch abgeschoben werden. Das heißt doch aber nicht, dass man die große Mehrheit der gesetzestreuen Migranten nicht bei der Integration unterstützen kann.

    Hier einen Gegensatz aufzumachen, erscheint mir etwas kurzsichtig.

  • Fabian Friedmann sagt:

    Einen straffällig gewordenen jungen Migranten oder Asylbewerber nicht integrieren zu wollen, sondern gleich nach dem ersten Vergehen abzuschieben und ihn ggf. von seiner Familie, seinem sozialen Umfeld gänzlich zu trennen, ist aber mit Verlaub auch etwas zu kurzfristig gedacht. Vielleicht magst du mir jetzt Sozialromantik unterstellen, aber hier wird einzig das Problem verlagert und nicht gelöst.

  • Bla sagt:

    Reachout zählt Infostände von Parteien als rechtsextremistischen Vorfall und stellt das in der Öffentlichkeit auch noch als Anstieg von Gewalt dar.

    Diese Praxis diskreditiert Engagement gegen Extremismus und ist vollkommen ungeeignet, als Nachweis für ein Rassismusproblem herzuhalten.

    Wie wäre es denn, wenn ihr dazu einmal investigativ recherchiert? Oder dazu, dass Reachout keinerlei Interesse an Opfern anderer Extremisten hat?

    Davon abgesehen: Gut, dass viele Menschen in Neukölln sich den Extremisten entgegenstellen.

  • Bla sagt:

    Lieber Fabian Friedmann, hier hilft ein Blick ins Gesetz. Auch nach der Verschärfung des Ausweisungsrechtes geht es mitnichten um den Jugendlichen, der eine Packung Kaugummi klaut.

    Andersrum ist die Frage aber durchaus berechtigt: Warum jemanden integrieren, der seinen Unwillen durch eine erhebliche Straftat bereits bekundet hat? Integration geht nicht von oben verordnet, sondern da müssen beide Seiten mitmachen. Wer in ein fremdes Land geht und dort Straftaten begeht, den kann man schon einmal fragen, ob Integration denn wirklich das ist, was er will.

    Richtig ist: Die Mehrheit der Migranten und Flüchtlinge sind nicht kriminell. Und für diese Menschen Integration zu befördern ist nicht falsch, nur weil es ein CDU Mensch fordert. Genauso wenig wie es falsch ist, für die kriminelle Minderheit, die gesetztlich vorgehesehen Sanktionen einzufordern. Den Eindruck gewinnt man aber leider manchmal, wenn man sich hier auf dieser preisverdächtigen Seite rumtreibt.

  • neukoellner.net sagt:

    Liebes Bla,
    vielen Dank für deine Nachricht. Über Verfehlungen von Hilfsorganisationen und Beratungsstellen kann man heute Abend mit den Menschen diskutieren, die sie leiten. Also nichts wie hin da.

    Liebe Grüße
    Torben

  • Gunter Haedke sagt:

    Gut recherchierter Artikel Zusammenschau wichtiger Informationen. Der Hoffnung des Stadtrates auf eine nur kleine AfD Wählerschaft kann ich leider nicht folgen. Neukölln besteht auch Britz, Buckow und Rudow, da ist’s nicht so bunt gemischt wie in Nord-Neukölln. Und selbst im vielfältig erscheinenden Rixdorf verbirgt sich manch eine Wählerstimme, die sich sonst nicht artikuliert. Dennoch: bleibt vielfältig, zeigt selbstbewußt eure Neukölln-Identität und denkt an buchstäblich alle (!) die hier leben.
    Gunter

  • Bla sagt:

    Böse. Ich könnte böse kotzen, wenn ich diese rassistische Kackscheiße von dem @mamjahid lese. Das mal vorweg.

    Ansonsten ist die Forderung, die U7 zu verlängern echt so neu? Fordern das nicht alle ernst zu nehmenden Parteien in Neukölln schon seit gefühlter Ewigkeit – mindestens seit den ersten Planungen des BER? Also quasi noch vor Menschengedenken. Wenn die SPD das nun neu beschließt – gähn – ist es ja grundsätzlich gut. Aber muss darum so ein Gewese gemacht werden?

  • Björn Müller sagt:

    Hallo bla, wo bitte ist bei uns dieser @mamjahid-Kommentar?

    Björn Müller / NK-Net Redaktion

  • Bla sagt:

    Der von euch im Artikel eingebundene Tweet von „Mohamed Amjahid@mamjahid“. Die Geschichte mit den Kartoffeln. Ich hoffe, ich muss nicht erklären, warum das rassistisch ist. Vielleicht verstehe ich das alles auch einfach ganz doll falsch.

  • Frank sagt:

    Wirklich eine super Show! Kann ich nur empfehlen. Und auch das Prinzip dahinter ist lobenswert. Und zuletzt, man muss dafür kein „Hipster“ sein, dass irritiert oft 😉 sondern das ist für wirklich alle, va. aber auch für zugezogene, englisch-sprachige. Wird hier nicht erwähnt.

  • whatever sagt:

    bin ich blind?
    wann & wo sind denn die Shows?

  • Katharina Pencz sagt:

    Hallo whatever,
    Infos zur Show bekommst du über die Facebook-Seite von Oz (https://www.facebook.com/turkishforhipsters) oder über Meet-Up: http://www.meetup.com/de-DE/Turkishforhipsters/
    Die Kooperation mit Neukoellner.net findet online statt.
    Liebe Grüße,
    Katharina

  • Anima sagt:

    Hallo, ich habe lange rotblonde Haare und will diese schon länger abrasieren lassen. Das hat va künstlerische und praktische Gründe. In Berlin bin ich immer mal wieder. Da die obigen Mails fast alle nicht mehr aktiv sind Bitte ich daher clipcut oder andere interessierte Personen um email an mich. Anima auf live.at

  • Björn Müller sagt:

    @bla: Der/Die Kartoffel ist der Deutsche Michel 2.0.

    Björn / NK-Net Redaktion

  • michel sagt:

    hallo anima wenn du in berlin bist mach ich dir es gerne

  • Gunter Haedke sagt:

    Ein großes Kompliment an neukoellner.net dieses Mannes zu gedenken! Die Darstellung der Mischung aus bürgerlichem Hintergrund und konsequent anarchistischer Agitation in der Person Erich Mühsam ist gelungen. Vielleicht läßt sich das zukünftig noch durch einen Einblick in sein politisch-literarisches Werk vertiefen.

  • Thomas sagt:

    Das ist alles sehr schlau geschrieben, aber der Autor sollte sich mal einen Tag vor eine Neuköllner Schule stellen.

  • Bla sagt:

    Puh… Reichsparteitag. Lust an der Provokation oder einfach nur dumm. Ich weiß es nicht.

    Das Konzept zu den Intensivtätern solltet ihr euch jedenfalls mal besorgen. Dann klappt es auch mit der Berichzerstattung. Ist nämlich falsch, was ihr da schreibt. Es geht laut Konzept wohl nicht darum, abzustrafen oder hinter Gitter zu bringen (das läuft sowieso), sondern um die Arbeit mit den Familien und allen Institutionen.

    Meine Güte, das steht da alles im Konzept drin. Warum nutzt ihr das nicht mal für sauberen und preisverdächtigen Journalismus?

  • Björn Müller sagt:

    Zum Ersten: Provokativ immer und verdammt treffend, siehe beispielsweise #neukoelln Twitter Timeline dazu.

    Zum Zweiten: Leitidee bzw. Kern des Konzepts ist das zügige Sanktionieren von jugendlichen Intensivtätern, siehe zum Beispiel Konzept Seite 9 „(…) Es geht um die Steuerung zeitnaher behördlicher Sanktionsmaßnahmen“. Gerade das schnelle Bestrafen der Jugendlichen ist ein wesentliches Element des Konzepts, hofft man doch hierdurch, effektive rote Linien hochzuziehen. Das muss nicht gleich der Knast sein; schreiben wir auch nicht. Unter diesem „Law & Order Branding“ verkauft die Politik auch ihr Maßnahmenpaket und muss sich folglich daran messen lassen.

    Apropos: Bitte in Zukunft wieder den gewohnten bla-Stil, das erste Adjektiv und der Restduktus geht in Richtung unserer roten Linie.

    Björn / NK-Net Redaktion

  • Armin sagt:

    Hallo,

    wenn im Raum FFM-HU eine Dame mal den Kopf rasiert bekommen mag, bitte gerne mal melden. Würde gerne mal rasieren und dann mit Pudding, Honig usw. einsauen.
    Danke.

  • richard sagt:

    Der Gastautor schafft mit seinen Erörterungen eine Sammelbuchbesprechung, die man lesen kann – vielen Dank dafür, denn die Bücher sind es wert! – der man aber leichtfertig nicht folgen sollte.

    Vermutlich werden die Leser das aber selbst merken, wenn sie sich in die Polarität Weiße bzw. Türken eingetütet wieder finden. (Der Hintergrund Kingston mit schwarz und weiß, worüber der Autor gearbeitet hat, taucht da unvermittelt auf!)

    Mit etwas Ortskenntnis, eigener Erfahrung oder auch nur andeutungsweiser Wahrnehmung der vielschichtigen Realitäten werden die Bücher nämlich als wichtige Ergänzung gelesen, die sogar befreiend wirken kann.

    Und erst dadurch wird unser Miteinander besser lebbar!

  • richard sagt:

    Da schreibt eine gründliche Autorin, von der man gern mehr lesen würde! Auch über die beiden Mühsams, denn biographisches Arbeiten erbringt Einblicke in kleine und große Welten!

  • bla sagt:

    Lieber Björn, danke dir für die Antwort. Rote Linien verstehe ich – die müssen sein. Vergleiche mit „Reichsparteitag“ gehört für mich auch dazu. Soviel dazu, woran man sich messen lassen muss. Ich nehme für mich auch in Anspruch, „dumm“ mit einem impliziten Fragezeichen versehen zu haben. Sollte das nicht so angekommen sein, bitte ich um Verzeihung.

    Richtig ist sicherlich: Sanktionsmaßnahmen sind ein wichtiger Teil dieses neuen Konzeptes. Wer aber meint, das war es schon, hat es nicht verstanden. Naja, zumindest nicht so wie ich.

    Mein Eindruck ist, dass gerade die Sozialarbeit mit den Tätern und Familien im Vordergrund steht. Sonst wäre es tatsächlich nichts Neues. Und ich finde auch, dass dieser sozialpädagogische Ansatz mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Er verspricht nämlich mehr Erfolg als das bloße Aburteilen am Fließband.

  • bla sagt:

    Das liest sich schon anders als der Auszug in der FAZ – oder war es die SZ?

    Da wurde eher das romantisierende Klischee des hippen Multikulitbezirks bedient. Der Gentrifizierer, der nach Neukölln kommt und sich mal die „Straßenhärte“ abholt. Aber eben alles ganz entspannt und irgendwie sympathisch.

    Dass es eben nicht hipp oder sympathisch und auch keine tolle Lebenserfahrung ist, wenn Kindern auf dem Schulhof als Kartoffel (Deutsche Michel 2.0 sagte mal jemand zu mir) bezeichnet, beraubt und verprügelt werden, weiß nicht nur der, der selber Opfer war. Und wenn selbst die Berliner Polizei keine Lust mehr hat, sich in der Sonnenallee wegen falsch geparkter Luxuskarossen von 30 Menschen, die aus einem Shishacafé stürmen, die Nase blutig hauen zu lassen, ist ein Punkt erreicht, an dem nur noch wenig besonders lustig ist.

    Das Buch mag nett zu lesen sein. Eine realistische Zustandsbeschreibung der sozialen und demographischen Problemlagen des Bezirks ist es – anhand der Auszüge beurteilt – wohl nicht. Und ganz sicher ist Neukölln nicht der Vorzeigebezirk für Integration, wie er in der Zeitung betitelt wird. Ganz. Sicher. Nicht.

  • Neuköllnerin sagt:

    Danke. Ist schon ne Herausforderung das ganze auseinanderzuhalten, was in Neukölln passiert. Herr Lindemann spricht mir aus der Seele, wenn er ganz klar unterscheidet zwischen „asozial“ und „ausländisch“. und mein Eindruck von Neukölln ist: ja, es gibt viele nicht erzogene und sich asozial verhaltende Menschen hier. Aber nein, das hat mit kulturellem Background am wenigsten zu tun.

  • bla sagt:

    Top. Sie wünscht und initiiert genau das was andere Kieze schon zerstört hat. urbane Heuschrecken @ its best

  • Angelica Joy Falco sagt:

    Awesome article!

  • steve sagt:

    Leute, eine Straßenumfrage, und dann sprechen zu genau 100% Männer. Das ist doch heutzutage nicht mehr so schwer, das auf dem Schirm zu haben.

  • Björn Müller sagt:

    @pzeikomator: Ist immer auf dem Schirm; die Umsetzung ist die Hürde. Leider wollte sich keine Frau mit Ihrem Statement filmen lassen. Da müssen wir noch an der Überzeugungskraft feilen.

    Björn / Redaktion neukoellner.net

  • Bla sagt:

    Mmh. Mal politische Voreingenommenheit beiseite: Was ist so falsch daran, dass die Einhaltung von Gesetzen gefordert wird? Ich halte es eigentlich für richtig, dass die Einhaltung von Gesetzen am Anfang der Integration steht und nicht am Ende. Ich halte es auch für einigermaßen richtig, dass ein Migrationshintergrund keine Ausrede für Kriminelle sein sollte.

    Wo ist jetzt genau euer Problem dabei?

    Man könnte auch sagen: Endlich mal jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt und eben nicht sachte im Wind hin und her schwurbelt wie andere BezirksbürgermeisterInnenkandidatInnen. Oder tut sowas dem hippen Neuköllner Lifestyle (sagt man das noch im hippen Neukölln?) zu sehr weh? Freut euch doch mal, dass die kriminellen Familienclans eins auf den Deckel kriegen. Die gehören nämlich nicht zu dem Neukölln, das ich mir vorstelle. Auch dann nicht, wenn man sie als Opfer der bösen Gesellschaft hinstellt.

  • neukoellner.net sagt:

    Liebes Bla,
    Schwerverbrecher haben tatsächlich sehr wenig mit einem hippen Lifestyle zu tun. Es ist gut wenn Schwerverbrecher „etwas auf den Deckel kriegen“. Integration und die Einhaltung von Gesetzen bedingen sich gegenseitig. Die Integration auszuklammern in dem man sagt, dass es einzig und allein die Schuld der Täter ist, hilft da nicht viel weiter – „Neukölln-wehrt-sich-Rufe“ auch nicht.
    Liebe Grüße,
    Torben

  • Anonymous sagt:

    Liebe neukoellner.net,

    wie immer, vielen Dank für die Antwort. Wir haben hier einen Dissenz, der sich offenkundig nicht auflösen lässt: Ich finde eben nicht, dass eine Bedingung für die Einhaltung von Gesetzen gestellt werden sollte. Und wer Morde in Auftrag gibt, Kaufhäuser ausraubt und mehrmals quer durchs StGB reitet – mit Verlaub: doch, der ist selbst schuld. Ich bin dagegen, immer alles auf „die Gesellschaft“ abzuwälzen.

  • Jochen sagt:

    Der BVV-Link geht (noch) nicht: Du hast nicht die erforderlichen Rechte, um die Entwurfsvorschau zu sehen.

  • Björn Müller sagt:

    Danke für den Hinweis 🙂 Björn / Redaktion neukoellner.net

  • Constantin Ungureanu sagt:

    Hallo Herr Lehning,
    früher war es üblich einen Kommentar bzw. eine Meinungsäußerung in einer Zeitung auch als solches zu deklarieren. Sie vermengen Bericht und Kommentar: das sollten Sie sich abgewöhnen, das ist kein professionelles journalistisches Handwerk. Vielleicht wurde der Grimme-Award doch zu Unrecht vergeben!
    Gruss
    Constantin

  • Jochen sagt:

    Bitte nennt den Wagenplatz nicht (mehr) Schwarzen Kanal. Von diesem Namen haben sie sich verabschiedet: https://kanal.squat.net/?p=324

  • Karolin Korthase sagt:

    Hallo Jochen, Danke für den Hinweis! Haben die Bezeichnung geändert. Viele Grüße, Karo

  • Karolin sagt:

    Lieber Constantin,
    Sie haben Recht: Meinungsstarke und kritische Stücke sollte man durchaus kennzeichnen. Das haben wir bei diesem Text nachgeholt. Danke für den Hinweis! Dem Autor allerdings seine journalistische Professionalität abzusprechen, weil er in seinem Kommentar Hintergrundinformationen liefert (und damit, wie sie es ausgedrückt haben, Bericht und Kommentar vermengt), finde ich persönlich übertrieben. Besonders für die Leser, die z.B. nicht mit den News um die Großrazzia vertraut sind, können ein paar Sätze und Links dazu durchaus hilfreich sein.
    Viele Grüße, Karolin (Redaktion)

  • Bla sagt:

    Puh. Einmal tief durchatmen. Nach soviel Hofjournalismus muss man erstmal um Gedanken, sodann um Worte ringen. Nicht Böhmermann, nicht Erdogan oder Merkel sind die Gefahr für Presse- und Meinungsfreiheit, sondern solch kritik- und diskursfreie Anbiederei.

    Kaum denkt man, es sei Satire, da wird einem klar: Nö. Die meinen das ernst. Peinliches Gesellenstück.

  • Theodor Herzl sagt:

    Ist es möglich, dass Saalam-Schaloms jüdisch-muslimischer Dialog in Neukölln nur so gut funktioniert, weil sich die beteiligten Akteur_innen in ihrem Antizionismus sehr einig sind?

    Der Gedanke drängt sich zumindest nach diesem Artikel der Initiative auf.

    https://salaamschalom.wordpress.com/2016/03/22/importierter-hass-oder-einheimische-angstmache-2/

  • Waldemar Undig sagt:

    Sehr amüsanter Artikel!
    Ich mag auch keine Konvertiten, egal von wo nach wo, daher kann ich Broder gut folgen.
    Man sollte lieber in der Glaubensgemeinschaft wirken, in der man geboren wurde, oder austreten. Aber das ist auch nicht ganz unproblematisch. Aber viel besser, man bleibt, wo man ist, alles andere führt nur zur Aufgeblasenheit und Wichtigtuerei.

  • elke blinick sagt:

    Waldemar, nicht so schnell. Ich bin ein Konvertit. Habe einen Juden geheirated. 2 Mal konvertiert. Und meine 4 Kinder sind jetzt orthodoxe Juden. Einer in Israel. IDF, und Bar Ilan. You may want to re-assess the importance of conversion in North America.

  • a Jid sagt:

    Der liebe Herr Langer läuft mit Palituch durch Neukölln, nicht mit Kippa!
    Natürlich wird et so nicht angegriffen!

    Man Google mal seinen Namen und findet die Bilde ohne Probleme..

    Einfach nur erbärmlich…

  • Phoibus sagt:

    Broder hat vollkommen Recht mit seiner Feststellung, daß Langer ein Konvertit ist, denn das hatte Langer bereits in der Sendung „Zeitzeichen“ im Jahre 2014 ausgeführt. „Langer wuchs er in einer säkularen Familie auf. Als Jugendlicher wurde er von der Religion angezogen, kaufte sich eine Bibel und besuchte oft den Gottesdienst in einer römisch-katholischen Kirche, denn andere Gotteshäuser gab es im Ungarischen Sopron nicht. Aber da habe er „Gott nicht gefunden“, sagt Langer mit leiser Stimme. Ihn störte das Herunterleiern der Messliturgie. Erst als er 16 Jahre alt war, erfuhr er, dass der Vater Jude ist und ein Teil der Vorfahren von den Nazis ermordet worden war. Die Mutter entstammt einer römisch-katholischen Familie. „Damals nahm ihn sein Vater mit zu einer Holocaust-Gedenkveranstaltung und erzählte ihm dort, dass seine Groß- und Urgroßeltern in Auschwitz waren. Dass er, der Vater, Jude sei, und Armin selbst auch“ (Anmerkung: halachisch war Langer zu diesem Zeitpunkt kein Jude!). Langer ärgert sich nicht über seine Eltern, weil sie ihm diesen Teil seiner Identität so lang verschwiegen haben. Ich verstehe sie“, meint der mittlerweile 23-Jährige. „Sie wollten mich schützen.“ Sopron, die ungarische Kleinstadt nahe der österreichischen Grenze, in der Armin unter 40.000 Einwohnern aufwuchs, empfanden die Eltern als kein geeignetes Pflaster, um offen jüdisch zu sein.“ (Zitat aus http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article126830813/Eine-juedisch-muslimische-Initiative-gegen-No-Go-Areas.html.). Mit 19 begann Armin Langer in Budapest Philosophie und Religionswissenschaft zu studieren. Er lernte die Rabbinerin der liberalen jüdischen Gemeinde kennen und engagierte sich dort in der Jugendarbeit – auch weil er als „Vaterjude“ akzeptiert wurde. Sonst gelten im Judentum, auch im deutschen liberalen, nur Kinder einer jüdischen Mutter als Juden. Bevor Langer seine Rabbinerausbildung in Deutschland aufnehmen konnte, musste er sich einem Glaubensgespräch mit Rabbinern unterziehen. Und er ließ sich beschneiden, um auch so seine Zugehörigkeit zum jüdischen Volk zu zeigen.“ (Zitat aus http://www.zeitzeichen.net/reportage/juedische-theologie-an-der-uni/). Seine Konversion vollzog Langer also im Schnellverfahren: ein Glaubensgespräch mit einem Rabbiner und die Zirkumzision. Merkwürdig, denn üblicherweise dauert die für patrilineare Juden, d.h. Kindern jüdischer Väter, durch die Allgemeine Rabbinerkonferenz erleichterte Vorbereitung zum Übertritt 18 Monate und länger. Normalerweise muss zunächst mindestens ein religiöser Jahreszyklus durchlebt werden, in dem der Kandidat zeigen muss, dass es ihm ernst ist.

  • Josef sagt:

    Buschkowsky redet meist rassistischen Unsinn. Aber von Buschkowsky stammt auch das Zitat: „Die gefährlichste Gang Neuköllns ist die Antifa“. Sowas erwärmt einem Antifaschisten wie mir natürlich das Herz 😉

  • Diana sagt:

    Mein Freund hat ein Fetisch einer Frau den Kopf zu rasieren.
    Er hat das schon ein paar mal gemacht.
    Wäre toll wenn sich jemand meldet.

  • Bla sagt:

    Herr Müller macht Wahlkampf anstatt zu regieren.

  • Niklas Schmidt sagt:

    Hallo Herr Müller,,

    mit Interesse verfolge ich Ihren Kampf gegen illegale Ferienwohnungen und besonders gegen Airbnb.
    Fakt ist, das diese durch diese ungewollte Werbung mehr Objekte haben als vorher.

    Ich habe folgende Überlegungen:

    1. über die Umsatzsteuer
    Airbnb übernimmt für die Vermieter die Zahlungsabwicklung. Der Mieter zahlt an Airbnb, diese ziehen Provision ab und überweisen an Vermieter.
    Das ist aus meimer Sicht gewerblicher Inkasso.
    Airbnb benötigt von jedem einzelnen Vermieter da eine Rechnung mit Umsatzsteuer, da sonst Airbnb die im einkassierten Üb