Seit letzten Dezember gibt es sie die Digitale Bürgersprechstunde. Die Nichtregierungsorganisation pol-di.net e.V. / politik-digital.de möchte damit die Bürger und ihre Vertreter im Bundestag einander näher bringen. Den Wählern einen Eindruck vermitteln, womit sich ihre Abgeordneten derzeit beschäftigen und ihnen eine Möglichkeit geben – auch abseits des Wahlkampfs – die Arbeit der Politiker zu hinterfragen und ihnen Anregungen zu geben.
Kommenden Dienstag, den 17.06. um 17 Uhr haben nun alle Neuköllner die Möglichkeit ihren Bundestagsabgeordneten 45 Minuten lang über Livestream näher kennenzulernen und ihm Fragen zu stellen. Wir werden als lokaler Medienpartner auch direkt in das Gespräch involviert sein und würden mit Euch dazu gerne (möglichst kritische) Fragen sammeln.
Wie das geht? Ihr könnt eure Frage(n)
- direkt unter diesem Artikel als Kommentar posten
- unseren Facebook-Post kommentieren
- bei der digitalen Bürgersprechstunde eintragen
- per E-Mail an buergersprechstunde@politik-digital.de schicken
- mit den beiden Hashtags #Neukölln und #Felgentreu twittern
- während der Bürgersprechstunde im Live-Chat stellen
Zusammen mit Politik Digital treffen wir eine Auswahl der Fragen, die wir Fritz Felgentreu in der Bürgersprechstunde stellen werden. Die Aufzeichnung des Gesprächs ist anschließend als Video im Netz verfügbar.
Am Abend nach der Bürgersprechstunde kann man Felgentreu übrigens auch auch Fleisch und Blut begegnen: Um 20 Uhr lädt er zu einem Stammtisch im Alter Roter Löwe Rein. In zweimonatigem Turnus erhalten Interessierte ab sofort die Gelegenheit, sich mit ihrem Bundestagsabgeordneten in lockerer Runde bei Bier und Brezeln auszutauschen.
Kommentare:
Werden eZigaretten verboten oder nicht?
Super Sache! Ich würde gerne von Herrn Felgentreu wissen, wie er gedenkt sich politisch für die Absenkung der Feinstaubbelastung in Städten einzusetzen, die ja in Neukölln bundesweit einen Höchststand erreicht, wenn man in der SPD zeitgleich neue Autobahnen in die Städte baut und den Ausbau der Radwege nicht ernst nimmt.
Vielen dank!
Angesichts der Wohnungsnot, würde ich gerne wissen, warum das ehemalige Krankenhaus am Mariendorfer Weg immer mehr verrottet und nicht schon längst zu Wohnungen umgebaut wurde.
Anbei ein älterer Artikel zu diesem Thema (auch vom Neuköllner.net): http://www.neukoellner.net/alltag-anarchie/vermodert-verrottet-verfallen/