Vom Pöbel bis zur Obrigkeit, von der Wahl bis zum Protest. Wir informieren euch über politische Vorgänge im Bezirk und die Personen dahinter.
Vor rund einer Woche wurde Martin Hikel (SPD) zum neuen Bezirksbürgermeister von Neukölln gewählt. Am Tage seiner Vereidigung haben wir ihm einige Fragen zu der künftigen politischen Ausrichtung Neuköllns gestellt.
Martin Hikel (31), hat am Mittwochabend das Bürgermeisteramt von Franziska Giffey, der neuen Bundesfamilienministerin, übernommen. Auf ihn warten vielfältige Aufgaben. Den eingeschlagenen Kurs möchte er fortführen.
Was bedeutet eine neue GroKo für die in Neukölln lebenden Menschen? Wir haben Neuköllner Politikerinnen und Politiker nach ihrer Meinung zu einer möglichen neuen Großen Koalition von SPD und CDU befragt.
Kriminelle Großfamilien, Razzien, Probleme mit Obdachlosen in öffentlichen Parks: Neukölln kommt in letzter Zeit kaum aus den Schlagzeilen raus. Grund genug für uns, bei der Bezirksbürgermeisterin nachzuhaken.
Noch vor seiner Eröffnung wird der Ali Baba-Spielplatz in der Walterstraße zum bundesweiten Politikum. Tagelang bemühen Medien Anwohner und Lokalpolitiker als Kommentatoren, während im Netz ein wütender Mob tobt. Doch woher kommt der Hass? Eine mediale Spurensuche.
Die Alte Post ist ein Prachtstück kaiserlicher Architektur – und stand über ein Jahrzehnt leer. Nun gibt es große Pläne. Doch der ehemaligen Neuköllner Kulturamtsleiterin Dorothea Kolland ist dabei ein wenig klamm ums Herz.
Entgegen des bundesweiten Trends hat in Neukölln abermals die SPD das Direktmandat für den Bundestag geholt. Hier sind die Ergebnisse im Detail.
Welche Partei will was und warum? Und was bedeutet das für Neukölln? Wir haben die Programme zur Bundestagswahl durchforstet und sie für euch in kleine Häppchen zusammengefasst. Hier kommt die kleine Hilfe für eure Wahlentscheidung.
Prost Wahlzeit! Wir haben die Neuköllner Kiez-Stammtische besucht, die Ohren fest auf die Tresen gepresst und uns bei Kaltgetränken nach der politischen Stimmung kurz vor der Bundestagswahl erkundigt.
Der Kiezladen Friedel54 ist Geschichte. Er wurde am 29. Juni nach einem mehrstündigen Polizeieinsatz geräumt. Kritik an der Vorgehensweise der Polizei überschattete die friedlichen Proteste.
In Neukölln häufen sich politisch rechts motivierte Straftaten, seit August 2016 gab es 45 bestätigte Übergriffe. Nachdem es nun eine Zeit lang ruhig war, brannte Anfang Mai erneut ein Auto. Ein Kommentar.
Sie haben lange gekämpft und sehen nun der Zwangsräumung entgegen: Die Betreiber des Kiezladens F54 sollen ihre Räumlichkeiten bis Ende April verlassen. Die übrigen Bewohner des Hauses fürchten horrende Mieterhöhungen durch Luxussanierung.
Im Zuge der Welle rechter Gewalt in Neukölln, wird die Jugendorganisation Falken immer wieder Zielscheibe von Anschlägen. Die Lage wird zunehmend bedrohlich. Ein Ortsbesuch.
Mithilfe von sogenannten Tempohomes möchte der Senat bis Ende März alle Notunterkünfte für Geflüchtete in Turnhallen auflösen. Die ersten können nun in Buckow einziehen. Wir waren vor Ort.
Neues von der BVV: Der AfD-Politiker Bernward Eberenz wird mit Hilfe eines Deals zum neuen Bezirksstadtrat gewählt und die Verordneten verurteilen die rechte Brandserie.
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