Der Relaunch – Warum? Was? Wie?

Der Neuköllner hat sich schick gemacht – auch für dich. Wieso, weshalb, warum und was es sonst noch dazu zu sagen gibt, findest Du hier. Anregungen, Feedback, Kritik und Wünsche? Sind ausdrücklich erwünscht!

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Text:

Donnerstag, 21. Juni 2018

Das verflixte siebte Jahr. Wir haben beschlossen, uns von unserer Seite zu trennen. Es war sehr schön, wie hatten eine wunderbare Zeit, aber zunächst unbemerkt, dann schleichend sind in all den Jahren die Liebe und die Leidenschaft, die uns verband, immer mehr auf der Strecke geblieben. Klar, es ist hart und wir können und wollen die Trennungsschmerzen gar nicht verleugnen. Die Beziehung wird immer ein Teil von uns bleiben, der Style, das Auftreten aber so konnte es einfach nicht weitergehen.

Warum?

Unser Hauptproblem: wir hatten kein responsives Design. Das heißt: sie war nicht für die Nutzung auf Handys und Tablets optimiert und unsere Artikel dort einfach nicht so gut und elegant lesbar. Als wir unsere wunderbare Grafikerin Katrin Friedmann ziehen lassen mussten, war klar: Der Neuköllner braucht eine neue Art Direktion und damit auch ein frisches Design mit einer eigenen Handschrift, anders ist ein solcher Wechsel nicht möglich.

Als der Art Direktor Lars Borker sich auf unseren Mitmachen-Aufruf meldete, war schnell klar, dass es mit uns sehr gut passt. Und als wir kurze Zeit später noch den Druck- und Medientechniker Andi Guntermann für die Entwicklung dazu gewinnen konnten, waren zwei Dinge klar: Wir haben mit den beiden den Sechser im Lotto gezogen. Und wir können uns an die Arbeit für den Relaunch machen.

Was?

Für den Neuköllner, wie er sich Dir heute präsentiert, haben wir uns zusammengesetzt und ein paar Grundprinzipien gesammelt. Wir wollten die Seite bei dieser Gelegenheit gleich einmal aufräumen, ausmisten, alte Sachen rausschmeißen und andere Dinge zusammenfassen. Wir haben die Seiteleiste weggelassen und dafür ein Kachelsystem aufgestellt, mit dem wir fexibel arbeiten und spielen können. Hier laufen die neuesten Artikel ein, weisen wir auf Schwerpunkte oder Serien hin, können Sonderformate bewerben oder auch mal eine Anzeige setzen. Wir haben zwar noch Hauptkategorien wie Politik (davor: Macht & Märchen), Konsum (davor: Verbrauch & Verkehr), Alltag (Alltag & Anarchie), Kultur (davor: Kunst & Kitsch) und Sport (davor: Sport & Spiel) prinzipiell sind aber alle Kategorien, Serien, Seiten und Schwerpunkte gleich gewichtet und einem Hashtag-System untergeordnet.

Entsprechend ist das Hauptmenü oben flexibel und spiegelt unsere eigene Themensetzung für Neukölln wieder. Mal sind es die #48hnk, mal der #Mitmachen-Aufruf und ein paar Tage später steht dort wieder die #Kultur.

Wie?

Zurecht findest Du Dich entweder durch Stöbern und Klicken auf der Startseite, über das Hauptmenü oder durch unsere Schlagwortsuche. Gib einfach oben beim Hashtag (#_ ) einen Begriff ein und sieh selbst, ob wir Dir Inhalte zum gesuchten Thema anbieten können. Du findest dazu nichts? Dann mach uns gerne darauf aufmerksam: info (ät) neukoellner.net.

Noch Fragen?

Hast Du Fragen, Feedback, Anmerkungen, (konstruktive) Kritik, Verbesserungsvorschläge, Wünsche zur neuen Seite, hinterlasse uns hier einfach einen Kommentar wir lesen aufmerksam mit!

Wir sind natürlich auch immer auf der Suche nach Mitstreitern für unser Kollektiv. Mehr dazu hier.

Du kannst uns aber auch ganz einfach mit ein paar Moneten finanziell unterstützen. Wir wären Dir dafür sehr dankbar. Mehr dazu, erfährst Du hier.

Kommentare:

  • theo sagt:

    Hallo Redaktion,

    Warum gibt es kein Datum mehr bei den Texten? Es wäre schon gut , zu wissen, ob der Text aktuell ist oder schon 4 Jahre alt.

  • blu_frisbee sagt:

    Jetzt nicht mehr chronologisch sondern rumsuchen? Unbenutzbar.

  • Karheinz Maschow sagt:

    Schade, dass das Blog nun auch optisch in die Beliebigkeit abgerutscht ist.
    neuköllner.net hatte mal ein Gesicht und aktuelle Geschichten in dichter Folge. Als ihr den Grimme Award gewonnen hattet, hatte ich mich für euch gefreut.
    Doch nach dem Award ging es bergab. Die Artikel wurden seltener und das Wenige oft oberflächlicher. Insofern ist der optische „Gesichtsverlust“ nur konsequent. Schade.

    K. Maschow

    PS: Wegen der Mobiltauglichkeit hätte man das Design nicht verändern müssen. Da hätte der Einsatz eines gängigen WordPress-Plugins gereicht.