48 Stunden Neukölln. Das Kunst- und Kulturfestival geht in diesem Jahr mit dem Thema „Neue Echtheit“ in die 20. Runde.
Unter dem Jahresthema „Neue Echtheit“ versammelte das 20. Neuköllner Kunstfestival (Hyper)Realistisches, Fiktionales, Wahrheit und Schein – ansprechend und anspruchsvoll interpretiert. Fotoimpressionen vom Wochenende.
Eine leere Sparkasse oder ein ehemaliges Kesselhaus – „48 Stunden Neukölln“ zeigt neue Kunst an alten Orten. Eine Kunsttour gibt es in diesem Jahr auch in Gebärden, für Überraschungen sorgt das mobile Reisebüro auf dem Rathausvorplatz.
In der alten Sparkasse in der Karl-Marx-Straße läuft die Ausstellung „Bank, Blank“ anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums des Festivals „48 Stunden Neukölln“. Eine Besuchstour durch ehemalige Geldautomatenschächte und meterdicke Tresortüren.
In zwei Tagen starten die „48 Stunden Neukölln“. Wir sprachen vorab mit den Festivalleitern Martin Steffens und Thorsten Schlenger.
Am kommenden Wochenende findet „48 Stunden Neukölln“ zum 20. Mal statt. „Neue Echtheit“ so das Motto. Das Artspace Lab ist Teil des Festivals und unterstützt die Kunsträume im Bezirk – wir haben die Kuratorin getroffen.
Der Neuköllner Kunstpreis bringt Farbe in die tristen Wintertage. Verliehen wird er am 20. Januar in der Galerie im Saalbau. Diese Nominierten können auf die Auszeichnung hoffen.
Wir blicken zurück auf das fetteste Kreativwochenende des Jahres. „Schatten” war das Thema der diesjährigen „48 Stunden Neukölln“.
Ist das echt? Die Künstler Thilo Droste und Saeed Foroghi haben einen fiktiven Architekturwettbewerb für die Umgestaltung der Neuköllner Passage inszeniert. Ihre Entwürfe zeigen, wie kreativ Verdrängung macht.
Ein Schiff, ein Kellerlabyrinth, ein Parkdeck, eine Friedhofskapelle – und eine Freitreppe: Es gibt viele spannende Orte zu entdecken bei „48 Stunden Neukölln“. Wir haben fünf Highlights für euch.
Zum vierten Mal bespielt das Künstlerkollektiv Rixxperiment zu „48 Stunden Neukölln“ den Richardplatz mit den alten Kastanien. Mit dabei ist Ilker Abay, der eine „Shadow Society“-Kabine für vorurteilsfreie Gespräche baut.
Das Kunstfestival „48 Stunden Neukölln“ widmet sich in diesem Jahr: dem Schatten, mit all seinen dunklen und lichten Momenten. Am Freitag geht’s los, dann lassen sich drei Tage lang um die 250 Kunstorte mit Werken von 1200 Kunstschaffenden erwandern.
Man könnte meinen, Kunst auf Friedhöfen sei nur für Anhänger dunkler Mächte in schwarzen Lederoutfits spannend. Das Kunstfestival „48 Stunden Neukölln“ räumt mit diesem Klischee ordentlich auf.
Bildende Kunst aus Neukölln ist so bunt wie die Farbtöpfe in den hiesigen Ateliers. Und weil sich der Blick dorthin immer lohnt, gibt’s jetzt einen Neuköllner Kunstpreis. Aber: Die Bewerbungsfrist endet bald!
Während 48 Stunden Neukölln stand auf dem Richardplatz ein Gewächshaus, in dem keine Tomaten oder Gurken, sondern Tanzperformances zu sehen waren.
Rund 400 Beiträge an 270 Veranstaltungsorten in drei Tagen. Unser Rückblick auf 48 Stunden Neukölln 2016.
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