Das Dorf am Richardplatz ist bereits ein 48-Stunden-Klassiker: In diesem Jahr erwarteten einen dort bei „Kleinrixxdorf“ kulinarische Stände, Flohmarkt Artikel, eine experimentelle Brunnenkonstruktion und Kunstprojekte mit Tauschcharakter. Zu sehen war auch noch ein kleines durchsichtiges Haus: Ein leeres Gewächshaus (L 183 x B 180 x H187, Konzept: Elma Riza), das nicht mit grünen Pflanzen, sondern mit improvisierenden Tänzerinnen gefüllt wurde. Und auch der Besucher war eingeladen, schnell oder langsam, laut oder leise, kleine Choreographien im Tanzhaus in Kleinrixxdorf auszuprobieren. Jasminka Stenz ertanzte zu der Soundcollage des Musikers Tobias Giezendanner eine „intrusion, you might call it culture“. Eine Minute aus 48H.
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