Los geht“s bei der Literaturwoche STORY! am 11. August mit dem Thema „Heimat“: Geschichten über Revolution, Berliner Nächte, Stadtwanderungen in Halbtrance und Lust & Leid. David Wagner fragt: Welche Farbe hat Berlin? und Regisseurin Stefanie Aehnelt inszeniert eine szenische Lesung über Prostitution in der Hauptstadt.
Beim „Musik“-Tag am Sonntag darf man eine Detektivgeschichte aus dem Punkmilieu erwarten und eine Lesung aus dem neuen Roman von Arezu Weitholz, die auch für Herbert Grönemeyer und Die Toten Hosen textet. Der Singer/Songwriter Maximilian Hecker hat gerade erst sein siebtes Album veröffentlicht. Zeit für die Memoiren – er liest im Heimathafen aus „The Rise And Fall Of Maximilian Hecker“.
Zum Thema „Fehler“ am Mittwoch gibt es eine gelesene Graphic Novel, einen verstrahlten Westernhelden und Briefe an einen jungen Dichter. Letztere schrieb Rainer Maria Rilke an einen Nachwuchspoeten, der den berühmten Schriftsteller um Rat fragte. Der Schauspieler Florian Lukas brachte die Briefe nun im Eigenverlag heraus.
Beim „World Wide Web“-Tag am 15.8. sind Literaten aus dem Netz an der Reihe: Joab Nist, der uns monatlich mit „Notes Of Neukölln“ beglückt und dessen Buch „Wellensittich entflogen. Farbe egal“ wir kürzlich vorgestellt haben. Spreeblick-Autor Johnny Haeusler versucht sich jetzt auch an Kurzgeschichten und der Briefroman „Der Unterträgliche“ von Jan-Uwe Fitz feiert Premiere.
Um die Tücken der Nachhaltigkeit dreht sich der „Öko“-Tag am 16.8.: Der Journalist Alexander Neubacher wirft einen kritischen Blick auf den „ganz alltäglichen Ökowahnsinn“ und auch sein Kollege Peter Unfried fragt sich, wie viel Öko überhaupt noch Spaß macht. Außerdem erzählt Urban Gardening-Experte Marco Clausen die Geschichte vom Kreuzberger Prinzessinnengarten.
Zum Abschluss von STORY! freuen wir uns besonders auf den „Neukölln“-Tag: Ein Live-Hörspiel von schlägt die Gentrifizierungs-Brücke von München nach Berlin und bei der Neuköllner Lesegala vereinen sich die Lesebühnen im Heimathafen. Frank Sorge und Volker Surmann von den Weddinger Brauseboys, Sebastian Lehman von der Kreuzberger Leseduene und Sven van Thom von der Neuköllner Rakete 2000 kommen zusammen und erklären unseren Lieblingsbezirk. Es wird gelesen und gesungen, es wird glitzern und glänzen. Eine Gala eben!
Für den „Neukölln“-Tag verlosen wir 2×2 Gästelistenplätze. Schreibt uns einfach bis Freitag einen Kommentar, in dem steht, was ihr gerade lest und ob das was taugt. Die Sieger werden anschließend ausgelost!
Kommentare:
John Irving – Bis ich dich finde
XO von Francis Nenik
Kann: Durcheinander gelesen und hier http://www.ed-cetera.de/ed-ition/fiction/xo-online/ kostenlos heruntergeladen werden!
Philip K. Dick – We Can Remember It For You Wholesale
John Green: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Mr Nice – Die Autobiographie von Howard Marks
Ich las kürzlich : TOM BRESEMANN – „Kein Gesicht“ . ISBN 978-3-941592-31-5
SuKuLTuR – 1.00 € (Der Autor wohnt in Neukölln) – Die 19 Seiten echt amüsant
und so (Zwei Fehler darin habe ich gefunden)
habe gerade fertig: Südstern von Jonas Hartmann.
Einer der ganz wenigen guten Krimis aus, in um um Neukölln herum…..
Einige Ecken und Kanten, für Neuköllner Lesebefehl
„Hummeldumm“ von Tommy Jaud. Hab so oft gehört, wie lustig das ist, aber es ist so verkrampft und überzogen und absolut kein Klischee wird ausgelassen, daß es am Ende mehr über den verspannten Autor sagt (ist ja sozusagen dokumentarisch), als daß es die Lachmuskeln reizt. Schwer, bis zum Ende durchzuhalten…
„120, Rue de la Gare“ von Léo Malet in der Comicfassung von Jacques Tardi. Sehr guter Krimi: es regnet die meiste Zeit und es wird unglaublich viel geraucht.
Eva Illouz: „Warum Liebe weh tut“
Israelische Soziologin…Sehr interessante Gedankengänge.
…
Ich lese – genau wie Ronja – ebenfalls gerade „XO“ von Francis Nenik. Das ist so ziemlich der irrwitzigste Roman, den ich kenne. Und das er umsonst zu haben ist, macht die Sache nur umso besser.
Boris Akunin „Der Favorit der Zarin“
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Das Los hat entschieden: Die Gewinner sind Bruno und Eva. Vielen Dank an alle fürs Mitmachen!