#Heimathafen

Mit „Klassenkampf“ hat Regisseurin Constanze Behrends ein gesellschaftskritisches Kammerspiel im Musical-Gewand geschaffen. Im Kern geht es um die Benachteiligung sogenannter NDH-Schüler. Wir waren bei der Premiere im Heimathafen dabei.

Vor genau fünf Jahren stellte sich Beate Zschäpe nach dem Selbstmord ihrer Komplizen der Polizei. Im Dokumentartheater „NSU-Monologe“ kommen die Hinterbliebenen der Mordopfer zu Wort.

Räuber kriegen in der Reuterstraße auf die Fresse, der englische Guardian kennt die Friedel 54 und in der BVV stehen die Zeichen auf Rot-Grün. Noch mehr weiß die Wochenschau!

Diese Neukölln-Woche bekommt einen Tritt in den Hintern. Mit Reichsbürger-Ausgehspecial, Jugendgangsterben und einem „Ich-bin-ein-Star-und-muss-in-einen-Neuköllner-Club“ Event.

Zum zweiten Geburtstag zieht das Festival „Pop-Kultur“ in einschlägige Neuköllner Clubs und Kulturorte. Auf dem Programm steht mehr als Musik: Es wird multilokal und interdisziplinär.

In „Stadt der Sehenden“ befasst sich der Autor José Saramago mit den Auswüchsen von Machterhalt. Der Heimathafen und dessen Regisseurin Nicole Oder haben das Stück nun in besonderer Weise als Hörspiel inszeniert.

Inspiriert von einem großen Regisseur Hollywoods, geprägt von der Straße – die Theaterperformance „Die Paten“ feiert am Freitag Premiere im Heimathafen. Wir waren bei den Proben dabei.

Von Funky über Teschnooo bis zu Shaken in der VIP-Area: Silvester in Neukölln hat einiges zu bieten. Unser Überblick übers Feierprogramm.

Im Heimathafen Neukölln wurden zur Nazi-Zeit Möbel von deportierten Juden gelagert. Mit „Aktion N!“, einer Art Neuköllner NS-Untersuchungsausschuss, arbeitet die Kulturstätte nun ihre Vergangenheit auf.

Der Kabarettist stellt sein neues Album im Heimathafen vor, einmalig mit Band und musikalischen Gästen. Wir verlosen 2×2 Karten.

Zwei positive Nachrichten: Neukölln bekommt noch mehr Notunterkünfte für Flüchtlinge und einen NS-Untersuchungsausschuss. Für die gute Sache wird außerdem Tango getanzt.

Der Kopftuchstreit droht Neuköllns letzte Preußin noch einmal kalt von hinten zu erwischen. Bei einem Kneipier im Kiez dagegen geht es heiß her: Kundenbindung deluxe!

Alien-Landung im Heimathafen, Großeinsatz wegen eines Bierkastens und Wege zum Mietenvolksentscheid. Außerdem: Wir sind Finale und Funny im #worstvenueever.

Die Al-Nur-Moschee sucht den Dialog, ein ehemaliger Gangster ist jetzt Schauspieler, was zum Tempelhofer Feld und zu Kopftüchern. Dazu: Tokio Hotel!!!!! Ahhhhhhhhh!!!!

In einem Mix aus Deutsch, Bulgarisch und Englisch bringt das theater-51grad.com im Heimathafen ein Stück über Vorurteile und das Gefühl der Fremdheit auf die Bühne.