Rollbergrollen

Ja, die waren mit’m Radel da! Am Sonntag rollten die Fahrer des 55. Rollbergrennens durch den Flughafenkiez. Impressionen von Schweiß, Wadenkrämpfen und Siegern.

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Montag, 8. August 2011

Schlagermusik von Roger Whittaker säuselte bereits am frühen Sonntagmorgen über aufgestellte Boxen. Rennfahrer in bunten Jerseys warteten ungeduldig am Startpunkt Mainzer- Ecke Flughafenstraße. Die alte Garde des Berliner Radsports hatte zum 55. Rollbergrennen geladen und bereits ab 7Uhr morgens ertönten neben Roger Whittakers Hits lautstarke Ansagen der Rennleitung. Manche Anwohner mussten sich erst verwundert die Augen reiben, ehe sie realisierten, was da vor ihrem Fenster gerade stattfand. Ein professionelles Radrennen durch den Flughafenkiez! Zuletzt wurde der bundesweit bekannte Klassiker im Jahr 2004 ausgetragen. Sieben Jahre später holte der Veranstalter, die NRVg. Luisenstadt 1910, das Rennen zurück auf Neuköllns Straßen.

Nach dem Startschuss jagten die Fahrer über den Rundkurs Herrmannstraße-Karl-Marx-Straße-Flughafenstraße. Zuvor hatten bereits die Senioren, die Damen und die Junioren ihr Rennen absolviert (Ergebnisse hier). Das Hauptrennen bildete den Abschluss der sportlichen Wettkämpfe mit einer Renndistanz von satten 105 Kilometern. Und es wurde ordentlichTempo gemacht von den Mannschaften. So mancher Elitefahrer bekam gar Wadenkrämpfe bei einem Durchschnitt von 43,75 km/h. Souveräner Sieger der Eliteklasse wurde Arne Kränzler vom Rennstall Jenatec. Seine Siegesfahrt und weitere Impressionen abseits des Renngeschehens gibt’s in unserer Bildergalerie.

 

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