Lachflashs wegen Konfetti, die drohende Abschiebung einer Familie und kommende Milieuschutzgebiete: das Stimmungsbarometer der letzten BVV reichte von eisig bis heiter.
Freie Fahrt in grüner Idylle: Auch das gibt es in Neukölln, allerdings vergleichsweise selten. Wer als Fahrradfahrer im Bezirk unterwegs ist, erlebt stattdessen einen Straßenkampf, bei dem oft harte Nerven gefragt sind.
Verschmutzte Böden, beschmutzte Straßennamen und schmutzige Bürgersteige: Darüber diskutierten dieses Mal die Bezirksverordneten. Nach einem Monat Pause fanden sie sich endlich wieder zusammen, um über die Zukunft des Kiezes zu beraten.
Verdrängung, Mieterhöhung, Milieuschutz – besonders darum drehte sich die BVV am vergangenen Mittwoch. Mehrere Initiativen hatten vorab zu Protesten aufgerufen.
Die CDU schwadroniert von einem „linken Kampfbegriff“ und die Zukunft der Flüchtlingsunterkunft in der Haarlemer Straße ist weiter unklar. Diese und weitere Absurditäten aus der BVV.
Nieder mit den Kontrollen oder her mit der Ausnahmeregelung?! Eine Petition setzt sich für geöffnete Spätis an Sonntagen ein. Der Kampf forderte sein erstes Opfer: ein Lidl in Schöneberg.
„Mal wieder eine klassische Schlagzeile, die dieser Bezirk nun wirklich nicht braucht“: Betül Ulusoy hatte sich als Referendarin beim Bezirksamt beworben und bekam zunächst aufgrund ihres Kopftuchs keine Zusage.
Eine Neuköllner Initiative hat über 3500 Unterschriften für den dringend notwendigen Milieuschutz gesammelt, doch CDU und SPD lehnen den Antrag ab und spielen auf Zeit. Ein Gastbeitrag von Anne Helm.
Mario, beweg deinen Arsch! Der Heimbescheißer-Sumpf stinkt immer schlimmer und unser SV Tasmania spielt so schlecht wie Bayern München. Da suchen wir lieber nach dem Heiligen Gral.
Franziska Giffey wurde mit 84 Prozent Prozent zur neuen Bezirksbürgermeisterin gewählt. Ihr Nachfolger im Amt als Bildungsstadtrat ist Jan-Christopher Rämer.
Aufwertung des Straßenbildes? Geschenkt! CDU und SPD haben sich in einem Ausschuss der BVV verständigt, die von Bürgern errichteten Baumscheiben entfernen zu lassen.
Die Al-Nur-Moschee soll nach Willen der CDU geschlossen werden. Der Frauentreffpunkt am Richardplatz hingegen bleibt. Ansonsten: Neue Häuser, Paketabholungsprobleme und Flamenco.
„Katastrophale Wohnverhältnisse und absolut unhygienische Zustände“: Das Rixpack Hostel in Neukölln beherbergt 51 Flüchtlinge in drei Wohnungen. Die Bedingungen: menschenunwürdig. Der monatliche Profit: fünfstellig.
Plötzlich Flüchtlingsheim: Gerade erst verkündet und fast schon bezogen. Und welche Partei benimmt sich dazu daneben? Ja genau…Dagegen hilft: Kamelcontent und inappropriate Ausländercomedy.
Neues aus der BVV: Wie man sich einer Bürgerinitiative entledigt und how to act like a Sonnengott (proudly presented by Heinz B.). Unser Gegenangebot: Glühwein, Techno und Plätzchenverschiebung.
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