Vom Pöbel bis zur Obrigkeit, von der Wahl bis zum Protest. Wir informieren euch über politische Vorgänge im Bezirk und die Personen dahinter.
„Für diese Gäste hat Sauberkeit nicht die erste Priorität“ – mit solchen Aussagen reagiert Rixpack Betreiber Stefan Richter auf den Vorwurf, Asylbewerber menschenunwürdig in seinem Hostel unterzubringen.
„Katastrophale Wohnverhältnisse und absolut unhygienische Zustände“: Das Rixpack Hostel in Neukölln beherbergt 51 Flüchtlinge in drei Wohnungen. Die Bedingungen: menschenunwürdig. Der monatliche Profit: fünfstellig.
In Neukölln entstehen zwei neue Flüchtlingswohnheime. Es wäre wichtig, die Anwohner bei der Planung frühzeitig ins Boot zu holen – doch zumindest in einem Fall läuft derzeit einiges schief.
Rudelbus M41 machts gern zu viert & kommt zu spät: Zwei Abgeordnete haben den Senat gefragt: Warum gibts überhaupt einen Fahrplan? Die Antwort des Senats: mysteriös!
Bärgida und all die anderen Kreuzritter zwingen uns einmal mehr zu fragen, in welcher Gesellschaft wir leben wollen, wie wir uns definieren möchten. Und mitten drin in der Debatte: das multikulturelle Neukölln.
„No justice, no peace“: In einem kleinen Sturmangriff haben rund 40 Vermummte in der Nacht bei mehreren Gebäuden rund um das Rathaus Scheiben eingeworfen, Farbbeutel geschmissen. Und eine Botschaft hinterlassen.
Immer wieder montags in Marzahn-Hellersdorf marschieren sie: Flüchtlingsheimgegner und Gegendemonstranten, viele aus Neukölln. Was gilt es hier zu erreichen?
Neuköllns Jugendstadtrat Falko Liecke (CDU) plant eine kleine Eingreiftruppe von Sozialarbeitern des Jugendamts für „minderjährige Intensivtäter aus arabischen Großfamilien“. Die Opposition wirft ihm Populismus vor.
Heimlich, still und leise sollen im Reuterkiez diesen Winter so genannte Baumscheiben entfernt werden. Die liebevoll gestalteten Minigärtchen sind offenbar illegal.
In der Şehitlik-Moschee konnte kein Austausch zwischen Muslimen und Homosexuellen stattfinden. Die Ersatzveranstaltung war trotzdem aufschlussreich, auch wenn noch viel getan werden muss.
Ersatzrahmen gefunden: Nach abgesagter Moschee-Führung für Schwule und Lesben will man jetzt an einem „neutralen Ort“ diskutieren. Auch der islamisch-türkische Dachverband will mitmachen.
9.11.1989: Was geschah in dieser Nacht an der Neuköllner Grenze und was bedeutete das für „das Ende der Welt“? Ein Jubiläums-Spezial zum Mauerfall.
Der Journalist Christian Stahl hat mit „In den Gangs von Neukölln“ eine Fortsetzung der Lebenschronik von Yehya E. geschrieben. Damit möchte er Buschkowskys Thesen rund um den Integrationsunwillen von Migranten und Migrantenkindern widerlegen.
Eine Gesellschaft zwischen Islam und Hartz IV – das ist Neukölln nach Heinz Buschkowsky. Sein Buch: voll von Verallgemeinerungen und Provokationen.
In gar unheimlicher Beinahe-Eintracht hat sich die Bezirksverordnetenversammlung auf Untersuchungen geeinigt, um Reuter- und Schillerkiez zu Milieuschutzgebieten zu machen. Nur eine hat nicht mit gemacht…
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