Here we go… Unser Straßenspaziergang Numero 29 nimmt Schuhe ins Visier: Verlorene und verlotterte Exemplare, die auf neue Besitzer oder die Müllabfuhr warten.
Sie arbeitet seit sechs Jahren auf den Straßen Neuköllns. Marlies Romeike, 37, über gebrauchte Taschentücher, Frauen bei der BSR, und ihren Arbeitsalltag als Straßenreinigerin.
Schall und Rauch sind verzogen. Zurück bleiben die Reste – farbenfroh, schräg und dreckig. Frohes Neues, Neukölln!
Kaffeebecher an jeder Ecke. Eine Foto-Dokumentation von weggeworfenen „Coffee-to-go“ auf Neuköllns Straßen.
Sie sind überall: kleine und große Polyethylenbeutel, auch Plastiktüten genannt. Auf 25 Minuten Nutzzeit bringen es die kleinen Tragehelfer duchschnittlich. Und finden sich dann gerne auf der Straße wieder.
Neuköllner „Ready-mades” sind Sinnbild und Symbol des Lebens: Hier chillt und schläft man, hier wird gefrühstückt, gestritten und geliebt, hierauf werden Kinder gezeugt.
Was wäre Neukölln ohne seinen Müll? Das neue Jahr fängt gerade erst an und schon gleichen die Strasßen einem Schlachtfeld. Hier eine paar fotografische Anregungen vom letzten Jahr, dass ein Spaziergang über den Kriegsschauplatz der Silvesternacht seine ganz speziellen Reize hat.
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