Der Berliner Autor Daniel Schreiber hat ein Essay über das „Zuhause“ verfasst. Darin erzählt er auch seine eigene Geschichte, die ihn am Ende nach Neukölln führt.
Reibung, Solidarität, Heilung: daran denkt die Österreicherin Kathrin Röggla bei Neukölln. Sie ist Schriftstellerin und die Vizepräsidentin der Akademie der Künste Berlin – und lebt seit 20 Jahren hier.
Wir wachsen mit mehreren Kulturen auf, wir leben sie – und doch ist Migration in der Öffentlichkeit Problemkontext, und: Fremdzuschreibung. Das Projekt meinungsmacher.in will das ändern und Jugendlichen eine Stimme verleihen.
Ihren Stil beschreibt DJ İpek İpekçioğlu als „Eklektik Berlinistan“: Unkontrollierbar und irgendwo zwischen Orient, Balkan und Berlin. Ein Mix für ihre selbsterklärte Heimat Neukölln.
Die Londoner Fotografin Tamara Rabea hat den Menschen der Sonnenallee ein Denkmal gesetzt: Die Portraits geben die Vielfalt und den Zauber der Straße wieder.
Marcella hat Mauro in seinem Restaurant in Neukölln besucht. Ein Gespräch unter Italienern über Super 8, über die Heimat – und natürlich: über Essen.
Die Regisseurin Yasemin Şamdereli ist Schirmherrin von 48 Stunden Neukölln. Im ersten Teil des Interviews spricht sie über die Komplexität von Kunst, den Charme Neuköllns und warum das hier trotzdem kein Paradies ist.
Zugegeben – Neukölln ist „nur“ die Wahlheimat der neukoellner.net-Redaktionsmitglieder und so sind wir über die Feiertage in alle Teile der Republik ausgeschwärmt. Ausnahmsweise berichten wir, was sich anderswo gerade so tut.
Nord-Neukölln wird gerne auch Kreuzkölln genannt. Hier gibt es Machos mit Wasserpfeifen, türkische Familien mit Kindern, hippe Studenten, ständig alkoholisierte Deutsche, unsichtbare Galeristen – und mich.