Flieger, grüß mir die Sonne! Das Kindl-Zentrum für Zeitgenössische Kunst ist eröffnet. Wir haben uns die Auftakt-Installation angesehen.
Coworking Spaces sind die neuen Home-Offices! Wir stellen drei Neuköllner Arbeitsstätten für kollektives Malochen vor: Agora Collective, Weserland und Nadelwald.
Raus aus Nordneukölln, die Sonnenallee runter: Hier ist die „Weiße Siedlung“, eine Ansammlung von Wohnblöcken mit eigenwilligem Charme.
Kunst kritisiert Kapitalismus – und stößt sogar in sein Herz vor. Mit dem Finanzsystem beschäftigen sich mehrere Projekte des Festivals.
Der Heimathafen wird fünf. Ein Gespräch über Trittleitern im Foyer, die No-Go-Area Neukölln und polnische Rentnerinnen, die gegen üppige Frisuren vorgehen.
Berlin für die Tasche: Am fünften Geburtstag des französischen Kulturmagazins „Berlin Poche“ zeigt Chefredakteurin Léa Chalmont-Faedo ihr unwiderstehliches Lippenstiftlächeln und wünscht sich: ein bisschen mehr Rafinesse!
„Es ist gut, wenn es glitzert“ – diese Songzeile kann als Motto von Travestie-Shows gelten. Sie sterben langsam aus, aber im „Theater im Keller“ lassen sich Diven in Pailletten mit turmhoher Lockenpracht und falschen Brüsten heute noch bewundern.
Kuh und Kultur liegen nah beieinander und nebenbei überzeugt das Nutztier auch noch mit wahren Model-Qualitäten. Eine Foto-Ausstellung im Museum Neukölln widmet sich der Schönheit der muhenden Ladies.
Was zirpt denn da? Carsten Neukirch weiß, was Schlange, Frosch und Eidechse am liebsten verspeisen: proteinreiche Krabbeltiere, die er züchtet und verkauft. Ein Besuch beim Insektendealer von Neukölln.
In Britz soll ein Flüchtlingsheim gebaut werden, obwohl die rechte Szene dort besonders stark ist. Mit einer Infoveranstaltung wurde versucht, den Anwohnern Ängste zu nehmen. Politiker gaben sich beschwichtigend und machten einen Bogen um unangenehme Fragen.
Kein Schloss, keine Kirche – ein Umspannwerk. In der Richardstraße vegetierte diese Perle der Industriearchitektur viele Jahre vor sich hin. Und hat nun neue Gäste gefunden.