Laufsteg für Jedermann

Ladenzentrum Süd – so hieß das Wutzky als es im April 1968 eröffnet wurde. Wir haben uns mit einem Apotheker und einem Anwohner auf eine Zeitreise in die Geschichte der Einkaufspassage in Gropiusstadt begeben.

Seine Fassade kannte bis Ende der Neunziger jedes Kind in Neukölln. Zusammen mit dem Maler Gert Neuhaus blicken wir zurück und gehen auf Zeitreise zum Turnschuhhaus in die Flughafenstraße.

Nach „Helene Nathan“ ist die Stadtbibliothek Neuköllns benannt. Diese willensstarke Frau machte daraus einen Ort für Chancengleichheit und Gerechtigkeit – bis die Nazis kamen.

Während 48 Stunden Neukölln stand auf dem Richardplatz ein Gewächshaus, in dem keine Tomaten oder Gurken, sondern Tanzperformances zu sehen waren.

Immer im Juni verwandelt 48 Stunden Neukölln den Bezirk in einen riesigen Kunstkessel. Dieses Jahr wird das freie Kunstfestival volljährig. Doch sind die Künstler wirklich schon „SATT“, wie das diesjährige Thema vermuten lässt? Ein Gespräch.

Einmal in der Woche drehen sich in der Villa Neukölln Tanzpaare, um ihren Glückshormonhaushalt aufzufrischen. 1 Minute Neukölln zum Abtanzen.

Ein paar Kinder, ein blaues Gummiboot und ein Mann im orangenen Sträflingsanzug: 1 Minute am Neuköllner Herrfurthplatz.

Straßenstars mit Durchhaltevermögen für stimmungsvolle Feldbesucher. Eine Minute Neuköllner Feldmusik, die Zweite.

Verlorene Silhouetten geistern vereinzelt über die Bahnen, Wunderkerzen und Lichter flackern hier und da – unser Neujahrsspaziergang auf dem Tempelhofer Feld.