Ältere Menschen sind im Schillerkiez wenig sichtbar. Umso spannender, wenn sich manche von ihnen eine Bühne nehmen, um ihre Geschichten zu erzählen. Ein Probenbesuch bei der interkulturellen SeniorInnentheatergruppe Die Sultaninen.
Helmut Kirchner kümmert sich mit seinem Pflegedienst um die alten Menschen des Bezirks. Ein Gespräch über das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden und die Möglichkeiten sozialer Brücken zwischen Jung und Alt.
Dort, wo früher einfach nichts war, sitzen nun schöne Menschen in schicken Bürogemeinschaften oder veganen Cafés. Wie fühlt es sich an, in diesem Bezirk alt zu werden?
In der ersten Folge von „Geschichten über Oma“ lernen wir Irinas Großmutter kennen. Die 94-Jährige lebt seit 1986 in Neukölln und hat eine ganz besondere Leidenschaft.
Sie tuscheln und schwatzen im Unterricht und mögen keine Hausaufgaben. Klingt nach Schule? Genauso geht es im Senioren-Computerkurs in Gropiusstadt zu – nur etwas langsamer.
Würdevoll und selbstbestimmt in die letzten Tage gehen – das wünschen sich die meisten Menschen bevor sie sterben. Im Ricam Hospiz ist dies möglich.
Das Kunstfestival 48 Stunden Neukölln steht vor der Tür und setzt sich in diesem Jahr in einem eigenen Themenschwerpunkt mit der Frage auseinander, wie es ist, in städtischen Strukturen zu altern.
"Uns geht es darum, dass wir nicht diese Trennung von Mann und Frau haben. Dass unsere erste Generation nicht in den türkischen Cafés ihre Zeit verschwendet.“ Zu Besuch beim interkulturellen Seniorenzentrum Em-Der.
Immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund treten ins Rentenalter ein. Viele von ihnen erwartet ein Leben in Armut. Ein kleiner Einblick in die Arbeitsbiographie eines türkischen Gastarbeiters.