Vor genau fünf Jahren stellte sich Beate Zschäpe nach dem Selbstmord ihrer Komplizen der Polizei. Im Dokumentartheater „NSU-Monologe“ kommen die Hinterbliebenen der Mordopfer zu Wort.
Bald sind es drei Jahre ohne Hinweis auf Burak B.’s Mörder. Drei prominente Neuköllner geben Interviews. Frau Giffey wird offiziell nominiert. Und ein Wachschutz wird installiert. Dazu: Lesen.
Zwei Jahre nach dem Mord an Burak B. gibt es keine Hinweise auf die Hintergründe der Tat. Doch seine Angehörigen wehren sich gegen das Vergessen. Sie fordern Aufklärung und sind unzufrieden mit der Arbeit der Polizei.
Versagen des Staatsapparates, „Döner-Morde“ und Untersuchungsausschüsse. Ein Rückblick auf die Diskussion „Angriff auf die Demokratie? Die NSU-Morde und ihre Folgen“ im Kulturstall Britz.
Etwa 500 Menschen erinnerten am Wochenende in Neukölln an Burak B., der vor einem Jahr erschossen wurde. Es gibt noch immer keine Spur vom Täter und auch die entscheidende Frage bleibt offen.
Vergangenen Freitag wurde in Deutschland an die Opfer der Nazimorde gedacht. Doch was unser Bürgermeister zum Thema beizutragen hatte, war empörend.