Im Zuge der Welle rechter Gewalt in Neukölln, wird die Jugendorganisation Falken immer wieder Zielscheibe von Anschlägen. Die Lage wird zunehmend bedrohlich. Ein Ortsbesuch.
Zwei Jahre nach dem Mord an Burak B. gibt es keine Hinweise auf die Hintergründe der Tat. Doch seine Angehörigen wehren sich gegen das Vergessen. Sie fordern Aufklärung und sind unzufrieden mit der Arbeit der Polizei.
Der Journalist Thomas Kuban filmte über Jahre undercover in der rechten Szene. Herausgekommen ist ein beeindruckender Film über die Gefahr von Rechts: „Blut muss fließen“. Zu Besuch bei der Vorführung im Anton-Schmaus-Haus.
Eine Kontrolle von Flüchtlingen eskaliert, und die Nazi-Szene mobilisiert. Die Wochenschau mit Fetisch-Ausgehempfehlung (nackt ist Trumpf!)
Das Anton-Schmaus-Haus sowie ein Asylbewerberheim wurden vor knapp zwei Wochen Opfer rechter Angriffe. Auch wenn die rechte Szene Neuköllns überschaubar ist, handelt es sich trotzdem um ein konstantes, zu lange übersehenes Problem.
Leider schon wieder: Rechte Schmierereien in Neukölln. Immernoch: Die Debatte um Buschkowskys „Neukölln ist überall“. Und: Der A100-Ausbau ist so gut wie sicher. Zum Trost gibts Eis für alle!
Aufwertung ahoi! Oder lieber nicht? – die Hipster Antifa. Außerdem: Eine Versicherung für die Falken bitte, Farbe egal!
Das Anton-Schmaus-Haus wünscht sich einen Zaun gegen Nazis und in der Kienitzer wehte die Farce der Woche. Da schadet ein wenig Idylle nicht, mit Garten und Wein.
Seit August 2009 kommt es in Neukölln wiederholt zu Anschlägen auf alternative Einrichtungen. Die Initiative „Neukölln gegen Nazis“ ruft zur Demo auf.