Vom Pöbel bis zur Obrigkeit, von der Wahl bis zum Protest. Wir informieren euch über politische Vorgänge im Bezirk und die Personen dahinter.
Zu DDR-Zeiten galt der Holzsteg als Verbindung beider Kanalufer, weil die Lohmühlenbrücke nicht passierbar war. Fast 1000 Menschen nutzen täglich den Kiehlsteg. Damit soll nun Schluss sein. Der Senat für Stadtentwicklung will heute mit dem Abriss des Stegs beginnen.
Spätis dürfen sonntags nicht öffnen. Kaum ein Ladenbesitzer hält sich bisher an diese Regelung. Dabei sind verstärkte Kontrollen des Ordnungsamts bereits Routine.
Piratin Anne Helm erklärt sich in der BVV. Und draußen vor dem Rathaus stellen sich 300 Bürger einer NPD-Kundgebung entgegen.
Das höchste Hotel Deutschlands steht bald in Neukölln. Der neue Estrel-Tower an der Sonnenallee wird auf 175 Meter Höhe Platz für 814 Zimmer bieten. Am Dienstag wurden die Pläne vorgestellt.
„Manufacturing Race“ ist momentan in der Werkstatt der Kulturen zu sehen. Wir sprachen mit der Kuratorin Dr. Bilgin Ayata über die Verbrechen der deutschen Kolonialmacht in Deutsch-Südwestafrika.
Unternehmer José da Silva verlor sein Grundstück an das Land Berlin, weil dort Maschinen zum Ausbau der Stadtautobahn geparkt werden sollen. Die Geschichte einer Enteignung.
Christina Schwarzer (CDU) und Dr. Fritz Felgentreu (SPD) sind Newcomer im Bundestag. Wir haben die beiden Neuköllner Abgeordneten zum Doppelinterview über ihren parlamentarischen Alltag getroffen.
EU-Sozialkommissar zu Besuch in Neukölln: László Andor lobte die Integrationsbemühungen um Roma und Sinti im Kiez. Und doch: Es ist nicht alles gold.
Der Volksentscheid war erfolgreich: Nun steht die Zukunft des Tempelhofer Feldes auf dem Spiel. Der Senat hat einen Masterplan und möchte bauen. Visionen? Fehlanzeige! Ein Kommentar.
Der Journalist Thomas Kuban filmte über Jahre undercover in der rechten Szene. Herausgekommen ist ein beeindruckender Film über die Gefahr von Rechts: „Blut muss fließen“. Zu Besuch bei der Vorführung im Anton-Schmaus-Haus.
Auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei entstehen rund 120 Wohnungen. Die Autorin war als Kaufinteressentin bei einem Beratungsgespräch und fragt sich: Luxusbauprojekt oder kluge Nutzung einer Brache?
„100% Tempelhofer Feld“ ist das Ziel. Werden bis zum heutigen Montag mindestens 173.000 gültige Unterschriften abgegeben, kommt es zum Volksentscheid. Felix Herzog, Vorstandsmitglied der Initiave, resümiert die Bewegung kurz vor Abgabeschluss.
Mit Staunen verfolgt Cäcilie Marie Böhmig das Geschehen ums Tempelhofer Feld: „In mir möchte alles laut sein“ – ein Leserbrief
In keinem anderen Teil Berlins wird die Diskussion um die Bebauung des Tempelhofer Felds so intensiv geführt wie im Schillerkiez. Aber nicht alle sind von der Initiative für das Volksbegehren überzeugt.
Bewohner statt Patientinnen: Auf dem Gelände der ehemaligen Frauenklinik im Mariendorfer Weg sollen 2014 über 900 Wohnungen entstehen.
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