Bilder & Bewegtes 2015
Die Straße ist unsere Bühne. Eine Reise durch Neukölln mit Fotostrecken, Audiogeschichten, Video- und Fotospaziergängen.
Notes of Berlin zeigt: Notes of Neukölln: Money Money Money
Wir alle sind Kunden im ewigen Kreislauf des Geldes – ob wir wollen oder nicht. Hier kommen die monetären Notes of Neukölln.
Die 48 Stunden sind gezählt, das Festival ist rum. Wir zeigen, was ihr am letzten Veranstaltungstag alles verpasst habt und ziehen ein nicht ganz versöhnliches Fazit.
Das Ist Nicht Kunst
Startschuss in der Ida
Impressionen vom Wegesrand III
Weiter geht’s mit dem Liveblog zum zweiten Tag des Kunstfestivals 48 Stunden Neukölln. Wir updaten regelmäßig den Beitrag. Kiekense rin und kommse wieder.
Das ist nicht Kunst! Oder doch?
Kinder retten die Welt
Impressionen vom Wegesrand II
Willkommen zum Liveblog für den ersten Tag des Kunstfestival 48 Stunden Neukölln. Wir updaten regelmäßig den Beitrag. Schaut rein, holt euch Inspiration und geht wieder raus!
Eröffnung und zentrale Ausstellung in den Arcaden
Lifeboat wird aufgepumpt
Streets of 48h Neukölln
Superheroes of Neukölln: Es ging heiß her
Tätowieren kann Kunst sein. Das wird dem Betrachter spätestens dann bewusst, wenn er Valentin Hirschs ersten Bildband, Symmetries, aufschlägt, der im Übrigen bei Distanz erschienen ist, einem Kunstverlag. Wir haben das Buch genauer unter die Lupe genommen und den Künstler zum Gespräch getroffen.
1 Minute Neukölln: Let Me In Festival
Das Festival Let Me In brachte die Besucher am vergangenen Wochenende an ungewöhnliche Orte entlang der Weserstraße. Dort erwarteten sie Tanz, Live-Musik, Performance-Kunst und kurze Theateraufführungen – kritisch beäugt von der Polizei und betrunkenen Anwohnern.
Kreative Ideen umsetzen statt Ausgrenzung und Trübsal blasen – ansässige KünstlerInnen haben die gemeinnützige Design-Initiative be able gegründet, in der Menschen vom Rand der Gesellschaft ein zweites Zuhause gefunden haben.
Notes of Berlin zeigt: Notes of Neukölln: Lärm ums Ganze
Wir sind für den Grimme Online Award nominiert und sorgen für viel Aufsehen, Lärm und Party bei – Notes of Neukölln: Lärm ums Ganze.
Deal with it, #4: mutig und gefürchtet
Aus der Reihe “Szenen eines Problembezirks™”: Egal ob Yuppie, Studentin, Ausländer – ihr habt uns eure Stimme gegeben und Anne Helm sagt dir, warum:
Käfige, Peitschen, Ledermasken: In Marco Simmats Peitschenhandel bekommt der Sadomasoliebhaber alles, was das Herz begehrt. Nebenan, im Club und den mietbaren Studios, können professionelle Dominas und SM-Amateure die Peitschen schwingen. Der Fetischhof ist eine bekannte Adresse in der Szene und ein Besuch birgt so manche Überraschung.
Deal with it, #3: Spandau? Ick bin doch noch nich tot!
Aus der Reihe “Szenen eines Problembezirks™: Lasst euch von der Currywurst-Verkäuferin vom Hermannplatz mal was über Neukölln erzählen, ihr Opfa!
Berlin blubst vor Vergnügen – das war einmal. Das einst so beliebte Berliner Luft- und Badeparadies (kurz: Blub) im Ortsteil Britz musste 2005 wegen zahlreicher Hygienemängel und Problemen mit Jugendgangs schließen – wir berichteten. Nun sollen auf dem dreieinhalb Hektar großen Areal des ehemaligen Spaßbades 450 Wohnungen entstehen.
Deal with it, #2: Die Klischees stimmen alle!
Aus der Reihe “Szenen eines Problembezirks™”: Diese Neuköllnerin sagt euch, dass Man sein kann wie man will. Auch von Hundekacke auf der Straße und vielen anderen Klischees:
Nicht in die Klischee-Falle tappen
Die Tischgespräche der Nachbarn belauschen – das geht ganz einfach in der Ausstellung “Die Sieben Tische – Gastkultur in Neukölln”. Ausgewählte Gastgeber und ihre Freunde ließen sich beim Abendessen filmen, die Besucher des Museum Neukölln werden also ganz automatisch zu Voyeuren.
1 Minute Neukölln: Der Himmel über Neukölln
Seit gut einem Monat rummelt es im Bezirk. Die “Neuköllner Maientage” ziehen sich durch den gesamten Mittelgang der Hasenheide und sorgen mit weithin leuchtenden Fahrgeschäften, Tombola und Fressbuden für ein bizarres Trash-Flair im Park.
Deal with it, #1: Neukölln ist nich Wannsee.
Aus der Reihe “Szenen eines Problembezirks™”: “Schwarzkopf, Picaldi-Jacke, diesdas….Fakt ist: Neukölln ist auf jeden Fall nicht deutsch,” finden die beiden Typen auf dem Tempelhofer Feld.
Pieces of Berlin zeigt: Spring Pieces
Die Serie “Pieces of Neukölln” geht in eine weitere Runde. Fotograf und Künstler Florian Reischauer lässt uns dem vergangenen Sommer hinterherweinen.
Ein Running-Dinner-Konzept aus Neukölln ist so erfolgreich, dass es nun Anhänger in der ganzen Republik hat. Am 9. Mai feiert “Auf Haxe” seinen fünften Geburtstag. Zeit für eine kleine Würdigung.
Wir haben uns ja wirklich vorgenommen, uns ein wenig daneben zu benehmen. Bei der Pressekonferenz in Köln zu zeigen, was Neukölln ist: Rütli, Straßengangs, Drogendealer! Kotzkölln halt. Richtig rein ins Klischee. Na gut, am Ende waren wir viel zu aufgeregt und die Sache dann irgendwie doch relativ wichtig: Wir sind nominiert für den Grimme Online Award 2015! Juchee!
Ihr habt unsere Chefredakteurinnen Regina und Sabrina bei FluxFM verpasst?
Jetzt Nachhören, ihr Opfa!
Spaziergang No. 37: Alles Banane
Vorsicht, Stolperfalle! Na gut, der Trick funktioniert höchstens im Comic. Und das ist auch gut so, sonst würde sich der Neuköllner Flaneur regelmäßig auf die Nase legen. Wer darauf achtet, entdeckt Bananenschalen gefühlt an jeder Ecke. Der Kenner entdeckt darin kunstvolle, bisweilen poetische Gebilde. Unser Straßenspaziergang Numero 37.
Sie ist so bunt und vielseitig wie kaum eine andere Straße Berlins. Und doch ist es der Fotografin Tamara Rabea gelungen, ihren Zauber und ihre ganz eigene Mischung einzufangen. Mit ihrer Serie “Sonnenallee” von 2012 hat sie eben jene Menschen festgehalten, die das Treiben dort ausmachen und für das Stadtbild vor Ort typisch sind. Ein Stück weit hat sie damit auch ein Abbild Neuköllns geschaffen, wie es sich heute – nur drei Jahre später – schon nicht mehr so zusammensetzt.
1 Minute Neukölln: Die Anbetung der Sofi
Wie Lemminge pilgerten am 20.März vormittags die Neuköllner (und wohl nicht nur die) auf das Tempelhofer Feld. Unsere Autorin Florence Freitag schloss sich an. Um nicht bis zur nächsten Sonnenfinsternis warten zu müssen (die ist erst 2081), wurden manche ohne Schutzbrille sehr erfinderisch; andere suchten im Schatten des Mondes nach Entspannung – die Neuköllner Minute #21
Notes of Berlin zeigt: Notes of Neukölln: Flyer Romance
Zum Valentinstag verliebten sich einige Menschen aufs Neue und versuchen danach ihren Schwarm mit einem Flyer zu kontaktieren. Ob’s funktioniert hat, wissen wir nicht. Auf jeden Fall hat es gereicht, um dabei zu sein bei den Notes of Neukölln: Flyer Romance.
Tanzen bis das Harmonium verstummt
Der Neuköllner Opernball erinnert den Kiez an eine vergangene Zeit, als das Amüsement noch eine wichtige Rolle spielte und Berlin noch viele Tanzsäle hatte. Wo heute die Neuköllner Oper ist, befand sich einst der Tanzsalon „Tarantel“. Einmal im Jahr begibt man sich hier auf eine Zeitreise zurück den Wurzeln.
1 Minute Neukölln: Die Leinwand und der Hund
Eine Minute #19 guckt zurück: Gebannt waren alle Blicke auf die Leinwand gerichtet, am 7. Tag der Boddinale. Florence hat ihre Kamera aufs Publikum gerichtet, und auf ihre Begleiter.
Notes of Berlin zeigt: Notes of Neukölln: Nett un(d)freundlich
Man fragt sich, wo die wärmende Sonne geblieben ist, aber es gibt genügend herzerwärmendes: Nett un(d)Freundlich.
1 Minute Neukölln: 1 Minute im Schnee
Auch ohne Schlitten führte beim ersten Schneefall kein Weg am Tempelhofer Feld vorbei, um glücklich das Knirschen unter den Schuhen zu genießen.
Mehr Kinder, mehr Kanonenfutter
Früher Leuchtturm moderner Medizin, heute verrotteter Baugrund der katholischen Kirche – eine Zeitreise zur alten Hebammen- und Frauenklinik im Mariendorfer Weg.
Straßenspaziergang 36: Ein-Euro-Kutschen
Sie eignen sich für kurze Transportwege und Spazierfahrten, als Buchständer oder für den Hausrat. Manche stehen allerdings einfach nur rum – und enden als Mülleimer.
1 Minute Neukölln: Das Leuchten über den Dächern
“Donnernd stürzt die Erde mir vor die Füße. Der Himmel zeigt da und dort ein schüchternes kleines bißchen Blau. Ich will das für ein gutes Zeichen halten. Welt: ich will mit dir kämpfen. Soeben komme ich vom Erleben, und jetzt reise, reite, fahre und wandere ich weiterem, fernerem Erleben entgegen. Lebhaftes Leben und lebhaftes Erfahren, seid mir schönstens willkommen.”