In Neukölln häufen sich politisch rechts motivierte Straftaten, seit August 2016 gab es 45 bestätigte Übergriffe. Nachdem es nun eine Zeit lang ruhig war, brannte Anfang Mai erneut ein Auto. Ein Kommentar.
Drei vermutlich rechts motivierte Anschläge in derselben Nacht – diese Woche begann in puncto Gewalt genauso wie die letzte endete: beschissen. Unser Wochenrückblick.
Wer ist wirklich das Volk? Das Bezirksamt für Soziales lädt am heutigen Mittwoch zu einer Diskussionsveranstaltung ins Rathaus, um gemeinsam über Vorurteile und Menschenfeindlichkeit zu diskutieren.
In Britz soll ein Flüchtlingsheim gebaut werden, obwohl die rechte Szene dort besonders stark ist. Mit einer Infoveranstaltung wurde versucht, den Anwohnern Ängste zu nehmen. Politiker gaben sich beschwichtigend und machten einen Bogen um unangenehme Fragen.
Das Tempelhofer Feld, ein großer Rennspielplatz? Außerdem: Die Grünen wünschen sich mehr Sensibilität von der CDU, Berlin braucht mehr Platz für Flüchtlinge, und: Ein Sturm zieht auf!
Leider schon wieder: Rechte Schmierereien in Neukölln. Immernoch: Die Debatte um Buschkowskys „Neukölln ist überall“. Und: Der A100-Ausbau ist so gut wie sicher. Zum Trost gibts Eis für alle!
Politik: Die BVV ist aus der Sommerpause zurück. Vermischtes: Neukölln empfängt internationalen Besuch aus Österreich und dem Oberammergau. Stars & Sternchen: Buschkowskys Neue.
Am frühen Morgen des 9. November 2011 wurde in Britz zum zweiten Mal ein Brandanschlag auf die linke Kinder- und Jugendeinrichtung der „Falken“ verübt. Rechter Terror in Neukölln?