Der neue Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim zeigt ein Neukölln jenseits von arabischen Clans und internationaler Hipsteria. „Überleben in Neukölln“ lässt Menschen Geschichten erzählen, die vom Meistern des eigenen Lebens handeln.
Randgruppen sind für die großen Parteien oft uninteressant, weil sie keine Wählermassen mobilisieren. So finden die Belange der LGBTQI Community selten Eingang in die Parteiprogramme. Dabei könnte die Politik gerade für diese Gruppe einiges tun.
Martina Weber ist seit zwei Jahren Pfarrerin in der Nikodemuskirche im Reuterkiez. Die 40-Jährige genießt das Leben im Norden Neuköllns. Es ist das Kontrastprogramm zu ihrem früheren Arbeitsort – denn dort passte ihr Lebensstil nicht allen.
Eine bunte Insel im clubarmen Neukölln: Wir haben mit den SchwuZ-Machern über ihr politisches Erbe, den Kampf gegen Homophobie und Tunten gesprochen.
Die „Woman on Waves“ und ihre sehr spezielle Kampfmethode für Frauenrechte – unser Filmtipp für Mittwoch.
Schöne Bilder, und sonst so? Was es im Hauptausstellungsort zu sehen und zu hören gibt, enttäuscht weitgehend.
Während des Festivals 48 Stunden Neukölln wird eine Route an Orte führen, die für die Gay-Community im Kiez von besonderer Bedeutung sind. Interessenten können sich noch bewerben.
Mehringdamm, adé: Nachdem das Schwule Museum Anfang 2013 nach Schöneberg zog, hat auch das SchwuZ letztes Wochenende Kreuzberg verlassen. Richtung: Neukölln. Ein letzter Blick zurück.
Zuwachs auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei: Das „Cube“ ist tot, das legendäre Schwulenzentrum „SchwuZ“ kommt.