Der Neuköllner Kunstpreis geht auch in diesem Jahr an drei Frauen! Wir präsentieren Euch einen Rückblick auf die Verleihung und spannende Künstlerinterviews mit zwei Preisträgerinnen und einem Nominierten.
Zehn Künstler sind für den Neuköllner Kunstpreis 2018 nominiert. Fünf von ihnen haben wir euch gestern vorgestellt. Heute präsentierten wir im zweiten Teil die restlichen Kunstschaffenden, die auf die Auszeichnung hoffen dürfen.
Mit „Klassenkampf“ hat Regisseurin Constanze Behrends ein gesellschaftskritisches Kammerspiel im Musical-Gewand geschaffen. Im Kern geht es um die Benachteiligung sogenannter NDH-Schüler. Wir waren bei der Premiere im Heimathafen dabei.
Der Kampf um die Friedel54 hat eine neue Wendung bekommen, Geflüchtete bekommen Hilfe beim Berufseinstieg und Neukölln bekommt ein rechtes Potenzial bescheinigt. Wochenschau!
Zum zweiten Geburtstag zieht das Festival „Pop-Kultur“ in einschlägige Neuköllner Clubs und Kulturorte. Auf dem Programm steht mehr als Musik: Es wird multilokal und interdisziplinär.
Im Heimathafen Neukölln wurden zur Nazi-Zeit Möbel von deportierten Juden gelagert. Mit „Aktion N!“, einer Art Neuköllner NS-Untersuchungsausschuss, arbeitet die Kulturstätte nun ihre Vergangenheit auf.
Ein Bezirk, 25 Menschen, viele Geschichten: Das Theaterstück „So war das nicht – Vom Erzählen und erzählt werden“ feierte am vergangenen Wochenende im Heimathafen Neukölln Premiere.
Deutschland als Kurzdrama in drei Akten. Das Stück „Demokratie! Meinen Enkeln erklärt“ geht in der KMS 145 der Frage nach, ob wir aus politischen Kämpfen der Vergangenheit lernen.
Der Heimathafen plant ein Stück zu Neuköllns Nazizeiten – von den Neuköllnern selbst gemacht. Wir sprachen mit zwei der Macherinnen über den Sinn des Ganzen.
…and they are coming a long way. Am Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens spielten Fink am vergangenen Samstag ein stürmisch gefeiertes Konzert im Heimathafen.
Pärchenstimmung zum Wochenende: es gibt Kunst und Schnitzel und Techno und Türken. Außerdem neu: kein Recht auf migrantenarmes Lernen und ein Film fürs Feld. Die Wochenschau.
Aus Kafkas „Verwandlung“ macht Andreas Merz-Raykov ein Stück über den sozialen Untergrund. Eine unerbittliche Abrechnung mit einem System.
Es ist „Marokko Wochenende“: Der Heimathafen zeigt Arbeiten des marokkanischen Autors Jaouad Essouani, zwischen 2.0 Revolution und jahrhundertelanger Tradition.
In Nicole Oders „ArabQueen“ versucht Mariam muslimische Tradition und den Wunsch nach Emanzipation unter einen Hut zu bringen. Diesen Mittwoch erlebt das Stück seine 100. Vorführung: Glückwunsch!
Was tun, wenn es beim Nachbarn rumpelt, wenn es richtig laut wird und jemand schreit? Beim Forumtheaterabend im Heimathafen war das Publikum aufgefordert, nicht tatenlos zuzuschauen. Es mischte sich ein.
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