Neulich in der BVV: Viel Streit und wenig gute Nachrichten. Außer: Für den ermordeten Burak Bektas soll endlich eine Gedenkstätte entstehen.
Die CDU schwadroniert von einem „linken Kampfbegriff“ und die Zukunft der Flüchtlingsunterkunft in der Haarlemer Straße ist weiter unklar. Diese und weitere Absurditäten aus der BVV.
Um die Neuköllner Flüchtlingsunterkünfte steht es schlecht. Während Initiativen und der Bezirk für eine humanere Unterbringung kämpfen, kommt vom Senat: nichts.
Leider, leider, der Heimbescheißersumpf stinkt weiter. Außerdem: Angriff der Rollator-Armada und obendrauf: exquisiter Schuhsalat.
Plötzlich Flüchtlingsheim: Gerade erst verkündet und fast schon bezogen. Und welche Partei benimmt sich dazu daneben? Ja genau…Dagegen hilft: Kamelcontent und inappropriate Ausländercomedy.
Neues aus der BVV: Wie man sich einer Bürgerinitiative entledigt und how to act like a Sonnengott (proudly presented by Heinz B.). Unser Gegenangebot: Glühwein, Techno und Plätzchenverschiebung.
Das mit der Kommunikation der Feld-Verteidiger wird immer schwieriger. Und überhaupt: grade alles ganz schwierig in Neukölln. Nur einer machts sich leicht.
Anfang März haben die ersten Bewohner das neue Flüchtlingsheim in der Britzer Späthstraße bezogen – der Einzug verlief friedlich. Wir haben uns in der Umgebung ein wenig umgesehen.
In Britz wird ein Asylbewerberheim gebaut. Das ist längst nötig, weckt bei den Anwohnern aber nicht nur Sympathien.