Zur Zeit der Wende markierten Neonazi-Gruppen erstmals in Neukölln ihr Revier. Was mit geheimen Symbolen begann, wird heute mit deutlicher Sprache gesprochen.
Immer wieder montags in Marzahn-Hellersdorf marschieren sie: Flüchtlingsheimgegner und Gegendemonstranten, viele aus Neukölln. Was gilt es hier zu erreichen?
Das Anton-Schmaus-Haus sowie ein Asylbewerberheim wurden vor knapp zwei Wochen Opfer rechter Angriffe. Auch wenn die rechte Szene Neuköllns überschaubar ist, handelt es sich trotzdem um ein konstantes, zu lange übersehenes Problem.
Am gestrigen Freitag kam es in Neukölln zu einer Demonstration gegen rechte Gewalt. Die knapp 1000 Teilnehmer forderten unter anderem eine transparente Aufklärung des Mordes an Burak B.