Vom Pöbel bis zur Obrigkeit, von der Wahl bis zum Protest. Wir informieren euch über politische Vorgänge im Bezirk und die Personen dahinter.
Nieder mit den Kontrollen oder her mit der Ausnahmeregelung?! Eine Petition setzt sich für geöffnete Spätis an Sonntagen ein. Der Kampf forderte sein erstes Opfer: ein Lidl in Schöneberg.
Keine Betten frei? Oder keinen Bock auf Flüchtlinge im Haus? In diesen Ho(s)tels gibt es für Flüchtlinge keinen Platz in der Herberge.
In der Böhmischen Straße entstehen schicke Eigentumswohnungen, doch der Kiez sträubt sich gewaltig. Statt nettem Nachbarschaftsfest gab’s vergangene Woche eine Demo á la Rixdorf.
Spendenaufruf: Wir sammeln Geld für den Verein „Moabit hilft“ und bitten um eure Unterstützung – denn Ignoranz ist längst keine Option mehr.
Suizidversuche, Totgeburten – und jeden Tag kommen mehr Menschen an. „Ignoranz ist keine Option mehr. Nicht nachdem ich gesehen habe, was hier los ist.“ Julian Zwingel berichtet von einer Katastrophe. Und er klagt an.
Wir wachsen mit mehreren Kulturen auf, wir leben sie – und doch ist Migration in der Öffentlichkeit Problemkontext, und: Fremdzuschreibung. Das Projekt meinungsmacher.in will das ändern und Jugendlichen eine Stimme verleihen.
Warum wir den Begriff Multikulti alle getrost in die Tonne treten sollten. Für ein heterogenes Wir.
Jan-Christopher Rämer ist seit April dieses Jahres Neuköllner Bildungsstadtrat. Nach zehn Jahren in der Bundespolitik kehrt der Giffey-Nachfolger heim in seinen Bezirk. Ist das ein Abstieg?
My head my choice: Die Initiative Salaam-Schalom ruft zur Demo für ein inklusives Neukölln. Wir rufen mit: Kopftuch galore!
Die Lage für viele Spätibesitzer in Nordneukölln wird immer schwieriger – Die Grünen Neukölln luden gestern zum Dialog zwischen Spätibetreibern und Vertretern von Polizei und Ordnungsamt.
Seit acht Jahren bietet das Boom! in der Thomasstraße Raum für Theaterkurse mit Schul- und Kitakindern aus dem Körnerkiez. Jetzt kam die Kündigung der Theaterräume – hier sollen bald Eigentumswohnungen entstehen.
Im zweiten Teil des Interviews erläutert Franziska Giffey ihre Sicht auf die Bildungsproblematik in Nord-Neukölln, die Gründe für den Image-Wandel der Rütli-Schule – abseits der Baumaßnahmen – und warum „Migrationshintergrund“ ein Stigma und kein Problemindikator ist.
Neuköllns Bürgermeisterin Franziska Giffey im Interview über Coffe-Shops in der Hasenheide, Pflichten und Grenzen auf beiden Seiten der Integration und die Machtlosigkeit im Kampf gegen die Ausbeutung von bulgarischen und rumänischen Migranten.
„Mal wieder eine klassische Schlagzeile, die dieser Bezirk nun wirklich nicht braucht“: Betül Ulusoy hatte sich als Referendarin beim Bezirksamt beworben und bekam zunächst aufgrund ihres Kopftuchs keine Zusage.
Neukölln braucht dringend neuen Wohnraum – entstehen soll er auch auf dem Grundstück des ehemaligen Spaßbads Blub. Ein Münchener Investor plant hier einen „Greenpark“.
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