Zwei Künstlerinnen gründen ein Dorf. Für 48 Stunden gibt es auf dem Richardplatz experimentelles Leben und Idylle satt: So wie es sich das Großstadtherz vorstellt.
Da war sie wieder, die Neukölln-Keule. Das Totschlagargument der bosbachschen Talkrunden-Romantik, der verbale Schlagstock des Kleinstadt-Pegidisten: der „Neukölln-Vergleich“.
Sabine von Bassewitz‘ Fotos zeigen den Neuköllner Alltag erfreulich unaufgeregt und geben jenseits von Klischees und schlechtem Ruf Anlass zum Schmunzeln.
Das Rroma Aether Klub Theater war eine Institution in Neukölln – bis vor kurzem. Sein Mitgründer Slaviša Marković hat mit dem Tonic-Magazin über Vampire, Gogol Bordello und die typischen Roma-Klischees gesprochen.
Ein Spaziergang mit Bademeister Sven um den Beckenrand im Sommerbad Neukölln, bei dem er über den schlechten Ruf des Bades, Autorität und Burkinis spricht.
Zu Besuch bei Uli Hannemann: Der Autor von „Neukölln, mon amour“ und „Neulich in Neukölln“ über Feindbilder, Klischees und satirische Zielscheiben – nur die Freunde sind etwas zu kurz gekommen.