Erst gestern hat uns die freudige Nachricht erreicht, dass wir selbst von den geschmackssicheren Kollegen von bier statt blumen diesen grandiosen und hochdotierten Preis verliehen bekommen haben.
Nein, wir haben uns im Ernst wirklich riesig darüber gefreut, weil das doch eine sehr nette Geste ist. Ebenso ernst ist damit auch unsere Auszeichnung an Notes of Berlin gemeint, weswegen wir uns dachten, den Preis in Anlehnung an unseren Gewinner mit einer Note of Neukoelln zu garnieren. Diese Botschaft haben wir im Treppenhaus eines Hochhauses in Gropiusstadt entdeckt. In diesem Sinne: Worte sind Fick dich – du kriegst Award.
„The Versatile Blogger Award“ ist nun also eines dieser Dinge, die so im Internet herumstreunen und sich mal langsam, mal schnell ihren Weg durch die digitalen Sphären bahnen. „Versatile“ heißt beweglich, wandlungsfähig und vielseitig. Von daher ist es sicherlich auch kein Problem, dass sich seine Regeln im Verlauf schon etwas angepasst haben. Einem nerdigen Fantasyblog wurde er 2010 verliehen und da hieß es noch, man müsse den Preis an 7 weitere Blogs weitergeben. Stellt man weitere Nachforschungen an, muss man feststellen, dass in Amerika jede Menge solcher Blogger-Awards existieren. Dieser hier kommt immerhin mit einem vergleichsweise schönen Bildchen daher, die Idee ist nett und die Regeln schließlich „Versatile“.
1. Bedanke Dich bei der Person, die dir diesen Preis verliehen hat (und verlinke sie).
2. Erzähl deinen Lesern sieben Dinge über Dich/Euch.
3. Verleihe diesen Preis an einen oder mehrere Lieblingsblogs.
4. Lass die Preisträger wissen, dass sie „The Versatile Blogger-Award“ gewonnen haben.
Drei von vier Punkten sind bereits abgearbeitet, und das war auch schon die erste Information über uns. Sechs weitere folgen:
2: Wir haben keine Angst vorm Hermannplatz.
3: Wir fahren nicht mehr in Urlaub, wir haben Neukölln!…
4: Wir mögen „zu spät“ von August-J. Herbst
5: Wir haben die Realität einfach aufgegessen; sie schmeckt.