Wie kann lebendiges Erinnern außerhalb von Museen und Gedenkstätten aussehen? Oder braucht es dafür ausgewählte Orte? Ein Stolperstein-Spaziergang durch Neukölln wird zum Selbstversuch.
Wie überlebt eine untergetauchte junge Jüdin im Berlin der NS-Zeit? Ein Buch über das Leben von Marie Jalowicz Simon versucht das schier Unmögliche zu erklären.
Unsere Kollegen vom Kiezradio waren beim Verlegen von zwölf neuen Stolpersteinen dabei und erfuhren von persönlichen Geschichten und Schicksalen hinter den Denkmälern.
Spuren jüdischen Lebens gibt es in Neukölln heute so gut wie keine mehr. Dorothea Kolland fand sie dann doch, nur ganz woanders: In einem Kibbuz in Israel traf sie die Holocaust-Überlebende Hanna Nehab.