Die Woche machte einen kirre: Neukölln hat jetzt eine Gemeinsamkeit mit Rheinland-Pfalz, die Neuköllner AfD denkt sich… nichts und eine fesche Lotte ist unterwegs.
Die Woche ist vorbei, wir klatschen ab: ein Jahr Giffey im Amt. Außerdem im Themenrepertoire: „Möchtegernjuden“ und vegane Lemminge. Zum Auskatern am Sonntag gibt es Chips mit Joghurt. Passt.
Vor einem Jahr hat Franziska Giffey den landesweit bekannten Heinz Buschkowsky als Bezirksbürgermeisterin abgelöst. Geändert hat sich seitdem nicht nur das Klima, sondern auch die Politik.
Die Straßen unseres so genannten sozialen Brennpunkts haben schon so ihre Mechanismen – Hilfe kommt auch mal von unerwarteter Seite.
Ein „Problembezirk“ existiert nicht einfach so, er wird dazu gemacht. Bücher wie Buschkowskys „Neukölln ist überall“ haben das schlechte Image geprägt.
Mit dem Kirsten-Heisig-Platz gedenkt der Bezirk der verstorbenen Jugendrichterin. Doch die Entscheidung ist nicht unumstritten.
Dieser Jahrgang Neuköllner hatte alles – verdammt viel Säure, war aber auch spritzig. Zum Abgang des Anno 2015 unser Rückblick.
Dann bleibt das jetzt halt da liegen und kommt nicht weg. Wozu denn auch, ist ja eh alles so ekelhaft geworden. Eine Spurensuche
Sein großes Ziel war eine Schule, in der Gerechtigkeit das Maß aller Dinge sein sollte. Ein Portrait über den Schulreformer und Bildungsvisionär Dr. Kurt Löwenstein.
Unsere Autoren wollten in Nordkorea eine komplett andere Gesellschaft erleben. Aber: „Neukölln ist überall“ – selbst in Pjöngjang. 8 Punkte, die NK und NK gemeinsam haben.
Vorurteile machen sich breit! Abgrenzung statt Solidarität sei im Norden Neuköllns auf dem Vormarsch. Die Soziologin Manuela Freiheit hat in einer Studie untersucht, was dran ist an den Klischees.
In Reaktion auf einen „Das ist hier eben so!“-Gedanken in einem nknet-Artikel plädiert unser Leser Robert Birnbauer dafür, genauer darauf zu achten, was wir da eigentlich sagen.
Warum wir den Begriff Multikulti alle getrost in die Tonne treten sollten. Für ein heterogenes Wir.
Jan-Christopher Rämer ist seit April dieses Jahres Neuköllner Bildungsstadtrat. Nach zehn Jahren in der Bundespolitik kehrt der Giffey-Nachfolger heim in seinen Bezirk. Ist das ein Abstieg?
Im zweiten Teil des Interviews erläutert Franziska Giffey ihre Sicht auf die Bildungsproblematik in Nord-Neukölln, die Gründe für den Image-Wandel der Rütli-Schule – abseits der Baumaßnahmen – und warum „Migrationshintergrund“ ein Stigma und kein Problemindikator ist.
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