Integriert den Bürgermeister

Wer am Donnerstagabend in der Neuköllner Stadtbibliothek unbedarft Eindrücke von Buschkowskys Buch „Neukölln ist überall“ gewinnen wollte, konnte sich unwillkürlich ein Stimmungsbild davon machen, wie hitzig und kontrovers das Thema Integration derzeit diskutiert wird – und wie fruchtlos Erhitzung und verhärtete Fronten sein können.

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Samstag, 16. März 2013

Die Neuköllner Helene-Nathan-Bibliothek hatte am Donnerstag zu einem Leseabend mit dem Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky und seinem kontrovers und vieldiskutierten Buch „Neukölln ist überall“ eingeladen. Laut Veranstalter eine Chance, um aus erster Hand erfahren zu dürfen, worum es Buschkowsky in seinem Buch wirklich geht. Der Bibliotheks-Lesesaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, Menschenmassen drängten sich bis in die hinteren Reihen, insgesamt waren rund 250 Menschen vor Ort. Vorgesehen war eine Lesung von zwei Stunden. Doch die Gäste spalteten sich, schon auf den ersten Blick erkennbar, in ein Anti- und ein Pro-Buschkowsky-Lager – und so kam alles anders als geplant.

Bereits die Begrüßungsrede des Veranstalters wurde gnadenlos niedergepfiffen. Bevor es überhaupt zu einem ersten Wort von Buschkowsky kam, wurden minutenlang Parolen skandiert: „Du sprichst nicht in unserem Namen“, „Nationalismus raus aus den Köpfen“, „Niemals, niemals integrieren, deutsche Werte sabotieren“, „Integriert den Bürgermeister“, „Eure Enkel, werden so wie wir“. Dabei konnte man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass von Seiten der Kritiker das Ganze nicht nur Protest, sondern auch Event-Charakter hatte. Immer wieder sah man viele von ihnen schmunzeln. Als der Veranstalter dann nach 15-minütigem gellenden Pfeifkonzert und Parolengetöse androhte, die Bibliothek zu räumen, gab dies den Protestlern erst recht Auftrieb. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung ohnehin schon auf beiden Seiten hochgekocht. Die verbalen Auseinandersetzungen gingen längst von beiden Parteien aus, der Widerstand der Buschkowsky-Befürworter war mittlerweile entbrannt. Streitgespräche entstanden, es ging. hin und her: „Das ist keine Demokratie“, so die einen, „Wir wollen hören, was er zu sagen hat“, die anderen. „Hau ab, Hau ab, Hau ab…“ – „Haut ab, Haut ab, Haut ab…“.

Parolengetöse statt ernsthafter Diskussion

Ein  Transparente-Dschungel untermalt den „Nichtlese“-Abend

Den Aussagen vieler Besucher zufolge, hatten die meisten das Buch nur in Auszügen oder gar nicht gelesen. Was macht denn nun die Kontroverse dieses Buches, wenn es schon nicht an diesem „Lese“-Abend zu erfahren war, aus? Rassismus und sozialhetzerische Ansichten? Ausgrenzende und diffamierende Behauptungen gegenüber Neuköllner Migranten? Bei genauerer Betrachtung seines Buches (hier entlang zur Rezension auf neukoellner.net), lauten seine Forderungen: Kita-Plätze für alle Kinder, Ganztagsschulen, Beherrschung der deutschen Sprache, um unabhängig von der Herkunft Chancengleichheit zu gewährleisten. Das mutet nicht zwingend diskriminierend oder gar rassistisch an. Wiederum, sein mitunter derber Ton, die saloppen und klischeebeladenen Beschreibungen in seinem Buch, seine Rede von „Profiteuren der Schattenwirtschaft“ und „Parallelgesellschaften“ – Pulverfass für Verteidiger und Eiferer der Toleranz.

Der Versuch Buschkowskys, eine halbe Stunde nach Veranstaltungsbeginn doch noch das Wort zu ergreifen, endete jäh in einem erneuten Pfeifkonzert. Der Abbruch erfolgte dann nach etwa einer Dreiviertelstunde.

So hat das Parolengetöse des „Lese“-Abends die Ernsthaftigkeit dieses schwierigen Themas verhöhnt. Wäre es zu der Lesung und vielmehr noch zu einer Diskussionsrunde gekommen, hätte man Heinz Buschkowsky in einem Dialog darauf stoßen und vielleicht festnageln können, dass seine Aussagen diskriminierende Tendenzen aufweisen, wenn er das Fehlverhalten von jungen, perspektivlosen und prekarisierten Menschen auf äußerliche Merkmale oder ihre Herkunft reduziert und Problemlagen ethnisiert. Und weiter: Wenn er Problemfälle in Neukölln vordergründig mit arabisch- und türkischstämmigen Menschen zusammenbringt, dass er damit in der Gesellschaft vorhandene Ressentiments und Rassismen bedient, und dadurch Raum zu dessen Entladung gibt. Vereinfachungen seiner Art reduzieren die Komplexität eines Problems, welches eines viel differenzierteren Blicks bedürfte. Dazu gehören Fragen des sozialen Status, der gesellschaftlichen Teilhabe, nach Zukunftsperspektiven und Ursachen hoher Arbeitslosigkeit. Oder auch die schlechte Einbindung ins Bildungssystem, Arbeitsverbote und die Residenzpflicht für Flüchtlinge.

Eine differenzierte Debatte jedenfalls wurde in der Stadtbibliothek nicht geführt, und die diskriminierenden Anteile in Heinz Buschkowskys Buch durch den erzwungenen Abbruch so auch nicht entlarvt. Zudem werden diejenigen Leser, die seine Thesen eher mit dem rechten Auge lesen, unbeirrt nach Hause gegangen sein – denn das Auftreten der Redeverbot-Erteiler wird sie sicherlich nicht umgestimmt haben.

Selbstzufriedener Auftritt der Protestierenden

Nach Abbruch der Veranstaltung hallten die Stimmen an den Fronten noch nach: „Wenn man in einem öffentlichen Raum nur eine Seite einlädt, die andere Menschen beleidigt und diffamiert, dann ist das ein Statement, das kann man nicht unkommentiert lassen“, einerseits. „Es ist sinnlos zu reden mit Leuten die intolerant sind und andere überhaupt nicht zu Wort kommen lassen“, so die anderen. „Immer dieses ‚böse Migranten, gute Migranten‘. Das macht er ganz gezielt“, ping. „Die Leute wollten Krawall und sie haben Krawall gemacht. Sie wollten nicht diskutieren. Das sind Leute, die selber indoktriniert sind“, pong. „Bei ihm geht es immer um Zuwanderer, dabei ist es eher ein Klassenproblem. Das fehlt mir da ein bisschen“, so ein weiterer Kommentar.

Vielleicht steht dieser Abend aber auch sinnbildlich für den üblichen Umgang mit diesem Thema, bei dem das Sprechen über Einwanderer immer im Verdacht steht, sich im rechten, gar rassistischen Spektrum zu bewegen. Und bei dem ein differenzierter Blick auf soziale Missstände stets vereinfachenden Erklärungen weichen muss. Das überaus ernstzunehmende Anliegen der Protestierenden jedenfalls, Diskriminierung fördernde Aussagen zu entkräften, löste sich in einem selbstzufriedenen Auftritt auf. Die politische Empörung erschöpfte sich in einer kurzen Erhitzung. Ein Lehrstück in Demo-Entertainment.

Kommentare:

  • David sagt:

    Was für ein grottiger, unterirdischer Artikel.

    > „Vielleicht steht dieser Abend aber auch sinnbildlich für den üblichen Umgang mit diesem Thema, bei dem das Sprechen über Einwanderer immer im Verdacht steht, sich im rechten, gar rassistischen Spektrum zu bewegen.“

    Unsinn, darum geht es gar nicht. Ich und jeder andere kann einwandfrei über Einwanderer sprechen und gerät in den Verdacht von gar nichts. Wer allerdings rechtslastigen Blödsinn wie Buschkowsky verbreitet, der muss sich dafür auch Kritik und Protest gefallen lassen, ob es Buschkowsky und Korkmaz passt oder nicht.

    Die Argumentation, die der Herr Korkmaz hier benutzt, wird so oder so ähnlich allerdings tatsächlich gerne von Nazis verwendet, nach dem Muster: „Man darf nichts über Ausländer sagen, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden.“ Was natürlich Unsinn ist, aber so stilisiert man sich als Täter eben gerne zum Opfer. Und Korkmaz fährt hier die gleiche Schiene. Differenzierte, sachliche Analyse? Beim Autor dieses Artikel Fehlanzeige, stattdessen ist der damit beschäftigt, seine recht schlichte Sichtweise und eindeutige Parteinahme irgendwie noch so zu kaschieren, dass der Artikel notdürftig neutral erscheint. Und auch das gelingt nicht.

    > „Und bei dem ein differenzierter Blick auf soziale Missstände stets vereinfachenden Erklärungen weichen muss“

    Ach, und Buschkowkys Blick ist also „differenzierend“, und nicht etwa „vereinfachend“?

    Türlich, türlich, Korkmaz.

  • Jochen sagt:

    Die Debatten hinterher habe ich ganz anders wahrgenommen – hier sind viele Menschen miteinander ins Gespräch gekommen und haben sachlich und unaufgeregt Argumente ausgetauscht, sind ins Nachdenken geraden und haben sich ausgetauscht. Wenn die Lesung nicht dazu gedient hat (und von der Anlage her dazu auch nicht dienen konnte), die Gespräche hinterher hat tatsächlich einen Diskurs eröffnet – auch zwischen solchen, die sonst nicht unbedingt ins Gespräch miteinander kommen.

  • Alex sagt:

    Was für ein guter Artikel!!!

    Ich vermisse schon lange objektiven Jounalismus.
    Herr Korkmaz ist in der Lage dieses komplexe Thema auf begrenzten Raum aus verschieden Blickwinkeln zu betrachten.

    Falls eine solche Berichterstattung in der alltäglichen Presse über Konflikte, Politik existieren würde, könnten uns Personen wie Bersolconi, Putin usw. erspart bleiben.

    Gut gemacht!

  • stefco sagt:

    ja, ja der korkmaz und seine rechten parolen… das kommt daher, dass im dritten reich schon sein ur-opa „obersturmführer bülent korkmaz“ sein unwesen in neukölln trieb. das färbt ab.

    – is schon klar, david, dass die party-demonstranten hier in einem schlechten licht erscheinen, wenn dazu so eingebildete „ich bin die meinungsfreiheit“ -bengel, wie du gehören…

    ich finde den artikel jedenfalls sehr differenziert. nur so ein verbohrter pseudo-ideologist wie du einer bist, kann das natürlich nicht akzeptieren.

  • Richard sagt:

    Zur Lesung hätte ich anzumerken, dass gejohlt, geschrien und gepfiffen wurde und kein Gespräch möglich war -trotz mehrerer Versuche von mir mit jüngeren Nebenstehenden. Die Parolen, soweit ich sie verstand, waren recht schillernd. Was sollte zum Beispiel „Rassismus ist überall“ aussagen oder „Nie wieder Deutschland“? Der Gastkommentar/Bericht von Herrn Korkmaz, der nicht aus der Redaktion kommt, erfasst zumindest einige der Anliegen des Buches, das gegen einige deutliche Fehlentwicklungen angeht, die m.E. nicht als rassistisch diffamiert werden können. Der Text der Berichterstattung ist nicht untergründig (wie ein Leser formuliert), sondern sehr vorsichtig – oder soll ich sagen rücksichtsvoll – gegenüber den Kommunikationverhinderern formuliert.
    Die ganze Schau war für viele Teilnehmer eher auf SA-Agitations-Niveau und sollte polarisieren. Da befallen mich große Zweifel, ob damit den wirklich Betroffenen in unserem Bezirk, die es natürlich gibt, geholfen werden kann oder ob sie und ihre Probleme durch schrille Redeverhinderungen weiter ausgegrenzt werden. Denn auch das kommt in der Inklusiongesellschaft häufig und manchmal unüberlegt vor.

  • David sagt:

    stefco, lies meinen Kommentar nochmal und werd mal nicht persönlich. Und dann schreibst du noch mal was, oder halt nicht. Ist mir persönlich übrigens scheißegal. Tschüss!

  • Sebastian sagt:

    Ist klar, David,

    > Ich und jeder andere kann einwandfrei über Einwanderer sprechen
    > und gerät in den Verdacht von gar nichts.

    Kenn ich alles, das sind dann die Leute, die bemüht wegschauen wenn vor ihnen auf der Straße was passiert weil eingreifen ja auch irgendwie Partei ergreifen heißen könnte und wenn man das täte und der Aggressor ist Angehöriger einer Minderheit, dann wenden sich die eigenen Freunde ja schnell gegen einen.

    Lass man stecken, dafür kannste offenbar prima pfeiffen und brüllen.

  • David sagt:

    >> Ich und jeder andere kann einwandfrei über Einwanderer sprechen
    >> und gerät in den Verdacht von gar nichts.

    > Kenn ich alles, das sind dann die Leute, die bemüht wegschauen wenn vor ihnen auf der Straße was passiert weil eingreifen ja auch irgendwie Partei ergreifen heißen könnte

    Gönnnauuuu, weil ich Buschkowksys spießiges Deppenbuch ablehne, lasse ich andere Menschen im Stich und esse ich kleine Kinder zum Frühstück. Interessante Weltsicht hast du da. Deshalb auch für dich: Werde mal nicht persönlich, lies meinen Beitrag nochmal und sag dann vielleicht auch was zur Sache.

    > und wenn man das täte und der Aggressor ist Angehöriger einer Minderheit, dann wenden sich die eigenen Freunde ja schnell gegen einen.

    Was für eine absurde Unterstellung.

    > Lass man stecken, dafür kannste offenbar prima pfeiffen und brüllen.

    Ich pfeife und brülle nicht und tauge daher vermutlich gar nicht als Feindbild für dich. Du kannst dich also wieder abregen.

  • David sagt:

    Richard, danke für die Stellungnahme. Ich bin den guten Herrn Kormaz vielleicht etwas zu hart angegangen, dafür bitte ich um Entschuldigung. An meiner Einstellung zum Artikel und zur Sache ändert das aber nichts.

  • Max sagt:

    Liebe Kommentatoren,

    schön, dass Ihr Euch rege an der Diskussion beteiligt. Wir würden Euch aber trotzdem von redaktioneller Seite bitten, sachlich zu bleiben und mit einem Mindestmaß gegenseitigen Respekts zu diskutieren.

    „Was für ein grottiger, unterirdischer Artikel“ – danke für die Entschuldigung – ist ebenso beleidigend wie „verbohrter pseudo-ideologist“ und führt zu nichts. Außer, dass man Eure Kommentare nicht ernst nehmen kann. Erst denken, dann schreiben.

    Danke,
    Max von neukoellner.net

  • timo sagt:

    Was mir jedesmal wieder auffällt, ist die vollständige Negierung von Machtverhältnissen. Wenn hier davon geschrieben wird, die Protestierenden hätten einen sachlichen Dialog verhindert, dann wird völlig ausgeblendet worüber wir reden. Ein Bürgermeister mit weitgehenden politischen Befugnissen, der dazu noch eine nicht zu unterschätzende Meinungsmacht für sich beanspruchen kann und von den Medien kunstvoll als „streitbarer sozialdemokrat“ aufgebaut wird. Auf der anderen Seite, Menschen, die über keinerlei institutionelle Macht oder Meinungsmacht verfügen können, nehmen sich das einzige Mittel was ihnen bleibt zur Artikulation, den öffentlichen Protest. Es hätte unter der gegebenen Situation niemals ein Gespräch auf Augenhöhe geben können. Sonern eines von oben nach unten. Außerdem war die Art und Weise wie sich der Protest geäußert hat ein ganz klares politisches Statement und kein Demo Event. Es ging darum zu verhindern, dass einem notorischen Rassisten wie Buschkowsky in einem öffentlichen Raum und Bildungseinrichtung eine Bühne zur Vermarktung seines diskriminierenden Buches zur Verfügung gestellt wird. Dass das überhaupt in einer von ih zumindest mittelbar abhängigen Einrichtung passiert ist an sich schon skandalös. Es geht nicht darum mit ihm zu diskutieren, wo er hier und da vlt. ein bisschen zu rassistisch sei, es geht darum Menschen wie ihm KONSEQUENT den Raum zu nehmen, den man ihnen nehmen kann. Unsere Gesellschaft ist grundlegend rassistisch, was sich nicht nur in den Angriffen und Morden von Neonazis, oder der tötlichen unmenschlichen Flüchtlings- und Grenzpolitik dieses Landes, sondern auch im Alltagsrassismus der Mitte, den Buschkowsky bedient und fördert.

    Der Artikel schwadroniert von „saloppen und klischeebeladenen Beschreibungen in seinem Buch, seine Rede von „Profiteuren der Schattenwirtschaft“ und „Parallelgesellschaften“ – Pulverfass für Verteidiger und Eiferer der Toleranz.“

    Entschuldigung, aber dieser absatz ist eine unglaubliche Verharmlosung von Rassismus. Denn Rassismus bedeutet nicht nur, Anderen auf Grund ihrer angeblichen Merkmale den Schädel einzuschlagen, sondern beginnt vor allem da, wo Bevölkerungsgruppen homogenisiert und essentialisiert werden, wo das Individuum verschwinden soll, hinter einer angeblichen Gruppenidentität, und genau das macht Buschkowsky nicht nur in seinem Buch sondern auch sonst. Und das ist Rassismus. Wenn ihr mirs nicht glaubt, empfehle ich euch, dass ihr euch einmal zumindest oberflächlich mit Rassismustheorie außeinandersetzt. Denn in diesem Licht erscheint Buschkowsky lehrbuchmäßig.

    Die Gewalt die durch Menschen verbreitet wird, die Rassismus bedienen und fördern ist gewaltig, und daher ist die Forderung man hätte doch mit Buschkowsky sachlich diskutieren mögen – zynisch. Und das der Herr Bürgermeister und Sozialdemokrat ist bedeutet nicht dass er kein Rassist sein kann. Erinnert sich noch wer an den Parteigenossen und ehemaligen Berliner Finanzsenator? Es ist umso schlimmer, dass jemand in einem solchen Amt der sich um die SOZIALEN Verhältnisse in seinem Bezirk sorgen sollte, derart an der sozialen SPALTUNG der Bewohnerschaft arbeitet.

    Interessant übrigens, dass fast die gesamte Pro-Buschkosky-Fraktion aus weißen alten deutschen bestand…

  • Jürgen sagt:

    Mann Mann Mann,

    viele der Kommentare hier zeigen deutlich wohin die Reise im „political-correctness-Deutschland“ geht: Meinungsdiktatur – wenn du nicht mit uns bist, bist du gegen uns!

    Danke für diesen Artikel Herr Korkmaz.