„Morgen ist alles anders“: Bianca Theis und Victor Lauriolle nehmen der endlosen Gentrifizierungsdebatte die Scheinheiligkeit. Und die Zukunft? Die bleibt für alle ungewiss.
Was tun, wenn es beim Nachbarn rumpelt, wenn es richtig laut wird und jemand schreit? Beim Forumtheaterabend im Heimathafen war das Publikum aufgefordert, nicht tatenlos zuzuschauen. Es mischte sich ein.
Glockenalarm nach Mitternacht. Eine Detektivgeschichte. (Mit Beweisvideo.)
Vom Schwarzmarkt auf dem Hermannplatz, Fluchthelfern in der Manitiusstraße oder der brennenden Nikodemus-Kirche erzählt Regina Schwenke, Jahrgang 1938, Kriegskind aus Neukölln. Ein Erinnerungsspaziergang
Sie kommen, um zu bleiben. Viel Diskussionsstoff gab es beim Talk im Körnerpark zum Thema „Roma in Neukölln“.
Die ehemalige Kulturamtsleiterin Dorothea Kolland kämpfte über 30 Jahre lang für die Kultur in Neukölln. Auch bei der ersten Auflage von „48 Stunden Neukölln“ war sie dabei.
„Eine echte Berliner Revue“ hat der Heimathafen Neukölln auf die Bühne gebracht. Die „Volksbühne“-erprobte Bärbel Bolle übernimmt darin den Part, mit dem Marlene Dietrich einst der Durchbruch gelang.
Jüdisches Leben in Neukölln? Heute erinnert wenig daran. Ein Geschichtsbuch geht auf Spurensuche.
Noch verstecken sie sich im U-Bahnhof Schönleinstraße, aber ein stadtweiter Siegeszug ist geplant. „Rice up“ verkaufen Onigiris – Reisbällchen mit allerlei Füllung, die in Japan jeder und hier bislang kaum jemand kennt.
Kupfer ist bruchsicher. Es ist also sicher, dass es bricht, wird es geknickt. Umso erstaunlicher ist, welche zarten Figuren die Künstlerin Ursel Arndt aus Kupferdraht erschafft.
„Was heißt denn hier Zigeuner?“ fragten die Veranstalter auf dem ersten Symposium zur Situation der Sinti und Roma in Europa. In Berlin diskutierten Politiker, Künstler und Wissenschaftler Strategien und Perspektiven – auch für Neukölln. Ein Radiobeitrag
Kurt Tucholsky, Durs Grünbein oder Peter Fox haben ihre Gedanken zu Berlin in anrührende Zeilen verpackt. Jetzt sind 75 Berliner Bürger in ihre Fußstapfen getreten und herausgekommen ist: ein neues Stadtgedicht!
Die Grünen gewinnen die Wahl mit 23,56 Prozent, die SPD wird mit 21,6 Prozent zweitstärkste Kraft im Abgeordnetenhaus. Bei den U18-Wahlen haben am vergangenen Freitag bereits mehr als 26.000 Kinder ihre Stimme abgegeben.
War das Brötchen zu hart? Die Brücke schlecht präpariert? Saß die Prothese einfach locker? Oder ist bei einer Schlägerei der Goldzahn rausgeflogen? – Wir wissen es nicht. Fest steht nur: Jemand hat nahe Hermannplatz seinen Zahnersatz verloren. Helft suchen!
Felicia Zeller liebt Neukölln und beschreibt seine Eigenarten in ihrem Buch „Einsam lehnen am Bekannten“, das derzeit als Bühnenadaption im Heimathafen Neukölln zu sehen ist.
Neuere Artikel anzeigen... | Ältere Artikel anzeigen...